Moin zusammen!
Hiddensee, ja, das geht immer.
Während meines kleinen Ostsee-Urlaubs standen selbstverständlich auch einpaar Boddenfahrten auf dem Plan.
Achtung: der Bericht kann Spuren von Ähnlichkeiten enthalten! (Juli 2020: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... =14&t=8747)
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~ ~ ~ Tag 1/7 ~ ~ ~ Anreise und erste Schiffe in neuen Farben ~ ~ ~
Meine Anreise erfolgte wie immer über Stralsund. Ich reiste bereits am Vorabend an, um nicht mitten in der Nacht losfahren zu müssen.
Die originale GORCH FOCK wurde wieder für maritime Motive besucht.
Dann kam auch schon das Fahrgastschiff für meine Weiterreise.
~ ~ ~ Linie: Stralsund – Neuendorf – Vitte ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: HANSESTADT STRALSUND (1996) ~ ~ ~
Auch wenn ich es nicht ab kann, das neue Logo ist leider dabei. Also rein dokumentatorisch.
Während der Kursänderung zur Insel Hiddensee kam noch das kleine Dorf Altefähr in Sicht.
Nachdem Neuendorf angelaufen wurde, hatten wir die INSEL HIDDENSEE mit Ziel Kloster achteraus.
Zwischendurch sauste eins der Taxiboote an uns vorbei.
Auf dem Vitter Bodden kam uns die GELLEN entgegen.
Nach Wiek (Rügen) lief die WAPPEN VON BREEGE an uns vorbei.
Viele Schiffe der Reedereien erhielten beim letzten Werft-Besuch ein neues Farbkleid und erfuhren einpaar andere Umbauten.
Trotzdem die WvB nun anders aussieht, für Aufnahmen mit alten Dalben ist sie nicht unpassend!
Es war ein windiger und von den Temperaturen fast herbstlicher Abend.
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~ ~ ~ Tage 2 bis 7 ~ ~ ~
Ich will es mal nicht so genau nehmen und werde hier nicht jeden einzelnen Tag wiedergeben. Deswegen die oben genannte Spanne.
Neben einigen Schiffsfahrten und Inselimpressionen war natürlich auch die Erholung angesagt.
Das alte WF-Logo ist bekanntlich weitgehend verschwunden, mal schauen wann der Schriftzug der Reederei Hiddensee folgt.
Hier auf der Insel gibt es sogar noch die gute alte Telefonzelle.
… nie für einen solchen Knipser zu schade … !
Der schöne Reederei-Oldtimer brachte wieder Insulaner, Fracht und Touristen auf die Insel.
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Am nächsten Tag stand eine kleine Boddenrundfahrt auf dem Plan.
Der ursprüngliche Plan sah einen Tagesausflug zum Kap Arkona vor.
Ausreichend Zeit wäre in Wiek gewesen und mit der GELLEN wäre ich zurück gefahren. Doch die Wetterlage sollte mich davon abbringen.
Aus Breege lief das nach dem Stadtwappen benannte Schiff ein.
Während des letzten Werft-Besuches wurde z.B. die Schriftart oben geändert.
Kurz vor uns legte die GELLEN nach Schaprode ab.
~ ~ ~ Linie: Vitte – Wiek – Vitte ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: WAPPEN VON BREEGE (2005) ~ ~ ~
Die HANSESTADT STRALSUND fuhr nach Vitte, …
… die INSEL HIDDENSEE von Schaprode über Neuendorf nach Kloster.
Bei den flachen Boddengewässern brechen sich die Wellen schon früh.
An Backbord kam die Halbinsel Bug in Sicht. Etwas zur interessanten Geschichte: https://mkbug.de/bug.htm.
Nach ca. einer Stunde wurde Wiek auf Rügen angesteuert.
Wie bereits erwähnt wollte ich noch weiterfahren, was ich aber verwarf und nur für einpaar Knipser ausstieg.
Es waren nur fünfzehn Minuten Zeit.
In dem engen Hafenbecken dauerte das Wendemanöver etwas. Ganz vorsichtig!
Insel Hiddensee voraus!
Im Innenraum trumpfte die WAPPEN VON BREEGE mit einer Retro-Einrichtung auf.
