Abwrack Thread...
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Re: Abwrack Thread...
Moin!
JWP wird "NORTHERN VITALITY" nicht mehr los.
Siehe auch: http://www.ndr.de/regional/niedersachse ... rt821.html
mfg Peter Hartung
JWP wird "NORTHERN VITALITY" nicht mehr los.
Siehe auch: http://www.ndr.de/regional/niedersachse ... rt821.html
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Re: Abwrack Thread...
@ "MPG": Nö, Michael, da finde ich nur den taz-Link und nicht den vom NDR. Trotzdem danke für den Hinweis.MPG hat geschrieben:Steht schon 3 Posts weiter oben !Peter Hartung hat geschrieben:Moin!
JWP wird "NORTHERN VITALITY" nicht mehr los.
Siehe auch: http://www.ndr.de/regional/niedersachse ... rt821.html
mfg Peter Hartung
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Re: Abwrack Thread...
Per Definition sozusagen. Es hat einen mit verschiedenen Anstrichen versehenen Rumpf, es hat ungereinigte Tanks - was auch immer.MPG hat geschrieben: Viel interessanter als die Wiederholung der Meldung fände ich die Info, warum die NORTHERN VITALITY als toxic vessel eingestuft ist.
Im Text der TAZ steht:
"Dies [das Verbringen nach Indien] verstößt gegen das 1992 in Kraft getretene Basler Abkommen, das den Transport von verseuchtem Müll in Entwicklungsländer verbietet. Schiffe stellen aufgrund ihrer Bauteile und Anstriche Sondermüll dar."
Ich finde es ja immer ganz erfreulich, wenn sich mal jemand an ein Gesetz/Abkommen hält, aber für Reeder die ihre Alttonnage loswerden wollen oder müssen, dürfte die Durchsetzung des Abkommens mit erheblichen Klimmzügen verbunden sein. Und wenn das Vorgehen des niedersächsischen Umweltministeriums zur Regel werden sollte, wird demnächst jeder Verkauf zum Abbruch ein sehr gut gehütetes Geheimnis sein. Es ist sicherlich löblich, die kaum noch haltbaren Zustände an den Abbruchstränden verbessern zu wollen. Aber solche Abkommen machen als Einbahnstraße nur sehr begrenzt Sinn...
Gruß Jens
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Re: Abwrack Thread...
Und ich denke mal, das ist der springende Punkt. Ich vermute, das das einzige Problem in diesem Fall ist, das der letzte Hafen vor dem Abbruch ein deutscher Hafen ist und sich hiesige Behörden für so eine Aktion ganz gut Instrumentalisieren lassen.MPG hat geschrieben: Ja, das hatte ich auch so gelesen. Nur treffen die Kriterien wohl auf jedes Schiff zu, das abgebrochen wurde, wird oder werden soll.
Gruß Jens
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Re: Abwrack Thread...
Man fürchtet nun den Anblick zweier Schrottfrachter bei der Eröffnung des JWP...die NORTHERN VITALIY soll heute auf Reede gehen:
http://www.radiobremen.de/politik/nachr ... wp100.html
Überlegt wird, die Südreede vor der 4. Einfahrt zu nehmen:
http://jeversches-wochenblatt.de/nachri ... urnTab=379
http://www.radiobremen.de/politik/nachr ... wp100.html
Überlegt wird, die Südreede vor der 4. Einfahrt zu nehmen:
http://jeversches-wochenblatt.de/nachri ... urnTab=379
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Re: Abwrack Thread...
Moin!
Das niedersächsische Umweltministerium hat am Donnerstag, den 13.9.2012, den geplanten Verkauf der "NORTHERN VITALITY" gestoppt. Es bestehe der Verdacht der illegalen Abfallentsorgung, sagt das Umweltministerium.
Quelle: http://www.ndr.de/regional/niedersachse ... rt821.html
mfg Peter Hartung
Das niedersächsische Umweltministerium hat am Donnerstag, den 13.9.2012, den geplanten Verkauf der "NORTHERN VITALITY" gestoppt. Es bestehe der Verdacht der illegalen Abfallentsorgung, sagt das Umweltministerium.
Quelle: http://www.ndr.de/regional/niedersachse ... rt821.html
mfg Peter Hartung
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Re: Abwrack Thread...
Moin!Jens.G hat geschrieben:Und ich denke mal, das ist der springende Punkt. Ich vermute, das das einzige Problem in diesem Fall ist, das der letzte Hafen vor dem Abbruch ein deutscher Hafen ist und sich hiesige Behörden für so eine Aktion ganz gut Instrumentalisieren lassen.MPG hat geschrieben: Ja, das hatte ich auch so gelesen. Nur treffen die Kriterien wohl auf jedes Schiff zu, das abgebrochen wurde, wird oder werden soll.
