Schiffe an Kieler Kais und Brücken
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Re: Schiffe an Kieler Kais und Brücken
Die Fördeschifffahrt soll zum festen Bestandteil des Öffentlichen Personennahverkehrs iausgebaut werden. Der Wirtschaftsausschuss der Kieler Ratsversammlung hat das Fährkonzept einstimmig bei Enthaltung der FDP gebilligt. Die Fährverkehrsoffensive startet am 1.6., wenn die neue Elektrofähre "Düsternbrook" in Betrieb geht. Mit ihrer Hilfe startet der Fährverkehr auf der Schwentinelinie F2 montags bis freitags schon um 5.03 Uhr ab Dietrichsdorf, um 5.09 Uhr ab Wellingdorf und um 5.23 Uhr ab Reventlou.
Die "Düsternbrook" sichert als Ergänzung zur "Schwentine" zudem einen Viertelstundentakt in den Kernzeiträumen zwischen 7 und 9 Uhr sowie zwischen 14 und 17 Uhr. Die Zahl der täglichen Umläufe steigt damit von 29 auf 41. Der letzte Umlauf endet um 22.06 Uhr am Anleger Reventlou.
Profitieren soll vor allem der Berufspendlerverkehr zum Geomar und zur Fachhochschule am Ostufer sowie zum Universitätsklinikum UKSH und zu den Landesministerien auf dem Westufer. An den Anlegern Reventlou und Dietrichsdorf sollen Mobilitätsstationen für den Umstieg errichtet werden. Der Fahrpreis auf der Schwentinelinie sinkt von 3,70 Euro auf einen Euro für Erwachsene und von 2,10 Euro auf 50 Cent für Kinder. Der Bordzuschlag entfällt. Fahrräder werden weiter Doch erst nach 2024 soll im Licht der Nachfrageentwicklung die Ausweitung des Angebots auf der Schwentinelinie auf sonnabends, sonn- und feiertags sowie den späten Abend stattfinden und eventuell auch der Fährverkehr auf der Fördelinie F1 zwischen Hauptbahnhof und Laboe auf einen Stundentakt verdichtet werden.
Langfristig könnte eseine "mittlere Pendlerlinie" zwischen Möltenort/Mönkeberg und Bellevue/Reventlou sowie eine Anbindung des Bereichs Holtenau/Friedrichsort mit dem künftigen Stadtteil Holtenau-Ost auf dem früheren MFG-5-Gelände geben. Mittelfristig, also schon vor 2025 soll die Taktung auf der Schwentinelinie F2 wochentags ganztägig auf 15 Minuten verdichtet werden. Zudem könnte ein Pendelverkehr zwischen Friedrichsort und dem Ostufer im 30-Minuten-Takt eingerichtet werden.
Die kurzfristige Ausweitung der Betriebszeiten und die Fahrplanverdichtung schlagen bei der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel (SFK) mit 168.000 Euro pro Jahr zu Buche. Abschreibungen und Finanzierungskosten für die "Düsternbrook" gehen mit 200.000 Euro in die Ergebnisrechnung ein. Die Mindereinnahmen durch die Tarifsenkung beziffert die SFK mit 50.000 Euro pro Jahr.
Neue Fahrkartenautomaten für bargeld- und kontaktlosen Zahlungsverkehr sowie weitere technische Geräte kosten 250.000 Euro. Hinzu kommen 35.000 Euro Gebühren pro Jahr, die die Landeshauptstadt Kiel als Gesellschafter trägt.
