Wenn sich Niedersachsen und Schleswig-Holstein weigern, den Schlick gegen Vergütung auf ihrem Gebiet ablagern zu lassen, dann bleibt eben nur der eigene Bereich.
Vielleicht ist ja Verhandeln um eine sichere Lösung doch der bessere Weg. Man bekommt dann wenigstens Geld.
Gruß, Volker
Ein kleiner Teaser wäre immer ganz nice, dass man rasch sehen kann, was einen thematisch erwartet. Also hier, dass die Bagger Probleme haben, mit der Verschlickung standzuhalten.
Probleme mit Verschlickung gibt es auch in der Schleusenzufahrt Brunsbüttel, schreiben die Kieler Nachrichten. Die Ablagerungen in der Zufahrt zu den Schleusen stehen auch im Verdacht, bei einer Kollision eine Rolle gespielt zu haben. Am 12.9. kollidierte das Containerschiff "Heinrich Ehler" beim Einlaufen in die Schleuse mit einem Bagger. Der Frachter war plötzlich aus ungeklärter Ursache vom Kurs abgekommen.
Die Ablagerungen unter Wasser könnten das Schiff vom Kurs abgebracht haben. Der bei der Kollision beschädigte Bagger „Scheldeoort“ liegt seit dem 12. September arbeitsunfähig in Brunsbüttel.
Die Schifffahrtsverwaltung hatte für Unterhaltungsbaggerungen den neuen Laderaum-Saugbagger „Osterif“ bestellt. Der Bau des Schiffes wurde aber nicht beendet, da die Pella Sietas-Werft in die Insolvenz geriet.
Und jetzt dürfen Schiffe mit über 8m Tiefgang (statt 9,5) nur noch mit dem Hochwasser in Brunsbüttel einlaufen. Wann gab es zuletzt eigentlich mal gute Nachrichten wenn es um den NOK ging?