Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Friesenbrücke über die Ems wird teurer als geplant
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ke396.html
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Ich hab's gerade selbst gefunden. Zwischen der Grenze zu den Niederlanden und Ihrhove, sowie zwischen Stickhausen-Velde und Augustfehn, soll die Strecke zweigleisig ausgebaut werden, in Baustufe 2. Ihrhove liegt östlich der Ems, demnach müsste eigentlich auch die neue Friesenbrücke zweigleisig werden.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Fr 29. Apr 2022, 13:52 btw.: Soll die neue Brücke eigentlich zweigleisig werden? Bisher verläuft ja nur ein Gleis über die Brücke. Das wäre ja plausibel, wenn man bedenkt, dass die Bahnverbindung noch weiter ausbauen und die Fahrtzeit erheblich verkürzen will.
https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/wunderline
https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/friesenbruecke
Damit dürfte auch diese Frage beantwortet sein. Oder ist die Brücke breit genug für zwei Gleise? Sie sieht jedenfalls aus der Luft noch schmaler aus als die (bisherige) Friesenbrücke, und selbst auf der kann man sich fragen, ob noch genügend Platz für ein zweites Gleis wäre.
https://www.google.de/maps/dir/53.16197 ... a=!3m1!1e3
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... P_2409.JPG
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... CF7031.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ener_3.JPG
Dji hat geschrieben: ↑Fr 29. Apr 2022, 09:53Ob die neue Brücke wirklich bis Ende 2024 fertig sein wird? Selbst wenn, mir fiel noch was auf: die kleine Straßenbrücke unter den Schienen unmittelbar vorm Deich macht nicht den besten Eindruck:
Aktuell wäre die Möglichkeit gegeben, hier auch gleich neu zu bauen, wenn eh alles gemacht wird. Aber am Ende wird es vielleicht doch so kommen: Die neue Friesenbrücke geht mit Verspätung im Sommer 2025 an den Start. Natürlich mit viel Jubel und Politprominenz, die betont, wie stolz man ist, "in nicht mal zehn Jahren den Neubau realisert zu haben, um den Bürgerinnen und Bürgern und Bahnfahrerinnen und Bahnfahrern wieder eine Emsquerung zu ermöglichen"… Keine vier Wochen später stellt man dann bei "Routinekontrollen" an der Straßenbrücke Baumängel fest. Der Zugverkehr wird eingestellt. Die Brücke wird abgerissen und nach langem Planfeststellungsverfahren bis 2030 neu gebaut… (Sarkasmus OFF).
Zuletzt geändert von shipspotter96 am Mo 24. Okt 2022, 18:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Schaut man sich die Planskizzen der neuen Friesenbrücke an, sind die alle eingleisig. Eine zweispurige Brücke wäre mir neu und sicher viel größer und teurer. Bisher war davon nix zu lesen.
Aktuelle Videos zu Schifffahrt, Meer, und Urlaub auf meinem Kanal:
https://www.youtube.com/c/SchiffsKanal
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Verstehe. Irgendwie merkwürdig, man will die Strecke zweigleisig ausbauen, zufällig wird die Brücke aus einem anderen Grund ohnehin neugebaut und man nutzt die Chance nicht, auch die Brücke zweigleisig zu bauen? Klar, es kostet mehr und es ist natürlich trotzdem möglich, die Gleise direkt vor und hinter der Brücke auf ein Gleis umzuleiten, ohne dass die Taktung auf der Strecke wesentlich ausgebremst werden würde. Trotzdem merkwürdig, dass man die Chance nicht nutzt.
Zur Ästhetik des Neubaus:
Optisch wird die Brücke wohl deutlich unspektakulärer als ursprünglich geplant. Zudem kann auf der Seite Weener kein Drehpfeiler errichtet werden, dieser wird auf die andere Seite verlegt.
