Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

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Nico Thobaben
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Nico Thobaben »

Hamburch hat geschrieben: Fr 1. Mai 2020, 16:54 Auf der Elbe befinden sich gerade die beiden Jan de Nul Split Hopper Dredger Boussole und Tiger, beide aus Klaipeda kommen auf dem Weg nach Hamburg. Laut Port Ticker soll die Tiger zum Terminal 77a. Wer kann mir sagen, wo das ist bzw unter welchem Namen ich das Termianl vermutlich kenne?
Moin Christian,

Lp 77a ist direkt hinter der Grande Atlantico am Ellerholzhafen.

Gruß,
Nico
Hamburch
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Hamburch »

Nico46 hat geschrieben: Fr 1. Mai 2020, 17:03
Hamburch hat geschrieben: Fr 1. Mai 2020, 16:54 Auf der Elbe befinden sich gerade die beiden Jan de Nul Split Hopper Dredger Boussole und Tiger, beide aus Klaipeda kommen auf dem Weg nach Hamburg. Laut Port Ticker soll die Tiger zum Terminal 77a. Wer kann mir sagen, wo das ist bzw unter welchem Namen ich das Termianl vermutlich kenne?
Moin Christian,

Lp 77a ist direkt hinter der Grande Atlantico am Ellerholzhafen.

Gruß,
Nico
Moin Nico,

dankeschön. Das war tatsächlich meine Vermutung. Dann probier ich nacher mal mein Glück...
Gruß

Christian

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Kaheiroe
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Kaheiroe »

Die knapp 700 m lange Kai heißt Mönckebergkai und befindet sich im Ellerholzhafen. 4 Warteplätze für große und kleine Schiffe. SCH 76 A, B und 77 A, B von West nach Ost. Rückseite von Steinwerder KFT.

Gruß Kaheiroe
Hamburch
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Hamburch »

Kaheiroe hat geschrieben: Fr 1. Mai 2020, 19:58 Die knapp 700 m lange Kai heißt Mönckebergkai und befindet sich im Ellerholzhafen. 4 Warteplätze für große und kleine Schiffe. SCH 76 A, B und 77 A, B von West nach Ost. Rückseite von Steinwerder KFT.

Gruß Kaheiroe
Moin Karlheinz,

auch Dir ein herzliches Dankeschön.
Gruß

Christian

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Jacko1984
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Jacko1984 »

Moin,

die Arbeiten haben jetzt gegenüber CTA begonnen.

Gruss
Volker Landwehr
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Volker Landwehr »

Das letzte Urteil zur Elbvertiefung ist gesprochen. Das Bundesverwaltungsgericht hat gestern die Klagen von Umweltverbänden gegen die geforderten Nachbesserungen abgewiesen und diese für ausreichend erklärt.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... ng838.html
Gruß, Volker
Hamburch
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Hamburch »

Ein lesenswerter Kommentar zu Sinn und Unsinn der Fahrrinnenanpassung

https://www.zeit.de/hamburg/2020-06/elb ... 4&mobile=1
Gruß

Christian

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Kaheiroe
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Kaheiroe »

ELBVERTIEFUNG
HAFEN SOLL LANGSAMR WACHSEN ALS ERWARTET

Ein interessanter Artikel über die schwachen Umschlagzahlen ( ohne Coronaeffekt ! ) 4.2 Mio TEU in 15 Jahren vom 18.06.20 im Hamburger Abendblatt.
Diese Studien wurden der Öffentlichkeit sehr verspätet mitgeteilt lange Zeit nach der Wahl und nach dem letzten Verfahren in Leipzig.
Denn 0,5 m mehr Tiefgang bringen beim Ein -bzw. Auslaufen ca. 800 TEU.
220 t/cm (Verdŕängung ) x 50 cm ( Tiefertauchung ) gibt 11.000 t und das dann ca. 800 TEU je nach Containergewicht.
Aber für diese geringe Menge muß man nicht gleich 1 Milliarde Euro ausgeben. Da ist der Rechnungshof vom Bund und Hamburg gefragt !!

