Museumshäfen und ihre Schiffe

[Kaheiroe]

MS BLEICHEN legt morgen Vormittag um 11.00 Uhr vom LP 51A ab zu einer Erlebnisfahrt auf der Elbe.

MmG Kaheiroe

[Kaheiroe]

CAP SAN DIEGO legt morgen Vormittag um 10.00 Uhr von der Überseebrk. ab und fährt nach Cuxhaven
Ankunft ca. 18.00 Uhr.( Neue Seebäderbrücke)
Die Rückfahrt startet am Sonntag um 11.00 Uhr von Cuxhaven Ankunft Überseebrk.ca 18.00 Uhr

MmG Kaheiroe

[Hacki]

CAP SAN DIEGO legt morgen Vormittag um 10.00 Uhr von der Überseebrk. ab und fährt nach Cuxhaven
Ankunft ca. 18.00 Uhr.( Neue Seebäderbrücke)
Die Rückfahrt startet am Sonntag um 11.00 Uhr von Cuxhaven Ankunft Überseebrk.ca 18.00 Uhr

MmG Kaheiroe

Moin aus Hamburg

Auf der Rückfahrt von Cuxhaven läuft die CAP SAN DIEGO heute nachmittag
hier gerade wieder in den Hafen ein und macht nach einer kleinen Ehrenrunde bis zur Elbphilharmonie
mit Hilfe von drei Schleppern an der Innenkante der Überseebrücke fest.

Gruß von der Elbe
Hartmut

[Manfred - Christian]

Museumshafen Bremerhaven 1979















Die Seute Deern ist ja Geschichte, hat das Museum vergammeln lassen, die Grönland gerade noch gerettet.

Seute Deern https://de.wikipedia.org/wiki/Seute_Dee ... iff,_1919)

Grönland https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6nland_(Schiff)

Augenblicklicher Zustand der Grönland https://www.nord24.de/schiffe-haefen/wa ... 94416.html

https://www.nordsee-zeitung.de/Bilder/D ... 73790h.jpg

MFG, Manfred Christian

[meckisteam]

Ich sehe das etwas anders. Das Museum hatte gar keine andere Möglichkeit als die Seute Deern vergammeln zu lassen.

Das Drama begann schon 1972 als die Stadt Bremerhaven dem Museum das Schiff zum Geschenk machte. Fachleuten hätte klar sein MÜSSEN das dieses Schiff für eine dauerhafte Erhaltung regelmäßig (!) erhebliche Geldzuwendungen gebraucht hätte. Und das das niemals aus dem Museums-Etat zu schaffen sein würde war auch klar.

Das das Schiff aus frischem Sumpfkiefer-Holz und ohne Kupferbeschlag gebaut worden ist war der Rumpf zeitlebens das größte Problem dieses Schiffes. Und auch das war bekannt als schlaue Stadträte dem Museum dieses Geschenk machten.

Schon bei der ersten großen Instandsetzung 1978 wurde aus Kostengründen nur das absolut nötigste gemacht. Zu mehr war die Stadt damals schon nicht bereit. Um 2010 rum mussten am Tag (!) mehr als 150.000 Liter Wasser aus dem Rumpf gepumpt werden. Trotzdem zögerte man auf Seiten der Stadt die absolut notwendigen Geldmittel immer weiter raus. Das Feuer im Februar 2019 hat das Ende des Schiffs nur geringfügig beschleunigt, der Grundstein dazu war 1972 von der Stadt gelegt und seitdem bestens gepflegt worden.

[Tim S.]

Ja, tatsächlich war das ein echtes Problemschiff, letztlich zeitlebens. Und es gab nie die Mittel, um das dauerhaft zu lösen, trotz insgesamt erheblicher Kraftanstrengungen. Von daher ist diese Einscfhätzung wohl korrekt. Es wäre immer ein Fass ohne Boden geblieben.

[Manfred - Christian]

Zwei weitere Fotos von mir zum Museumshafen.



Hinten links das Schnellboot Kranich, erlitt ein ähnliches Schicksal wie die Seute Deern


Das unrühmliche Ende http://www.schnellboot-kranich.de/das%20ende.htm

MFG, Manfred Christian

[Johannes7]

Nabend zusammen,

auf Empfehlung von Bernd kommt das ehemalige KTS STUBNITZ nun hier rein.


August 2024
Aus einer ganz spektakulären Perspektive bekam ich sie mit Stralsund im Hintergrund und ...


August 2024
... ganz nahe an ihrer Entstehungsstätte vor die Kamera.

Viele Grüße.
Johannes

[Manfred - Christian]

Zwei weitere Fotos von mir zum Museumshafen.



Hinten links das Schnellboot Kranich, erlitt ein ähnliches Schicksal wie die Seute Deern


Das unrühmliche Ende http://www.schnellboot-kranich.de/das%20ende.htm

MFG, Manfred Christian

Hier zwei weitere Fotos besagter Schiffe.





Für mich wiegt der Verlust des Schnellboots schwerer als der des Seglers!
Ich hab nie so wirklich verstanden, was die Seute Deern in einem Deutschen Schifffahrtsmuseum, das als das nationale Schifffahrtsmuseum in Deutschland gilt, so besonders machen sollte.
Dagegen wäre das Schnellboot der Jaguar-Klasse etwas Besonderes gewesen. Schließlich waren die Boote die ersten nach dem Zweiten Weltkrieg neu entwickelten Kriegsschiffe der deutschen Bundesmarine.

MFG, Manfred Christian

[meckisteam]

Soweit ich weiß war das Schnellboot Kranich "nur" eine Leihgabe der Marine. So eine Leihgabe ist immer kritisch. Das Museum steckt seinen (eh schon viel zu knappen) Etat lieber in die Schiffe der eigenen Flotte. Die Marine hat das Boot natürlich auch außerhalb irgendeines Etats. Land und Bund fühlen sich genauso wenig zuständig wie die Stadt. Und über diesem Zuständigkeitsgerangel ist so ein empfindliches Boot wie ein Schnellboot mit Holzrumpf ganz schnell in kritischem Zustand.