SHIPPINGNEWS
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Re: SHIPPINGNEWS
Gibt es eigentlich mal news, bzw. Bilder der neuen HANNA der Gebr. Ahrens? Das Schiff des Sietastyps 168 müsste in den nächsten 2 Monaten ausgeliefert werden! Wer weiss mehr?
Gruß
Arne
Gruß
Arne
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- Holger
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Re: SHIPPINGNEWS
Hallo zusammen,
im Kustvaartforum hat unser Freund Cai jede Menge Photos vom Elbe-City-Jet von der letzten Fahrt raufgeladen. Ist zwar auf holländisch, aber sehr sehenswert. Steht, so meine ich, im Thread "Nieuws".
im Kustvaartforum hat unser Freund Cai jede Menge Photos vom Elbe-City-Jet von der letzten Fahrt raufgeladen. Ist zwar auf holländisch, aber sehr sehenswert. Steht, so meine ich, im Thread "Nieuws".
Gruß aus Fischtown,
Holger
Meine Photos bei Shipspotting: http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... mitter=568
Holger
Meine Photos bei Shipspotting: http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... mitter=568
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Scheldegracht
Am 21.3. wurde die SCHELDEGRACHT (IMO 9202510) von den Schleppern BUGSIER 16 und FAIRPLAY II mit Maschinen- oder Ruderschaden nach Rostock eingeschleppt. Ist inzwischen wieder im Raum Finnland unterwegs. Hier von Pekka Laakso abgelichtet, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung.
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Russen kaufen Werften in Rostock und Wismar
Moin miteinander!
Ich habe mal einige Agenturmeldungen (afp, dpa) und Zeitungsberichte bei WELT Online und Financial Times im Zusammenhang mit der aktuellen Nachricht "Russen kaufen Werften in Rostock und Wismar" ausgewertet und zusammengefasst:
quote
Der norwegische Konzern Aker Yards ASA hat vergangene Woche bekannt gegeben, dass er 70 Prozent seines deutschen Werftenbesitzes in Wismar und Rostock-Warnemünde sowie im ukrainischen Nikolaev an die FLC West verkaufen werde.
Rostock/Oslo - Der norwegische Konzern Aker Yards hat 70 Prozent seiner Anteile an den Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde sowie im ukrainischen Nikolaev an die russische Investmentgesellschaft FLC West verkauft. Der Kaufpreis beträgt 291,9 Mio. Euro. Die verkauften Werften sollen laut Aker in Zukunft stark im Bau von Spezialschiffen für die Öl- und Gasförderung in arktischen Regionen tätig werden. Hier liegen große Teile der russischen Energiereserven. Die Werft in Warnemünde hat sich bereits auf den Bau von Gastankern spezialisiert. Hinter FLC West stehen der staatlich kontrollierte Fonds FLC sowie ein zyprischer Fonds, der seinerseits von russischen Aktionären kontrolliert wird. Ziel von FLC sind demnach Investitionen in Industrien von strategischer Bedeutung. Das Leasing-Portfolio beläuft sich auf 1,5 Mrd. Dollar (rund 960 Mio. Euro). Unmittelbar nach Bekanntwerden des Verkaufs stieg die Aker-Yards-Aktie an der Börse in Oslo um mehr als 25 Prozent.
Aker Yards wird vor der Transaktion mit FLC West sein 100-prozentiges Eigentum an den beiden deutschen Werften an die Aker Yards Ukraine Holding AS übertragen. Aker Yards bleibt dann Eigentümer von 30 Prozent an der Aker Yards Ukraine Holding. Es seien keine Änderungen im Management, in der Organisation oder bei der Anzahl der Mitarbeiter geplant, hieß es. Die neue Gesellschaft werde weiter moderne Schiffe bauen und sich auf den wachsenden Bedarf russischer Gas- und Öl-Unternehmen an Spezialschiffen konzentrieren. Den Angaben zufolge wird die Aker-Transaktion rückwirkend zum 1. Januar 2008 wirksam und voraussichtlich im Sommer 2008 abgeschlossen sein.
Die Werften sollen künftig unter einem neuen Namen firmieren. Management, Mitarbeiterstellen und Löhne sollen aber unverändert bleiben und laufende Verträge erfüllt werden.
Unmittelbar nach Bekanntwerden des Verkaufs stieg die Aker-Aktie an der Börse in Oslo um mehr als 25 Prozent.