Unter dem Schornstein befindet sich ein Räucherofen, der aber wegen der Rußbelastung nicht mehr genutzt wird und nun weiße Türen hat.
Mit abnehmender Distanz zum Vitter Bodden hatten wir Seehof an Backbord querab …
… und nach einer späteren Kursänderung das Hiddenseer Hochland, den Dornbusch, voraus.
Es war eine entspannte Überfahrt. So etwas tut gut - gerade im Urlaub.
Eine Unwetterfront zog von Süd-Westen kommend über die Insel.
Der Nachmittag wurde im Zimmer verbracht, Vitte war wie ausgestorben. Es regnete … nachts war das Rauschen der Bäume und der Brandung zu hören …
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Diesmal wollte ich mal nicht auf dem Wasser sein. Viel mehr zog es mich in die Natur und an den Strand.
Eine Tageswanderung führte mich bis hinunter nach Neuendorf.
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Alle zwei Tage auf dem Wasser sein, das sah ich als ein vernünftiges Maß an. Doch diesmal stand eine „Groß-Rundfahrt“ an.
Doch seht gerne selbst !
~ ~ ~ Linie: Vitte – Schaprode ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: VITTE (1968) ~ ~ ~
Der schöne hölzerne Handlauf muss natürlich mit ins Bild!
Ebenso gefallen (uns) die vielen Nieten .
Also hier kam schon gewisses „Oldie-Feeling“ auf. Da durfte auch bei einer bestimmten Drehzahl gerne der Deckel des Mülleimers klappern !
Seehof kam wieder in Sicht. Ab hier gab es ganz früher mal eine kleine Fährverbindung zur Hiddenseer Fährinsel.
Schließlich kam Schaprode kam in Sicht!
Hier stieg ich in den Bus nach Bergen um. Von dort fuhr ich weiter bis Sassnitz.
Im Stadthafen sah ich mir wieder den alten Fährbahnhof an und stattete dem Fischerei- und Hafenmuseum einen Besuch ab. Also wie 2020 …
Am alten Museum wurde wieder der alten Königslinie gedacht und in Erinnerungen verharrt. Die Prospekte verblassen, nicht aber die Erlebnisse.
Rechts neben dem Glasbahnhof befindet sich immer noch das kleine Häuschen für die Rampe. An der Tür verwittern die alten Aufkleber.
Man kann es als eine Art „Freiluft-Museum“ ansehen.
Auch der verblasste Aufkleber der alten TS-Line ist noch vorhanden.
Ein alter und ausgedienter Fender fand sich hier auch noch an.
Schließlich sollte es weiter gehen. Reise, Reise … !
Dann kam das Schiff für die Weiterfahrt. Diese Formen sprechen für wahre Hochseefahrten !
~ ~ ~ Linie: Sassnitz – Binz ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: CAP ARKONA (1978) ~ ~ ~
Im Niedergang können Bilder gemacht werden, von denen man glauben könnte, man hätte sie in einer Schiffskabine geschossen.
Dieser 70-Jahre-Charme hat doch was.
Vor 10 Jahren gehörte sie sowie die BINZ zur Reederei Ostsee-Tour. Schön, dass das überdauert hat .
Von der Seebrücke stand ein Fußmarsch durch Binz bis zum Kleinbahnhof an. Ich wollte wieder mit dem Rasenden Roland fahren.
Eine passende Abfahrt war gefunden. Voll war der Zug noch nicht.
Bei frischem Fahrtwind ging es gemütlich durch die schattige Granitz bis Sellin Ost.
Der Selliner Hafen liegt mittig zwischen dem Haltepunkt Sellin West und dem Bahnhof Ost. So mit es fast* egal, wo man aus oder einsteigt.
*Haltepunkt West ist allerdings ein Bedarfshalt.
So ging es zu Fuß zum Hafen, wo es erstmal ein leckeres Fischbrötchen gab. Pünktlich legte dann der kleine Solarkatamaran am Landungssteg an.
Mir kam diese Bauform nicht unbekannt vor, verkehren die Schwesterschiffe doch auf heimischen Gewässern wie Dahme und Spree.