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... hrhove.jpg
Hier der ursprüngliche Entwurf:
https://www.youtube.com/watch?v=_U6RQUpCGYQ
https://i.ytimg.com/vi/_U6RQUpCGYQ/maxresdefault.jpg
https://www.deingenieur.nl/artikel/groo ... uitse-leer
Und hier der neue Entwurf:
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... ruecke.jpg
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... ierung.jpg
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... t-3D-1.jpg
Zum Thema Reparatur vs. Neubau:
https://www.vej-info.de/fileadmin/Medie ... beitet.pdf (S. 3)
Nachtrag: Das steht auch so im Planfeststellungsbeschluss, ab S. 72 (74):
https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=3
Alternativ hätte man natürlich auch einen Neubau in der bisherigen Form errichten können. Auf Seite 9 sind alle in Betracht gezogegen Varianten aufgelistet.
https://www.strassenbau.niedersachsen.d ... ericht.pdf
Aber dass das in der öffentlichen Berichterstattung fast immer unterschlagen wird, bestätigt mir mal wieder, wie die Öffentlichkeit und die Medien ticken und wer, beziehungsweise wer mehr gesellschaftlichen und medialen Einfluss hat und wer auf Seiten der Starken und wer auf Seiten der gesellschaftlich Schwachen steht.
Und was das Argument "Ist ja das Problem der Werft, ihre Schiffe da durchzubekommen" angeht: Was spricht dagegen, sämtliche aus Steuergelderm finanzierte Entwicklungshilfeprojekte usw. einzustellen? Oder Sozialwohnungen? Ist doch deren Problem, wie sie über die Runden kommen. Mit dieser Argumentation kann man letztendlich alles hinterfragen. Und ganz ehrlich: Mir persönlich liegt das Wohlergehen der Meyer Werft und der gesamten Kreuzfahrtbranche mehr am Herzen als irgend welche mir unbekannten Personen in der Dritten Welt oder andere gesellschaftlich auf der untersten Stufe stehenden Personen, die ich sowieso nicht kenne. Deren Interessen sind mir genau so wurscht wie vielen hier im Forum die Interessen der Meyer Werft.
Und was spricht dagegen, gar keine Brücke zu bauen und die alte abzureißen? Dann kommen die Neubauten noch leichter dadurch und es werden viele Steuergelder gespart. Ist doch nicht mein Problem, wie die Pendler darüber kommen.
Wenn es nach der Deutschen Bahn gegangen wäre, wären Privatpersonen wohl auch nicht über den Neubau gekommen. Deshalb sollen jetzt die Kommunen für die Unterhaltung des Personenweges aufkommen.
https://rheiderland.de/artikel/39548/ko ... ie-bruecke
Zudem stand wohl auch ein Umbau zur Klappbrücke mit verbreiterter Durchfahrt zur Debatte, was aber nicht im Planfeststellungsbeschluss steht.
https://rheiderland.de/artikel/12479/un ... onensummen
Was die Meyer-Neubauten angeht: Naja, man hätte die Brücke natürlich auch im bisherigen Zustand komplett neu errichten können, das wird im Planfeststellungsbeschluss sogar als ausdrückliche Alternative genannt. Aber bei vergleichbar hohen Kosten wäre das wohl Geldverschwendung, wenn man jetzt die Möglichkeit hat, größeren Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen.
Insgesamt denke ich, ist ein Neubau die sinnvollste Lösung:
https://www.westbahn.de/strecken-statio ... index.html
Das gilt natürlich alles nur im Angesicht der ohnehin erforderlichen Reparatur. Ohne den Unfall sähe das schon anders aus und ein Neubau nur für Meyer wäre in diesem Fall mMn entbehrlich gewesen. Aber wenn ein Teil (zugegeben nur sehr kleiner) der Brücke ohnehin schon zerstört wurde. Und ohne den Unfall hätten Privatpersonen die Brücke wohl auch nach einer mögliche Reparatur passieren können, das wäre wohl weiterhin geduldet worden.
