Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
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Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Hallo,
nachdem wir uns hier ein bisschen im Forum umgeschaut haben, ist uns vor allem aufgefallen, dass anscheinend sehr wenig Informationen aus Zeitschriften stammen. Bei der heutigen Flut an Informationen die durch das Internet geistert, kann man sich sicherlicht alles was man wissen will/muss aus dem Netz ziehen. Trotzdem gibt es ja weiterhin Zeitschriften, wie z.B. "Schiff & Hafen", "Hansa" oder auch "auf KURS". Wir fragen uns jedoch mittlerweile, ob Zeitschriften bei der großen Menge an Alternative überhaupt noch zeitgemäß sind.
Wir sind gespannt, was die Forumsmitglieder darüber denken.
Beste Grüße
Team "auf KURS"
nachdem wir uns hier ein bisschen im Forum umgeschaut haben, ist uns vor allem aufgefallen, dass anscheinend sehr wenig Informationen aus Zeitschriften stammen. Bei der heutigen Flut an Informationen die durch das Internet geistert, kann man sich sicherlicht alles was man wissen will/muss aus dem Netz ziehen. Trotzdem gibt es ja weiterhin Zeitschriften, wie z.B. "Schiff & Hafen", "Hansa" oder auch "auf KURS". Wir fragen uns jedoch mittlerweile, ob Zeitschriften bei der großen Menge an Alternative überhaupt noch zeitgemäß sind.
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Team "auf KURS"
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Um zu dieser Frage eine sinnvolle Antwort geben zu können, ist es m.E. wichtig, das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zwischen Zeitungen (die in Form ihrer Online-Ausgaben hier ja sehr häufig zitiert werden) und Zeitschriften zu bedenken: Zeitungen erscheinen meistens täglich, seltener wöchentlich und ganz selten monatlich. Zeitschriften dagegen haben i.d.R. andere Erscheinungsfrequenzen von wöchentlich über monatlich und quartalsweise bis zu noch längeren Intervallen.
Beispiele:
Schiff & Hafen: monatlich
Hansa: monatlich (?)
Auf Kurs: zweimonatlich (?)
Hieraus ergibt sich zwingend, daß solche Zeitschriften nicht immer auf brandaktuelle Themen aufspringen (das können sie ja auch kaum, weil die Nachrichten bis zum Erscheinungsdatum häufig schon wieder veraltet sind). Insofern entfallen sie wohl auch hier im Forum als Quelle für aktuelle Themen.
Die Stärke von Zeitschriften gegenüber den i.d.R. aktuelleren Zeitungen liegt m.E. aber in der Möglichkeit, stark recherchebedürfte Themen in aller Ruhe auszurecherchieren und dann auf Basis der Recherchen fundierte Hintergrundartikel zu bringen. Genau das tun ja die genannten Zeitschriften nach meinem Dafürhalten auch. 'Daß sie dennoch hier seltener als Quellen genannt werden, mag daran liegen, daß die Online-Auftritte der genannten Zeitschriften nicht alle Inhalte der Printausgaben enthalten. Einen Artikel, der nur in der Printausgabe steht, hier als Quelle zu bringen, ist mühsam (abtippen, etc.) bis rechtlich problematisch (einscannen). Wenn man dies bedenkt und zudem die mangelnde Aktualität berücksichtigt, dürfte klar sein, warum das so ist.
Alexander
Beispiele:
Schiff & Hafen: monatlich
Hansa: monatlich (?)
Auf Kurs: zweimonatlich (?)
Hieraus ergibt sich zwingend, daß solche Zeitschriften nicht immer auf brandaktuelle Themen aufspringen (das können sie ja auch kaum, weil die Nachrichten bis zum Erscheinungsdatum häufig schon wieder veraltet sind). Insofern entfallen sie wohl auch hier im Forum als Quelle für aktuelle Themen.