In den beiden deutschen Ostsee-Werften sind 2300 Mitarbeiter und 110 Auszubildende beschäftigt. Die Auftragslage ist laut Geschäftsführung gut, die Produktion bis ins dritte Quartal 2010 gesichert. Die beiden ostdeutschen Werften waren nach 1990 mit Milliarden-Subventionen saniert und marktfähig gemacht worden. Nach einem ersten gescheiterten Verkauf an die Bremer Vulkan-Werft Mitte der 90er-Jahre hatten die ostdeutschen Werften mehrfach den Eigentümer gewechselt. Zum Aker-Yards-Konzern gehören derzeit weltweit 18 Werften mit 21 000 Beschäftigten.
Mitte vergangener Woche waren Gerüchte über den bevorstehenden Verkauf der deutschen Werften aufgetaucht. Als Grund wurde die schlechte Bilanz 2007 des norwegischen Mutterkonzerns vermutet. Der Mutterkonzern fuhr im vergangenen Jahr einen hohen Verlust ein. Rote Zahlen hatte es beim Bau von Kreuzfahrtschiffen auf den finnischen Tochterwerften sowie beim Schiffbau im norwegischen Florø gegeben. Vorstandschef Yrjö Julin musste deshalb Anfang März seinen Job quittieren. Die Werften in Mecklenburg-Vorpommern arbeiten dagegen profitabel.
Im Oktober 2007 hatte sich der südkoreanische Werftkonzern STX Shipbuilding mit knapp 40 Prozent an dem norwegischen Schiffbauer beteiligt, der weltweit insgesamt 18 Werften betreibt und 21.000 Mitarbeiter beschäftigt. Damals war bereits darüber gerätselt worden, was der Gesellschafterwechsel für die deutschen Standorte bedeutet, wo hauptsächlich kleine bis mittelgroße Containerschiffe gebaut werden. Die ehemaligen DDR-Betriebe beschäftigten zur Wende noch 11.700 Mitarbeiter.
1992 hatte der norwegische Kvaerner-Konzern die Warnemünder Werft übernommen, im gleichen Jahr ging die Wismarer MTW Werft an den Bremer Vulkan Verbund. Hunderte Millionen Mark an Fördergeldern flossen in die Modernisierung der Werften. Allerdings sollen im Vulkan-Firmengeflecht auch großen Summen versickerten sein, die strafrechtliche Aufarbeitung der Vulkan-Pleite ist noch nicht abgeschlossen. Nachdem sich die Treuhandnachfolgerin BVS und das Land Mecklenburg-Vorpommern der Wismarer Werft über mehrere Jahre angenommen hatten, erwarb Aker 1998 die MTW in Wismar und stieg 2002 auch in Rostock-Warnemünde ein. Beide Werften kooperieren eng miteinander.
Womöglich wird Aker Yards noch weitere Umbaumaßnahmen ankündigen. Der norwegische Reeder Peter Sævik, zweitgrößter Aktionär, verlangt eine Aufteilung des Konzerns. Er hält die Aktie für deutlich unterbewertet.
Aker Yards war ursprünglich Teil des Industriekonzerns Aker, ist aber ausgegliedert worden. Seitdem hat sich das Unternehmen schlecht entwickelt und nicht nur eine Gewinnwarnung nach der anderen herausgegeben, sondern auch häufiger den Vorstandschef gewechselt. Auch derzeit gibt es nur eine Interimsspitze, nachdem Vorstandschef Yrjö Julin wegen der schlechten Bilanz Anfang März gehen musste.
In Westeuropa gilt allenfalls der Spezialschiffbau als wirtschaftlich und zukunftsträchtig. Große Schiffbaukonzerne stoßen deshalb Werften, die sie nicht umrüsten wollen oder für die sie keine Zukunft mehr sehen, ab. Dabei hat es schon zuvor Deutschland getroffen: Die dänische Möller Maersk verkaufte etwa im vergangenen Sommer die Volkswerft in Stralsund.
unquote
Gibt es dazu schon Kommentare oder Meinungen aus Fachkreisen?
mfg
Peter Hartung
Ich habe mal einige Agenturmeldungen (afp, dpa) und Zeitungsberichte bei WELT Online und Financial Times im Zusammenhang mit der aktuellen Nachricht "Russen kaufen Werften in Rostock und Wismar" ausgewertet und zusammengefasst:
quote
Der norwegische Konzern Aker Yards ASA hat vergangene Woche bekannt gegeben, dass er 70 Prozent seines deutschen Werftenbesitzes in Wismar und Rostock-Warnemünde sowie im ukrainischen Nikolaev an die FLC West verkaufen werde.
