Brand Fremantle Highway
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Re: Brand Fremantle Highway
Bevor es nicht final bekanntgegeben wird, glaube ich nicht, dass ein E-Auto der Auslöser war.
Auch glaube ich, als E-Autofahrer NICHT, dass die Akkus alle vollständig geladen waren. Das passiert in der Regel erst beim Händler.
Zur Brandgefahr an sich gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse u.A. aus Norwegen, dem Land mit der höchsten E-Autorate weltweit. Aber auch der ADAC hat bereits darüber berichtet, dass von E-Autos keine höhere Brandgefahr, als bei Verbrennern ausgeht.
Auch glaube ich, als E-Autofahrer NICHT, dass die Akkus alle vollständig geladen waren. Das passiert in der Regel erst beim Händler.
Zur Brandgefahr an sich gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse u.A. aus Norwegen, dem Land mit der höchsten E-Autorate weltweit. Aber auch der ADAC hat bereits darüber berichtet, dass von E-Autos keine höhere Brandgefahr, als bei Verbrennern ausgeht.
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Re: Brand Fremantle Highway
Das wäre eine Erklärung. Aber wenn die Autos auf den unteren Decks tatsächlich einer (relativ) großen Hitzeeinwirkung ausgesetzt waren, dann hätte das doch auch zu äußeren Schäden führen müssen. Reifen, Gummidichtungen, Kunststoffkarosserieteile, Lack, etc. Ab welcher Dauertemperatur wird es für solche Teile denn kritisch, und ab welcher Temperatur für die Akkus, und wie heiß wird es tatsächlich auf den unteren Decks gewesen sein? Immerhin sollen die Fahrzeuge ja wohl in einem recht guten Zustand sein, was immer das heißen mag. Im Moment gibt es noch zu wenige Informationen.
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Re: Brand Fremantle Highway
gibt es eigentlich irgendwo Bilder vom Innern?
Mich würde ja interessieren, wie es in den Laderäumen aussieht wenn ein Feuer fertig hat.
Mich würde ja interessieren, wie es in den Laderäumen aussieht wenn ein Feuer fertig hat.
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Re: Brand Fremantle Highway
Moin,Thomas14 hat geschrieben: ↑Sa 12. Aug 2023, 10:26Das wäre eine Erklärung. Aber wenn die Autos auf den unteren Decks tatsächlich einer (relativ) großen Hitzeeinwirkung ausgesetzt waren, dann hätte das doch auch zu äußeren Schäden führen müssen. Reifen, Gummidichtungen, Kunststoffkarosserieteile, Lack, etc. Ab welcher Dauertemperatur wird es für solche Teile denn kritisch, und ab welcher Temperatur für die Akkus, und wie heiß wird es tatsächlich auf den unteren Decks gewesen sein? Immerhin sollen die Fahrzeuge ja wohl in einem recht guten Zustand sein, was immer das heißen mag. Im Moment gibt es noch zu wenige Informationen.
In der Regel fängt der Akku oberhalb von 60 °C Zelltemperatur an beschädigt zu werden. Je nach Batteriechemie kann das auf um die 100 °C erhöht werden. Bereits ab ca. 45 °C zeigt sich bei den meisten E Autos ein aktives Temperaturmanagement durch reduzierte Leistung und verstärkte Kühlung ...
Dementsprechend kann man von außen nicht unbedingt erkennen, ob ein Akku zu heiß wurde. Ich kann mir aber vorstellen, dass es passive Kontrollsysteme gibt und so die Fahrzeuge einzeln geprüft werden könnten. Hier ist aber die Frage, ob es ohne starten des Fahrzeugs auslesbar ist und der Verbau derartiger Sensoren auch nur eine Mutmaßung meinerseits ist...
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Re: Brand Fremantle Highway
Oha. Irgendwo zwischen 60 und 100°C kann es für einen Akku kritisch werden. Braucht es da überhaupt ein Großfeuer in der Nähe? Da kann es doch in manchen Regionen zur Sommerzeit für einen Akku auch ungemütlich werden. Danke für die Info!
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Re: Brand Fremantle Highway
Das bestreitet auch niemand. Nur wenn die E-Fahrzeuge erst einmal brennen, sind sie sehr viel schwerer zu löschen als Verbrenner. Eigentlich ist es eher ein Kühlen des Akkus, bis das thermale Durchgehen unterbrochen wird.PeterPan hat geschrieben: ↑Sa 12. Aug 2023, 10:18 Zur Brandgefahr an sich gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse u.A. aus Norwegen, dem Land mit der höchsten E-Autorate weltweit. Aber auch der ADAC hat bereits darüber berichtet, dass von E-Autos keine höhere Brandgefahr, als bei Verbrennern ausgeht.
Gruß, Volker
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Re: Brand Fremantle Highway
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Akkus der 500 noch intakten Elektroautos durch zu hohe Temperaturen instabil geworden sein können, muss man dann davon ausgehen, dass einer oder mehrere dieser Akkus irgendwann vielleicht durchgehen? Und wann?
Vielleicht dann, wenn man den Akku elektrisch belastet, also mit Motorkraft fährt, oder nur das Licht einschaltet oder vielleicht auch nur den Boardcomputer? Dann sollte man die Elektrik der Autos besser nicht einschalten und die Autos aus dem Schiff heraus schleppen. Oder dann, wenn die Akkus mechanischen Erschütterungen ausgesetzt sind, also beim Fahren mit eigener Kraft oder beim abschleppen? In einem dieser Fälle sollte man sich dann beim Bergen der Autos lieber genug Zeit lassen.
Vielleicht besteht aber auch die Möglichkeit, dass ganz ohne äußeren Einfluss mal ein Akku plötzlich durchgehen kann. Dann sollte man sich mit dem Bergen der Autos lieber beeilen.
Also scheint es wohl immer noch ernsthafte Schwierigkeiten beim Umgang mit der FH zu geben, so stelle ich es mir jedenfalls gerade vor.
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Re: Brand Fremantle Highway
Das größte Problem ist erst einmal die ca. 2700 defekten Autos über Top aus dem Schiff zu bekommen; dies geht nur mit hohen Kränen und das Schweröl zu erwärmen so daß man es pumpen kann ( ca. 60 Grad Celsius ).
Ob Eemshaven der richtige Hafen für solche Operationen ist ?
MmG Kaheiroe
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Re: Brand Fremantle Highway
Ich meine gelesen zu haben, dass die Maschine läuft. Demnach dürfte auch das Beheizen der Schweroltanks funktionieren.
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Re: Brand Fremantle Highway
Die Hilfsdiesel laufen. Und die laufen sicher mit MGO und nicht mit Schweröl.