Die Stärke von Zeitschriften gegenüber den i.d.R. aktuelleren Zeitungen liegt m.E. aber in der Möglichkeit, stark recherchebedürfte Themen in aller Ruhe auszurecherchieren und dann auf Basis der Recherchen fundierte Hintergrundartikel zu bringen. Genau das tun ja die genannten Zeitschriften nach meinem Dafürhalten auch. 'Daß sie dennoch hier seltener als Quellen genannt werden, mag daran liegen, daß die Online-Auftritte der genannten Zeitschriften nicht alle Inhalte der Printausgaben enthalten. Einen Artikel, der nur in der Printausgabe steht, hier als Quelle zu bringen, ist mühsam (abtippen, etc.) bis rechtlich problematisch (einscannen). Wenn man dies bedenkt und zudem die mangelnde Aktualität berücksichtigt, dürfte klar sein, warum das so ist.
Alexander
Meine Schiffsfotos bei Fotocommunity: http://home.fotocommunity.de/squarerigg ... 4&g=240434
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Fachzeitschriften als kostenpflichtige monatliche Ausgabe sind ganz sicher eine temporäre Erscheinung, die zu Gunsten von eBook Readern, Multimediainhalten etc. verschwinden werden. Allerdings ist die Generation der Smartphone User und Tabletbenutzer noch jung und es mag also noch ca. 50 Jahre dauern, bis es keine kostenpflichtigen, nicht ausschließlich werbefinanzierten Zeitungen mehr gibt - es kann aber auch viel schneller gehen.
(Wer hätte zu Zeiten der Mäuse mit Kugeln drin und Lichtschrankenabtastung geglaubt, daß binnen weniger Jahre eine optische Abtastung der Tischfläche incl. Bildvergleich - alles in der Maus untergebracht - die Kugelmäuse völlig verdrängen würde?)
Außerdem ist der Inhalt in Fachzeitschriften nicht besser als der Redakteur sich selbst auskennt und das ist häufig genug erbärmlich im Vergleich zu den qualifizierten Berichten, die die Beteiligten selbst veröffentlichen.
Garsvik
(Wer hätte zu Zeiten der Mäuse mit Kugeln drin und Lichtschrankenabtastung geglaubt, daß binnen weniger Jahre eine optische Abtastung der Tischfläche incl. Bildvergleich - alles in der Maus untergebracht - die Kugelmäuse völlig verdrängen würde?)
Außerdem ist der Inhalt in Fachzeitschriften nicht besser als der Redakteur sich selbst auskennt und das ist häufig genug erbärmlich im Vergleich zu den qualifizierten Berichten, die die Beteiligten selbst veröffentlichen.
Garsvik
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Also, ich würde zustimmen, die Zeitschrift bietet im Gegensatz zum atemlosen Internet die Chance zur tieferen Recherche, zum anderen Blickwinkel, letztlich auch zum besseren Handwerk. Dafür wird ja auch Journalismus gelehrt, das kann nicht jeder Internetuser, der vielleicht punktuelle Spezialkenntnisse hat. Davon lebt ja letztlich jede Zeitschrift. In der Zeit liegt auch die Chance. In der Ruhe die Kraft...Darüber hinaus ist und bleibt natürlich das haptische Moment, sich hinsetzen und in Ruhe lesen, ist ein völlig anderes Erleben als das Runterscrollen am Bildschirm. Von daher wird das Ebook etc. auch nie das gedruckte Medium verdrängen, sondern bestenfalls ergänzen.
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Hallo,
mein Votum ist ein eindeutiges JA. Ich möchte Zeitschriften als Informations- und Unterhaltungsquelle nicht missen. Die Zeitschrift ist in meinem Fall zum Betreiben meines Hobbys
ebenso nützlich wie interessant, bietet tiefgründige Berichte, möglichst gepaart mit ansprechenden Fotos und Grafiken. Die gebotenen Inhalte von Erzeugnissen wie "Ships Monthly" oder
"aufKurs" ersparen mir durchaus auch nerviges Suchen und Zusammenstellen im Internet. Und sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Kommunikationskultur. Sorgsam
archiviert gewinnt jede Ausgabe vergangener Tage an historischem Wert. Das Netz ist bestimmt nicht alles....
