Die letzten Kümos

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RonnyM
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Re: "Die letzten Kümos" Große Frachter, kleine Frachter

Beitrag von RonnyM »

...danke Jan, bitte weitere "Berichte"... :P

Grüße Ronny
Horstl
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Re: "Die letzten Kümos" Große Frachter, kleine Frachter

Beitrag von Horstl »

RonnyM hat geschrieben:...danke Jan, bitte weitere "Berichte"... :P

Grüße Ronny
Dito und Danke :D
Jan Myck
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Re: "Die letzten Kümos" Große Frachter, kleine Frachter

Beitrag von Jan Myck »

b]Vorzeit-Kümos[/b]

Die Faszination-Küstenschiffahrt entwickelt sich bei den meisten Schiffahrtsinteressierten
vermutlich erst auf den zweiten oder dritten Blick. So ging es mir auch.

Aufgewachsen als Stadtkind mit dem ungeheuren Szenario des damaligen Hamburger Hafens
vor der Tür schaut man nicht nach Kümos. Zu fesselnd für den Blick sind die Reihen großartiger
Überseefrachter mit ihren exotischen Flaggen und Namen am Heck. Zu hypnotisierend wirkt der
Mythos von der weiten Welt, die mit solch herrlichen Frachtschiffen erobert werden könnte.

Was spielten sich da nicht alles für Geschichten im Kopf eines Jungen ab.
Wenn die Schiffe Rattenbleche auf den Festmachern hatten, sah ich sie mir besonders
genau an. Das Abenteuer-Seefahrt ist eines der ganz großen in der Menschheitsgeschichte.
Ich glaube es wird niemals aus dem Bewusstsein auszulöschen sein –
auch wenn es diese Art der Großen Fahrt schon lange nicht mehr gibt.

Sah ich genauer hin, vernahm ich zwischen all diesen großen Pötten ein unübersichtliches
Gewimmel von Kleinfahrzeugen. Was es denn genau war, ließ sich aus der Entfernung heraus
kaum feststellen. Während typische Hafenfahrzeuge wie Schuten und Barkassen eine eindeutige
Silhoutte abgaben, gab es in der nächsten Größenklasse eine undefinierbare Mischung
motorisierter Kleinfahrzeuge, von denen die Überseefrachter manchmal regelrecht umlagert waren.

Bild
Eine typische Szene irgendwo in Norddeutschland der 50er Jahre.
Ein modernes Kümo mit zwei Kleinfahrzeugen längsseits


Diese lütten Dinger, meist in der Mitte noch mit einen Mast ausgestattet, schienen aus sonst
was für Zeiten zu kommen. Im tristen Farbkleid zwischen grau, schwarz und rost wirkten sie
hoffnungslos überaltert, irgendwie abgekämpft und nicht mehr wirklich zu unserer Zeit gehörend.
Mit ihren kantigen Ruderhäusern, oft bis auf den letzten Zentimeter auf das Heck gezimmert
und um eine vorgebaute Kochhütte ergänzt, hatten diese Überbleibsel aus der Vorkriegsära
immer ein bisschen den Charme eines schiffbaulichen Provisoriums.

Aber diese grauen Mäuse krabbelten damals noch unermüdlich, wenn auch mühsam die Elbe
hoch und runter. Auch auf den Wattengewässern und der Ostsee waren sie unterwegs.
Zwischen Cuxhaven und Harburg gab es in den zahlreichen Nebenflüssen der Elbe
kaum ein Schlickloch das diese Vorzeit-Kümos im Kleinformat nicht bezwingen konnten.

Klein waren sie und wendig waren sie. Das waren ihre großen Vorteile.
Deshalb kamen sie überall hin. Wir nannten sie damals einfach Schlickrutscher oder Klütenewer.
Die amtliche Bezeichnung geht je nach Bauart und Größe von „Motorschute“ über „Güterfahrzeug
für den kleinen Küstenverkehr“ zum allgemeinen Begriff „Motorsegler".
Aber richtig aussagekräftig sind diese Begriffe für ihr eigenartiges Aussehen alle nicht,
da muß man tiefer in die Segelschiffszeit zurück gehen.

