Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Das hier Beiträge gelöscht werden nur weil sie Negativ sind finde ich auch nicht ok. Oder sind wir hier in einem zensierten Forum unterwegs???
Was mich wundert (ok eigentlich wundert mich es nicht) ist das diese ganzen "negativen" Beiträge komischerweise erst jetzt kommen nachdem das Projekt wahrscheinlich gescheitert ist (ich würde die Hamburg auch gerne in HH sehen allerdings in dem Moment als die Hamburg den Suez passierte hab ich die Sache für gelaufen gesehen). Jedoch ist keinesfalls falsch oder gar dumm sich mit aller Macht weiterhin dafür einzusetzen. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit das es klappt geringer geworden doch besteht natürlich noch bis zu dem Moment wo die Hamburg schließlich auf den Strand brettert noch eine, wenn auch geringe, Chance das es doch noch klappt.
Das jetzt die ganzen negativen Beiträge kommen ist typisch, sobald man sich relativ sicher sein kann das es nicht mehr klappt kommen immer die Leute (typische deutsche Bedenkenträger, muss immer alles doppelt und dreifach abgesichert sein) die sagen: ,,Ich habs doch immer schon gewußt!!". Ich finde es sch**** wenn Leute, insbesondere im nachhinein, kritisiert und als naiv dargestellt werden nur weil sie sich für etwas einsetzen. Natürlich steckt da immer ein Stück Träumerei drin aber das ist bei vielen erfolgreichen Projekten so. In HH z.B. Minitur Wunderland.
Ich selber bin kein Paxe Fan und als ich das erste Mal diesen Thread geöffnet habe, hab ich mir gedacht ,,Was fürn Quatsch!!" aber dann hab ich mir das alles durchgelesen und bin zu dem Schluß gekommen ,,Wieso nicht!". Wäre toll wenns klappt toll wenn nicht ist es halt wieder ein abgeblocktes Projekt das durchaus ein Erfolg hätte werden können.
@ Cornelia
Was willst du den sehen?? Das Schiff ist doch schon ein Hotel, Zimmer, Küche, Spa alles schon da. Billiger kriegt man kein Hotel. Und wenn es ein Flop wird schleppt man den Dampfer dann halt zwei Jahre später nach Alang. Sollten die Investoren mit dem Schiff baden gehen hat die Stadt ja keine Bauruine am Hals die sie kostspielig beseitigen muss sondern sie kann das Schiff mit Gewinn an Abrecher verkaufen. Was die kosten betrifft die die Stadt zu tragen hat, die sind doch wirklich nicht so hoch als das eine Stadt wie Hamburg es nicht aufbringen könnte, da hat man schon für viel schlechtere Projekte sehr viel mehr Geld ausgegeben. Und eine Reederei ist wohl der falsche wenn es ums betreiben eines Hotels geht.
Was mich wundert (ok eigentlich wundert mich es nicht) ist das diese ganzen "negativen" Beiträge komischerweise erst jetzt kommen nachdem das Projekt wahrscheinlich gescheitert ist (ich würde die Hamburg auch gerne in HH sehen allerdings in dem Moment als die Hamburg den Suez passierte hab ich die Sache für gelaufen gesehen). Jedoch ist keinesfalls falsch oder gar dumm sich mit aller Macht weiterhin dafür einzusetzen. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit das es klappt geringer geworden doch besteht natürlich noch bis zu dem Moment wo die Hamburg schließlich auf den Strand brettert noch eine, wenn auch geringe, Chance das es doch noch klappt.
Das jetzt die ganzen negativen Beiträge kommen ist typisch, sobald man sich relativ sicher sein kann das es nicht mehr klappt kommen immer die Leute (typische deutsche Bedenkenträger, muss immer alles doppelt und dreifach abgesichert sein) die sagen: ,,Ich habs doch immer schon gewußt!!". Ich finde es sch**** wenn Leute, insbesondere im nachhinein, kritisiert und als naiv dargestellt werden nur weil sie sich für etwas einsetzen. Natürlich steckt da immer ein Stück Träumerei drin aber das ist bei vielen erfolgreichen Projekten so. In HH z.B. Minitur Wunderland.