Rostock/Oslo - Der norwegische Konzern Aker Yards hat 70 Prozent seiner Anteile an den Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde sowie im ukrainischen Nikolaev an die russische Investmentgesellschaft FLC West verkauft. Der Kaufpreis beträgt 291,9 Mio. Euro. Die verkauften Werften sollen laut Aker in Zukunft stark im Bau von Spezialschiffen für die Öl- und Gasförderung in arktischen Regionen tätig werden. Hier liegen große Teile der russischen Energiereserven. Die Werft in Warnemünde hat sich bereits auf den Bau von Gastankern spezialisiert. Hinter FLC West stehen der staatlich kontrollierte Fonds FLC sowie ein zyprischer Fonds, der seinerseits von russischen Aktionären kontrolliert wird. Ziel von FLC sind demnach Investitionen in Industrien von strategischer Bedeutung. Das Leasing-Portfolio beläuft sich auf 1,5 Mrd. Dollar (rund 960 Mio. Euro). Unmittelbar nach Bekanntwerden des Verkaufs stieg die Aker-Yards-Aktie an der Börse in Oslo um mehr als 25 Prozent.
Aker Yards wird vor der Transaktion mit FLC West sein 100-prozentiges Eigentum an den beiden deutschen Werften an die Aker Yards Ukraine Holding AS übertragen. Aker Yards bleibt dann Eigentümer von 30 Prozent an der Aker Yards Ukraine Holding. Es seien keine Änderungen im Management, in der Organisation oder bei der Anzahl der Mitarbeiter geplant, hieß es. Die neue Gesellschaft werde weiter moderne Schiffe bauen und sich auf den wachsenden Bedarf russischer Gas- und Öl-Unternehmen an Spezialschiffen konzentrieren. Den Angaben zufolge wird die Aker-Transaktion rückwirkend zum 1. Januar 2008 wirksam und voraussichtlich im Sommer 2008 abgeschlossen sein.
Die Werften sollen künftig unter einem neuen Namen firmieren. Management, Mitarbeiterstellen und Löhne sollen aber unverändert bleiben und laufende Verträge erfüllt werden.
Unmittelbar nach Bekanntwerden des Verkaufs stieg die Aker-Aktie an der Börse in Oslo um mehr als 25 Prozent.
In den beiden deutschen Ostsee-Werften sind 2300 Mitarbeiter und 110 Auszubildende beschäftigt. Die Auftragslage ist laut Geschäftsführung gut, die Produktion bis ins dritte Quartal 2010 gesichert. Die beiden ostdeutschen Werften waren nach 1990 mit Milliarden-Subventionen saniert und marktfähig gemacht worden. Nach einem ersten gescheiterten Verkauf an die Bremer Vulkan-Werft Mitte der 90er-Jahre hatten die ostdeutschen Werften mehrfach den Eigentümer gewechselt. Zum Aker-Yards-Konzern gehören derzeit weltweit 18 Werften mit 21 000 Beschäftigten.
Mitte vergangener Woche waren Gerüchte über den bevorstehenden Verkauf der deutschen Werften aufgetaucht. Als Grund wurde die schlechte Bilanz 2007 des norwegischen Mutterkonzerns vermutet. Der Mutterkonzern fuhr im vergangenen Jahr einen hohen Verlust ein. Rote Zahlen hatte es beim Bau von Kreuzfahrtschiffen auf den finnischen Tochterwerften sowie beim Schiffbau im norwegischen Florø gegeben. Vorstandschef Yrjö Julin musste deshalb Anfang März seinen Job quittieren. Die Werften in Mecklenburg-Vorpommern arbeiten dagegen profitabel.
Im Oktober 2007 hatte sich der südkoreanische Werftkonzern STX Shipbuilding mit knapp 40 Prozent an dem norwegischen Schiffbauer beteiligt, der weltweit insgesamt 18 Werften betreibt und 21.000 Mitarbeiter beschäftigt. Damals war bereits darüber gerätselt worden, was der Gesellschafterwechsel für die deutschen Standorte bedeutet, wo hauptsächlich kleine bis mittelgroße Containerschiffe gebaut werden. Die ehemaligen DDR-Betriebe beschäftigten zur Wende noch 11.700 Mitarbeiter.