Bild
Kleinschiffahrt in Krautsand. Ein Aquarell von Kurt Sieth aus "Kleine Häfen am großen Strom" Okisverlag 1954

Trotz ihres zahlreichen Auftretens führten diese Kleinfahrzeuge im allgemeinen
maritimen Interesse ein Aschenputteldasein. Erinnerten sie doch in ihrer Erscheinung
zu sehr an die schweren, und was den seemännischen Komfort anbelangt, spartanischen
Zeiten der Vorkriegs-Küstenschiffahrt. Wer wollte das noch haben?

Erst der in den siebziger Jahren aufkommenden Traditionsschiff- und Oldtimerszene
ist es zu verdanken, daß die Motorsegler-Ära der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
einen gebührenden Platz im Interesse der maritimen Kultur gefunden hat.
Gaffelfreaks und Oldtimer-Enthusiasten waren es, welche die Reste der oben erwähnten
und leider oft unförmig verbauten einstigen Motorsegler aus dem Schlick zogen und ihnen
ihre ursprüngliche Form als Segelschiff zurückgaben.

Seitdem wird mit wissenschaftlicher Genauigkeit und akribischer Gründlichkeit die Geschichte
der besegelten Kleinschiffahrt in der Fachliteratur nachgeholt. Noch schöner ist es, daß man all
diese einstmals hochbewährten Küstenfahrzeuge heute wieder in ihrer ursprünglichen Konstruktionsidee
als Segelschiff in zahlreichen Museumshäfen oder bei maritimen Festivals live bewundern kann.

Bild
Tjalken waren typische Motorsegler die noch bis in die 60er Jahre im Küstenrevier zu sehen waren.
Im Hintergrund zwei kleine Kümos. Aquarell von Kurt Sieth.

Ich halte diesen Rückblick auf die Vorzeit der Kümos für sinnvoll, weil damit noch einmal klar wird,
mit welch ungeheurer Vielfalt wir es in der Verkehrsart Küstenschiffahrt zu tun haben. Allein die
Entwicklungskette „Vom Ewer zum Containerschiff,“ wie ein bekannter Buchtitel lautet, macht die
enorme schiffbauliche Typenvielfalt deutlich, mit der die nordeuropäische Küstenschiffahrt heute
eine führende Rolle eingenommen hat.

Eine vielfältige Seefahrt mit den unterschiedlichsten nautischen und geographischen Bedingungen
erfordert eine bestimmte Typenvielfalt um allen Transportsituationen im Seeverkehr gerecht zu werden.
In dieser gesamten Entwicklung vom Segelschiff zum Feederschiff bildet der Mittelpunkt dieser Entwicklung
die Zeit der konventionellen Küstenmotorschiffe, etwa im Zeitraum zwischen 1950 und 1970.

Rückblickend erscheint mir dieser Zeitabschnitt besonders interessant, weil es in seiner zweiten Hälfte
eine Überschneidung aus den Strukturen der zurückliegenden altertümlichen Kleinschiffahrt mit den
modernen Verkehrssystemen der Vor-Containerära für eine zeitlang gleichzeitig gab. Eine breite Palette
der unterschiedlichsten Schiffstypen war parallel im Einsatz und ließ kaleidoskopartig in die verschiedenen
Epochen der Entwicklung schauen.

Jede Zeit bringt ihrer speziellen Eigenheiten hervor und nicht nur jeder Schiffstyp,
auch jedes Schiff hat seine eigene Geschichte.
Die Geschichte der Küstenschiffahrt ist eine besonders lebendige.

