SHIPPINGNEWS
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Re: SHIPPINGNEWS
Brunsbütteler Schleuse defekt
http://www.kn-online.de/lokales/osthols ... stsee.html
http://www.kn-online.de/lokales/osthols ... stsee.html
Re: SHIPPINGNEWS
Leider der falsche Link - hier der korrekte...Tim S. hat geschrieben:Brunsbütteler Schleuse defekt
http://www.kn-online.de/lokales/osthols ... stsee.html
http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... aputt.html
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Re: SHIPPINGNEWS
Moin Moin,
Der neue Notfallschlepper Nordic scheint an seiner Wachstation, laut AIS, oberhalb von Norderney angekommen zu sein. Auch die Oceanic liegt noch doch. Das würden Bilder werden, wenn man beide Schiffe noch einmal auf einen Foto festhalten könnte. Na ja, Schade.
Grüße von der Ems
Helmut
Der neue Notfallschlepper Nordic scheint an seiner Wachstation, laut AIS, oberhalb von Norderney angekommen zu sein. Auch die Oceanic liegt noch doch. Das würden Bilder werden, wenn man beide Schiffe noch einmal auf einen Foto festhalten könnte. Na ja, Schade.
Grüße von der Ems
Helmut
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Re: SHIPPINGNEWS
Blohm & Voss-Verkauf erst 2011
http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... -2011.html
http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... -2011.html
Zuletzt geändert von Tim S. am Di 28. Dez 2010, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: SHIPPINGNEWS
Moin,
Verkauf von Blohm + Voss wohl erst 2011
Hamburg (dpa) - Der endgültige Verkauf der Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss an den arabischen Schiffbauer Abu Dhabi Mar kommt nach Medienberichten erst 2011 zustande. Der Mutterkonzern ThyssenKrupp rechne mit einem Abschluss des Verkaufsprozesses im 1. Quartal 2011, schreibt das «Handelsblatt».
Süddeutsche Zeitung: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1088985
Verkauf von Blohm + Voss wohl erst 2011
Hamburg (dpa) - Der endgültige Verkauf der Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss an den arabischen Schiffbauer Abu Dhabi Mar kommt nach Medienberichten erst 2011 zustande. Der Mutterkonzern ThyssenKrupp rechne mit einem Abschluss des Verkaufsprozesses im 1. Quartal 2011, schreibt das «Handelsblatt».
Süddeutsche Zeitung: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1088985
Re: SHIPPINGNEWS
OECD-Schiffbauverhandlungen gescheitert
Nach fünfjährigen Bemühungen hat das Sekretariat der OECD Arbeitsgruppe Schiffbau dem OECD-Rat empfohlen, die Verhandlungen über ein internationales Schiffbauabkommen für gescheitert zu erklären. Dieser Empfehlung hat der Rat am 16.12.2010 entsprochen.
Noch im April 2010 hatten sich alle Handlungsparteien zur Wiederaufnahme der Verhandlungen grundsätzlich bereit erklärt. Anschließende Gespräche offenbarten jedoch unüberbrückbare Differenzen, insbesondere hinsichtlich des Themas Preisbildung.
Der VSM (Verband für Schiffbau und Meerestechnik) sieht seine Befürchtungen bestätigt, da sich die führenden Schiffbauländer China und Korea weiterhin kompromisslos hinsichtlich des Abbaus ihrer intensiven Beihilfen für ihre Schiffbauindustrie zeigen. Obwohl sie mittlerweile zumindest die Existenz der vorhandenen Überkapazitäten anerkannt haben, zeigen sie keinerlei Bereitschaft, international faire Wettbewerbsrahmenbedingungen anzustreben, was auch den Abbau von Subventionen und staatlichen Unterstützungsmaßnahmen beinhalten würde. Demgegenüber war die EU bereits 2004 mit der Einstellung aller direkten Schiffbaubeihilfen im Hinblick auf die angestrebten OECD-Verhandlungen einseitig in Vorleistung getreten, ohne dass dies jedoch jemals von den asiatischen Schiffbauländern honoriert wurde.
Im Gegenteil hatten insbesondere China und Südkorea im Zuge der anhaltenden Schiffbaukrise ihre bestehenden Beihilfeprogramme noch durch vielfältige Maßnahmen ausgeweitet, anstatt mit Konsolidierungsschritten zur Anpassung auf die neue Marktlage zur reagieren. Dies führte im Ergebnis zu einer weiteren Zementierung bestehender Wettbewerbsverzerrungen.