~ ~ ~ Linie: Sellin – Baabe – Lauterbach ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: SÜNJE (2015) und SUNDEVIT (1992) ~ ~ ~
Zunächst ging es über den Selliner See …
… durch die Baaber Bek …
… bis Baabe, wo ein Umstieg auf das nächste Schiff erfolgte.
Zu meiner Freude war noch das alte Logo zu sehen!
Die Baaber Bek wurde in Richtung Rügischer Bodden zur Having, …
… die dann in ihrer vollen Schönheit glitzernd vor uns lag.
Auch die SELLIN (mit der ich eigentlich fahren wollte) hatte noch ihr altes Logo an der Seite.
Da sollte ich nochmal die Kamera ran halten! Natürlich aus nächster Nähe .
An Backbord verschwand das Steilufer der Halbinsel Reddevitz achteraus.
Schließlich kam der Lauterbacher Hafen in Sicht.
Die KLEINE FREIHEIT (ex. SEEBAD JULIUSRUH) scheint im Winter einen neuen Anstrich erhalten haben, denn das blau wirkt nun heller.
Mein nächster Anschluss war zeitnahe. Vom Haltepunkt auf der Mole ging es mit der Pressnitztalbahn über Putbus bis Bergen.
Dort musste ich in den Bus nach Schaprode umsteigen. Zum Glück kamen wir etwas früher an. So konnte ich wieder mit meinem schönen Oldtimer fahren.
~ ~ ~ Linie: Schaprode – Vitte ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: VITTE (1968) ~ ~ ~
Auf der Hälfte der Strecke kam wieder die Fährinsel in Sicht. Wir waren nun im Trog, einer sehr schmalen Stelle der Fahrrinne.
Das achtere Sonnendeck.
Soweit mir bekannt ist, wurde die VITTE (ex. AMRUM) 1998 auf der Wolgaster Peenewerft umgebaut.
Damals wurde der alte Treppenaufgang in der Mitte entfernt und durch einen Neuen auf der Steuerbordseite ersetzt. Seitdem ist das Sonnendeck schmaler.
Hier erkennen wir die alte Form der Aufbauten. Solche Details sind immer interessant .
Natürlich wurde der Abend noch am Strand verbracht.
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Die letzten Tage wurden dann in Ruhe verbracht. Erholsame Wanderungen, Zeit in der Natur und nur selten die Kamera an der Hand.
So sind nur noch einpaar Aufnahmen entstanden.
Auch mit dieser alten Dalbe sah der Oldtimer noch besser aus.
Es ging noch besser.
Ganz süß! In den Spanten der VITTE brüten Schwalben !
Mein letzter Abend auf der Insel soll auch das Ende des Berichtes hier einläuten.
Zurück ging es am Folgetag wieder mit der HANSESTADT STRALSUND. Man kam mit einpaar Leuten ins Gespräch und hatte interessante Gespräche. Auch unseren Mitforisten Rueganer91 traf ich. Ich danke nochmal. Bis bald.
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Zugegeben, diesmal waren leider keine RoPaxe dabei. Vielleicht hat es dem Einen oder Anderen gefallen.
Bei der Hiddensee-Schifffahrt liegt einfach der Ursprung der Freude an der Seefahrt.
Grüße.
Johannes
Mai und Juni 2022: Ausflugsfahrten bei Hiddensee und Rügen
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Mai und Juni 2022: Ausflugsfahrten bei Hiddensee und Rügen
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- BV1
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Re: Mai und Juni 2022: Ausflugsfahrten bei Hiddensee und Rügen
Hallo Johannes,
danke für diesen wieder sehr schön geschriebenen und wie gewohnt stimmungsvoll bebilderten Bericht!
Ganz besonders hat es mich gefreut, auf diese Weise die Cap Arkona wiederzusehen, mit der ich vor etlichen Jahren auch selbst einmal gefahren bin. Schön, dass sie nach wie vor im Einsatz und dabei, wie mir scheint, auch in gutem Zustand ist.
Viele Grüße
BV1
danke für diesen wieder sehr schön geschriebenen und wie gewohnt stimmungsvoll bebilderten Bericht!