Sonntagsgruß,
jan
Zuletzt geändert von Jan Myck am Sa 28. Jun 2014, 10:47, insgesamt 2-mal geändert.
Jan Myck
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Eilmeldung! MS HANNELORE verkauft

Beitrag von Jan Myck »

DVD-Titelkümo HANNELORE geht nach Übersee

Liebe Freunde,

für mich traurig, aber wahr: Unsere letzte smarte "Flensburgerin" verlässt uns.
Das Schiff macht derzeit in den Niederlanden seeklar für den Atlantiktörn.

Die HANNELORE ex KARINA W gehörte zum letzten Trio der Flensburger Kümoserie
aus den Mit-sechzigern, die sich durch besonders attraktive Linien und ein hervorragendes
Nutzlastverhältnis auszeichnete. Bis zuletzt fuhr sie unter deutscher Flagge im klassischen
lichtgrauen Anstrich mit Heimathafen Leer.
Im Trio mit ihren Schwesterschiffen CONNIE und KORMORAN war sie ein Dauergast
an unserer Küste.

Ein Nachruf folgt..
Gruß,
jan

Bild
bythewind
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Re: "Die letzten Kümos" MS HANNELORE verkauft

Beitrag von bythewind »

Schade, sehr schade. Aber wohl der Lauf der Zeit. Mit diesen kleinen Schiffen ist einfach nicht mehr genug Geld zu verdienen, um davon zu leben.

VG, B.

http://www.bythewind.de-info.de/hannelore.html
Dieter
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Re: "Die letzten Kümos" MS HANNELORE verkauft

Beitrag von Dieter »

Moin moin,

dann hab ich wohl am 17.06.2014 die letzten Videoaufnahmen von der "HANNELORE" auf der Weser gemacht: http://youtu.be/ClWVuJjFTCI
Viele Grüße von der Elbe

Dieter

Ueber 9800 Schiffsvideos: https://www.youtube.com/user/DiFooII
NEU NEU: 06.09.2024 EVER MEED auf der Elbe https://youtu.be/hOVFf_BPc2Q
Jochen
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Re: "Die letzten Kümos" MS HANNELORE verkauft

Beitrag von Jochen »

Bild



Na, dann Gute Reise und immer einen vollen Bunker.
Nun isse also weg.
Schade.
Jan Myck
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Re: "Die letzten Kümos" HANNELORE - wo sie hingehen

Beitrag von Jan Myck »

Vielen Dank für das Bildmaterial!

Ja, das war die letzte Fahrt auf der Weser.
Der letzte Törn ging mit Getreide: Bremen - Hamburg - Büsum - Bremen.
Und von Bremen direkt nach Harlingen.
Ob sie dort noch liegt oder schon auf Atlantikkurs ist,
kann ich derzeit nicht sagen.
Auf jeden Fall soll sie in Harlingen noch mit jeder Menge Ersatzteilen versorgt
werden, bevor es auf die Reise geht.

Wo die Reise für die HANNELORE hingeht, könnt ihr hier sehen:
http://www.kustvaartforum.com/viewtopic ... 1&start=60
( Seite 5 / scrollen ca. 75% nach unten)

Am Miami River liegen diverse alte Kümos.
Auf dem Link seht ihr die JUTTA B aus Drochtersen, mit einer abenteuerlichen Deckslast!

Die HANNELORE wird unter neuem Namen "VOIZI BERNADOTTE" im Inselverkehr Miami - Haiti eingesetzt.
Die gute Nachricht ist, daß der neue Eigner ein ausgesprochener Kümofreund ist und man davon ausgehen kann,
daß das Schiff in "gute Hände" kommt. So wurde vom gleichen Eigner damals das ex Fernsehkümo-Henriette "KRAUTSAND II"
angeschafft und erst jetzt zu Gunsten der Hannelore weiterverkauft. Der Pflegezustand soll dem Alter entsprechend gut gewesen sein.

Hoffen wir daß die HANNELORE in diesem Sinne noch lange erhalten bleibt!

Demnächt mehr..
euer Jan
Jan Myck
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Re: "Die letzten Kümos" MS HANNELORE - ein Nachruf

Beitrag von Jan Myck »

Kein leichter Abschied.
Bild
Demnächst unter tropischer Sonne: Das Brückendeck der HANNELORE.