Zur Ästhetik des Neubaus:
Optisch wird die Brücke wohl deutlich unspektakulärer als ursprünglich geplant. Zudem kann auf der Seite Weener kein Drehpfeiler errichtet werden, dieser wird auf die andere Seite verlegt.
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... hrhove.jpg
Hier der ursprüngliche Entwurf:
https://www.youtube.com/watch?v=_U6RQUpCGYQ
https://i.ytimg.com/vi/_U6RQUpCGYQ/maxresdefault.jpg
https://www.deingenieur.nl/artikel/groo ... uitse-leer
Und hier der neue Entwurf:
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... ruecke.jpg
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... ierung.jpg
https://bauprojekte.deutschebahn.com/me ... t-3D-1.jpg
Zum Thema Reparatur vs. Neubau:
K aiR hat geschrieben: was spricht dagegen, wieder eine Querung mit kurzem Hubteil einzurichten und die Lösung des aushängbaren Brückenteils für Meyer-SChiffe beizubehalten? Ist ja das Problem der Werft, ihre Schiffe da durchzubekommen.
Wie ich gerade gelesen habe, war die alte Brücke nur dem Bahnverkehr gewidmet. Personen/Radfahrer durften die Brücke nicht rechtmäßigerweise passieren, dies wurde nur geduldet. Bei der Freigabe der Brücke nach Abschluss der (im Ergebnis nicht erfolgten) Reparatur, hätte die Aufsichtsbehörde dies unterbinden müssen und die Brücke für die Öffentlichkeit (also außer für Bahngäste) sperren müssen. Das wusste ich bisher nicht. Dementsprechend sind die Anwohner die größten Profiteure des Neubaus. Denn anders als die Werftneubauten hätten diese die Stelle überhaupt nicht mehr passieren können.Stephan Giesen hat geschrieben: Ansonsten stimme ich KaiR zu, warum nicht das noch vorhandene vernünftig instand setzen und das fehlende ergänzen? Aber pragmatisch und unkompliziert können wir Deutschen nun mal nicht.
https://www.vej-info.de/fileadmin/Medie ... beitet.pdf (S. 3)
Nachtrag: Das steht auch so im Planfeststellungsbeschluss, ab S. 72 (74):
https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=3
Alternativ hätte man natürlich auch einen Neubau in der bisherigen Form errichten können. Auf Seite 9 sind alle in Betracht gezogegen Varianten aufgelistet.
https://www.strassenbau.niedersachsen.d ... ericht.pdf
Aber dass das in der öffentlichen Berichterstattung fast immer unterschlagen wird, bestätigt mir mal wieder, wie die Öffentlichkeit und die Medien ticken und wer, beziehungsweise wer mehr gesellschaftlichen und medialen Einfluss hat und wer auf Seiten der Starken und wer auf Seiten der gesellschaftlich Schwachen steht.
Und was das Argument "Ist ja das Problem der Werft, ihre Schiffe da durchzubekommen" angeht: Was spricht dagegen, sämtliche aus Steuergelderm finanzierte Entwicklungshilfeprojekte usw. einzustellen? Oder Sozialwohnungen? Ist doch deren Problem, wie sie über die Runden kommen. Mit dieser Argumentation kann man letztendlich alles hinterfragen. Und ganz ehrlich: Mir persönlich liegt das Wohlergehen der Meyer Werft und der gesamten Kreuzfahrtbranche mehr am Herzen als irgend welche mir unbekannten Personen in der Dritten Welt oder andere gesellschaftlich auf der untersten Stufe stehenden Personen, die ich sowieso nicht kenne. Deren Interessen sind mir genau so wurscht wie vielen hier im Forum die Interessen der Meyer Werft.
Und was spricht dagegen, gar keine Brücke zu bauen und die alte abzureißen? Dann kommen die Neubauten noch leichter dadurch und es werden viele Steuergelder gespart. Ist doch nicht mein Problem, wie die Pendler darüber kommen.