Ich selber bin kein Paxe Fan und als ich das erste Mal diesen Thread geöffnet habe, hab ich mir gedacht ,,Was fürn Quatsch!!" aber dann hab ich mir das alles durchgelesen und bin zu dem Schluß gekommen ,,Wieso nicht!". Wäre toll wenns klappt toll wenn nicht ist es halt wieder ein abgeblocktes Projekt das durchaus ein Erfolg hätte werden können.
@ Cornelia
Was willst du den sehen?? Das Schiff ist doch schon ein Hotel, Zimmer, Küche, Spa alles schon da. Billiger kriegt man kein Hotel. Und wenn es ein Flop wird schleppt man den Dampfer dann halt zwei Jahre später nach Alang. Sollten die Investoren mit dem Schiff baden gehen hat die Stadt ja keine Bauruine am Hals die sie kostspielig beseitigen muss sondern sie kann das Schiff mit Gewinn an Abrecher verkaufen. Was die kosten betrifft die die Stadt zu tragen hat, die sind doch wirklich nicht so hoch als das eine Stadt wie Hamburg es nicht aufbringen könnte, da hat man schon für viel schlechtere Projekte sehr viel mehr Geld ausgegeben. Und eine Reederei ist wohl der falsche wenn es ums betreiben eines Hotels geht.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Hallo - und an Henri, auch.
@ Cornelia
Was willst du den sehen?? Das Schiff ist doch schon ein Hotel, Zimmer, Küche, Spa alles schon da. Billiger kriegt man kein Hotel. Und wenn es ein Flop wird schleppt man den Dampfer dann halt zwei Jahre später nach Alang. Sollten die Investoren mit dem Schiff baden gehen hat die Stadt ja keine Bauruine am Hals die sie kostspielig beseitigen muss sondern sie kann das Schiff mit Gewinn an Abrecher verkaufen. Was die kosten betrifft die die Stadt zu tragen hat, die sind doch wirklich nicht so hoch als das eine Stadt wie Hamburg es nicht aufbringen könnte, da hat man schon für viel schlechtere Projekte sehr viel mehr Geld ausgegeben. Und eine Reederei ist wohl der falsche wenn es ums betreiben eines Hotels geht.
Was ich sehen will ? Also was das Hotel angeht, kann ich nur eines sagen: Die Kabinen auf Kreuzfahrern sind wesentlich kleiner und bieten, ausser den Suiten, nicht denselben Komfort wie ein Hotelzimmer. Dessen muss man sich bewusst sein. Allerdings würde man auf dem Schiff dafür eine absolut einzigartige Atmosphäre haben, die wirklich seinesgleichen suchen würde !! Was das angeht, fand ich die Idee von Anfang an wirklich gut.
Alledings bin ich der Meinung, um so ein grosses Hotel zu managen, braucht es Fachleute. Ich hätte mich gefreut wenn sogar von einer grossen Hotelkette oder einem namhaften Hamburger Hotel Interesse gezeigt worden wäre.
"Wenn es ein Flop wird schleppt man den Dampfer nach Alang". Wer ist "man" ? Wenn es ein Flop wird. Wer bezahlt die Rechnung, wenn sie nicht aufgeht ? DAS ist es, was die Leute in den Entscheidungspositionen "nein" sagen lässt.
Es ist auch nicht so, dass nun die Negativbeiträge kommen, wo das Projekt zu scheitern droht. Ich habe diese Sache von Anfang an mitverfolgt und es hat sich auch gut gelesen, und ich war der Ansicht, dass es so läuft wie üblich bei irgendwelchen Projekten: Dass sich etliche Investoren zusammenschliessen, und sich dafür einsetzen. Jedoch auch mit Ihrem Namen und Kapital dafür bürgen. So läuft es, wenn irgendwo ein Projekt, egal ob es sich um eine Immobilie oder ein Schiff handelt. Es ist immer klar ersichtlich, wer hinter der Finanzierung steht, wer hinter dem Management steht.
Stutzig geworden bin ich erst, nachdem es hier heisst, diese Leute werden nicht genannt, wollen nicht genannt werden. Das kann für mich nur ein Zeichen dafür sein, dass diese Leute nicht das "Zeug" (das Geld?) dazu haben, für das Projekt einzustehen, auch für den Fall dass es schief geht, dafür bürgen wollen !! Ab diesem Moment dachte ich mir - hey, da stimmt irgendwas nicht. Guckt doch mal auf der Seite der "Cap San Diego", da kann man auch ganz klar lesen, wer dahintersteckt, wer verantwortlich ist.
