Kollision MERI mit Holtenauer Hochbrücke

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hareid
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von hareid »

https://www.abendblatt.de/hamburg/artic ... kehrs.html

Wird wohl noch dauern, man hat die Sorge, dass Wellen von vorbeifahrenden Schiffen den Kran noch stärker iin Gefahr bringen könnten..
hareid
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von hareid »

Gerade die Info bekommen, dass gleich ein erster Probelauf mit 2 Schiffen erfolgen soll. Parat hat sich neben Meri gelegt, vermutlich um vor Wellen zu schützen.
boomer
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von boomer »

DIe können an den Schleusen doch die Höhen einmessen, damit genau das nicht passiert?
hareid
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von hareid »

Laut KN lag die Lichtmessung bisher immer korrekt aber diesmal hatte sie Probleme es korrekt zu erfassen, daher hat die Crew eine Stunde lang die Unterlagen für die Kranhöhe gesucht und da angeblich den Wert von 40,2m herausgelesen.

Wilson Saimaa und Frisiana starten nun und fahren an Meri vorbei.
Marcus-S
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Marcus-S »

hareid hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 19:58 Laut KN lag die Lichtmessung bisher immer korrekt aber diesmal hatte sie Probleme es korrekt zu erfassen, daher hat die Crew eine Stunde lang die Unterlagen für die Kranhöhe gesucht und da angeblich den Wert von 40,2m herausgelesen.

Wilson Saimaa und Frisiana starten nun und fahren an Meri vorbei.
Tim Brockmann vom WSA NOK hat im Interview für Sat1 Regional gesagt, dass der Kran vor Ort nicht mehr nachgemessen wurde und man sich auf die Unterlagen verlassen hat, da es wohl schwierig war, den "schwarzen Kran" bei Nacht nachzumessen.
Alle meine Schiffsfotos bei Shipspotting.com : https://www.shipspotting.com/photos/gallery?user=121111

Viele Grüße
Marcus

Angehangene Bilder tragen, wenn nicht anders erwähnt, mein Copyright!
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Stephan Giesen
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Stephan Giesen »

Tim S. hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 18:26 Bild

Die für 50 Fahrgäste und 20 Räder ausgelegte Fähre ADLER I im Dauereinsatz zwischen Holtenau und der Wik.

Moin Tim,

es ehrt Dich ja, dass Du bei Wind und Wetter unterwegs bist, um Bilder vom Geschehen zu liefern, aber zig Fotos von Menschen auf den Pendel-Fähren und wartenden Schiffen aufgrund der Kollision des Krans auf der MERI mit der Holtenauer Brücke tragen wohl kaum dazu bei, hierzu neue Erkenntnisse zu gewinnen bzw. sich sachlich zum Unfallhergang auszutauschen, was doch hier eigentlich unser Anspruch sein sollte. Bitte hier die Auswahl der Bilder mit etwas mehr Augenmaß treffen; weniger ist oft mehr.
Mit maritimen Gruß

Stephan
Tim S.
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Re: Kollision MERI mit Holtenauer Hochbrück

Beitrag von Tim S. »

In der Nacht wurde der Kanal für den Schifsverkehr wieder freigegeben:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... ke414.html
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Tim S. »

Marcus-S hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 21:07
hareid hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 19:58 Laut KN lag die Lichtmessung bisher immer korrekt aber diesmal hatte sie Probleme es korrekt zu erfassen, daher hat die Crew eine Stunde lang die Unterlagen für die Kranhöhe gesucht und da angeblich den Wert von 40,2m herausgelesen.

Wilson Saimaa und Frisiana starten nun und fahren an Meri vorbei.
Tim Brockmann vom WSA NOK hat im Interview für Sat1 Regional gesagt, dass der Kran vor Ort nicht mehr nachgemessen wurde und man sich auf die Unterlagen verlassen hat, da es wohl schwierig war, den "schwarzen Kran" bei Nacht nachzumessen.
Angesichts der immensen Folgen dieses Crashs wird die ganze Sache mit Sicherheit noch diverse Anwälte lange Zeit beschäftigen. Was in der Schleuse geschah, wird definitiv im Fokus der Untersuchungen stehen. Fakt ist ja, das Schiff lag eine Stunde dort. Nachdem die Lasermessung versagte, hat man ja versucht, so die Höhe zu ermitteln, mit "händischer Vermessung" und unter Berücksichtigung der vorliegenden Dokumente. Nach weiterer Beballastung war sich das Personal vor Ort ja hinreichend sicher, das die Passage sicher war. Irgendwo war dann ja offenkundig ein Fehler, und es dürfte letzlich in dieser Kette ein menschliches Versagen zu finden sein. Der als verantwortlich zu benennende Mensch tut mir auch angesichts der Folgen des ganzen sehr leid. Immerhin sind keine Menschen zu Schaden gekommen, das ist schon mal wichtig. Alles andere werden Versicherungen bezahlen. Den tausenden von Menschen, die jetzt täglich darunter leiden, wird es relativ egal sein, wer schuldig ist. Aber der Ausfall der Brücken zeigt exemplarisch die Anfälligkeit solcher Infrastruktur. Darüber wird auch nachzudenken sein. Wenn man sich nun noch vorstellt, die Adler I, die ja nun 24 Stunden am Tag fährt, macht schlapp - sie ist ja auch nicht mehr die jüngste - wird einem nochmal ganz anders. Die Nonchalance, mit der das WSA das Angebot der Stadt, flexibel ein Zusatzschiff zu bringen, zurückweist, spricht einmal mehr gegen diese Behörde. Immer wieder stößt man auf der Ebene auf Betondenken.
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Tim S. »