1992 hatte der norwegische Kvaerner-Konzern die Warnemünder Werft übernommen, im gleichen Jahr ging die Wismarer MTW Werft an den Bremer Vulkan Verbund. Hunderte Millionen Mark an Fördergeldern flossen in die Modernisierung der Werften. Allerdings sollen im Vulkan-Firmengeflecht auch großen Summen versickerten sein, die strafrechtliche Aufarbeitung der Vulkan-Pleite ist noch nicht abgeschlossen. Nachdem sich die Treuhandnachfolgerin BVS und das Land Mecklenburg-Vorpommern der Wismarer Werft über mehrere Jahre angenommen hatten, erwarb Aker 1998 die MTW in Wismar und stieg 2002 auch in Rostock-Warnemünde ein. Beide Werften kooperieren eng miteinander.
Womöglich wird Aker Yards noch weitere Umbaumaßnahmen ankündigen. Der norwegische Reeder Peter Sævik, zweitgrößter Aktionär, verlangt eine Aufteilung des Konzerns. Er hält die Aktie für deutlich unterbewertet.
Aker Yards war ursprünglich Teil des Industriekonzerns Aker, ist aber ausgegliedert worden. Seitdem hat sich das Unternehmen schlecht entwickelt und nicht nur eine Gewinnwarnung nach der anderen herausgegeben, sondern auch häufiger den Vorstandschef gewechselt. Auch derzeit gibt es nur eine Interimsspitze, nachdem Vorstandschef Yrjö Julin wegen der schlechten Bilanz Anfang März gehen musste.
In Westeuropa gilt allenfalls der Spezialschiffbau als wirtschaftlich und zukunftsträchtig. Große Schiffbaukonzerne stoßen deshalb Werften, die sie nicht umrüsten wollen oder für die sie keine Zukunft mehr sehen, ab. Dabei hat es schon zuvor Deutschland getroffen: Die dänische Möller Maersk verkaufte etwa im vergangenen Sommer die Volkswerft in Stralsund.
unquote
Gibt es dazu schon Kommentare oder Meinungen aus Fachkreisen?
mfg
Peter Hartung
Alle Fotos von Peter Hartung sind (falls nicht anders angegeben) unter einer
Creative Commons-Genehmigung lizenziert. Siehe hier: Foto-Lizenz: CC-BY-NC-ND
Creative Commons-Genehmigung lizenziert. Siehe hier: Foto-Lizenz: CC-BY-NC-ND
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Europäische Schiffbauwoche
Vom 7. bis zum 11. April 2008 findet die Europäische Schiffbauwoche an unterschiedlichen Orten (siehe Programm weiter unten) statt. Übrigens auch eine gute Gelegenheit für das eine oder andere Foto.
Die Schiffbauwoche 2008 ist eine Initiative des Verbandes für
Schiffbau und Meerestechnik in Kooperation mit der Gesellschaft
für Maritime Technik, der IG Metall Bezirk Küste und
Nordmetall.
Themen-Schwerpunkte:
SCHIFFBAU UND MEERESTECHNIK
EINE WACHSTUMSBRANCHE BRAUCHT HELLE KÖPFE
Die deutsche Schiffbauindustrie ist in der Produktion die Nummer 1 in Europa und liegt weltweit auf Platz 4. Schiffs- und Meerestechnik wachsen und bieten zunehmend innovative Arbeitsplätze in einer Hochtechnologiebranche, die durch vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten und ein internationales Umfeld geprägt sind.
INGENIEURE IM SCHIFFBAU SO GEFRAGT WIE NOCH NIE
Um ihre führende Position im Segment der Hightech-Schiffstypen zu halten, braucht die Schiffbauindustrie fortlaufend hochqualifizierten Ingenieurnachwuchs. Sie benötigt pro Jahr ca. 800 Ingenieure aller Fachrichtungen. Beim besonders gefragten Abschluss als Schiffbau-Ingenieur stehen den Absolventen nicht nur alle Werfttore offen. Zusammen mit den Schiffbau- und Offshore-Zulieferern, Klassifikationsgesellschaften, Hochschulen, Reedereien und Behörden halten die Werften statistisch pro Absolvent zwei offene Stellen
bereit.
