Scandlines-Verkauf
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Re: Scandlines-Verkauf
Und die Königslinie bleibt auch erhalten!
Hat jemand ne Ahnung wann die Linie an Stena übergehen könnte? Wie wird sowas gehandhabt? Noch dieses Jahr oder am 1.Januar nächstes Jahr?
Hat jemand ne Ahnung wann die Linie an Stena übergehen könnte? Wie wird sowas gehandhabt? Noch dieses Jahr oder am 1.Januar nächstes Jahr?
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Re: Scandlines-Verkauf
Eigentlich war diese Aufspaltung von Scandlines absehbar. Der Focus von Allianz und 3I lag und liegt ganz klar auf dem Verkehr zwischen Festlandeuropa und Dänemark. Darauf hat das Konsortium auch hingearbeitet. Mit Kopenhagen als Zentrum haben sie auf eine boomende Region gesetzt. Mal sehen, ob dies sich auch nach 2021 in Zahlen ausdrückt.
Was wäre eigentlich so schlimm daran gewesen, Scandlines damals schon aufzuteilen?
http://www.3i.com/portfolio/companies/scandlines.htmlPortfolio
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Scandlines
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Sector Industrials
Investment type Buyouts
Region Denmark
Status Current investment
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Nature of Business
Scandlines is one of Europe’s ferry operators, established in 1998 by a merger of the largest national ferry companies in Denmark and Germany.
It specialises in rapid, reliable and comfortable transportation of passengers and freight on international routes in Danish, German and Swedish coastal waters, as well as to the Baltic countries and Finland. Scandlines’ activities also include catering services, together with retail sales of goods in on-board and on-shore shops and restaurants.
Scandlines operates 19 ferries on 8 routes between 12 ports in the Baltic Sea. In 2009, the company transported more then 11.9 million passengers, 2.7 million cars, 600,000 lorries, 32,000 railway wagons and 52,000 coaches.
Investment Overview
In June 2007, we intially invested for a 40% stake in Scandlines. In 2010, we brought a further 10% stake taking our current ownership to 50%. The other 50% is owned by Allianz Capital Partners.
The plan is to further strengthen and develop Scandlines Group as a ferry shipping company in the Baltic Sea region. We are working to transform the former state-owned business into a ‘best in class’ operator.
We are driving sales growth in the company’s core vehicle-transportation business using our retail sector expertise. We are transforming Scandlines’ border shops by focusing on efficiences in areas such as staffing of retail and catering outlets and procurement. We have also implemented a yield management project to avoid waiting time at peak hours. Furthermore in March 2010 we announced a €220m investment in two new ferries signed for the Gedser - Rostock route. This will double capacity from 2012 and significantly improve the infrastructure between Copenhagen and Berlin.
Was wäre eigentlich so schlimm daran gewesen, Scandlines damals schon aufzuteilen?
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Re: Scandlines-Verkauf
erst einmal muss das Kartellamt mitspielensailor1989 hat geschrieben:Und die Königslinie bleibt auch erhalten!
Hat jemand ne Ahnung wann die Linie an Stena übergehen könnte? Wie wird sowas gehandhabt? Noch dieses Jahr oder am 1.Januar nächstes Jahr?
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Re: Scandlines-Verkauf
Ja klar, steht ja auch im Artikel
aber ich freu mich echt verdammt doll, das die linie erhalten bleibt (also wahrscheinlich)
aber ich freu mich echt verdammt doll, das die linie erhalten bleibt (also wahrscheinlich)
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Re: Scandlines-Verkauf
Was passiert jetzt eigentlich mit der McPom???? In der Pressemitteilung wird diesbezüglich gar nichts geschrieben. Die Schweden schreiben nur, dass sie die Sassnitz kaufen... wird die McPom von Stena gechartert?
...verstehe ich das jetzt richtig??
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Re: Scandlines-Verkauf
Manchmal macht es echt keinen Spaß.
http://www.pressebox.de/pressemeldungen ... xid/512178
Ich verstehe durchaus die Notwendigkeit gewerkschaftlicher Arbeit. Ich verstehe durchaus auch die Notwendigkeit tariflicher Absicherung der Belange der Beschäftigten.
