Da sitzen ja auch die abermeisten in gigantischen Flüchtlingscamps. Nah der unbewohnbar gewordenen Heimat. Das sollte man nicht vergessen.Uwe T. hat geschrieben: ↑Do 5. Sep 2019, 20:50 Moin,
Warum müssen es denn immer die EU Staaten sein, die die Asylsuchenden und Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen? Die arabischen Länder sind durchaus auch in der Lage, ihren in unsere sozialen Sicherungssysteme drängenden Glaubensbrüdern / Schwestern Obdach und das zum Überleben Notwendige zur Verfügung zu stellen.Tim S. hat geschrieben: ↑Do 5. Sep 2019, 19:14 Als sichere Häfen vielleicht, warum auch immer, aber wer sich mit den Zuständen in den syrischen Flüchtlingscamps ein wenig auseinanersetzt, kann nicht akzeptieren, dass die Flüchtlinge wieder dorthin zurückgebracht werden, wo ihnen Folter, Krieg und Hungertod droht. Es wäre m.E. ja auch kein Problem, die nächstgelegenen Häfen Lampedusa etc. zu öffnen, wenn die EU-Staaten sich mal auf eine gerechte Aufteilung der numerisch ja nicht großen Zahl von Bootsflüchtlingen verständigen wollten.
Grüße...
Uwe
Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
"Warum müssen es ... sein?" suggeriert, dass es so ist, wie Du behauptest. Dem ist aber nicht so. Die meisten Flüchlinge bspw. aus Syrien befinden sich in der Türkei, im Libanon oder in Jordanien, sprich: in den Nachbarländern. Bei anderen großen Flüchtlingsströmen ist es lt. UNHCR meistens ebenso. Flüchtliche begeben sich meistens in Nachbarländer, in der Hoffnung, bei einer Verbesserung der Lage in ihrem Heimatland schnell wieder zurückkehren zu müssen.Uwe T. hat geschrieben: ↑Do 5. Sep 2019, 20:50 Warum müssen es denn immer die EU Staaten sein, die die Asylsuchenden und Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen? Die arabischen Länder sind durchaus auch in der Lage, ihren in unsere sozialen Sicherungssysteme drängenden Glaubensbrüdern / Schwestern Obdach und das zum Überleben Notwendige zur Verfügung zu stellen.
Die These, dass die ja "alle in die EU wollen", ist schlichtweg falsch.
Alexander
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Und deswegen finde ich es auch gut und wichtig, auch solch heikle Themen sachlich zu diskutieren. Viele Menschen wissen einfach sehr wenig darüber. Das kann dann auch Aufklärung bieten.
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Genauso sehe ich das auch. Gut, das ich diese Diskussion angestoßen habe. Aber bleibt bitte sachlich. Es gibt eben auch unangenehme Dinge, über die man sprechen muss.
Wir dürfen nicht die Flüchtlinge bekämpfen, sondern die wahren Fluchtursachen.
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Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Was meist nicht zur Sprache kommt: In Europa fehlen 20 Millionen Arbeitsplätze, allein in Deutschland's Metropolen über 1 Million Wohnungen. Welche Perspektive kann Europa sogenannten Flüchtlingen bieten?
Eben gerade in der Tagesschau: "Wir wollen nach Europa und werden dort für Unruhe sorgen!"
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Genau diesen Tonfall will man hier glaube ich nicht. Wer von "sogenannten Flüchtlingen" redet und solch demagogische wie falsche Fragestellungen aufwirft, sollte hier nicht Gehör finden.JanMartin hat geschrieben: ↑Fr 6. Sep 2019, 20:13 Was meist nicht zur Sprache kommt: In Europa fehlen 20 Millionen Arbeitsplätze, allein in Deutschland's Metropolen über 1 Million Wohnungen. Welche Perspektive kann Europa sogenannten Flüchtlingen bieten?
Eben gerade in der Tagesschau: "Wir wollen nach Europa und werden dort für Unruhe sorgen!"
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Das ist jetzt die falsche Debatte. Ja. die jungen, stärkeren werden gern vorgeschickt. Altbekannt. Armutsmigration - was heißt das? Sich auf den Weg machen auf der Flucht vor Hungertod und Perspektivlosigkeit. Und nein, nicht alle zu uns. Die meisten sitzen in den Nachbarländern. Also bitte keine AfD-Propaganda hier. Sonst müsste der Thread doch geschlossen werden. Überlegt bitte vorher, ob das, was ihr schreibt, der Debatte, um die es hier geht, dient.Sassnitzer hat geschrieben: ↑Fr 6. Sep 2019, 17:03 Bei den "Flüchtlingen" über das Mittelmeer handelt es sich mehrheitlich um junge, gesunde Männer. Armutsmigration trifft es besser. Hunderte Millionen sitzen auf Koffern. Alle zu uns? Dann Fährlinie einrichten. Alles andere ist scheinheilig. Wenn wir uns das leisten können....
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Moin,
Grüße
Uwe
Jo, da waren wir Wessis ein Teil der Klassenfeinde, die lt. Sudel Ede Schnitzler zu vernichten waren. Und wir haben Euch ab November 1989 das Beste gegeben, was damals zur Verfügung stand. Bananen, Westgeld, Helmut Kohl, Golf GTI, Marlboro und Viedeorekorder z. B. Und was hat es genutzt? Meiner Meinung nach nicht viel. Die Einheit in den Köpfen ist immer noch nicht vollzogen und die Integration der Ossis nicht gelungen. Wir sind nicht in der Lage unsere eigenen Kulturen zu einen und wollen Menschen bei uns integrieren, die aus gänzlich anderen Kulturkreisen kommen. Wer es denn glaubt...Tritschi Creutz hat geschrieben: ↑Fr 6. Sep 2019, 17:50 Ähnliches hatten wir damals auch in der ex DDR.
Grüße
Uwe
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Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Also doch Zensur, von mir aus; ... das ist aussagefähig über den Zustand der Gesellschaft ... dann macht mal ohne mich weiter!
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???
Wieso Zensur? Dein Beitrag ist doch nur kritisiert, aber nicht gelöscht worden. Und Kritik solltest Du ertragen können, vor allem wenn Du so unsägliche Begriffe wie "sogenannte Flüchtlinge benutzt. Es sind Flüchtlinge, ob sie nun vor Gewalt oder aus wirtschaftlicher Not fliehen. Wobei die EU für letztere mit verantwortlich ist. Oft kratzen die Familien das letze Geld zusammen, damit der bestgeignete nach Europa gehen kann, um mit dem verdienten Geld die ganze Familie zu unterstützen. So jedenfalls die Hoffnung.
Das was wir jetzt erleben, ist erst der Anfang, falls wir den Klimawandel nicht in den Griff bekommen. Dann werden immer mehr Gebiete in Afrika unbewohnbar, und wohin gehen die dann.....
Deine Zahlen zur Arbeitslosigkeit sind etwas übertrieben. Es sind unter 16 Mio. Arbeitslose bei über 2% offenen Stellen.
Das Zitat aus der Tagesschau ist die Aussage eines Einzelnen in einer Gruppe aufgebrachter Flüchtlinge, mit denen die Turkei anscheinend and der Grenze zu Syrien ihre "Spiele" treibt.
Gruß, Volker