@ "Jens.G": Nein, Jens, das ist nicht "der springende Punkt". Die Europäische Kommission hat schon im März 2012 neue Vorschriften vorgelegt, mit denen gewährleistet werden soll, dass europäische Schiffe künftig nur in Anlagen abgewrackt werden, die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten und nach umweltverträglichen Methoden arbeiten. Jedes Jahr werden mehr als 1000 ausgediente große Handelsschiffe wie Tank- und Containerschiffe verschrottet, aber viele europäische Schiffe enden in unternormigen Anlagen an südasiatischen Gezeitenstränden. Diese Anlagen arbeiten zumeist ohne die Umweltschutz- und Sicherheitsvorkehrungen, die zur Bewirtschaftung der in ausgedienten Schiffen vorhandenen Gefahrstoffe (wie Asbest, polychlorierte Biphenyle (PCB), Tributylzinn und Ölschlamm) erforderlich sind. Die Folge sind hohe Unfallraten und Gesundheitsrisiken für die Arbeiter sowie eine verheerende Umweltverschmutzung.
Dazu diese Hintergrund-Information:
Zurzeit ist das Abwracken von Schiffen in der Abfallverbringungsverordnung der EU geregelt, die die Ausfuhr gefährlicher Abfälle in Nicht-OECD-Länder verbietet. Diese Vorschriften sind jedoch nicht speziell auf Schiffe ausgerichtet und werden oft umgangen. Grund dafür ist der Mangel an angemessenen Abwrackkapazitäten in den OECD-Ländern – allerdings ist es auch schwer zu bestimmen, wann ein Schiff zum Wrack, d. h. zu Abfall wird und welches Land das Schiff ausführt. Die neue Verordnung wird diese Lücken in der Gesetzgebung schließen und das Abwracken von unter der Flagge eines EU-Mitgliedstaats fahrenden Schiffen in Nicht-OECD-Ländern unter strikten Bedingungen gestatten.
2009 wurden über 90 % der europäischen Schiffe in Nicht-OECD-Ländern verschrottet, mitunter in unternormigen Abwrackanlagen. Da die Zahl der ausgedienten europäischen Schiffe hoch ist (17 % der Welthandelsflotte fährt unter der Flagge eines EU-Mitgliedstaats), hat die weltweite Verbesserung der Abwrackpraktiken für die EU Priorität.
Aufgrund ihrer ernsten Bedenken hinsichtlich der negativen Gesundheits- und Umweltauswirkungen des Schiffsabwrackens hat die Kommission am 19. November 2008 eine EU-Strategie für eine Verbesserung des Abwrackens von Schiffen angenommen. Darin wird eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen das Abwracken von Schiffen so bald wie möglich verbessert werden soll, ohne das Inkrafttreten des Hongkong-Übereinkommens abzuwarten. Die neue Verordnung baut auf den in dieser Strategie gegebenen Denkanstößen auf.
Das Hongkong-Übereinkommen muss von mindestens 15 großen Flaggen- und Recycling-Staaten ratifiziert werden, um in Kraft treten zu können. Diese Länder sollten mindestens 40 % der Weltflotte und einen beträchtlichen Anteil (nahezu 50 %) der weltweit verfügbaren Recyclingkapazität repräsentieren. ---
Wir haben dieses Thema in diesem Forum öfter sehr ausführlich diskutiert. Wenn Du oben rechts in die Suchmaske das Wort EISENFRESSER eingibst, wirst Du einiges über die Zustände an den Abbruchstränden von Alang und Bangladesh erfahren.
Ich finde es gut, dass endlich in Europa gehandelt wird.
mfg Peter Hartung
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Re: Abwrack Thread...
wie soll man es auch verhindern? Wenn ich als Reeder mein Schiff an Ali Ibrahimi aus Bangladesh verkaufe, kann ich zwar in den Vertrag reinschreiben, dass er es nicht verschrottet. Aber ich kann nicht verhindern, dass er es eben doch tut sobald das Schiff deutsche Hoheitsgewässer verlassen hat. Schlimmstenfalls wechselt das Schiff drei mal den Besitzer und die Flagge, bevor es gebeached wird.
Ich denke da an die beiden Marine Atlantic Fähren Caribou und Smallwood. Die sind sogar an unterschiedliche Aufkäufer verkauft worden und hatten solche Klauseln im Vertrag. Was ist passiert? Sie lagen einträchtig nebeneinander in Indien auf dem Strand.