Von daher, die Beiträge hier sind nicht negativ gemeint, man wundert sich nur. Es haut einem sozusagen die Frageheichen 'raus, in Richtung der Leute die hier das Projekt gross bewerben.
Würde mich nach wie vor gerne umstimmen lassen und von meiner Meinung, dass es ein dilettantisch inszeniertes Träumerprojekt ist, abbringen lassen !! Aber dazu bedarf es ja schon mehr Informationen, wer da z. B. dahintersteckt, was nun geplant ist genau, und warum man z. B. das Schiff in Piräus nicht gekauft hat, wie vorher schon erwähnt wurde. Ich finde es auch nicht so eine tolle Idee, Leute mit Faxen zu bombardieren, denn solange es keine Sicherheiten gibt, sprich Leute mit Namen und Kapital dahinterstecken und diese auch bekannt sind, und diese direkt für die Sache einstehen, werden die Entscheidungsträger "nein" sagen und wenn sie bis zum Hals in Faxen stecken !!
Es gibt ja in Norddeutschland schon einige Museumsschiffe, das reicht von Cap San Diego bis "MS Georg Büchner" in Rostock, wo ich selber schon übernachtet habe http://www.m-vp.de/1346/index.htm Aber ein richtiges Kreuzfahrtschiff, das wäre eine einmalige Sache ! Ich wohne zwar nicht in Hamburg, bin aber alle paar Monate mal da, und denke, das wäre wirklich eine super Sache - WENN sie richtig aufgezogen wird. Falls es also nicht klappt, weil TS Hamburg momentan Richtung Alang unterwegs ist, und man eventuell grosse Fehler gemacht hat, dann hilft nur noch - Augen auf, einige Klassiker fahren ja noch, aber nicht mehr lange !! Nicht warten bis zum letzten Drücker, und dann viel Glück, ich drücke da jedenfalls die Daumen.
@ Cornelia
Was willst du den sehen?? Das Schiff ist doch schon ein Hotel, Zimmer, Küche, Spa alles schon da. Billiger kriegt man kein Hotel. Und wenn es ein Flop wird schleppt man den Dampfer dann halt zwei Jahre später nach Alang. Sollten die Investoren mit dem Schiff baden gehen hat die Stadt ja keine Bauruine am Hals die sie kostspielig beseitigen muss sondern sie kann das Schiff mit Gewinn an Abrecher verkaufen. Was die kosten betrifft die die Stadt zu tragen hat, die sind doch wirklich nicht so hoch als das eine Stadt wie Hamburg es nicht aufbringen könnte, da hat man schon für viel schlechtere Projekte sehr viel mehr Geld ausgegeben. Und eine Reederei ist wohl der falsche wenn es ums betreiben eines Hotels geht.
Was ich sehen will ? Also was das Hotel angeht, kann ich nur eines sagen: Die Kabinen auf Kreuzfahrern sind wesentlich kleiner und bieten, ausser den Suiten, nicht denselben Komfort wie ein Hotelzimmer. Dessen muss man sich bewusst sein. Allerdings würde man auf dem Schiff dafür eine absolut einzigartige Atmosphäre haben, die wirklich seinesgleichen suchen würde !! Was das angeht, fand ich die Idee von Anfang an wirklich gut.
Alledings bin ich der Meinung, um so ein grosses Hotel zu managen, braucht es Fachleute. Ich hätte mich gefreut wenn sogar von einer grossen Hotelkette oder einem namhaften Hamburger Hotel Interesse gezeigt worden wäre.
"Wenn es ein Flop wird schleppt man den Dampfer nach Alang". Wer ist "man" ? Wenn es ein Flop wird. Wer bezahlt die Rechnung, wenn sie nicht aufgeht ? DAS ist es, was die Leute in den Entscheidungspositionen "nein" sagen lässt.
