Scandlines macht wohl "den Anfang" und streicht bis Donnerstag 11:15 Uhr die Abfahrten Ros-Ged-Ros. Die Berlin hat sich schon in den "Schlafsack" in Rostock eingelümmelt. Die Copenhagen bleibt wohl auch in Rostock.
Finnlines Finnclipper bleibt wohl auch in Malmö liegen und streicht die Mittwoch Spät-Abendabfahrt ab Malmö
Vor Helgoland wettert die „Aidaprima“ den Orkan ab. Da das Schiff auf dem Weg von Frankreich nach Hamburg durch das Unwetter eingeholt wurde, konnte es am Abend nicht mehr in die Elbe einlaufen. Es hatte zuvor den Besuch in Southampton abgesagt und versucht emit Höchstfahrt die schützende Elbmündung zu erreichen und nach Hamburg einzulaufen. Das Tief war schneller - heute nachmittag drehte die „Aidaprima“ vor der Lotsenstation Elbe 1 ab und ging mit langsamer Fahrt in ein Gebiet nördlich von Helgoland. Dort befinden sich auch die Containerschiffe „Ever Gentle“, „YM Wellness“ und „CSCL Saturn“ auf Warteposition.
Bezahlartikel: https://www.kn-online.de/Nachrichten/Sc ... -abwettern
Die AIDACOSMA wird am 18.2. am Kieler Ostseekai zu einem Ausrüstungsstopp festmachen als das größte Schiff, das im Seehafen Kiel jemals empfangen wurde. Entscheidend ist das Wetter, denn eigentlich sollte Schiff bis zum 24. Februar in Bremerhaven die Endausrüstung bekommen. Danach war die Überfahrt nach Hamburg geplant, wo am 26.2. die erste Fahrt mit Passagieren starten soll. Doch wegen seines ungeschützten Liegeplatzes in Bremerhaven musste das Schiff bei den Stürmen der vergangenen Wochen bereits mehrmals auslaufen und in der Deutschen Bucht abwettern.
Bezahlartikel: https://www.kn-online.de/Kiel/Kreuzfahr ... -nach-Kiel
Traffic information.
Due to hard weather, the following departures will be affected:
The Nynäshamn – Rostock departure 2022-02-16 arrives 2.30 PM (instead of 1 PM).
The Rostock – Nynäshamn departures 2022-02-17 at 6 PM (instead of 7 PM).
hier was aus dem liveticker der Kieler Nachrichten:
Der Notfallschlepper „Nordic“ muss einen chinesischen Schwergutfrachter zur Hilfe kommen. Die Besatzung der 166 Meter langen „Huanghai Developer“ kämpft seit Stunden vor der Elbmündung mit den Naturgewalten.
Das Schiff hatte am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr Cuxhaven verlassen und wollte nach Frankreich. Der Orkan durchkreuzte aber die Pläne. Unmittelbar nach dem Verlassen der Elbmündung ist der Frachter in schwere See geraten und kommt nicht mehr gegen die Orkanböen an.
Seit Mitternacht kämpft die Besatzung gegen das Verdriften des Schiffes in das nahe Wattenmeer von Schleswig-Holstein.
Mehrere dänische Fährlinien haben am Morgen des 17.2. Abfahrten abgesagt. So fielen die Abfahrten auf der Strecke zwischen Ystad und Rønne sowie Fynshav und Bøjden aus. Auch die morgendlichen Abfahrten zwischen Fynshav und Søby wurden ebenfalls abgesagt, gleiches gilt für die Strecke zwischen Marstal und Rudkøbing. Auch Scandlines hat einige morgendliche Abfahrten zwischen Gedser und Rostock gestrichen.
Zuletzt geändert von Tim S. am Do 17. Feb 2022, 11:50, insgesamt 2-mal geändert.
