Die letzten Kümos
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Re: "Die letzten Kümos" Hogeland auf dem Weg nach Las Palma
Hier noch mal die Hogeland im Urzustand:
Elli Ahrens Imo5102205
Stapellauf :11.11.1950
Baunummer:276 bei der Elsflether Werft
Copyright by R.Grabhorn/Elsflether Werft
Mfg Bernd
Elli Ahrens Imo5102205
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Mfg Bernd
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
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Re: "Die letzten Kümos" Hogeland auf dem Weg nach Las Palma
So gefällt mir die HOGELAND richtig gut....
Schönes Foto!
Danke für den Hinweis Martin und Flagge Ben!
HOGELAND also unterwegs mit altem Namen in der Biscaya.
Gerade formulierte es jemand sinngemäß so:
„Diese Überführungen mit kleinen alten Schiffen sind eigentlich
die letzten Abenteuer in der Seefahrt“
Ich finde das trifft es ganz gut.
Wenn man dann noch weiß, daß ein junger unternehmungslustiger Kapitän,
der ansonsten auf der Brücke von Kreuzfahrtschiffen und Megayachten sein
Brot verdient, sich auf ein solches Abenteuer einlässt, finde ich das umso
spannender.
Die Flagge des Schiffsführers mit den Initialen „J“ und „R“ zeigt in in der
Mitte einen lustigen Raubfisch der lachend seine Haifischzähne zeigt.
Das humorvolle Emblem kennen wir schon vom Schornstein der UNTERELBE,
die Jan Rautawaara nach langjährigem Einsatz von Finnland zurück nach
Wischhafen gebracht hat.
Und dieser Jan Rautawaara, das ist ein Kümofan durch und durch. Zwei Kümos,
so nebenbei als Hobby, dazu noch teilweise in der Frachtfahrt, das macht auch
nicht jeder.
Am Wischhafener Hafenfest im Sommer erzählte er mir von seinem zweiten Kümo,
der „JUTTA F“, ein alter Nobiskruger wie die IRIS-JÖRG. Sehr gerne würde er es
weiterhin in der finnischen Fahrt einsetzen, aber er weiß nicht, ob sie die Klasse
schafft. http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... id=1696088
Das schöne an diesem Forum ist ja, daß man vernetzt ist und aktuelle Informationen
aus allen möglichen Richtungen bekommt.So erfuhr ich gestern mehr oder weniger
zufällig aus dem Abwrack-Abteil, dass die JUTTA F vor einigen Tagen in Greena
gelandet ist. Schade!
Ankunft in Wischhafen 30. August 2010: Die UNTERELBE hat nach zehn Jahren
Sandfahrt für Hesinki wieder Elbschlick unter dem Kiel. Der finnische Eigner
Jan R. hat dem 1940 bei Holst an der Este gebauten Kümo seinen alten Namen
zurückgegeben. Zuletzt wurde es für den Nordseeinselverkehr eingesetzt.
Jetzt steht Jan am Ruder der HOOGELAND und steuert raus aus der vernebelten
norddeutschen Tiefebene sonnigen Gefilden entgegen: Kanarische Inseln, Südamerika -
bringt dem Käufer die alte HOGELAND nach Guayana. Was für ein Törn!
Aber was bedeutet es eigentlich mit einem Schiff dieser Größe und dem
nahezu biblischen Alter von 65 harten Arbeitsjahren in Nord- und Ostsee
noch ein mal ganz groß auf Kurs zu gehen?
Sind denn die mittel- und langfristigen Wetterdaten derart zuverlässig,
daß man solche Seestrecke ohne Schutzhafenmöglichkeit risikolos absetzten
kann?
Wie zuverlässig läuft ein Schiffsdiesel?
Welche lebenswichtigen Inspektionen werden vor Antritt einer solchen Reise
am Motor, der Technik, dem ganzen Schiff vorgenommen?
Die letzten Fotos der HOGELAND zeigen ein recht hoch aufliegendes,
offensichtlich unbeladenes Schiff beim Auslaufen in Cuxhaven. Sicher wird
man noch ordentlich Treibstoff in Las Palmas laden. Aber reicht das aus,
dem Schiff einen sicheren Tiefgang für ein halbwegs erträgliches
Seegangsverhalten zu geben?
Gibt es für den Fall eines Maschinenausfalls bei schlechtem Wetter eigentlich
noch Treibanker, (wie damals bei der Pflichtausrüstung für Rettungsboote).
Was macht man im Falle eines Querliegens zur See?
Meist geht ja immer alles gut.