Ganz besonders hat es mich gefreut, auf diese Weise die Cap Arkona wiederzusehen, mit der ich vor etlichen Jahren auch selbst einmal gefahren bin. Schön, dass sie nach wie vor im Einsatz und dabei, wie mir scheint, auch in gutem Zustand ist.
Viele Grüße
BV1
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Re: Mai und Juni 2022: Ausflugsfahrten bei Hiddensee und Rügen
Hallo Johannes,
danke sehr für die schönen Eindrücke aus für mich mittlerweile ehemaligen heimischen Gewässern...
Gerade die verbliebenen Rückstände, die an die Königslinie erinnern, holen mich doch sehr ab und erwecken doch etwas Wehmut. Zumindest hat FRS die Route zum Teil beerbt...
danke sehr für die schönen Eindrücke aus für mich mittlerweile ehemaligen heimischen Gewässern...
Gerade die verbliebenen Rückstände, die an die Königslinie erinnern, holen mich doch sehr ab und erwecken doch etwas Wehmut. Zumindest hat FRS die Route zum Teil beerbt...
Gruß Max
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-Kommende Kreuzfahrtschiffe: Emerald Princess, X Silhouette
Instagram @max_shipspotting, maxf_fotografi
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Re: Mai und Juni 2022: Ausflugsfahrten bei Hiddensee und Rügen
Hallo Max,
Sonnigen Sonntag allerseits.
Johannes
na dann warte mal ab, bis ich in Greifswald die STUBNITZ und die BREEGE besucht habe .shipfriend hat geschrieben: ↑So 12. Jun 2022, 10:21[...]
danke sehr für die schönen Eindrücke aus für mich mittlerweile ehemaligen heimischen Gewässern...
[...]
Sonnigen Sonntag allerseits.
Johannes
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Re: Mai und Juni 2022: Ausflugsfahrten bei Hiddensee und Rügen
Richtig Klasse Bericht, Danke dafür
Ich muss mich einstimmen, war dort in den Gewässern noch nicht unterwegs, das gelingt mit deinem Bericht hervorragend... Ich freue mich auf die Insel-Tour
Ich muss mich einstimmen, war dort in den Gewässern noch nicht unterwegs, das gelingt mit deinem Bericht hervorragend... Ich freue mich auf die Insel-Tour
Alle meine Schiffsfotos bei Shipspotting.com : https://www.shipspotting.com/photos/gallery?user=121111
Viele Grüße
Marcus
Angehangene Bilder tragen, wenn nicht anders erwähnt, mein Copyright!
Viele Grüße
Marcus
Angehangene Bilder tragen, wenn nicht anders erwähnt, mein Copyright!
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Re: Mai und Juni 2022: Ausflugsfahrten bei Hiddensee und Rügen
Ebenso. Bis dahin dann .
Die Schifffahrt im Herzen - seit über 30 Jahren.
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Zugabe → Juli 2022: Tagesausflug nach Hiddensee
Ahoi zusammen,
ich lasse mal eine kleine Zugabe vom Wochenende hier.
Denn diesmal war ich mit Marcus-S unterwegs. Ihm fehlte noch die Hiddensee-Flotte und er konnte so einiges abarbeiten.
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~ ~ ~ Tagesfahrten mit Spaziergängen ~ ~ ~
Wir fuhren in aller Herrgottsfrühe mit dem Zug bis Stralsund und stiegen da in den Bus der Linie 6 um.
Ein kleines Zeitfenster hatten wir noch, bis der Einstieg erfolgte.
~ ~ ~ Linie: Stralsund – Neuendorf ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: HANSESTADT STRALSUND (1996) ~ ~ ~
Das Wetter war wieder ziemlich herbstlich und …
… bei sechs bis sieben Windstärken …
… schaukelten wir mitunter krängend über den Strelasund und den Westrügenen Bodden bis nach Neuendorf.
Noch nicht mal im Zielhafen liegend, sondern weniger als fünfzig Meter entfernt, wehte der Starkwind den Geruch von Räucherfisch entgegen.
Welch köstliche Begrüßung! Die ließ man sich natürlich schmecken.
Weil wegen des Windes die Fahrt der WAPPEN VON BREEGE nach Schaprode leider abgesagt wurde, hatten wir eine Stunde mehr – also zwei.
