Stena-Line
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Re: Stena-Line
E-Flexer NB 269 (Salamanca) liegt im Hafen und sendes AiS:
https://www.marinetraffic.com/en/ais/ho ... 70/zoom:14
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Re: Stena-Line
Flettner Rotoren haben sich noch nirgends wirklich durchgesetzt. Wenn man Schiffe auf MDO optimiert, kann das wirtschaftlich durchaus sinnvoll sein.PeterPan hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 07:07 Das wirklich Interessante (neben den verschiedenen Längen) an den neuen E-Flexern ist der Antrieb.
Nicht nur wie die neuen TT-Schiffe LNG, sondern auch die Kombination mit Akkus, die Stena schon länger voran treibt.
Warum sich TT dagegen sträubt, ist mir ein Rätsel.
https://www.schiffundhafen.de/nachricht ... ehren.html
Optimalerweise könnte man die E-Flexer, die hauptsächlich Nord-Süd-Strecken fahren, noch mit Flettner-Rotoren ausrüsten.
Mærsk hat seine V-Klasse speziell für die Ostsee bauen lassen und fährt nur MDO. Die Schiffe können weder HFO noch sonst was fahren.
Nur weil man mit der vergleichsweise kleinen TT Flotte nicht gleich alles Neue testet, muss man das nicht verteufeln. Stena hat Routen, Schiffe und Geld. TT Line mit Stena zu vergleichen ist schon ein wenig extrem.
Als relativ kleine Reederei würde ich auch nicht voranpreschen mit Tests sondern mich auf Bewährtes verlassen.
Ob allerdings LNG Fähren von Jinling nicht genug Risiko sind, wird man erst später erfahren.
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Re: Stena-Line
Christian Costa hat geschrieben: ↑So 1. Aug 2021, 22:30Flettner Rotoren haben sich noch nirgends wirklich durchgesetzt. Wenn man Schiffe auf MDO optimiert, kann das wirtschaftlich durchaus sinnvoll sein.PeterPan hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 07:07 Das wirklich Interessante (neben den verschiedenen Längen) an den neuen E-Flexern ist der Antrieb.
Nicht nur wie die neuen TT-Schiffe LNG, sondern auch die Kombination mit Akkus, die Stena schon länger voran treibt.
Warum sich TT dagegen sträubt, ist mir ein Rätsel.
https://www.schiffundhafen.de/nachricht ... ehren.html
Optimalerweise könnte man die E-Flexer, die hauptsächlich Nord-Süd-Strecken fahren, noch mit Flettner-Rotoren ausrüsten.
Mærsk hat seine V-Klasse speziell für die Ostsee bauen lassen und fährt nur MDO. Die Schiffe können weder HFO noch sonst was fahren.
Nur weil man mit der vergleichsweise kleinen TT Flotte nicht gleich alles Neue testet, muss man das nicht verteufeln. Stena hat Routen, Schiffe und Geld. TT Line mit Stena zu vergleichen ist schon ein wenig extrem.
Als relativ kleine Reederei würde ich auch nicht voranpreschen mit Tests sondern mich auf Bewährtes verlassen.
Ob allerdings LNG Fähren von Jinling nicht genug Risiko sind, wird man erst später erfahren.
Moin Christian,
die TT-Line testet ehrlich gesagt, überhaupt nichts Neues. Aber so kann man weder die Fahrgäste überzeugen, noch die immer schärferen EU-Klimaziele einhalten.
Die Flettner-Rotoren sind interessant, weil sie ein geringes technisches Risiko beinhalten. Da warten jetzt alle auf die Ergebnisse der Scandlines, bevor man selber aktiv wird. Aber es bringt eben nur etwas, wenn der Wind hauptsächlich von der Seite kommt. Darum wären die TT-Routen zwischen Deutschland, Polen und Trelleborg sinnvoll.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob ein einzelner großer Rotor wie bei der Scandlines, oder lieber mehrere kleinere Rotoren die bessere Alternative wären. Die Zeit wird es klären.
Auf jeden Fall muss die Schifffahrt, genau wie alle anderen Transport-Branchen, so langsam innovativer werden, wenn wir den Klimawandel noch in den Griff bekommen möchten.
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Re: Stena-Line
Diese Dinger verunstalten die Schiffe völlig und haben wohl nicht annähernd den Nutzen, der ihnen zugeschrieben wird. Wann amortisiert sich denn dieser Einbau mal? Da spricht man sicherlich nicht einigen Jahren, weil die Teile teuer sind und auch auf den Schiffen gewisse Umbaumaßnahmen nötig machen. Dass TT-Line da nichts macht ist doch angesichts des Alters der Flotte nur verständlich.
Dann lieber LNG oder Methanol wie bei Stena, das ist zukunftsträchtiger als diese komischen Luftpöhler.
Schöne Grüße aus dem Münsterland!