Es ist auch nicht so, dass nun die Negativbeiträge kommen, wo das Projekt zu scheitern droht. Ich habe diese Sache von Anfang an mitverfolgt und es hat sich auch gut gelesen, und ich war der Ansicht, dass es so läuft wie üblich bei irgendwelchen Projekten: Dass sich etliche Investoren zusammenschliessen, und sich dafür einsetzen. Jedoch auch mit Ihrem Namen und Kapital dafür bürgen. So läuft es, wenn irgendwo ein Projekt, egal ob es sich um eine Immobilie oder ein Schiff handelt. Es ist immer klar ersichtlich, wer hinter der Finanzierung steht, wer hinter dem Management steht.
Stutzig geworden bin ich erst, nachdem es hier heisst, diese Leute werden nicht genannt, wollen nicht genannt werden. Das kann für mich nur ein Zeichen dafür sein, dass diese Leute nicht das "Zeug" (das Geld?) dazu haben, für das Projekt einzustehen, auch für den Fall dass es schief geht, dafür bürgen wollen !! Ab diesem Moment dachte ich mir - hey, da stimmt irgendwas nicht. Guckt doch mal auf der Seite der "Cap San Diego", da kann man auch ganz klar lesen, wer dahintersteckt, wer verantwortlich ist.
Von daher, die Beiträge hier sind nicht negativ gemeint, man wundert sich nur. Es haut einem sozusagen die Frageheichen 'raus, in Richtung der Leute die hier das Projekt gross bewerben.
Würde mich nach wie vor gerne umstimmen lassen und von meiner Meinung, dass es ein dilettantisch inszeniertes Träumerprojekt ist, abbringen lassen !! Aber dazu bedarf es ja schon mehr Informationen, wer da z. B. dahintersteckt, was nun geplant ist genau, und warum man z. B. das Schiff in Piräus nicht gekauft hat, wie vorher schon erwähnt wurde. Ich finde es auch nicht so eine tolle Idee, Leute mit Faxen zu bombardieren, denn solange es keine Sicherheiten gibt, sprich Leute mit Namen und Kapital dahinterstecken und diese auch bekannt sind, und diese direkt für die Sache einstehen, werden die Entscheidungsträger "nein" sagen und wenn sie bis zum Hals in Faxen stecken !!
Es gibt ja in Norddeutschland schon einige Museumsschiffe, das reicht von Cap San Diego bis "MS Georg Büchner" in Rostock, wo ich selber schon übernachtet habe http://www.m-vp.de/1346/index.htm Aber ein richtiges Kreuzfahrtschiff, das wäre eine einmalige Sache ! Ich wohne zwar nicht in Hamburg, bin aber alle paar Monate mal da, und denke, das wäre wirklich eine super Sache - WENN sie richtig aufgezogen wird. Falls es also nicht klappt, weil TS Hamburg momentan Richtung Alang unterwegs ist, und man eventuell grosse Fehler gemacht hat, dann hilft nur noch - Augen auf, einige Klassiker fahren ja noch, aber nicht mehr lange !! Nicht warten bis zum letzten Drücker, und dann viel Glück, ich drücke da jedenfalls die Daumen.
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Hallo Bernd,
Du schreibst hier, dass uns einer hier im Forum vorbildlich mit Informationen versorgt. Ich habe auch kein Problem damit, wenn einer mal die Örtlichkeit verwechselt. Aber wenn einer mehrmals die Örtlichkeiten verwechselt, dann habe ich wohl das Recht hier, einmal in aller Öffentlichkeit kritisch nachzufragen. Das darf doch wohl hier im Forum erlaubt sein. Es soll auch keine "Anti- Forum-Stimmung" oder keine "Anti- Hamburg- Stimmung" durch mich entstehen. Das liegt mir völlig fern.
Ich habe einfach nur gefragt, welche Örtlichkeit nun richtig ist. Leider ist die Antwort bis jetzt ausgeblieben. Ich würde es auch begrüssen, wenn dieses Schiff in seiner Form irgendwie erhalten bleibt. Aber mein "Alangspruch" wird wohl leider die Realität sein. Und wenn ich die Worte "hausgemachter Stress" in den Raum werfe, liegt es daran, dass ich diese ganze Diskussion hier einfach in Frage stelle. Manchmal fehlt mir hier die Glaubwürdigkeit an diesem Thread, ohne dass ich irgend jemanden auf den Schlips treten will. Es zeigen doch auch die Beiträge von Cornelia und FBehling
und jetzt haben wir uns alle wieder lieb
Jürgen
Du schreibst hier, dass uns einer hier im Forum vorbildlich mit Informationen versorgt. Ich habe auch kein Problem damit, wenn einer mal die Örtlichkeit verwechselt. Aber wenn einer mehrmals die Örtlichkeiten verwechselt, dann habe ich wohl das Recht hier, einmal in aller Öffentlichkeit kritisch nachzufragen. Das darf doch wohl hier im Forum erlaubt sein. Es soll auch keine "Anti- Forum-Stimmung" oder keine "Anti- Hamburg- Stimmung" durch mich entstehen. Das liegt mir völlig fern.