Wenn es nach der Deutschen Bahn gegangen wäre, wären Privatpersonen wohl auch nicht über den Neubau gekommen. Deshalb sollen jetzt die Kommunen für die Unterhaltung des Personenweges aufkommen.
https://rheiderland.de/artikel/39548/ko ... ie-bruecke
Zudem stand wohl auch ein Umbau zur Klappbrücke mit verbreiterter Durchfahrt zur Debatte, was aber nicht im Planfeststellungsbeschluss steht.
https://rheiderland.de/artikel/12479/un ... onensummen
Was die Meyer-Neubauten angeht: Naja, man hätte die Brücke natürlich auch im bisherigen Zustand komplett neu errichten können, das wird im Planfeststellungsbeschluss sogar als ausdrückliche Alternative genannt. Aber bei vergleichbar hohen Kosten wäre das wohl Geldverschwendung, wenn man jetzt die Möglichkeit hat, größeren Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen.
Insgesamt denke ich, ist ein Neubau die sinnvollste Lösung:
- die Brücke ist ohnehin schon alt. Wer weiss, wie lange die überhaupt noch mitgemacht hätte.
- Das Aushängen für die Überführung erscheint mir mehr als 'Dauerprovisorium', für immerhin gut 30 Jahre. Aber eine wirklich sinnvolle Lösung ist das auf Dauer nicht. Da finde ich es schon clever, die Gelegenheit zu nutzen.
- Im Falle einer bloßen Reparatur hätte die Brücke gesperrt werden müssen. Dann hätten die Anlieger entweder die Ems gar nicht oder nur mit der Fähre überqueren können (wenn die in diesem Fall überhaupt eingerichtet geworden wäre).
https://www.westbahn.de/strecken-statio ... index.html
Das gilt natürlich alles nur im Angesicht der ohnehin erforderlichen Reparatur. Ohne den Unfall sähe das schon anders aus und ein Neubau nur für Meyer wäre in diesem Fall mMn entbehrlich gewesen. Aber wenn ein Teil (zugegeben nur sehr kleiner) der Brücke ohnehin schon zerstört wurde. Und ohne den Unfall hätten Privatpersonen die Brücke wohl auch nach einer mögliche Reparatur passieren können, das wäre wohl weiterhin geduldet worden.
Zuletzt geändert von shipspotter96 am Sa 25. Nov 2023, 12:45, insgesamt 16-mal geändert.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Die zerstörte Friesenbrücke über die Ems bei Weener kann neu gebaut werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags schuf dafür die endgültige Grundlage: Er genehmigte in seiner Sitzung am 10.11.2022 die Summe von 48,56 Millionen Euro, die im Haushalt 2023 verankert werden.
https://rheiderland.de/artikel/43127/ge ... ke-fliesst
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Friesenbrücke soll 2024 fertig sein:
https://www.treinenweb.nl/nieuws/9713/d ... klaar.html
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Land trägt Mehrkosten für neue Friesenbrücke anteilig mit
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... 3-99-00469
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... 3-99-00469
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Die einzelnen Elemente der Brücke entstehen laut NDR in Österreich und werden per LWK angeliefert. Laut rheiderland.de (Paywall) werden die Elemente in Ungarn und Tschechien hergestellt, aber den Artikel kann ich leider nicht lesen. Vielleicht ist beim NDR jedoch auch etwas durcheinander gekommen und es meint nur, dass der Hersteller der Verwaltungssitz in Österreich hat und die Brücke keineswegs in Österreich gebaut wird. Oder es wir tatsächlich an allen drei Orten gebaut.
.https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ke402.html
.https://rheiderland.de/artikel/43193/br ... tschechien
Und da erzählt mir noch einer, dass angeblich die Großkonzerne und natürlich die Meyer Werft überall im Hintergrund die Fäden zieht und Politik und Medien voll und ganz in der Hand hat? Also meine Wahrnehmung ist da komplett gegenteilig.