Im Kanalhafen in Kiel-Wik wurde die Einhausung an dem Schleusentor, das dort derzeit von Nobiskrug nach einer Kollision repariert wird, großflächig zerrissen. Die Plane hing in Fetzen und wehte im Wind. Die SFK-Fähren auf der Kieler Förde sollen ab mittags wieder fahren. Für das Winterdreieck wie auch für den Betrieb der Schwentinelinie F2 ist ab Mittag wieder Normalbetrieb angesagt.
Die „Aidaprima“ wettert weiter im Sturm vor dem nordfriesischen Wattenmeer ab und zieht mit rund 5 Knoten Fahrt in einem Seegebiet westlich von Pellworm Kreise. An Bord sind knapp 2000 Passagiere.
Die MSC Magnifica, die am 16.2. in Le Havre festmachte und um 20:00 Uhr auslaufen sollte, um als nächstes Zeebrügge anzusteuern, bleibt bis zum Abend des 17.2. im Hafen. Anschließend soll direkt Kurs auf Hamburg genommen werden, sodass die Anläufe von Zeebrügge und Ijmuiden gestrichen werden.
Die derzeit eingestellte Fähre zwischen Rostock Gehlsdorf und Kabutzenhof fährt vermutlich wieder ab 13 Uhr. Die Wittower Fähre sowie die Reederei Hiddensee stellten den Fährverkehr bis in die Mittagsstunden ein. In Schleswig-Holstein blieben viele Fähren zu den nordfriesischen Inseln und Halligen n den Häfen. Die Wyker Dampfschiffs-Reederei (W.D.R.) fuhr auf der Föhr-Amrum-Linie mit angepasstem Fahrplan. Passagiere sollen sich vor Fahrtantritt über die Webseite der W.D.R. informieren. Die Verbindungen zwischen Schlüttsiel und den Halligen wurden abgesagt.
In Lübeck stellte die Priwall-Fähre den Betrieb ein.
Zu den ostfriesischen Inseln fahren heute keine Fähren, auch zwischen Cuxhaven und Helgoland fallen alle Fahrten aus. Die Autofähre von Glückstadt nach Wischhafen pausiert ab 13.30 Uhr.
Christian hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 08:53
Moin,
hier was aus dem liveticker der Kieler Nachrichten:
Der Notfallschlepper „Nordic“ muss einen chinesischen Schwergutfrachter zur Hilfe kommen. Die Besatzung der 166 Meter langen „Huanghai Developer“ kämpft seit Stunden vor der Elbmündung mit den Naturgewalten.
Das Schiff hatte am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr Cuxhaven verlassen und wollte nach Frankreich. Der Orkan durchkreuzte aber die Pläne. Unmittelbar nach dem Verlassen der Elbmündung ist der Frachter in schwere See geraten und kommt nicht mehr gegen die Orkanböen an.
Seit Mitternacht kämpft die Besatzung gegen das Verdriften des Schiffes in das nahe Wattenmeer von Schleswig-Holstein.
Die Nordic soll noch einem weiteren Frachter assistiert haben. Ich bekomme aber ad hoc nicht heraus, welchem. Sie hält sich ja nach wie vor nahe der Huanghai Developer auf.
Derweil wettert die AIDAPrima seit fast 30 Stunden das Sturmtief auf der Nordsee ab. Zusammen mit inzwischen einem Dutzend anderer Schiffe fährt sie mit langsamer Fahrt auf Warteposition. Vermutlich ab 1 Uhr soll der Wind etwas abflauen. Die Lotsenschiffe für die Elbe wurden wegen des Wellengangs auch in die Elbmündung nach Cuxhaven zurückgezogen. Auf der Warteposition passierte um 20 Uhr die von einer Fahrt aus Asien zurückkehrende Fregatte „Bayern“ die „Aidaprima“.
Wobei AIDAprima gerade gen Osten abgedreht hat und mit sportlichen 18 kt gen Hamburg knattert.
Finnlines rechnet wohl die nächsten Stunden Schließung von Antwerpen für den Schiffsverkehr - die Finnbreeze in Zeebrügge soll sich wohl tunlichst auf den Weg machen, bevor das Eintritt.