Auch die neue SEESTERN der Reederei Poschke traute sich nicht aus dem sicheren Zingster Hafen.
So ging es erstmal über die Deiche hinunter zum Leuchtfeuer Gellen.
Am „Schwarzen Peter“ (https://www.auf-nach-mv.de/reiseziele/a ... rzer-peter) war es idyllisch.
Rechtzeitig wurde der Rückweg angetreten. In zwei Stunden war das locker machbar.
~ ~ ~ Linie: Neuendorf – Schaprode ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: INSEL HIDDENSEE (1995) ~ ~ ~
„Tschüss, Hiddensee, wir kommen gleich wieder … !“
!
Vor Schaprode …
… mussten wir …
… die HANSESTADT STRALSUND rauslassen. Der Hafen ist so eng und bei solch starkem Wind sind Manöver schon nicht ohne.
Der vertraute Anblick: VITTE mit Kirche.
Bei günstigen Wetterverhältnissen drehen die Schiffe meist auf Höhe des Fähranlegers und laufen ihren Liegeplatz rückwärts an.
Diesmal fuhren wir den Schaproder Strom entlang, …
… um in einer windgeschützten Ecke auf dem Teller zu drehen. Das ist nichts neues.
Hier ist zum Glück noch alles beim Alten … !
Die INSEL HIDDENSEE fuhr über Neuendorf nach Kloster und wir warteten auf den Einstieg.
~ ~ ~ Linie: Schaprode – Vitte ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: VITTE (1968) ~ ~ ~
Blick nach Hiddensee.
Die Fenster auf dem Fahrzeugdeck könnten sogar noch original sein.
So stampfte die alte Dame über den Schaproder Bodden gegen den Starkwind aus Westen an.
An Steuerbord: Seehof (http://www.weber-rügen.de/gallery/index ... 5-M4117416) …
… an Backbord: die Fährinsel (https://www.jordsand.de/schutzgebiete/f%C3%A4hrinsel/).
Das obligatorische Bild gehört dazu!
Wir trennten uns für den Landgang. Marcus wollte die VITTE nochmal in Fahrt ablichten und ich jemanden noch rasch einen Besuch abstatten.
Gerne wäre ich länger geblieben ! Rechtzeitig trafen wir uns am Hafen wieder, die HST war schon in Sichtweite.
~ ~ ~ Linie: Vitte – Neuendorf – Stralsund ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: HANSESTADT STRALSUND (1996) ~ ~ ~
„Tschüss, auf Wiedersehen … “, hieß es und der alten Tradition nach ging eine Münze über Bord.
Bis Stralsund sollte mal eine längere Pause sein. Auf dem weiten Bodden nördlich des Strelasundes rollte unser Schiff wieder.
Diesmal zeitweise so stark, dass unsere Getränke fast vom Tisch gerutscht wären . Es war trotzdem alles gemütlich.
Pünktlich steuerten wir die Stralsunder Hafeneinfahrt an.
Noch ist die schöne Schrift am Reederei-Gebäude ersichtlich.
Der restliche Abend wurde am Yachthafen verbracht.
Ein Bus fuhr zeitlich passend zum Hauptbahnhof und der Zug für die Heimfahrt sollte mit etwas Verspätung fahren, was uns gleich war.
Gegen Mitternacht waren wir wieder in Berlin.
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So ja, das wars dann also wieder von Hiddensee. Mal schauen was dieses Jahr noch so an RoPaxe und Fahrgastschiffen ansteht.
Schönen Sommer allerseits,
Johannes
ich lasse mal eine kleine Zugabe vom Wochenende hier.
Denn diesmal war ich mit Marcus-S unterwegs. Ihm fehlte noch die Hiddensee-Flotte und er konnte so einiges abarbeiten.
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~ ~ ~ Tagesfahrten mit Spaziergängen ~ ~ ~
Wir fuhren in aller Herrgottsfrühe mit dem Zug bis Stralsund und stiegen da in den Bus der Linie 6 um.
Ein kleines Zeitfenster hatten wir noch, bis der Einstieg erfolgte.