Aber trotzdem, es sind Fragen, die ich mir als Laie manchmal so stelle.
Bin da auch für Hinweise dankbar - es gibt wenig Literatur zu Überführungen.
Und je weniger ich darüber weiß, des so größer erscheint mir das Abenteuer.
Gruß
jan
Schönes Foto!
Danke für den Hinweis Martin und Flagge Ben!
HOGELAND also unterwegs mit altem Namen in der Biscaya.
Gerade formulierte es jemand sinngemäß so:
„Diese Überführungen mit kleinen alten Schiffen sind eigentlich
die letzten Abenteuer in der Seefahrt“
Ich finde das trifft es ganz gut.
Wenn man dann noch weiß, daß ein junger unternehmungslustiger Kapitän,
der ansonsten auf der Brücke von Kreuzfahrtschiffen und Megayachten sein
Brot verdient, sich auf ein solches Abenteuer einlässt, finde ich das umso
spannender.
Die Flagge des Schiffsführers mit den Initialen „J“ und „R“ zeigt in in der
Mitte einen lustigen Raubfisch der lachend seine Haifischzähne zeigt.
Das humorvolle Emblem kennen wir schon vom Schornstein der UNTERELBE,
die Jan Rautawaara nach langjährigem Einsatz von Finnland zurück nach
Wischhafen gebracht hat.
Und dieser Jan Rautawaara, das ist ein Kümofan durch und durch. Zwei Kümos,
so nebenbei als Hobby, dazu noch teilweise in der Frachtfahrt, das macht auch
nicht jeder.
Am Wischhafener Hafenfest im Sommer erzählte er mir von seinem zweiten Kümo,
der „JUTTA F“, ein alter Nobiskruger wie die IRIS-JÖRG. Sehr gerne würde er es
weiterhin in der finnischen Fahrt einsetzen, aber er weiß nicht, ob sie die Klasse
schafft. http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... id=1696088
Das schöne an diesem Forum ist ja, daß man vernetzt ist und aktuelle Informationen
aus allen möglichen Richtungen bekommt.So erfuhr ich gestern mehr oder weniger
zufällig aus dem Abwrack-Abteil, dass die JUTTA F vor einigen Tagen in Greena
gelandet ist. Schade!
Ankunft in Wischhafen 30. August 2010: Die UNTERELBE hat nach zehn Jahren
Sandfahrt für Hesinki wieder Elbschlick unter dem Kiel. Der finnische Eigner
Jan R. hat dem 1940 bei Holst an der Este gebauten Kümo seinen alten Namen
zurückgegeben. Zuletzt wurde es für den Nordseeinselverkehr eingesetzt.
Jetzt steht Jan am Ruder der HOOGELAND und steuert raus aus der vernebelten
norddeutschen Tiefebene sonnigen Gefilden entgegen: Kanarische Inseln, Südamerika -
bringt dem Käufer die alte HOGELAND nach Guayana. Was für ein Törn!
Aber was bedeutet es eigentlich mit einem Schiff dieser Größe und dem
nahezu biblischen Alter von 65 harten Arbeitsjahren in Nord- und Ostsee
noch ein mal ganz groß auf Kurs zu gehen?
Sind denn die mittel- und langfristigen Wetterdaten derart zuverlässig,
daß man solche Seestrecke ohne Schutzhafenmöglichkeit risikolos absetzten
kann?
Wie zuverlässig läuft ein Schiffsdiesel?
Welche lebenswichtigen Inspektionen werden vor Antritt einer solchen Reise
am Motor, der Technik, dem ganzen Schiff vorgenommen?
Die letzten Fotos der HOGELAND zeigen ein recht hoch aufliegendes,
offensichtlich unbeladenes Schiff beim Auslaufen in Cuxhaven. Sicher wird
man noch ordentlich Treibstoff in Las Palmas laden. Aber reicht das aus,
dem Schiff einen sicheren Tiefgang für ein halbwegs erträgliches
Seegangsverhalten zu geben?
Gibt es für den Fall eines Maschinenausfalls bei schlechtem Wetter eigentlich
noch Treibanker, (wie damals bei der Pflichtausrüstung für Rettungsboote).
Was macht man im Falle eines Querliegens zur See?
Meist geht ja immer alles gut.
Aber trotzdem, es sind Fragen, die ich mir als Laie manchmal so stelle.
Bin da auch für Hinweise dankbar - es gibt wenig Literatur zu Überführungen.
Und je weniger ich darüber weiß, des so größer erscheint mir das Abenteuer.