Dass es der Meyer Werft bei ihrer Initiative für den Neubau primär darum ging, dass die Anwohner auch zukünftig noch die Brücke überqueren können, sage ich nicht. Aber dass sie die größten Profiteure sind, ist nun mal eine Tatsache.
.https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ke402.html
.https://rheiderland.de/artikel/43193/br ... tschechien
Man muss einfach mal die Anwohner fragen, wer deren Meinung nach der größte Profiteur des Neubaus ist. Auf einer Infoveranstaltung hat einer vorgeschlagen, wie Brücke nur zu reparieren, woraufhin großer Applaus ausbrach. Warum? Wollen die die Ems zukünftig nicht mehr überqueren? Und in einem NDR-Video, in dem Anwohner interviewt werden, konnte man auch unterschwellig mit raushören, dass angeblich die Meyer Werft als einziges davon profitiert. Und ich denke, viele Anwohner wissen auch gar nicht, welcher Glücksfall der Neubau für sie ist. Warum? Weil die Medien das unterschlagen. Die Medien, die sich allesamt gegen die Kreuzfahrtbranche verschworen haben, verbreiten eben nur die Informationen, mit denen sie Stimmung gegen Unternehmen wie die Meyer Werft machen können. Öffentlichkeit und Medien stehen nun mal voll und ganz unter der Kontrolle der Umweltlobby. Die Sache mit der Widmung habe ich genau ein einziges Mal in einem Presseartikel gelesen, und eben im Planfeststellungsbeschluss. Die Anwohner sollen sich mal lieber freuen, dass von Seiten der Meyer Werft der Neubau ins Spiel gebracht wurde. Und die Meyer Werft betreibt auch die (kostenlose!) Fähre, das hätte es ohne Neubauwohl auch nicht auf ewig gegeben, größter Verlierer wären die Anwohner gewesen. Auch hier im Forum schenit ja bisher niemand davon gewusst zu haben, dass die Brücke ansonsten für Privatpersonen gesperrt werden müssen hätte.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 17:23 Aber dass das in der öffentlichen Berichterstattung fast immer unterschlagen wird, bestätigt mir mal wieder, wie die Öffentlichkeit und die Medien ticken und wer, beziehungsweise wer mehr gesellschaftlichen und medialen Einfluss hat und wer auf Seiten der Starken und wer auf Seiten der gesellschaftlich Schwachen steht.
Und da erzählt mir noch einer, dass angeblich die Großkonzerne und natürlich die Meyer Werft überall im Hintergrund die Fäden zieht und Politik und Medien voll und ganz in der Hand hat? Also meine Wahrnehmung ist da komplett gegenteilig.
Dass es der Meyer Werft bei ihrer Initiative für den Neubau primär darum ging, dass die Anwohner auch zukünftig noch die Brücke überqueren können, sage ich nicht. Aber dass sie die größten Profiteure sind, ist nun mal eine Tatsache.
Zuletzt geändert von shipspotter96 am So 1. Okt 2023, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Die MCE GmbH hat ihren Hauptsitz in Linz und Niederlassungen in Ungarn und Tschechien. Ich denke die Stahlbauteile und Brückenelemente werden dort aus Kostengründen vorgefertigt, soweit es die zulässigen Transportabmessungen zulassen und dann zur Ems transportiert.
Ungarn und Tschechien gehören noch zu den "Billiglohnländern" innerhalb der EU.
Von Tschehien aus wäre evt. ein Transport auf der Elbe möglich.
Gruß, Volker
Ungarn und Tschechien gehören noch zu den "Billiglohnländern" innerhalb der EU.
Von Tschehien aus wäre evt. ein Transport auf der Elbe möglich.
Gruß, Volker
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Baubeginn für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Leer und Groningen.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-10112956
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... e-102.html
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