~ ~ ~ Linie: Stralsund – Neuendorf ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: HANSESTADT STRALSUND (1996) ~ ~ ~
Das Wetter war wieder ziemlich herbstlich und …
… bei sechs bis sieben Windstärken …
… schaukelten wir mitunter krängend über den Strelasund und den Westrügenen Bodden bis nach Neuendorf.
Noch nicht mal im Zielhafen liegend, sondern weniger als fünfzig Meter entfernt, wehte der Starkwind den Geruch von Räucherfisch entgegen.
Welch köstliche Begrüßung! Die ließ man sich natürlich schmecken.
Weil wegen des Windes die Fahrt der WAPPEN VON BREEGE nach Schaprode leider abgesagt wurde, hatten wir eine Stunde mehr – also zwei.
Auch die neue SEESTERN der Reederei Poschke traute sich nicht aus dem sicheren Zingster Hafen.
So ging es erstmal über die Deiche hinunter zum Leuchtfeuer Gellen.
Am „Schwarzen Peter“ (https://www.auf-nach-mv.de/reiseziele/a ... rzer-peter) war es idyllisch.
Rechtzeitig wurde der Rückweg angetreten. In zwei Stunden war das locker machbar.
~ ~ ~ Linie: Neuendorf – Schaprode ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: INSEL HIDDENSEE (1995) ~ ~ ~
„Tschüss, Hiddensee, wir kommen gleich wieder … !“
!
Vor Schaprode …
… mussten wir …
… die HANSESTADT STRALSUND rauslassen. Der Hafen ist so eng und bei solch starkem Wind sind Manöver schon nicht ohne.
Der vertraute Anblick: VITTE mit Kirche.
Bei günstigen Wetterverhältnissen drehen die Schiffe meist auf Höhe des Fähranlegers und laufen ihren Liegeplatz rückwärts an.
Diesmal fuhren wir den Schaproder Strom entlang, …
… um in einer windgeschützten Ecke auf dem Teller zu drehen. Das ist nichts neues.
Hier ist zum Glück noch alles beim Alten … !
Die INSEL HIDDENSEE fuhr über Neuendorf nach Kloster und wir warteten auf den Einstieg.
~ ~ ~ Linie: Schaprode – Vitte ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: VITTE (1968) ~ ~ ~
Blick nach Hiddensee.
Die Fenster auf dem Fahrzeugdeck könnten sogar noch original sein.
So stampfte die alte Dame über den Schaproder Bodden gegen den Starkwind aus Westen an.
An Steuerbord: Seehof (http://www.weber-rügen.de/gallery/index ... 5-M4117416) …
… an Backbord: die Fährinsel (https://www.jordsand.de/schutzgebiete/f%C3%A4hrinsel/).
Das obligatorische Bild gehört dazu!
Wir trennten uns für den Landgang. Marcus wollte die VITTE nochmal in Fahrt ablichten und ich jemanden noch rasch einen Besuch abstatten.
Gerne wäre ich länger geblieben ! Rechtzeitig trafen wir uns am Hafen wieder, die HST war schon in Sichtweite.
~ ~ ~ Linie: Vitte – Neuendorf – Stralsund ~ ~ ~
~ ~ ~ Schiff: HANSESTADT STRALSUND (1996) ~ ~ ~
„Tschüss, auf Wiedersehen … “, hieß es und der alten Tradition nach ging eine Münze über Bord.
Bis Stralsund sollte mal eine längere Pause sein. Auf dem weiten Bodden nördlich des Strelasundes rollte unser Schiff wieder.
Diesmal zeitweise so stark, dass unsere Getränke fast vom Tisch gerutscht wären . Es war trotzdem alles gemütlich.
Pünktlich steuerten wir die Stralsunder Hafeneinfahrt an.
Noch ist die schöne Schrift am Reederei-Gebäude ersichtlich.
Der restliche Abend wurde am Yachthafen verbracht.
Ein Bus fuhr zeitlich passend zum Hauptbahnhof und der Zug für die Heimfahrt sollte mit etwas Verspätung fahren, was uns gleich war.
Gegen Mitternacht waren wir wieder in Berlin.
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So ja, das wars dann also wieder von Hiddensee. Mal schauen was dieses Jahr noch so an RoPaxe und Fahrgastschiffen ansteht.
Schönen Sommer allerseits,
Johannes
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