Ich habe einfach nur gefragt, welche Örtlichkeit nun richtig ist. Leider ist die Antwort bis jetzt ausgeblieben. Ich würde es auch begrüssen, wenn dieses Schiff in seiner Form irgendwie erhalten bleibt. Aber mein "Alangspruch" wird wohl leider die Realität sein. Und wenn ich die Worte "hausgemachter Stress" in den Raum werfe, liegt es daran, dass ich diese ganze Diskussion hier einfach in Frage stelle. Manchmal fehlt mir hier die Glaubwürdigkeit an diesem Thread, ohne dass ich irgend jemanden auf den Schlips treten will. Es zeigen doch auch die Beiträge von Cornelia und FBehling
und jetzt haben wir uns alle wieder lieb
Jürgen
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Hallo,
da es keine neue Positionsmeldung zur Zeit gibt, denke ich, das Schiff ist noch nicht wieder in Fahrt in Richtung Abwrackstrand. Ich finde man kann jetzt nur abwarten. Wo der Dampfer nachher liegt, ist zum jetzigen Zeitpunkt zweitrangig. Ich denke der oder die Investoren haben es mit dem Standort Hamburg vielleicht etwas zu blauäugig gesehen. Da der Senat diese unmöglichen Forderungen gestellt hat, ist es verständlich, das sich der oder die Investoren, die das Schiff in Hamburg haben wollten zurückgezogen haben.
Nun gibt es ja wohl noch Investoren die trotzdem das Schiff retten wollen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Weil ohne zukünftigen Liegeplatz, würde ich auch nicht investieren. Das Schiff kostet ja jeden Tag einiges. Von daher muß schon ein Konzept zum betreiben da sein.
Ich denke am Montag weis man evtl. mehr.
da es keine neue Positionsmeldung zur Zeit gibt, denke ich, das Schiff ist noch nicht wieder in Fahrt in Richtung Abwrackstrand. Ich finde man kann jetzt nur abwarten. Wo der Dampfer nachher liegt, ist zum jetzigen Zeitpunkt zweitrangig. Ich denke der oder die Investoren haben es mit dem Standort Hamburg vielleicht etwas zu blauäugig gesehen. Da der Senat diese unmöglichen Forderungen gestellt hat, ist es verständlich, das sich der oder die Investoren, die das Schiff in Hamburg haben wollten zurückgezogen haben.
Nun gibt es ja wohl noch Investoren die trotzdem das Schiff retten wollen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Weil ohne zukünftigen Liegeplatz, würde ich auch nicht investieren. Das Schiff kostet ja jeden Tag einiges. Von daher muß schon ein Konzept zum betreiben da sein.
Ich denke am Montag weis man evtl. mehr.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
@ Cornelia
Das hört sich doch schon anders an.
Das Schiff selber wird im Falle eines pleitegehens zwangsversteigert und wahrscheinlich dann von abrechern ersteigert für einen Bruchteil des Schrottwertes. Das Asbest ist ja raus also wird man den Dampfer auch los. Also kann Hamburg höchstens auf den Kosten des Liegeplatzes sitzen bleiben.
Wie gesagt die Stadt muss ja erst Geld lockermachen wenn das Schiff auch wirklich gekauft ist und in Hamburg ist. Ich finde die Stadt kann viel Gewinnen aber nur wenig verlieren.
Das hört sich doch schon anders an.
Also so wie ich das verstanden habe muss die Stadt nur die Kosten für die herrichtung eines Liegeplatzes zu bezahlen. Und einen Liegeplatz herzurichten ist zwar teuer allerdings lässt sich ein Liegeplatz in guter Lage ja auch bei einem scheitern des Projektes gut von anderen Schiffen nutzen lassen."Wenn es ein Flop wird schleppt man den Dampfer nach Alang". Wer ist "man" ? Wenn es ein Flop wird. Wer bezahlt die Rechnung, wenn sie nicht aufgeht ? DAS ist es, was die Leute in den Entscheidungspositionen "nein" sagen lässt.