Grüße von der Spree
Jens
mein Votum ist ein eindeutiges JA. Ich möchte Zeitschriften als Informations- und Unterhaltungsquelle nicht missen. Die Zeitschrift ist in meinem Fall zum Betreiben meines Hobbys
ebenso nützlich wie interessant, bietet tiefgründige Berichte, möglichst gepaart mit ansprechenden Fotos und Grafiken. Die gebotenen Inhalte von Erzeugnissen wie "Ships Monthly" oder
"aufKurs" ersparen mir durchaus auch nerviges Suchen und Zusammenstellen im Internet. Und sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Kommunikationskultur. Sorgsam
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Jens
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Hallo von meiner Seite,
es kommt wohl sehr darauf an, welchen Inhalt Fachzeitschriften anbieten. Sind es einfach zeitnah aktuelle Themen, so werden sie sicher nach und nach durch elektronische Medienträger ersetzt werden. Bieten sie aber, wie bei aufKURS der Fall, eine Art fortlaufendes Naschlagelexikon zB über den Lebenlanuf von Schiffen, Ablieferungen von Werften, Bewegungen in den Flotten deutscher Reedereien etc, so hat die Fachzeitschrift sicher auch in Zukunft ihren festen Platz.
Grüsse
Andreas
es kommt wohl sehr darauf an, welchen Inhalt Fachzeitschriften anbieten. Sind es einfach zeitnah aktuelle Themen, so werden sie sicher nach und nach durch elektronische Medienträger ersetzt werden. Bieten sie aber, wie bei aufKURS der Fall, eine Art fortlaufendes Naschlagelexikon zB über den Lebenlanuf von Schiffen, Ablieferungen von Werften, Bewegungen in den Flotten deutscher Reedereien etc, so hat die Fachzeitschrift sicher auch in Zukunft ihren festen Platz.
Grüsse
Andreas
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Moin zusammen,
sofern Zeitschriften sorgfältig recherchiert sind, ist jede Zeitschrift in meinen Augen zeitgemäß. Da macht es auch nichts, wenn sie nur in größeren Abständen erscheint. Wichtig ist nur, dass die Qualität der Informationen auch entsprechend gut ist.
Allerdings bin ich mir bei täglich oder wöchentlich erscheinenden Publikationen nicht wirklich sicher, in wie fern sie noch eine Zukunft haben, denn da ist das Internet in der Regel schneller und oftmals auch umfassender.
Zeitschriften, die ausnahmslos Informationen enthalten, die in Foren oder auf News-Seiten im Internet schon x-mal durchgekaut wurden, werden wahrscheinlich nicht mehr lang existieren. Es sei denn sie sind so brandaktuell wie beispielsweise der THB.
Allerdings ist dieses "Phänomen" sicherlich kein Schifffahrts typisches. Andere Printmedien haben ja auch ihre Auflagen zurückfahren müssen.
Im Übrigen glaube ich NICHT, dass Ebooks sich langfristig durchsetzen werden, denn auch in meiner Generation (die mit Tablets und Smartphones aufgewachsen ist) werden sicherlich nicht alle auf ebooks umsteigen - mich eingeschlossen.
Ich setze mich lieber in Ruhe hin oder nehme eine Zeitschrift mit an den Strand und lese dort meine Printausgabe. Ich mag gar nicht dran denken, wenn das Tablet in den Sand fällt, oder wenn es spiegelt im Sonnenschein.....
sofern Zeitschriften sorgfältig recherchiert sind, ist jede Zeitschrift in meinen Augen zeitgemäß. Da macht es auch nichts, wenn sie nur in größeren Abständen erscheint. Wichtig ist nur, dass die Qualität der Informationen auch entsprechend gut ist.