QUALIFIZIERTE FACHARBEITER IMMER BEGEHRT
Da für den Unternehmenserfolg Facharbeiter ebenso wichtig sind wie Ingenieure, bilden die Unternehmen fachlich vielfältig für den eigenen Bedarf aus. Über 7% der Belegschaft deutscher Werften sind Auszubildende, die dort mehr als 20 Berufe erlernen und anschließend
auch ausüben können.
Europäische
Schiffbauwoche 2008
Programm Deutschland
Montag 7. April
• Universität Duisburg Essen (14:00-15:30)
Einführung in die Schiffstechnik
• NORDMETALL Verband der Metall- und
Elektro-Industrie, Hamburg (Anfang Mönckebergstraße,
bei SATURN, gegenüber dem Hauptbahnhof), Maritime
Berufswelt und mehr: Im großen NORDMETALLInfoMobil
gibt es Berufsberatung zu den Ausbildungsund
Studienmöglichkeiten im Schiffbau, in
Zulieferbranchen und in anderen Bereichen der Metallund
Elektroindustrie. Information und Anmeldung von
Klassen: Peter Haas, Tel.: 040 / 6378-4231
• Nordseewerke GmbH
Berufsbildungsinformation und Werftbesichtigung für die örtlichen
Gymnasien
Dienstag 8. April
• Technische Universität Berlin
Präsentation der Forschungsaktivitäten der Schiffs- und
Meerestechnik (SMT) der TU-Berlin, Führung durch
Versuchsanlagen (Seegangsbecken, Kavitationstank, etc.) mit
Durchführung von Schauversuchen, Präsentation der
Studienrichtung (SMT) und Kooperationen in der Lehre mit
anderen Partneruniversitäten deutschland- und europaweit,
Präsentation studentischer Aktivitäten
• Hamburgische Schiffbau und Versuchsanstalt GmbH
Einführung in die Arbeit einer Schiffbau-Versuchsanstalt, Führung
durch die Versuchsanlagen, Teilnahme an Versuchen
• MAN Diesel SE PrimeServ Hamburg (14:00-16:00)
Tag der offenen Lehrwerkstatt
• Aker Yards, Germany in Wismar (14:30-17:00)
Informationsveranstaltung für Gymnasiasten, Präsentation des
Unternehmens, Informationen zu Studien- und späteren
Beschäftigungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der
Universität Rostock
Mittwoch 9. April
• Kröger Werft GmbH
Informationsveranstaltung über die Ausbildungs- und
Berufsmöglichkeiten auf einer Werft, Besichtigung der
Werft und Ausbildungswerkstatt, Vorträge
• Blohm + Voss GmbH, Technische Universität Hamburg-Harburg,
und Germanischer Lloyd AG (09:30-13:00)
Information zu Studien-, Ausbildungs-, und Arbeitsmöglichkeiten,
Werftbesichtigung
• Hochschule Bremen, Meyer Werft GmbH,
Lloyd Werft Bremerhaven GmbH (10:00-12:15)
Ein Schiff entsteht: Schiffsentwurf von der Anfrage
bis zur Ablieferung, Numerische u. experimentelle
Festigkeitsuntersuchungen im Schiffbau, Hydrodynamik
am Kanal, Vorstellung des Dualen Studiums
• Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH (13:00-16:00)
Tag der offenen Tür für Schüler und Studenten
Donnerstag 10. April
• Volkswerft Stralsund GmbH
Einladung von 50 Stralsunder Realschülern und Gymnasiasten
• Peene-Werft GmbH (8:00-16:00)
Einladung von 100 Schülern (Fachgymnasium und Gymnasium),
Werftbesichtigung, Diskussion
• Fachhochschule Kiel, Howaldtswerke-Deutsche Werft (9:00-
15:00), Vorstellung des Studiums der Fachrichtung Schiffbau,
Schnuppervorlesung: Zeichnen von Schiffslinien und
Schiffsformkunde
• SAM Electonics GmbH (9:00-15:00)
Informationstag mit Präsentationen und Vorführungen für Schüler
und Schülerinnen
• Meyer Werft GmbH
Information zur Ingenieurausbildung mit Infoständen an Schulen,
Bau von schwimmfähigen Modellschiffen, Einführung ins Studium
im Praxisverbund
• Aker Yards, Germany in Rostock (14:30-17:00)
Informationsveranstaltung für Gymnasiasten, Präsentation des
Unternehmens, Informationen zu Studien- und späteren
Beschäftigungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der
Universität Rostock
Freitag 11. April
• Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (9:00-15:00)
Unternehmensdarstellung, Werftbesichtigung, Darstellung der
Berufsbilder und Anforderungen der Wirtschaft an Schulabgänger
Probestunde eines Berufschullehrers, Austausch mit Vertretern
der Fachbereiche und (ehemaligen) Auszubildenden
• Meyer Werft GmbH
Information zur Ingenieurausbildung mit Infoständen an Schulen,
Bau von schwimmfähigen Modellschiffen, Einführung ins Studium
im Praxisverbund
Samstag 12. April
• Aker Yards Wismar (9:00-12:00)
Tag der offenen Lehrwerkstatt, Informationen zu
Ausbildungsberufen für Schüler und Eltern
mfg Peter Hartung
PS.: Fotoapparat mitnehmen!