Stephan Giesen hat geschrieben: Do 1. Dez 2022, 00:13
Tim S. hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 18:26 Bild

Die für 50 Fahrgäste und 20 Räder ausgelegte Fähre ADLER I im Dauereinsatz zwischen Holtenau und der Wik.

Moin Tim,

es ehrt Dich ja, dass Du bei Wind und Wetter unterwegs bist, um Bilder vom Geschehen zu liefern, aber zig Fotos von Menschen auf den Pendel-Fähren und wartenden Schiffen aufgrund der Kollision des Krans auf der MERI mit der Holtenauer Brücke tragen wohl kaum dazu bei, hierzu neue Erkenntnisse zu gewinnen bzw. sich sachlich zum Unfallhergang auszutauschen, was doch hier eigentlich unser Anspruch sein sollte. Bitte hier die Auswahl der Bilder mit etwas mehr Augenmaß treffen; weniger ist oft mehr.
Lieber Stefan,
vielen Dank für deine Kritik und Gedanken, die natürlich immer Anlass zur Refexion sein sollen und dürfen. Ich kann soweit mitgehen, wie es die kritische Überprüfung angeht, ob wirklich jedes Bild notwendig ist. Im Grundsatz aber finde ich es auch wchtig und angemessen, mit Bildern der betroffenen Menschen und auch der stillliegenden Schiffe eine Vorstellung des Gesamtereignisses zu erzeugen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Jeden Tag sind jetzt tausende Menschen betroffen von diesem Ereignis. Das gehört zur Gesamtschau dazu, also nicht nur die technische Seite, es gab eine Havarie, sondern auch, was bedeutet das für die Region, was bedeutet das für unsere kritische Infrastruktur. Ich denke, dies auch visuell darzustellen, ist legitim. Ob es das eine oder andere Bild zwingend braucht dazu, darüber lässt sich natürlich nachdenken, und das nehme ich auch so mit. Dass die Bilder grundsätzlich ein wichtiger Beitrag sind zum Thema, halte ich aber für unzweifelhaft.
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Stephan Giesen
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Stephan Giesen »

Tim S. hat geschrieben: Do 1. Dez 2022, 09:32
Stephan Giesen hat geschrieben: Do 1. Dez 2022, 00:13
Tim S. hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 18:26 Bild

Die für 50 Fahrgäste und 20 Räder ausgelegte Fähre ADLER I im Dauereinsatz zwischen Holtenau und der Wik.

Moin Tim,

es ehrt Dich ja, dass Du bei Wind und Wetter unterwegs bist, um Bilder vom Geschehen zu liefern, aber zig Fotos von Menschen auf den Pendel-Fähren und wartenden Schiffen aufgrund der Kollision des Krans auf der MERI mit der Holtenauer Brücke tragen wohl kaum dazu bei, hierzu neue Erkenntnisse zu gewinnen bzw. sich sachlich zum Unfallhergang auszutauschen, was doch hier eigentlich unser Anspruch sein sollte. Bitte hier die Auswahl der Bilder mit etwas mehr Augenmaß treffen; weniger ist oft mehr.
Lieber Stefan,
vielen Dank für deine Kritik und Gedanken, die natürlich immer Anlass zur Refexion sein sollen und dürfen. Ich kann soweit mitgehen, wie es die kritische Überprüfung angeht, ob wirklich jedes Bild notwendig ist. Im Grundsatz aber finde ich es auch wchtig und angemessen, mit Bildern der betroffenen Menschen und auch der stillliegenden Schiffe eine Vorstellung des Gesamtereignisses zu erzeugen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Jeden Tag sind jetzt tausende Menschen betroffen von diesem Ereignis. Das gehört zur Gesamtschau dazu, also nicht nur die technische Seite, es gab eine Havarie, sondern auch, was bedeutet das für die Region, was bedeutet das für unsere kritische Infrastruktur. Ich denke, dies auch visuell darzustellen, ist legitim. Ob es das eine oder andere Bild zwingend braucht dazu, darüber lässt sich natürlich nachdenken, und das nehme ich auch so mit. Dass die Bilder grundsätzlich ein wichtiger Beitrag sind zum Thema, halte ich aber für unzweifelhaft.
Moin Tim,

dann sind wir uns ja grundsätzlich einig. Gegen einzelne Bilder, welche die Situation und deren Folgen wiedergeben, hat niemand etwas einzuwenden.
Mit maritimen Gruß

Stephan
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