Im Zuge der mittel- und langfristigen Planungen sind zunächst zwei, später mehr neue Fähren erforderlich. Die Anschaffung kostet 4,5 bis 5,5 Millionen Euro pro Schiff. Die fällige Erneuerung des Anlegers Friedrichsort, zwei zusätzliche Buslinien . der Schnellbus Friedrichsort und die Tangentialverbindung Friedrichsort-Suchsdorf -, vier weitere Mobilitätsstationen und die Einbeziehung der Sprottenflotte werden mit bis zu vier Millionen Euro pro Jahr zu Buche schlagen. Darin enthalten sind auch die Kosten für die wissenschaftliche Untersuchung von Kraftstoff- und Energieverbrauch bei Wind und Wellen, denn die Stadt beteiligt sich mit ihrem Alleinstellungsmerkmal Fährverkehr an einer bundesweiten Ausschreibung des Bundesverkehrsministeriums zur Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Die mittelfristigen Vorhaben könnten darin als Modellprojekt über einen Förderzeitraum von 2021 bis 2024 mit bis zu 13 Millionen Euro bezuschusst werden. Es gibt auch regelmäßige Konsultationen zwischen der Landehauptstadt Kiel und dem Kreis Plön, der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit einschließlich einer finanziellen Beteiligung zum Ausdruck brachte.
Die Ratsfraktion der FDP hatte im laufenden Haushalt 90.000 Euro für die Prüfung einer zusätzlichen Fährverbindung zwischen Hauptbahnhof und Dietrichsdorf durchgesetzt, kam damit aber nun nicht zum Zuge. Im Sinne einer echten Attraktivitätssteigerung" sei der Verdichtung der Schwentinelinie F2 zunächst Vorrang einzuräumen, heißt es im Konzeptpapier. Die 90.000 Euro sollen nun dafür verwendet werden. (Eigener Bericht)
Die "Düsternbrook" sichert als Ergänzung zur "Schwentine" zudem einen Viertelstundentakt in den Kernzeiträumen zwischen 7 und 9 Uhr sowie zwischen 14 und 17 Uhr. Die Zahl der täglichen Umläufe steigt damit von 29 auf 41. Der letzte Umlauf endet um 22.06 Uhr am Anleger Reventlou.
Profitieren soll vor allem der Berufspendlerverkehr zum Geomar und zur Fachhochschule am Ostufer sowie zum Universitätsklinikum UKSH und zu den Landesministerien auf dem Westufer. An den Anlegern Reventlou und Dietrichsdorf sollen Mobilitätsstationen für den Umstieg errichtet werden. Der Fahrpreis auf der Schwentinelinie sinkt von 3,70 Euro auf einen Euro für Erwachsene und von 2,10 Euro auf 50 Cent für Kinder. Der Bordzuschlag entfällt. Fahrräder werden weiter Doch erst nach 2024 soll im Licht der Nachfrageentwicklung die Ausweitung des Angebots auf der Schwentinelinie auf sonnabends, sonn- und feiertags sowie den späten Abend stattfinden und eventuell auch der Fährverkehr auf der Fördelinie F1 zwischen Hauptbahnhof und Laboe auf einen Stundentakt verdichtet werden.
Langfristig könnte eseine "mittlere Pendlerlinie" zwischen Möltenort/Mönkeberg und Bellevue/Reventlou sowie eine Anbindung des Bereichs Holtenau/Friedrichsort mit dem künftigen Stadtteil Holtenau-Ost auf dem früheren MFG-5-Gelände geben. Mittelfristig, also schon vor 2025 soll die Taktung auf der Schwentinelinie F2 wochentags ganztägig auf 15 Minuten verdichtet werden. Zudem könnte ein Pendelverkehr zwischen Friedrichsort und dem Ostufer im 30-Minuten-Takt eingerichtet werden.
Die kurzfristige Ausweitung der Betriebszeiten und die Fahrplanverdichtung schlagen bei der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel (SFK) mit 168.000 Euro pro Jahr zu Buche. Abschreibungen und Finanzierungskosten für die "Düsternbrook" gehen mit 200.000 Euro in die Ergebnisrechnung ein. Die Mindereinnahmen durch die Tarifsenkung beziffert die SFK mit 50.000 Euro pro Jahr.
Neue Fahrkartenautomaten für bargeld- und kontaktlosen Zahlungsverkehr sowie weitere technische Geräte kosten 250.000 Euro. Hinzu kommen 35.000 Euro Gebühren pro Jahr, die die Landeshauptstadt Kiel als Gesellschafter trägt.