Im Übrigen ist das bei Autos ja auch so: da gibt es die Altautoverordnung. Aber wenn man das Auto als Teileträger oder zum Wiederaufbau verkauft ist man auch nicht dagegen geschützt, dass es in Afrika geschlachtet wird. Verhindern können so etwas nachhaltig nur die Empfängerländern, indem sie nämlich die Umweltstandards der Abwrackwerften festlegen.
Grüße
Kai
Ich denke da an die beiden Marine Atlantic Fähren Caribou und Smallwood. Die sind sogar an unterschiedliche Aufkäufer verkauft worden und hatten solche Klauseln im Vertrag. Was ist passiert? Sie lagen einträchtig nebeneinander in Indien auf dem Strand.
Im Übrigen ist das bei Autos ja auch so: da gibt es die Altautoverordnung. Aber wenn man das Auto als Teileträger oder zum Wiederaufbau verkauft ist man auch nicht dagegen geschützt, dass es in Afrika geschlachtet wird. Verhindern können so etwas nachhaltig nur die Empfängerländern, indem sie nämlich die Umweltstandards der Abwrackwerften festlegen.
Grüße
Kai
Grüße,
Kai
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Re: Abwrack Thread...
@Peter:
Wieso ist das nicht der springenden Punkt? Du schreibst doch selbst:
Was mich dabei jedoch stört, ist wieder einmal der Aktionismus, durch den sich unsere Behörden bei manchen Themen auszuzeichnen belieben. Letztlich ist in der blinden Umsetzung der Verordnung keinem - wirklich keinem - geholfen. In Indien, Pakistan und Bangladesh wird dadurch weder eine Verbesserung für die Arbeiter noch für die Umwelt eintreten, vorläufig zumindest. Für die Reeder entstehen - bis eine entsprechende Infrastruktur entstanden ist - Verluste durch den Zwischenverkauf der Schiffe an Eigner in eben nicht EU-Staaten. Wenn die entsprechende Infrastruktur entstanden sein wird, hat der europäische Schiffseigner dann die entsprechend geringeren Gewinne bzw. höheren Abwrackkosten zu tragen. Es profitieren also wieder einmal diejenigen die nicht in Europa ansässig sind und sich nicht an eben diese Regeln zu halten brauchen. Ähnlich funktioniert es doch mit CO2, Luftreinheit, Feinstaub usw. usf. - "wir" verfallen in Aktionismus, generieren horrende Zusatzkosten für die Betroffenen - und China, Indien, Kambodscha und wie sie alle heißen, lehnen jegliche Beteiligung an Emissionssenkungsvorhaben ab.
Keine Frage das die derzeitige Situation in den Abbruchwerften keine Dauerhafte sein kann. Aber warum kann man nicht von Anfang an alle Beteiligten einbinden und entsprechende Lösungen suchen? Zuerst die Beteiligung aller IMO-Staaten sichern, dann die entsprechenden Kapazitäten in europäischen Abwrackwerften schaffen - und zu guter letzt das Verbot solcher Praktiken wie derzeit üblich. Aber so? So versucht ein Landesumweltministerium die Welt zu retten. Viel Erfolg dabei. Nebenbei, wie wäre eigentlich die Reaktion (u.a. des agierenden Umweltministeriums) auf den Vorschlag, man könnte doch künftig in einer der deutschen Werften (so noch vorhanden) Alttonnage abbrechen und entsorgen?
PS: Ob für die "Eisenfresser" irgendeine Verbesserung eintreten wird? Vielleicht. Vielleicht steht aber auch nur die Arbeitslosigkeit am Ende. Zynisch.
PPS: Danke für den Hinweis auf die Suchfunktion - wäre ich nie drauf gekommen...
Wieso ist das nicht der springenden Punkt? Du schreibst doch selbst:
Und damit betrifft das (ab quasi sofort) jedes abzuwrackende Schiff, vor allem wenn es aus eigener Kraft den Abbrecher erreichen soll. Denn Öl, Ölschlamm, Ölfilterprodukte etc. fallen beim Betrieb immer an....in Schiffen vorhandenen Gefahrstoffe (wie Asbest, polychlorierte Biphenyle (PCB), Tributylzinn und Ölschlamm)...
Was mich dabei jedoch stört, ist wieder einmal der Aktionismus, durch den sich unsere Behörden bei manchen Themen auszuzeichnen belieben. Letztlich ist in der blinden Umsetzung der Verordnung keinem - wirklich keinem - geholfen. In Indien, Pakistan und Bangladesh wird dadurch weder eine Verbesserung für die Arbeiter noch für die Umwelt eintreten, vorläufig zumindest. Für die Reeder entstehen - bis eine entsprechende Infrastruktur entstanden ist - Verluste durch den Zwischenverkauf der Schiffe an Eigner in eben nicht EU-Staaten. Wenn die entsprechende Infrastruktur entstanden sein wird, hat der europäische Schiffseigner dann die entsprechend geringeren Gewinne bzw. höheren Abwrackkosten zu tragen. Es profitieren also wieder einmal diejenigen die nicht in Europa ansässig sind und sich nicht an eben diese Regeln zu halten brauchen. Ähnlich funktioniert es doch mit CO2, Luftreinheit, Feinstaub usw. usf. - "wir" verfallen in Aktionismus, generieren horrende Zusatzkosten für die Betroffenen - und China, Indien, Kambodscha und wie sie alle heißen, lehnen jegliche Beteiligung an Emissionssenkungsvorhaben ab.