Gruß Kaheiroe
Volker Landwehr
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Volker Landwehr »

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was Du mit der Berechnung aussagen willst. Schließlich sind 1 m mehr Tiefgang nach der Vertiefung möglich.

Zudem bietet die Vertiefung die Möglichkeit, dass Schiffe mit 1,0 m Tiefgang mehr als bisher Hamburg tideunabhängig erreichen können. Und, wenn ich mich recht erinnere, wird auslaufend das Tidefenster größer. Insgesamt lässt sich der Hafen also besser erreichen.

Das Problem mit Prognosen ist, dass jeder Blick in Zukunft mit großen Unsicherheiten behaftet ist. Was Leipzig betrifft, war das Hauptverfahren, in dem Verkehrsprognosen eine Rolle spielten, bereits 2017 abgeschlossen. Der Planfeststellungsbeschluss war rechtskräftig. Nur die Lösungen für die 2017 bemängelten Punkte konnten jetzt noch beklagt und verhandelt werden.

Zudem hat Deine Rechnung nichts mit der neuen Prognose zu tun, die Rechnung galt von Beginn an. Und das hat das Bunderverwaltungsgericht 2017 anders gesehen.

Die neue Prognose ist laut Hamburger Abendblatt in 2018 in Auftrag gegeben worden. Seit wann die jetzt veröffentlichten Zwischenergebnisse vorliegen, sagen weder NDR noch Hamburger Abendblatt. Das Verfahren in Leipzig hätten die neuen Zahlen eh nicht mehr beeinflusst und Einfluss auf den Wahlausgang? Glaube ich nicht.

Die Elbvertiefung ist rechtlich abgeschlossen und das sollten auch Gegner akzeptieren. Bundes- und Landesrechnungshof können da nachträglich auch nichts mehr ändern nur noch Rügen. Die Elbvertiefung wird abgeschlossen werden.
Gruß, Volker
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Stephan Giesen
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Re: Vorhaben Elbvertiefung - Planfeststellungsverfahren

Beitrag von Stephan Giesen »

Volker Landwehr hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 20:16 Die Elbvertiefung ist rechtlich abgeschlossen und das sollten auch Gegner akzeptieren. Bundes- und Landesrechnungshof können da nachträglich auch nichts mehr ändern nur noch Rügen. Die Elbvertiefung wird abgeschlossen werden.
Gruß, Volker
Schöne einfache Welt! Alle müssen wohl oder übel akzeptieren, ob Gegner oder Befürworter, wenn ein hohes Gericht "Recht" gesprochen hat und die Staatsräson das vorgibt, keine Frage. Aber deswegen darf man gewisse Vorgänge doch in Frage stellen. Dass wir (noch) nach wie vor in Zeiten leben, in denen der Rubel weit über Umweltbelangen steht, ist ebenfalls leider Fakt. Umso wichtiger ist es, Verfahren und dazugehörige Urteile gerade im Nachhinein kritisch zu hinterfragen und nicht jede Kröte ungefragt zu schlucken, auch wenn der deutsche Michel darin besonders geübt ist.

In mein kleines Hirn geht es sowieso nicht rein, dass wir einen kaum ausgelasteten und ausbaufähigen Tiefwasserhafen mit kurzer Revierfahrt haben und trotzdem zig Flusskilometer ohne Rücksicht auf Verluste ausgebaggert werden müssen, nur weil ein Bundesland seine Felle davon schwimmen sieht. Da könnt Ihr mir hier noch so viele Argumente vorbringen von wegen Arbeitsplätze, Anbindung ans Hinterland und und und; begreifen werde ich das nie!

Ja, das Thema mag durch sein, aber einfach so hinnehmen muss man das deswegen noch lange nicht...
Mit maritimen Gruß

Stephan
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