Im Zuge der mittel- und langfristigen Planungen sind zunächst zwei, später mehr neue Fähren erforderlich. Die Anschaffung kostet 4,5 bis 5,5 Millionen Euro pro Schiff. Die fällige Erneuerung des Anlegers Friedrichsort, zwei zusätzliche Buslinien . der Schnellbus Friedrichsort und die Tangentialverbindung Friedrichsort-Suchsdorf -, vier weitere Mobilitätsstationen und die Einbeziehung der Sprottenflotte werden mit bis zu vier Millionen Euro pro Jahr zu Buche schlagen. Darin enthalten sind auch die Kosten für die wissenschaftliche Untersuchung von Kraftstoff- und Energieverbrauch bei Wind und Wellen, denn die Stadt beteiligt sich mit ihrem Alleinstellungsmerkmal Fährverkehr an einer bundesweiten Ausschreibung des Bundesverkehrsministeriums zur Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Die mittelfristigen Vorhaben könnten darin als Modellprojekt über einen Förderzeitraum von 2021 bis 2024 mit bis zu 13 Millionen Euro bezuschusst werden. Es gibt auch regelmäßige Konsultationen zwischen der Landehauptstadt Kiel und dem Kreis Plön, der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit einschließlich einer finanziellen Beteiligung zum Ausdruck brachte.
Die Ratsfraktion der FDP hatte im laufenden Haushalt 90.000 Euro für die Prüfung einer zusätzlichen Fährverbindung zwischen Hauptbahnhof und Dietrichsdorf durchgesetzt, kam damit aber nun nicht zum Zuge. Im Sinne einer echten Attraktivitätssteigerung" sei der Verdichtung der Schwentinelinie F2 zunächst Vorrang einzuräumen, heißt es im Konzeptpapier. Die 90.000 Euro sollen nun dafür verwendet werden. (Eigener Bericht)
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Re: Schiffe an Kieler Kais und Brücken
Moin,
anbei heute die Hanseatic Inspiration einlaufend Kiel
LG
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Re: Schiffe an Kieler Kais und Brücken
Enter auf! Roald Amundsen am Sartorikai.
Fahrgasttransport einst und jetzt.
Die Kleinen und die Großen..
Düsternbrook an Reventlou.
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Re: Schiffe an Kieler Kais und Brücken
TUI Cruises hat die gebuchten Gäste der Blauen Reisen ab / bis Hamburg darüber informiert, dass die Reisen nicht wie geplant durchgeführt werden. Die Mein Schiff 6 wird nicht wie geplant ab Hamburg eingesetzt, sondern ab Kiel.
Die Reisen ab Kiel sollen laut TUI Cruises attraktiver sein, da man auf den 3-Tage Touren Göteborg / Schweden anfährt und auf den 4-Tage-Reisen den Hafen von Stockholm / Schweden besucht. Es wurden alle aktuell buchbaren Reisen (letzte buchbare Abfahrt am 02.07.2021) der Mein Schiff 6 ab Hamburg nach Kiel umgeroutet.
Die Reisen ab Kiel sollen laut TUI Cruises attraktiver sein, da man auf den 3-Tage Touren Göteborg / Schweden anfährt und auf den 4-Tage-Reisen den Hafen von Stockholm / Schweden besucht. Es wurden alle aktuell buchbaren Reisen (letzte buchbare Abfahrt am 02.07.2021) der Mein Schiff 6 ab Hamburg nach Kiel umgeroutet.
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Re: Schiffe an Kieler Kais und Brücken
Und wird nun laut AIS schon am Donnerstag um 06:30 Uhr zum Overnight in Kiel erwartet.
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Re: Schiffe an Kieler Kais und Brücken
Spundwandbau im Nordhafen.
Die CARMELAN, unlängst fast vor Stollergrund gesunken, auf Slip bei Rathje.
https://www.seenotretter.de/aktuelles/s ... cher-lage/
Der holländische Schlepper BOSCH , 212 BRZ (IMO:9429986), bei Lindenau.
Der deutsche Frachter DAGMAR, 309 BRZ (IMO:8835748) bei MaK.
Schlepper PARAT am Tiessenkai.
EYE OF THE WIND, ABEL TASMAN und ARTEMIS am Tiessenkai.
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