VSM Hauptgeschäftsführer Werner Lundt resümiert die Situation: „Damit sind die deutschen Unternehmen der Schiffbauindustrie einem Wettbewerb gegen fernöstliche Staatskassen schutzlos ausgeliefert. Wir fordern die Bundesregierung und die EU-Kommission auf, ihre Zurückhaltung hinsichtlich des unfairen Wettbewerbs im Schiffbau aufzugeben und den Realitäten ins Auge zu sehen! Werften und Zulieferindustrie benötigen dringend wirksame Unterstützung, um ihre gefährdete Marktposition in diesem unfairen Verdrängungswettbewerb halten zu können.“ Lundt weiter: „Es steht nicht nur das Überleben der Schiffbauindustrie auf dem Spiel, sondern mittelfristig auch die Existenz der gesamten maritimen Wirtschaft. Einen solchen Verlust können sich weder Deutschland noch Europa leisten!“
Quelle: Schiff & Hafen
Nach fünfjährigen Bemühungen hat das Sekretariat der OECD Arbeitsgruppe Schiffbau dem OECD-Rat empfohlen, die Verhandlungen über ein internationales Schiffbauabkommen für gescheitert zu erklären. Dieser Empfehlung hat der Rat am 16.12.2010 entsprochen.
Noch im April 2010 hatten sich alle Handlungsparteien zur Wiederaufnahme der Verhandlungen grundsätzlich bereit erklärt. Anschließende Gespräche offenbarten jedoch unüberbrückbare Differenzen, insbesondere hinsichtlich des Themas Preisbildung.
Der VSM (Verband für Schiffbau und Meerestechnik) sieht seine Befürchtungen bestätigt, da sich die führenden Schiffbauländer China und Korea weiterhin kompromisslos hinsichtlich des Abbaus ihrer intensiven Beihilfen für ihre Schiffbauindustrie zeigen. Obwohl sie mittlerweile zumindest die Existenz der vorhandenen Überkapazitäten anerkannt haben, zeigen sie keinerlei Bereitschaft, international faire Wettbewerbsrahmenbedingungen anzustreben, was auch den Abbau von Subventionen und staatlichen Unterstützungsmaßnahmen beinhalten würde. Demgegenüber war die EU bereits 2004 mit der Einstellung aller direkten Schiffbaubeihilfen im Hinblick auf die angestrebten OECD-Verhandlungen einseitig in Vorleistung getreten, ohne dass dies jedoch jemals von den asiatischen Schiffbauländern honoriert wurde.
Im Gegenteil hatten insbesondere China und Südkorea im Zuge der anhaltenden Schiffbaukrise ihre bestehenden Beihilfeprogramme noch durch vielfältige Maßnahmen ausgeweitet, anstatt mit Konsolidierungsschritten zur Anpassung auf die neue Marktlage zur reagieren. Dies führte im Ergebnis zu einer weiteren Zementierung bestehender Wettbewerbsverzerrungen.
VSM Hauptgeschäftsführer Werner Lundt resümiert die Situation: „Damit sind die deutschen Unternehmen der Schiffbauindustrie einem Wettbewerb gegen fernöstliche Staatskassen schutzlos ausgeliefert. Wir fordern die Bundesregierung und die EU-Kommission auf, ihre Zurückhaltung hinsichtlich des unfairen Wettbewerbs im Schiffbau aufzugeben und den Realitäten ins Auge zu sehen! Werften und Zulieferindustrie benötigen dringend wirksame Unterstützung, um ihre gefährdete Marktposition in diesem unfairen Verdrängungswettbewerb halten zu können.“ Lundt weiter: „Es steht nicht nur das Überleben der Schiffbauindustrie auf dem Spiel, sondern mittelfristig auch die Existenz der gesamten maritimen Wirtschaft. Einen solchen Verlust können sich weder Deutschland noch Europa leisten!“
Quelle: Schiff & Hafen
Re: SHIPPINGNEWS
Moin,
Verhandlungen mit Abu Dahbi Mar befinden sich auf der Zielgeraden
Teilverkauf der Kieler Werft HDW schon im Januar?