Keine Frage das die derzeitige Situation in den Abbruchwerften keine Dauerhafte sein kann. Aber warum kann man nicht von Anfang an alle Beteiligten einbinden und entsprechende Lösungen suchen? Zuerst die Beteiligung aller IMO-Staaten sichern, dann die entsprechenden Kapazitäten in europäischen Abwrackwerften schaffen - und zu guter letzt das Verbot solcher Praktiken wie derzeit üblich. Aber so? So versucht ein Landesumweltministerium die Welt zu retten. Viel Erfolg dabei. Nebenbei, wie wäre eigentlich die Reaktion (u.a. des agierenden Umweltministeriums) auf den Vorschlag, man könnte doch künftig in einer der deutschen Werften (so noch vorhanden) Alttonnage abbrechen und entsorgen?
PS: Ob für die "Eisenfresser" irgendeine Verbesserung eintreten wird? Vielleicht. Vielleicht steht aber auch nur die Arbeitslosigkeit am Ende. Zynisch.
PPS: Danke für den Hinweis auf die Suchfunktion - wäre ich nie drauf gekommen...
Gruß Jens
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Re: Abwrack Thread...
Guten Abend!
@ Jens G.: Danke für Dein ausführliches Statement, das ich nicht in allen Punkten teile.
Aktionismus kann ich nicht erkennen. Die Behörden sind gesetzlich verpflichtet, das (strafbewehrte) europäische und deutsche Ordnungs- und Umweltrecht anzuwenden, wenn ihnen Tatsachen bekannt werden, die dieses rechtfertigen.
Wer ein Schiff betreibt, hat die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und sich um die sichere "Entsorgung" zu kümmern. Wenn er damit überfordert ist, kann er sich fachkundigen Rat einholen oder er lässt die Finger von dem Geschäft.
Detaillierte Informationen über die "NORTHERN VITALITY" von Gopal Krishna von der ToxicsWatch Alliance (TWA) in New Delhi gibt es hier in englisches Sprache zu lesen:
http://toxicswatch.blogspot.de/2012/09/ ... erman.html
Du siehst, Jens, die Beschwerden gegen dieses Schiff kommen aus Indien! Unter anderem direkt gerichtet an den deutschen Botschafter Michael Steiner in New Dehli.
Im übrigen geht die Story in Wilhelmshaven weiter:
http://taz.de/Illegale-Schiffsentsorgung/!101931/
© Keld Gydum / CC-BY-SA-2.5 - Northern Vitality IMO 9122423, Foto vom 9.6.2009, Frederikshavn (Dänemark).
Ferner siehe auch: http://merseyshipping.blogspot.de/
mfg Peter Hartung
@ Jens G.: Danke für Dein ausführliches Statement, das ich nicht in allen Punkten teile.
Aktionismus kann ich nicht erkennen. Die Behörden sind gesetzlich verpflichtet, das (strafbewehrte) europäische und deutsche Ordnungs- und Umweltrecht anzuwenden, wenn ihnen Tatsachen bekannt werden, die dieses rechtfertigen.
Wer ein Schiff betreibt, hat die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und sich um die sichere "Entsorgung" zu kümmern. Wenn er damit überfordert ist, kann er sich fachkundigen Rat einholen oder er lässt die Finger von dem Geschäft.
Detaillierte Informationen über die "NORTHERN VITALITY" von Gopal Krishna von der ToxicsWatch Alliance (TWA) in New Delhi gibt es hier in englisches Sprache zu lesen:
http://toxicswatch.blogspot.de/2012/09/ ... erman.html
Du siehst, Jens, die Beschwerden gegen dieses Schiff kommen aus Indien! Unter anderem direkt gerichtet an den deutschen Botschafter Michael Steiner in New Dehli.
Im übrigen geht die Story in Wilhelmshaven weiter:
http://taz.de/Illegale-Schiffsentsorgung/!101931/
© Keld Gydum / CC-BY-SA-2.5 - Northern Vitality IMO 9122423, Foto vom 9.6.2009, Frederikshavn (Dänemark).
Ferner siehe auch: http://merseyshipping.blogspot.de/
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