Gruß
jan
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Re: "Die letzten Kümos" Hogeland auf dem Weg nach Las Palma
Jan Myck hat geschrieben:.....Die Flagge des Schiffsführers mit den Initialen „J“ und „R“ zeigt in in derMitte einen lustigen Raubfisch der lachend seine Haifischzähne zeigt.
Das humorvolle Emblem kennen wir schon vom Schornstein der UNTERELBE,die Jan Rautawaara nach langjährigem Einsatz von Finnland zurück nach Wischhafen gebracht hat.
In der Mitte einen lustigen Raubfisch der lachend seine Haifischzähne zeigt und die Unterelbe im Museumhafen von Wischhafen.
Foto's: ©B.Th. Gernaat.
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Re: "Die letzten Kümos" Hogeland auf dem Weg nach Las Palma
Nix Las Palmas...
Hogeland liegt aktuell (seit ca. 22:00 Uhr) auf Reede vor Arrecife / Lanzarote
Hogeland liegt aktuell (seit ca. 22:00 Uhr) auf Reede vor Arrecife / Lanzarote
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Re: "Die letzten Kümos" HOGELAND Kanarische Inseln
Na also, endlich ein Kümo aus Timmel auf den Kanarischen Inseln!
Das hätte sie also erstmal geschafft, die Kleine.
Zeit zum Ausruhen.
Die Temperaturen sind sicher noch angenehm, nicht so wie hier mit
diesem Ostwind. Gerade lese ich: Flug ab Hamburg 80,00 – 200,00 EUR
Da könnte man direkt noch mal schnell ein Interview an Bord drehen und
Jan fragen, wie es denn so gelaufen ist auf dem ersten Reiseabschnitt.
Aber warum soll ein guter alter Weselmann das auch nicht schaffen ?
Es sei denn, man ist so unzufrieden mit der Konstruktion wie Kapitän
Max Leib.
Dieser Kapitänseigner des Weselmann-Kümos THÜRINGEN
hielt kein Blatt vorm Mund als er sich in einem Beschwerdebrief an
den Verband deutscher Küstenschiffseigner im Jahre 1953 äußerte:
Nicht immer voran mit Weselmann
„In das Loblied, welches Kpt. Richter dem Modell Küstenschiff und seinen
genialen Konstrukteuren singt, kann ich nicht einstimmen.
Die Tatsache dass bei fast allen Neubauten dieser Serie der Boden verstärkt
werden musste, spricht nicht gerade für ein seetüchtiges Schiff. Dabei ist es
auch nach der Verstärkung im Ballast den Boden durchzudampfen, kein Problem.
Diese Blechschachteln ohne Doppelboden, welche schon bei Windstärke 5 im
Ballast aufhauen, dass man jeden Moment das Leckschlagen befürchten muss,
als bewährte, im schlechtesten Wetter erprobte Seeschiffe zu bezeichnen, ist ein
starkes Stück.
Der größte Ausfall der letzten Zeit entstand auf meinem Schiff (neben dem
Ausfall der Lichtmaschine), als sich herausstellte, dass das Drucklager zu viel
Lose hatte, da das Fundament nicht stark genug war. Mein Versuch, diesen
Schaden noch als Folgeschaden nach der Kollision mit einem schwedischen
Dampfer von der Versicherung ersetzt zu bekommen, ging fehl. Die Experten
erklärten rundheraus daß die Sache ein Geburtsfehler wegen der allgemeinen
zu schwachen Bauart des Schiffes sei“
Dieses gekürzte Zitat ist in dem hervorragenden Buch von Gert Uwe Detlefsen
„Mit Weselmann ging es voran“ als Original-Schriftstück in kompletter Länge
mit Eingangsstempel und Unterschrift abgedruckt.
Dieses Dokument, das mich immer wieder zum schmunzeln bringt,
zeigt doch auf, dass es mit den Weselmännern nicht für alle Kapitäne gleich
gut voran ging. Bemerkenswert ist, dass Kapitän Leib auch Stellung zur
damaligen Finanzierungspolitik bezieht – und das in aller Deutlichkeit:
„Ich gebe zu dass die Schiffe im beladenen Zustand ganz brauchbar sind,
aber da bei der heutigen Frachtlage nach jeder Ladungsreise eine beinahe
ebenso lange Ballastreise gemacht werden muss, ist ihr Wert mehr als
problematisch. Jedenfalls sind wir mit unseren Gutwetterschiffen gegenüber
den später erstellten Neubauten, welche von Schustern & Schneidern,
Schnapsbrennern & Schrottschiebern und sonstigen 7b Akrobaten mit legal
hinterzogenen Steuergeldern gebaut worden sind, absolut im Nachteil.