Kiel - Seit 15 Monaten wird über den Verkauf der ThyssenKrupp-Werften Blohm+Voss (Hamburg) und HDW Gaarden (180 Mitarbeiter) an Abu Dhabi Mar (ADM) verhandelt. Nun sollen die Gespräche auf der Zielgeraden sein, heißt es aus Verhandlungskreisen. Die Kieler Werft HDW könnte demnach schon im Januar den Besitzer wechseln. ...
KN-Online: http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... anuar.html
Verhandlungen mit Abu Dahbi Mar befinden sich auf der Zielgeraden
Teilverkauf der Kieler Werft HDW schon im Januar?
Kiel - Seit 15 Monaten wird über den Verkauf der ThyssenKrupp-Werften Blohm+Voss (Hamburg) und HDW Gaarden (180 Mitarbeiter) an Abu Dhabi Mar (ADM) verhandelt. Nun sollen die Gespräche auf der Zielgeraden sein, heißt es aus Verhandlungskreisen. Die Kieler Werft HDW könnte demnach schon im Januar den Besitzer wechseln. ...
KN-Online: http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... anuar.html
Re: SHIPPINGNEWS
Moin,
HDW: Fregattenauftrag aus Algerien?
Viele Branchenkenner gehen davon aus, dass mit den neuen arabischen Eigentümern auch neue Aufträge nach Kiel kommen. Konkret wird derzeit schon über einen Fregatten-Auftrag aus Algerien verhandelt....
http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... anuar.html
HDW: Fregattenauftrag aus Algerien?
Viele Branchenkenner gehen davon aus, dass mit den neuen arabischen Eigentümern auch neue Aufträge nach Kiel kommen. Konkret wird derzeit schon über einen Fregatten-Auftrag aus Algerien verhandelt....
http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... anuar.html
Re: SHIPPINGNEWS
Moin,
Ab 1. Januar 2011 häufigere Kontrollen von Risikoschiffen - Ramsauer: "Qualitätsschiffe werden belohnt"
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begrüßt das zum Jahreswechsel in den EU-Mitgliedsstaaten in Kraft tretende neue Regelwerk für die Kontrolle von Schiffen unter fremder Flagge. Die EG-Richtlinie muss bis Ende 2011 in geltendes Recht umgesetzt werden.
Ramsauer: „ Künftig wird bei Schiffen, die unter fremder Flagge fahren, eine erweiterte Risikobewertung vorgenommen. Hier wird neben Alter und Typ des Schiffes sowie dem Flaggenstaat auch die Leistungsbilanz der Reederei berücksichtigt. Die Ergebnisse bestimmen, wie oft diese Schiffe in den deutschen Häfen kontrolliert werden.“
Schiffe, die demnach als „Risikoschiffe“ eingestuft werden, unterliegen gemäß der neuen EG-Richtlinie mindestens alle sechs Monate einer Hafenstaatkontrolle. Schiffe mit der Bewertung „Standardrisiko“ müssen mindestens alle 12 Monate kontrolliert werden, während "Qualitätsschiffe" 24 Monate ohne weitere Hafenstaatkontrolle an deutschen Häfen anlegen dürfen.....
http://www.innovations-report.de/html/b ... 67926.html
Ab 1. Januar 2011 häufigere Kontrollen von Risikoschiffen - Ramsauer: "Qualitätsschiffe werden belohnt"
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begrüßt das zum Jahreswechsel in den EU-Mitgliedsstaaten in Kraft tretende neue Regelwerk für die Kontrolle von Schiffen unter fremder Flagge. Die EG-Richtlinie muss bis Ende 2011 in geltendes Recht umgesetzt werden.
Ramsauer: „ Künftig wird bei Schiffen, die unter fremder Flagge fahren, eine erweiterte Risikobewertung vorgenommen. Hier wird neben Alter und Typ des Schiffes sowie dem Flaggenstaat auch die Leistungsbilanz der Reederei berücksichtigt. Die Ergebnisse bestimmen, wie oft diese Schiffe in den deutschen Häfen kontrolliert werden.“
Schiffe, die demnach als „Risikoschiffe“ eingestuft werden, unterliegen gemäß der neuen EG-Richtlinie mindestens alle sechs Monate einer Hafenstaatkontrolle. Schiffe mit der Bewertung „Standardrisiko“ müssen mindestens alle 12 Monate kontrolliert werden, während "Qualitätsschiffe" 24 Monate ohne weitere Hafenstaatkontrolle an deutschen Häfen anlegen dürfen.....
http://www.innovations-report.de/html/b ... 67926.html