Toni
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Re: Stena-Line
Hübsch finde ich sie auch nicht, aber sie sparen zwischen 4 und 10 Prozent Energie. Das sollte sich nach mehreren Jahren rentieren. Zumal ein Teil des Umbaus im laufenden Betrieb gemacht werden kann, wie auch bei Scandlines geschehen.toni montana hat geschrieben: ↑Mo 2. Aug 2021, 09:56Diese Dinger verunstalten die Schiffe völlig und haben wohl nicht annähernd den Nutzen, der ihnen zugeschrieben wird. Wann amortisiert sich denn dieser Einbau mal? Da spricht man sicherlich nicht einigen Jahren, weil die Teile teuer sind und auch auf den Schiffen gewisse Umbaumaßnahmen nötig machen. Dass TT-Line da nichts macht ist doch angesichts des Alters der Flotte nur verständlich.
Dann lieber LNG oder Methanol wie bei Stena, das ist zukunftsträchtiger als diese komischen Luftpöhler.
LNG oder Methanol ersetzt den Brennstoff Diesel, was sinnvoll ist, wenn umweltfreundlich erzeugt. Aber auch dort ließe sich natürlich der Verbrauch um 4 bis 10 Prozent senken.
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Re: Stena-Line
Moin,
den Haupteffekt haben die Flettnerrotoren bei Seitenwind. Bei vorherrschenden westlichen Winden dann bei Betrieb in Nord- Sued-richtung.
Gruss Seewind
den Haupteffekt haben die Flettnerrotoren bei Seitenwind. Bei vorherrschenden westlichen Winden dann bei Betrieb in Nord- Sued-richtung.
Gruss Seewind
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Re: Stena-Line
Ich stelle mir diese Dinger gerade mal auf der Germanica/Scandinavica vor - die Schiffe sehen ja eh' schon ziemlich plump aus, aber dann noch diese Teile oben drauf? Wird Stena auch sicherlich nicht machen, weil die Schiffe ja für Methanol umgerüstet wurden.
Meines Erachtens bringt das nicht viel - über Testphasen ist auch keiner bislang bei den Fähren hinaus gekommen.
Meines Erachtens bringt das nicht viel - über Testphasen ist auch keiner bislang bei den Fähren hinaus gekommen.
Schöne Grüße aus dem Münsterland!
Toni
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Re: Stena-Line
Moin Toni,
zwei Posts vor Deinem steht, dass die Flettner-Rotoren zwischen 4 und 10% Treibstoffersparnis bringen. Du magst glauben, dass das nicht viel ist. Ich schätze das als signifikante Verringerung der Betriebskosten ein.
Angewendet auf den aktuellen Spritpreis hieße das, statt 1,55 pro Liter Super nur noch 1,40 zahlen zu müssen.
Die Estraden läuft übrigens seit Sommer 2015 mit zwei Flettner-Rotoren. Auch wenn ich ad hoc keine weiteren Schiffe nennen kann, ist zumindest eines aus der Testphase heraus.
zwei Posts vor Deinem steht, dass die Flettner-Rotoren zwischen 4 und 10% Treibstoffersparnis bringen. Du magst glauben, dass das nicht viel ist. Ich schätze das als signifikante Verringerung der Betriebskosten ein.
Angewendet auf den aktuellen Spritpreis hieße das, statt 1,55 pro Liter Super nur noch 1,40 zahlen zu müssen.
Die Estraden läuft übrigens seit Sommer 2015 mit zwei Flettner-Rotoren. Auch wenn ich ad hoc keine weiteren Schiffe nennen kann, ist zumindest eines aus der Testphase heraus.
Gruß
Christian
Alle von mir eingestellten Fotos tragen mein Copyright.
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Re: Stena-Line
Moin,Moin!Hamburch hat geschrieben: ↑Mo 2. Aug 2021, 19:09 Moin Toni,
zwei Posts vor Deinem steht, dass die Flettner-Rotoren zwischen 4 und 10% Treibstoffersparnis bringen. Du magst glauben, dass das nicht viel ist. Ich schätze das als signifikante Verringerung der Betriebskosten ein.
Angewendet auf den aktuellen Spritpreis hieße das, statt 1,55 pro Liter Super nur noch 1,40 zahlen zu müssen.
Die Estraden läuft übrigens seit Sommer 2015 mit zwei Flettner-Rotoren. Auch wenn ich ad hoc keine weiteren Schiffe nennen kann, ist zumindest eines aus der Testphase heraus.
Annika Braren BJ. 2020 imo 9849148
https://www.classic.vesseltracker.com/d ... 90639.html
E-Ship 1 Imo 9417141
Fehn Pollux nun Adria Kvarner Imo 9135731
https://www.classic.vesseltracker.com/d ... 48556.html
Mfg Bernd
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
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Re: Stena-Line
Und am Ende bekommt der Viking Neubau auch keinen Rotor wie seine Schwester.
Auch die Berlin hat keinen bekommen.
Das sind alles Tests - nicht mehr und nicht weniger.
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