Sie war die letzte der kleinen „Flensburger“ und es war nicht ganz zufällig,
daß ich die HANNELORE als Titelfoto für einen Kümofilm auswählte.
Mehr als alle anderen der letzten „Überlebenden“ symbolisiert dieses Kümo
für mein Empfinden das typische Erscheinungsbild eines konventionellen
Küstenmotorschiffs der 1960er-Jahre.

Bild
Nur selten von Kümos angelaufen: Kappeln an der Schlei. Im September 2010
brachte die HANNELORE eine Ladung Düngemittel aus Danzig in die Stadt.

Die dezent abgerundeten Aufbauten, der leichte Deckssprung und vor allem
die Kümo-typischen schräg gestellten Decksstützen, die das Achterdeck seitlich
einkleiden sind die charakteristischen Merkmale im modischen Schiffbaustil
„der neuen Zeit“ des Wirtschaftswunders.

Kaum eine andere Schiffbauepoche war so eindeutig - sowohl in der
Linienführung als auch in der Absicht. So waren die Schiffskonstrukteure
des Wirtschaftswunders offenbar bedacht, ihre Schöpfungen über das rein
ökonomische Interesse hinaus, als harmonisches Gesamtwerk mit Botschaft
an die Zeit zu verstehen.

Bild
Die HANNELORE auf der Elbe. Ein sehr häufiger Törn war die Strecke HH-Rostock

Gerade Linien wurden nicht bis zum Ende trostlos durchgezogen,
sondern meist mit leichtem Schwung, mit einer Wölbung, einer Kurve
zum Abschluß gebracht. Das Eine geht in das Andere über, so wie
die See niemals Kanten und Ecken bildet. Insgesamt eine lebende Form,
die aber zweckmäßig bleibt – und wie zu allen Epochen dem
Zeitgeschmack unterliegt.

Als architektonisches Extrembeispiel seien hier die Schiffe der
Cap San Diego-Klasse genannt, Schiffe die offenbar auch für die Sinne
entworfen wurden und nicht ohne Grund „Die Schwäne des Nordatlantiks“
genannt wurden – auch wenn sie nur gefrorenes Rindfleisch transportierten.

Soweit konnte man bei Kümos nicht gehen.
Es zeigt aber, welche Rolle das ästhetisch-konstruktive Bewusstsein,
das über den reinen Nutzgedanken hinausging, bei den Frachtschiff-
konstrukteuren der damaligen Zeit spielte. Zahlreiche Kümowerften
folgtem dem „Stil der neuen Zeit“. Manche mehr, manche weniger.
Vorreiter der neuen Eleganz war aber mit Sicherheit die Sietas-Werft
mit ihren ersten Typschiffen.

Bild
Kümos am Auedeich in Hamburg-Finkenwerder. Ein letzter Liegeplatz für die Küstenschiffahrt
zwischen den Ladezeiten.


Die HANNELORE habe ich auch aus einem zweiten Grund besonders
lieb gewonnen: Man sah sie ständig.
Und zumindest von diesem Kümo ließ sich bis zuletzt sagen:
Noch in Fahrt! Auch das war ein Grund, sie vorne auf das Cover der
DVD zu bringen – bei all den Abschieden der letzten Jahre.

Zusammen mit HOGELAND und MERIDIAN war HANNELORE
das letzte konventionelle Kümo, das regelmäßig auf der Elbe zu sehen
war.

Erst das Tuckern, dann der Gedanke - dann der Blick: Ein Kümo kommt.
Im Nebel, in der Nacht, in der Mittagshitze, in den Eisschollen,
im Herbstlaub, im Nieselregen, im Sturm: Ein Kümo kommt.
Und ganz zuletzt war es meistens nur noch dieses Kümo.