Die Schiffbauwoche 2008 ist eine Initiative des Verbandes für
Schiffbau und Meerestechnik in Kooperation mit der Gesellschaft
für Maritime Technik, der IG Metall Bezirk Küste und
Nordmetall.
Themen-Schwerpunkte:
SCHIFFBAU UND MEERESTECHNIK
EINE WACHSTUMSBRANCHE BRAUCHT HELLE KÖPFE
Die deutsche Schiffbauindustrie ist in der Produktion die Nummer 1 in Europa und liegt weltweit auf Platz 4. Schiffs- und Meerestechnik wachsen und bieten zunehmend innovative Arbeitsplätze in einer Hochtechnologiebranche, die durch vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten und ein internationales Umfeld geprägt sind.
INGENIEURE IM SCHIFFBAU SO GEFRAGT WIE NOCH NIE
Um ihre führende Position im Segment der Hightech-Schiffstypen zu halten, braucht die Schiffbauindustrie fortlaufend hochqualifizierten Ingenieurnachwuchs. Sie benötigt pro Jahr ca. 800 Ingenieure aller Fachrichtungen. Beim besonders gefragten Abschluss als Schiffbau-Ingenieur stehen den Absolventen nicht nur alle Werfttore offen. Zusammen mit den Schiffbau- und Offshore-Zulieferern, Klassifikationsgesellschaften, Hochschulen, Reedereien und Behörden halten die Werften statistisch pro Absolvent zwei offene Stellen
bereit.
QUALIFIZIERTE FACHARBEITER IMMER BEGEHRT
Da für den Unternehmenserfolg Facharbeiter ebenso wichtig sind wie Ingenieure, bilden die Unternehmen fachlich vielfältig für den eigenen Bedarf aus. Über 7% der Belegschaft deutscher Werften sind Auszubildende, die dort mehr als 20 Berufe erlernen und anschließend
auch ausüben können.
Europäische
Schiffbauwoche 2008
Programm Deutschland
Montag 7. April
• Universität Duisburg Essen (14:00-15:30)
Einführung in die Schiffstechnik
• NORDMETALL Verband der Metall- und
Elektro-Industrie, Hamburg (Anfang Mönckebergstraße,
bei SATURN, gegenüber dem Hauptbahnhof), Maritime
Berufswelt und mehr: Im großen NORDMETALLInfoMobil
gibt es Berufsberatung zu den Ausbildungsund
Studienmöglichkeiten im Schiffbau, in
Zulieferbranchen und in anderen Bereichen der Metallund
Elektroindustrie. Information und Anmeldung von
Klassen: Peter Haas, Tel.: 040 / 6378-4231
• Nordseewerke GmbH
Berufsbildungsinformation und Werftbesichtigung für die örtlichen
Gymnasien
Dienstag 8. April
• Technische Universität Berlin
Präsentation der Forschungsaktivitäten der Schiffs- und
Meerestechnik (SMT) der TU-Berlin, Führung durch
Versuchsanlagen (Seegangsbecken, Kavitationstank, etc.) mit
Durchführung von Schauversuchen, Präsentation der
Studienrichtung (SMT) und Kooperationen in der Lehre mit
anderen Partneruniversitäten deutschland- und europaweit,
Präsentation studentischer Aktivitäten
• Hamburgische Schiffbau und Versuchsanstalt GmbH
Einführung in die Arbeit einer Schiffbau-Versuchsanstalt, Führung
durch die Versuchsanlagen, Teilnahme an Versuchen
• MAN Diesel SE PrimeServ Hamburg (14:00-16:00)
Tag der offenen Lehrwerkstatt
• Aker Yards, Germany in Wismar (14:30-17:00)
Informationsveranstaltung für Gymnasiasten, Präsentation des
Unternehmens, Informationen zu Studien- und späteren
Beschäftigungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der
Universität Rostock