Allerdings bin ich mir bei täglich oder wöchentlich erscheinenden Publikationen nicht wirklich sicher, in wie fern sie noch eine Zukunft haben, denn da ist das Internet in der Regel schneller und oftmals auch umfassender.
Zeitschriften, die ausnahmslos Informationen enthalten, die in Foren oder auf News-Seiten im Internet schon x-mal durchgekaut wurden, werden wahrscheinlich nicht mehr lang existieren. Es sei denn sie sind so brandaktuell wie beispielsweise der THB.
Allerdings ist dieses "Phänomen" sicherlich kein Schifffahrts typisches. Andere Printmedien haben ja auch ihre Auflagen zurückfahren müssen.
Im Übrigen glaube ich NICHT, dass Ebooks sich langfristig durchsetzen werden, denn auch in meiner Generation (die mit Tablets und Smartphones aufgewachsen ist) werden sicherlich nicht alle auf ebooks umsteigen - mich eingeschlossen.
Ich setze mich lieber in Ruhe hin oder nehme eine Zeitschrift mit an den Strand und lese dort meine Printausgabe. Ich mag gar nicht dran denken, wenn das Tablet in den Sand fällt, oder wenn es spiegelt im Sonnenschein.....
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Das Aus für Zeitschriften kommt meist dann, wenn
- die Anzeigenkunden nicht mehr inserieren möchten (das dürfte gut 80% der Einnahmen ausmachen, der Kaufpreis der Zeitung nur den Rest)
- die verkaufte Stückzahl zu gering wird (dann kann man noch eine Zeitlang "schummeln" und einen Teil der Auflage kostenlos verteilen, was aber nicht lange gutgeht)
Gestern auf einer Besprechung hat ein chinesischer Konzern mitgeteilt, daß er das 1 Million Euro Werbebudget 2012 erstmals gar nicht mehr für Printmedien ausgibt, sondern etwa 40% in Facebook-Mitteilungen investiert (über 1500 Leser/Tag; 11000 Leser/Woche verweilen einige Zeit auf diesen Nachrichten), etwa 40% gezielt auf Online-Newsseitwn investiert und 20% in Partnerwerbung.
Garsvik
- die Anzeigenkunden nicht mehr inserieren möchten (das dürfte gut 80% der Einnahmen ausmachen, der Kaufpreis der Zeitung nur den Rest)
- die verkaufte Stückzahl zu gering wird (dann kann man noch eine Zeitlang "schummeln" und einen Teil der Auflage kostenlos verteilen, was aber nicht lange gutgeht)
Gestern auf einer Besprechung hat ein chinesischer Konzern mitgeteilt, daß er das 1 Million Euro Werbebudget 2012 erstmals gar nicht mehr für Printmedien ausgibt, sondern etwa 40% in Facebook-Mitteilungen investiert (über 1500 Leser/Tag; 11000 Leser/Woche verweilen einige Zeit auf diesen Nachrichten), etwa 40% gezielt auf Online-Newsseitwn investiert und 20% in Partnerwerbung.
Garsvik
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Hallo,
es ist wirklich interessant, mal die ganz verschiedenen Meinungen zu diesem Thema zu lesen. Für mich persönlich (Tobias Herrmann), kommt der Umstieg von Print auf Online nur in ganz wenigen Fällen zum tragen. Dort wo es wirklich um brandheiße News geht, dort wo darum geht, alle Medien zu nutzen (Video/Audio/Text), bin ich gerne online unterwegs. Bei längeren Reportagen/Texten, nervt mich das Lesen am Bildschirm auf die dauer. Interaktiver Inhalt ist prädestiniert für iPad & Co., alles andere IMHO eher nicht.