Bild
MERIDIAN aus Wilhelmshaven im Hintergrund ist nur wenige Jahre jünger als die Hannelore,
zeigt aber schon mehr eckige Aufbauformen. In der Mitte die noch neuere ILKA aus Husum.


Ohne weitere Sentimentalitäten anzuregen, muß ich doch zugeben,
daß mir die Nachricht vom jüngst vollzogenen Schiffsverkauf etwas
mehr als bei den anderen Schiffsabgängen zusetzte.

Durch ihr häufiges Auftauchen gehörte die HANNELORE irgendwie dazu.
Egal ob Elbe, Weser, Kanal, Deutsche Bucht, Ostseeküste:
Irgendwo kam sie immer vorbei. Das war schon zu Zeiten der KARINA W
nicht anders.

Nie werde ich den Augenblick vergessen, als ich zu spät kam und gerade
noch das Heck der KARINA W hinter den Inseln vor Aerösköbing
verschwinden sah. „Das passiert dir nie wieder“ hatte ich mir damals
geschworen und dachte dabei an eine idyllische Filmszene mit einem meiner
Lieblingskümos in einem winzigen Hafen.

Dieses Erlebnis war einer der Auslöser dafür,mit dem Kümofilmen systematischer
vorzugehen und es war ebenfalls Antrieb für eine zielgerichtete Dokumentation.
Erst Jahre später sollte ich das Glück haben, das inzwischen als HANNELORE
registrierte Schiff in einem ähnlich selten angelaufenen Hafen, nämlich in
Kappeln anzutreffen.

Kümos wie die HANNELORE symbolisieren ein Stück Lebensgefühl,
ein Stück Heimat - mit der wunderbaren Aussicht auf Freiheit.
Überall hinkommen, jederzeit wegkommen.

Jugendträume. Vagabundenleben von Kümo zu Kümo. Mädchennamen
und Kneipen zwischen Finnland und Goole, mehr als das Fotoalbum fassen
kann. Wenn die Kümoleute erzählten, fehlten selten Einzelheiten.
Hippiezeit auf kleiner Fahrt mit Gitarre und Seesack - ohne Existenzsorgen
und immer nur zwei Tagesreisen von Mutters Bratpfanne in Altona entfernt.
Was für ein Leben…

So waren Kümos für mich auch immer Toröffner zu neuen Phantasien,
neuen Plänen. Gedankenmacher zur Hinterfragung meines Großstadtlebens
mit all seinen Anpassungszwängen und seinen unseemännischen Nichtigkeiten.
Wenn die Kümos damals am Fischmarkt in Reihe lagen, ging ich jedenfalls
mit ihnen auf Phantasiereise zu neuen Horizonten.

Das Küstenmotorschiff MS HANNELORE tritt nach 49 jähriger Fahrtzeit
unter deutscher Flagge eine reale Reise zu neuen Horizonten an.
Und wer weiß, vielleicht erlebt die kleine Flensburgerin im karibischen
Meer noch einmal ihr ganz großes Abenteuer.
Hübsch ist sie ja...

Fahre wohl gutes Schiff
und grüß die Anderen!

jan myck
Zuletzt geändert von Jan Myck am Di 12. Aug 2014, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Schuten-Zabel
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Re: "Die letzten Kümos" MS HANNELORE - ein Nachruf

Beitrag von Schuten-Zabel »

Moin zusammen!
Am 08.08.14 zeigt unser Freund Ben Gernaat im Laderaum der "Iris-Jörg" zur Einstimmung auf unser Hafenfest
Bilder von KÜMOS.
Im Wischhafener Hafen, 20h.

Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen!

Liebe Grüße im Namen des Kehdinger Küsten Schifffahrtsmuseums

Michael

...und nicht vergessen: [url]http://www.kuestenschiffahrtsmuseum.de/ ... t.html/url]
Ein Schiff das schwimmt, so ist's gewollt, sonst bräucht es Räder, das es rollt.
(alte Bauernregel)
http://www.hafen-wischhafen.de
http://www.ms-katrina.de
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