Das Schiff selber wird im Falle eines pleitegehens zwangsversteigert und wahrscheinlich dann von abrechern ersteigert für einen Bruchteil des Schrottwertes. Das Asbest ist ja raus also wird man den Dampfer auch los. Also kann Hamburg höchstens auf den Kosten des Liegeplatzes sitzen bleiben.
Da hast du natürlich recht allerdings nehm ich mal an das die Investoren nicht so blöd sind so etwas nicht zu bedenken. Sagt die Stadt ja zu der Liegeplatz frage und schaffen es die Investoren dann nicht das Geld aufzubringen und das Schiff zu kaufen verliert die Stadt keinen Cent. Das Schiff muss ja jetzt gekauft werden und noch bevor überhaupt ein Bauarbeiter die Bautstelle für den Liegeplatz betritt. Und haben dann die Investoren das Schiff erstmal gekauft werden sie wohl auch etwas vernüftiges damit anfangen und wenn nicht siehe oben.Alledings bin ich der Meinung, um so ein grosses Hotel zu managen, braucht es Fachleute. Ich hätte mich gefreut wenn sogar von einer grossen Hotelkette oder einem namhaften Hamburger Hotel Interesse gezeigt worden wäre.
Wie gesagt die Stadt muss ja erst Geld lockermachen wenn das Schiff auch wirklich gekauft ist und in Hamburg ist. Ich finde die Stadt kann viel Gewinnen aber nur wenig verlieren.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Nein! Die Investoren tragen die Herrichtung des Liegeplatzes, die Befestigung des Schiffes an Dalben ähnlich der Technik, die auch bei der Cap San Diego angewendet wurde, ist seitens der Investoren eingerechnet.Also so wie ich das verstanden habe muss die Stadt nur die Kosten für die herrichtung eines Liegeplatzes zu bezahlen
Von der Stadt wird nicht einmal ein kostenloser Liegeplatz erwartet, den hat die Cap San Diego auch nicht.
Die Investoren sind für den Standort Hamburg renomierte Kaufleute, deren Kapital nicht aufgrund eines Lottosegens oder verminderter Zurechnungsfähigkeit vom Himmel geregnet ist. Wenn jemand aus diesem Metier sein Geld in die Hand nimmt und ein Risiko auf sich nimmt, dann hat er dieses Thema vorher durchdacht. Und dazu zählt auch der Hotelbetrieb, der nicht durch eine unkoordinierte Gruppe aufgebaut wird, sondern nur in kompetente Hände übertragen wird.Alledings bin ich der Meinung, um so ein grosses Hotel zu managen, braucht es Fachleute. Ich hätte mich gefreut wenn sogar von einer grossen Hotelkette oder einem namhaften Hamburger Hotel Interesse gezeigt worden wäre.
Bei aller Kritik an den Investoren ist zu bedenken, daß man ihr Handeln nicht an der eigenen womöglich dilettantischen Art messen darf. Sie gehen eben nur im Fall einer Liegeplatzzusage für Hamburg das Risiko einer Investition ein, da sie nur für hier dieses Risiko auch kalkulieren können. Daß die Zusage leider nicht für andere Standorte gilt, ist leider zu respektieren.
All denen, die den Investoren die Seriösität absprechen - und das unter dem Aspekt, zunächst ungenannt bleiben zu wollen, möge bitte eines klar sein: Welchen Angriffen müssen sich diese Leute erst ausgesetzt sehen, wenn ein bösartiger Mensch hier mitliest und nichts anderes im Auge hat, ausser Schaden anrichten zu wollen ?!? Auch die vielen Spendenaufrufe und Hifsgesuche, die dann auch noch ins Haus flattern, sind eine Sache, die man wohl verhindern möchte.
Den Entscheidungsträgern in der Stadt sowie dem gesamten Senat sind die Investoren selbstverständlich bekannt.