Mittwoch 9. April
• Kröger Werft GmbH
Informationsveranstaltung über die Ausbildungs- und
Berufsmöglichkeiten auf einer Werft, Besichtigung der
Werft und Ausbildungswerkstatt, Vorträge
• Blohm + Voss GmbH, Technische Universität Hamburg-Harburg,
und Germanischer Lloyd AG (09:30-13:00)
Information zu Studien-, Ausbildungs-, und Arbeitsmöglichkeiten,
Werftbesichtigung
• Hochschule Bremen, Meyer Werft GmbH,
Lloyd Werft Bremerhaven GmbH (10:00-12:15)
Ein Schiff entsteht: Schiffsentwurf von der Anfrage
bis zur Ablieferung, Numerische u. experimentelle
Festigkeitsuntersuchungen im Schiffbau, Hydrodynamik
am Kanal, Vorstellung des Dualen Studiums
• Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH (13:00-16:00)
Tag der offenen Tür für Schüler und Studenten
Donnerstag 10. April
• Volkswerft Stralsund GmbH
Einladung von 50 Stralsunder Realschülern und Gymnasiasten
• Peene-Werft GmbH (8:00-16:00)
Einladung von 100 Schülern (Fachgymnasium und Gymnasium),
Werftbesichtigung, Diskussion
• Fachhochschule Kiel, Howaldtswerke-Deutsche Werft (9:00-
15:00), Vorstellung des Studiums der Fachrichtung Schiffbau,
Schnuppervorlesung: Zeichnen von Schiffslinien und
Schiffsformkunde
• SAM Electonics GmbH (9:00-15:00)
Informationstag mit Präsentationen und Vorführungen für Schüler
und Schülerinnen
• Meyer Werft GmbH
Information zur Ingenieurausbildung mit Infoständen an Schulen,
Bau von schwimmfähigen Modellschiffen, Einführung ins Studium
im Praxisverbund
• Aker Yards, Germany in Rostock (14:30-17:00)
Informationsveranstaltung für Gymnasiasten, Präsentation des
Unternehmens, Informationen zu Studien- und späteren
Beschäftigungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der
Universität Rostock
Freitag 11. April
• Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (9:00-15:00)
Unternehmensdarstellung, Werftbesichtigung, Darstellung der
Berufsbilder und Anforderungen der Wirtschaft an Schulabgänger
Probestunde eines Berufschullehrers, Austausch mit Vertretern
der Fachbereiche und (ehemaligen) Auszubildenden
• Meyer Werft GmbH
Information zur Ingenieurausbildung mit Infoständen an Schulen,
Bau von schwimmfähigen Modellschiffen, Einführung ins Studium
im Praxisverbund
Samstag 12. April
• Aker Yards Wismar (9:00-12:00)
Tag der offenen Lehrwerkstatt, Informationen zu
Ausbildungsberufen für Schüler und Eltern
mfg Peter Hartung
PS.: Fotoapparat mitnehmen!
Alle Fotos von Peter Hartung sind (falls nicht anders angegeben) unter einer
Creative Commons-Genehmigung lizenziert. Siehe hier: Foto-Lizenz: CC-BY-NC-ND
Creative Commons-Genehmigung lizenziert. Siehe hier: Foto-Lizenz: CC-BY-NC-ND
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Re: SHIPPINGNEWS
Drittes Schiff nach St. Petersburg: http://www.abendblatt.de/daten/2008/04/01/864074.html
HHLA schafft 1200 neue Arbeitsplätze: http://www.abendblatt.de/daten/2008/04/01/863979.html
HHLA schafft 1200 neue Arbeitsplätze: http://www.abendblatt.de/daten/2008/04/01/863979.html
Mein Youtubekanal Kallis Shipworld: https://www.youtube.com/shipspotter81
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