Beste Grüße
Team AK
es ist wirklich interessant, mal die ganz verschiedenen Meinungen zu diesem Thema zu lesen. Für mich persönlich (Tobias Herrmann), kommt der Umstieg von Print auf Online nur in ganz wenigen Fällen zum tragen. Dort wo es wirklich um brandheiße News geht, dort wo darum geht, alle Medien zu nutzen (Video/Audio/Text), bin ich gerne online unterwegs. Bei längeren Reportagen/Texten, nervt mich das Lesen am Bildschirm auf die dauer. Interaktiver Inhalt ist prädestiniert für iPad & Co., alles andere IMHO eher nicht.
Beste Grüße
Team AK
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Re: Sind Zeitschriften noch zeitgemäß?
Moin!aufKURS hat geschrieben:Hallo,
nachdem wir uns hier ein bisschen im Forum umgeschaut haben, ist uns vor allem aufgefallen, dass anscheinend sehr wenig Informationen aus Zeitschriften stammen. Bei der heutigen Flut an Informationen die durch das Internet geistert, kann man sich sicherlicht alles was man wissen will/muss aus dem Netz ziehen. Trotzdem gibt es ja weiterhin Zeitschriften, wie z.B. "Schiff & Hafen", "Hansa" oder auch "auf KURS". Wir fragen uns jedoch mittlerweile, ob Zeitschriften bei der großen Menge an Alternative überhaupt noch zeitgemäß sind.
Wir sind gespannt, was die Forumsmitglieder darüber denken.
Beste Grüße
Team "auf KURS"
Selbstverständlich kann in diesem Forum - nach meinem Verständnis - jedes angemeldete Mitglied ein neues Thema aufmachen oder einen Beitrag schreiben. Aber: Dies ist nicht das Forum vom "Team "auf Kurs". Lese ich den o. a. Beitrag durch, bekomme ich jedoch diesen Eindruck. Ich hätte es besser gefunden, wenn Tobias Hermann sich hier auch als Tobias Hermann angemeldet hätte und schreiben würde, oder schreibt er im Auftrag von "auf Kurs"? Und wer ist "wir"? Zitat siehe oben: "Wir fragen uns jedoch mittlerweile..."
Zunächst: Wer ist "auf Kurs"? Da hilft dieser Link:
http://www.gel-verlag.de/media/AK_Mediaunterlagen.pdf
http://www.gel-verlag.de/media/AK_aktuell.pdf Wobei ein Blick ins Impressum zu empfehlen ist.
http://www.gel-verlag.de/content/publications.php5
Wenn "auf Kurs" das Forum-Schiff zu entern beabsichtigt, wäre ich damit nicht einverstanden.

http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 31449.html
Wobei es sich um eine gemeinsame Veröffentlichung von SPIEGEL Online und dem ManagerMagazin handelt.
Deshalb werde ich hier auch nicht die Aufforderung eines Redaktionsmitglieds einer Zeitschrift, doch über den Inhalt von maritimen Zeitschriften zu diskutieren, an dieser Stelle folgen. Der Ort für solche Diskussionen sind die maritimen Zeitschriften selbst und genau dort sollten die Redaktionen solche Fragen stellen und diskutieren.
Ferner darf ich an die Penetranz erinnern, mit der in einem anderen Thread heftigst die wirtschaftlichen Interessen eines bestimmten Sicherheitsunternehmen verfolgt wurden.
Seriöse Printmedien-Berichterstattung nutzt selbstverständlich auch Internet-Foren und zitieren sie korrekt. Als Beispiel möchte ich die "Rhein-Zeitung" nennen, die im Verlaufe der Havarie der "WALDHOF" im Mittelrhein aus Beiträgen im Binnenschifferforum berichtete und das Binnenschiffer-Forum somit als seriöse Recherche-Quelle nutzte. Es waren nicht die schlechtesten Berichte, die dadurch in die Printmedien kamen.
mfg Peter Hartung
Zuletzt geändert von Peter Hartung am Fr 8. Jun 2012, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
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