Nein, die Stadt muss einfach nur einen akzeptablen Liegeplatz ausweisen, der nicht ausgebaggert werden muss und eine Rechnung hierfür erstellen, den Rest übernehmen die Investoren. Aber das ist alles schon x-mal dargestellt worden.Wie gesagt die Stadt muss ja erst Geld lockermachen wenn das Schiff auch wirklich gekauft ist und in Hamburg ist. Ich finde die Stadt kann viel Gewinnen aber nur wenig verlieren.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Hallo Henri,
eins vorweg. Auch ich hätte mich über eine HAMBURG in Hamburg gefreut und sicher dort auch gern übernachtet oder zu Abend gegessen. Wenn die MAXIM GORKIY durch den Kanal kam, habe auch ich gern dieses schöne und stolze Schiff gesehen.
Ich bin aber auch Realist. So einfach, wie es hier die meisten Vor-Postings skizziert haben, ist es in Deutschland eben nicht. Wenn die MAXIM GORKIY in Hamburg erst als HAMBURG liegt und von einer Ltd in eine GmbH überführt wurde, dann ist sie da nicht mehr so einfach wegzubekommen. Das weiß jeder, der sich einmal mit maritimen Hinterlassenschaften in Häfen beschäftigt hat. In Kiel liegt gerade so ein Fall, der zeigt, wie schwer es ist, einen Schiffseigner zu enteignen und dann sein Wrack zu entsorgen. Das dauert selbst bei einem Holzkutter Jahre und beschäftigt Anwälte und Gerichte. Und die Kosten des Verfahrens trägt dann am Ende natürlich der Steuerzahler. Deshalb kam ja die Frage nach der wahren Identität der "Investoren" auf. Und das Stellen von Fragen ist doch wohl erlaubt.
Wenn das Schiff für die Hotelnutzung in das Eigentum einer deutschen Gesellschaftsform übergeht, ist eine Verschrottung in Alang nämlich nicht mehr möglich (OECD). Besonders dann, wenn sich an Bord noch Schadstoffe wie Asbest befinden. Ein Blick in die sehr komplizierten Entsorgungsaktionen für Marineschiffe durch die VEBEG hilft, um abzuschätzen, was da auf eine Stadtverwaltung oder Hafenbehörde zukommen kann.
Die kritischen Fragen wurden übrigens schon früher ins Rennen geschickt. Sie fanden aber damals angesichts der Begeisterung nur sehr wenig Beachtung. Diese Fragen haben nichts mit Miesmacherei zu tun, sie sind Teil einer Diskussion. Und das Ziel sollte es sein, die Diskussion wieder etwas in Schwung zu bringen. Dazu zähle ich auch Jürgens Anspielung auf "Alang, Alang wir fahren nach Alang". Diese Anspielung ist hier sehr wohl gut am Platz. Wenn die Rettungsaktion nämlich schief geht, dann ist das eben der einzige Weg, dieses schöne Schiff noch einmal aus der Nähe zu betrachten.
Vielleicht lässt sich nach der Verschrottung ja noch das ermöglichen, was die Franzosen mit der Bugspitze der NORWAY schafften.
Gruß aus der Heimat der Bauwerft
FB
eins vorweg. Auch ich hätte mich über eine HAMBURG in Hamburg gefreut und sicher dort auch gern übernachtet oder zu Abend gegessen. Wenn die MAXIM GORKIY durch den Kanal kam, habe auch ich gern dieses schöne und stolze Schiff gesehen.
Ich bin aber auch Realist. So einfach, wie es hier die meisten Vor-Postings skizziert haben, ist es in Deutschland eben nicht. Wenn die MAXIM GORKIY in Hamburg erst als HAMBURG liegt und von einer Ltd in eine GmbH überführt wurde, dann ist sie da nicht mehr so einfach wegzubekommen. Das weiß jeder, der sich einmal mit maritimen Hinterlassenschaften in Häfen beschäftigt hat. In Kiel liegt gerade so ein Fall, der zeigt, wie schwer es ist, einen Schiffseigner zu enteignen und dann sein Wrack zu entsorgen. Das dauert selbst bei einem Holzkutter Jahre und beschäftigt Anwälte und Gerichte. Und die Kosten des Verfahrens trägt dann am Ende natürlich der Steuerzahler. Deshalb kam ja die Frage nach der wahren Identität der "Investoren" auf. Und das Stellen von Fragen ist doch wohl erlaubt.