Mir persönlich erscheint die Meldung (im STENA-Pressetext), das die Beschäftigten auf den durch Stena übernommenen Schiffen/Linien mit übernommen werden sollen schon mal als sehr positiv. Aber Forderungen, wie sie hier von den Gewerkschaften gestellt werden, können ganz schnell die sicher geglaubten Arbeitsplätze in Frage stellen...
http://www.pressebox.de/pressemeldungen ... xid/512178
Ich verstehe durchaus die Notwendigkeit gewerkschaftlicher Arbeit. Ich verstehe durchaus auch die Notwendigkeit tariflicher Absicherung der Belange der Beschäftigten.
Mir persönlich erscheint die Meldung (im STENA-Pressetext), das die Beschäftigten auf den durch Stena übernommenen Schiffen/Linien mit übernommen werden sollen schon mal als sehr positiv. Aber Forderungen, wie sie hier von den Gewerkschaften gestellt werden, können ganz schnell die sicher geglaubten Arbeitsplätze in Frage stellen...
Gruß Jens
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Re: Scandlines-Verkauf
Ich bin gespannt, wie sich das langfristig auf Fährverkehr im Ostseeraum auswirken wird. Stena hat da eine starke Position. TT muss sich da warm anziehen. Vielleicht kommen ja neue Anbieter auf der Route Ro-Tre und Sa-Tre dazu. Oder vielleicht werden Malmö und Ystad bedient...
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Re: Scandlines-Verkauf
Stena gündigt auf seiner Website auch bereits fünd neue Fährlinien an und verweist aber auch auf die ausstehende Zustimmung des Bundeskartellamts.
Also auch hier kein Übergabetermin.
http://www.stenaline.de/faehren/aktuell ... ehrlinien/
Etwas off topic: Anbei noch ein Bild im Sassnitz-Mukraner Hafen, ziemlich genau ein Jahr alt. Die "Sassnitz" fährt rückwärts an den Anleger. Und als ich dieses Bild gemacht habe, dachte ich mir: Das wäre dochg bestimmt was tolles, auf so einem Schiff nicht nur mitzufahren, sondern auch zu arbeiten. Und seitdem beobachte ich die ganze Sache in der Presse, vor allem Scandlines. Aber jetzt wird es da wohl von Deutschland aus schwieriger werden, ranzukommen. So auch für die für mich gleichbedeutende Alternative Rostock-Trelleborg.
Also auch hier kein Übergabetermin.
http://www.stenaline.de/faehren/aktuell ... ehrlinien/
Etwas off topic: Anbei noch ein Bild im Sassnitz-Mukraner Hafen, ziemlich genau ein Jahr alt. Die "Sassnitz" fährt rückwärts an den Anleger. Und als ich dieses Bild gemacht habe, dachte ich mir: Das wäre dochg bestimmt was tolles, auf so einem Schiff nicht nur mitzufahren, sondern auch zu arbeiten. Und seitdem beobachte ich die ganze Sache in der Presse, vor allem Scandlines. Aber jetzt wird es da wohl von Deutschland aus schwieriger werden, ranzukommen. So auch für die für mich gleichbedeutende Alternative Rostock-Trelleborg.
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Re: Scandlines-Verkauf
nicht zuletzt deshalb habe ich vor ein paar tagen ja schonmal die Sache mit Seafrance erwähnt. da hat man das Unternehmen ja letztlich lieber totgestreikt, als Übernahmen zuzustimmen. Stena ist auch sicher nicht der schlechteste Neu-Arbeitgeber. da gibts Reederei-Alternativen, die wären weit schlimmer gewesen für die Beschäftigten.Jens.G hat geschrieben: Aber Forderungen, wie sie hier von den Gewerkschaften gestellt werden, können ganz schnell die sicher geglaubten Arbeitsplätze in Frage stellen...
wird jetzt nur interessant, wann die Übernahme endgültig wird, sprich, wie schnell das Kartellamt ist, und was dann folgt. erstmal bleibt die Königslinie erhalten, gesichert für die Zukunft sehe ich die aber nicht. Wenn der Trend da wieder aufwärts gehen soll, müsste wohl auch mittelfristig neue Tonnage her. auch spannend ist, wie die URD wohl aus der Werft zurückkommt. wird die gleich mit umgepinselt?
und auf Seiten der verbleibenden Scandlines-Routen bleibt auch weiterhin die Frage nach den Problemlösungen an dne neuen Gedser-Fähren spannend.