Wenn das Schiff für die Hotelnutzung in das Eigentum einer deutschen Gesellschaftsform übergeht, ist eine Verschrottung in Alang nämlich nicht mehr möglich (OECD). Besonders dann, wenn sich an Bord noch Schadstoffe wie Asbest befinden. Ein Blick in die sehr komplizierten Entsorgungsaktionen für Marineschiffe durch die VEBEG hilft, um abzuschätzen, was da auf eine Stadtverwaltung oder Hafenbehörde zukommen kann.
Die kritischen Fragen wurden übrigens schon früher ins Rennen geschickt. Sie fanden aber damals angesichts der Begeisterung nur sehr wenig Beachtung. Diese Fragen haben nichts mit Miesmacherei zu tun, sie sind Teil einer Diskussion. Und das Ziel sollte es sein, die Diskussion wieder etwas in Schwung zu bringen. Dazu zähle ich auch Jürgens Anspielung auf "Alang, Alang wir fahren nach Alang". Diese Anspielung ist hier sehr wohl gut am Platz. Wenn die Rettungsaktion nämlich schief geht, dann ist das eben der einzige Weg, dieses schöne Schiff noch einmal aus der Nähe zu betrachten.
Vielleicht lässt sich nach der Verschrottung ja noch das ermöglichen, was die Franzosen mit der Bugspitze der NORWAY schafften.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Da fiel mir gerade auf: in der downloadbaren Faxnummernliste ist noch die alte Nummer drin.MartinMUC hat geschrieben: auf der Faxliste steckt ein Fehler, und zwar bei Herrn Moldenhauer wegen offensichtlicher Namensgleichheit. Die Faxe landen nicht im Hamburg Cruise Center, sondern beim Vista Tours Reisecenter. Bitte also einerseits Liste korrigieren und andererseits keine Faxe mehr dorthin schicken. Nachdem ich eigene Faxe auf Konzernpapier verwendet habe, mailte mich soeben der "falsche" Herr Moldenhauer mit vorstehender Bitte an.
Soll doch jetzt diese sein, oder?
Sonst kriegt der arme Kerl ja immer noch die ganze Faxe.Hamburg Cruise Center
+49 (0)40 -30051-396
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Citat ......Wer oder was gibt Euch bitte das Recht, hier eine lückenlose und detaillierte Auskunft über alle Pläne, Namen und finanziellen Verhältnisse quasi einzufordern?! Seid Ihr finanziell oder planungstechnisch auch nur ein wenig an diesem Projekt beteiligt?! Würdet Ihr es witzig finden, wenn - angenommen Ihr hättet ein großes, teils riskantes Geschäft vor - irgend jemand alle Eure Geschäftsgeheimnisse und sonstige Vorgänge für jedermann offenlegen würde, so daß Konkurrenten und negativ Gesinnte Euch das Wasser abgraben, Euch diskreditieren und dem Geschäft schaden könnten?!....Citat Ende
Das hoert sich ja mittlerweile mehr und mehr geheimnisvoll an.Oder vielleicht gar nur ein Sack luft? Es ist ja eine sehr einseitige Information viele andeutungen aber wenn man fragen stellt ist man gleich ein Gegner !!!!??????? So wird es nicht leichter werden Anhaenger zu dieser Aktion zu finden.Und man laeuft das Risiko das einige der fruecheren Stuetzen dieser Sache sich abwenden.
Ich vermisse auch die Medien ,die stellen vielleicht auch zu kritische fragen?
mfgr.
Hans
Das hoert sich ja mittlerweile mehr und mehr geheimnisvoll an.Oder vielleicht gar nur ein Sack luft? Es ist ja eine sehr einseitige Information viele andeutungen aber wenn man fragen stellt ist man gleich ein Gegner !!!!??????? So wird es nicht leichter werden Anhaenger zu dieser Aktion zu finden.Und man laeuft das Risiko das einige der fruecheren Stuetzen dieser Sache sich abwenden.
Ich vermisse auch die Medien ,die stellen vielleicht auch zu kritische fragen?
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Hallo zusammen,
hier mal zur Info die Seiter der ROTTERDAM:
http://www.derotterdam.com/default.aspx?TaalID=2
Gruß
Thomas
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Gruß
Thomas