Wir müsssen fahren, um unseren Verpflichtungen nachzukommen.
Für die 7d Leute ist ein Schiff nur Abschreibungsobjekt. Unter diesen
Umständen sind Frachtunterbietungen zu Raten, bei denen nur Verlust
herauskommt an der Tagesordnung“
Dieser letzte Satz „ Frachtunterbietungen zu Raten, bei denen nur Verlust
herauskommt“ ausgesprochen vor mehr als 60 Jahren klingt mir heute
verdammt aktuell in den Ohren.
Wie sagte doch ein Kümoschiffer zu mir: „Weißt du, im Grunde ist alles
ständig teurer geworden: Reparaturen, Treibstoff, und und – nur die Frachtraten
die sind fast gleich geblieben.“
Einen Gruß zum Advent!
Jan
Das hätte sie also erstmal geschafft, die Kleine.
Zeit zum Ausruhen.
Die Temperaturen sind sicher noch angenehm, nicht so wie hier mit
diesem Ostwind. Gerade lese ich: Flug ab Hamburg 80,00 – 200,00 EUR
Da könnte man direkt noch mal schnell ein Interview an Bord drehen und
Jan fragen, wie es denn so gelaufen ist auf dem ersten Reiseabschnitt.
Aber warum soll ein guter alter Weselmann das auch nicht schaffen ?
Es sei denn, man ist so unzufrieden mit der Konstruktion wie Kapitän
Max Leib.
Dieser Kapitänseigner des Weselmann-Kümos THÜRINGEN
hielt kein Blatt vorm Mund als er sich in einem Beschwerdebrief an
den Verband deutscher Küstenschiffseigner im Jahre 1953 äußerte:
Nicht immer voran mit Weselmann
„In das Loblied, welches Kpt. Richter dem Modell Küstenschiff und seinen
genialen Konstrukteuren singt, kann ich nicht einstimmen.
Die Tatsache dass bei fast allen Neubauten dieser Serie der Boden verstärkt
werden musste, spricht nicht gerade für ein seetüchtiges Schiff. Dabei ist es
auch nach der Verstärkung im Ballast den Boden durchzudampfen, kein Problem.
Diese Blechschachteln ohne Doppelboden, welche schon bei Windstärke 5 im
Ballast aufhauen, dass man jeden Moment das Leckschlagen befürchten muss,
als bewährte, im schlechtesten Wetter erprobte Seeschiffe zu bezeichnen, ist ein
starkes Stück.
Der größte Ausfall der letzten Zeit entstand auf meinem Schiff (neben dem
Ausfall der Lichtmaschine), als sich herausstellte, dass das Drucklager zu viel
Lose hatte, da das Fundament nicht stark genug war. Mein Versuch, diesen
Schaden noch als Folgeschaden nach der Kollision mit einem schwedischen
Dampfer von der Versicherung ersetzt zu bekommen, ging fehl. Die Experten
erklärten rundheraus daß die Sache ein Geburtsfehler wegen der allgemeinen
zu schwachen Bauart des Schiffes sei“
Dieses gekürzte Zitat ist in dem hervorragenden Buch von Gert Uwe Detlefsen
„Mit Weselmann ging es voran“ als Original-Schriftstück in kompletter Länge
mit Eingangsstempel und Unterschrift abgedruckt.
Dieses Dokument, das mich immer wieder zum schmunzeln bringt,
zeigt doch auf, dass es mit den Weselmännern nicht für alle Kapitäne gleich
gut voran ging. Bemerkenswert ist, dass Kapitän Leib auch Stellung zur
damaligen Finanzierungspolitik bezieht – und das in aller Deutlichkeit:
„Ich gebe zu dass die Schiffe im beladenen Zustand ganz brauchbar sind,
aber da bei der heutigen Frachtlage nach jeder Ladungsreise eine beinahe
ebenso lange Ballastreise gemacht werden muss, ist ihr Wert mehr als
problematisch. Jedenfalls sind wir mit unseren Gutwetterschiffen gegenüber
den später erstellten Neubauten, welche von Schustern & Schneidern,
Schnapsbrennern & Schrottschiebern und sonstigen 7b Akrobaten mit legal
hinterzogenen Steuergeldern gebaut worden sind, absolut im Nachteil.
Wir müsssen fahren, um unseren Verpflichtungen nachzukommen.
Für die 7d Leute ist ein Schiff nur Abschreibungsobjekt. Unter diesen
Umständen sind Frachtunterbietungen zu Raten, bei denen nur Verlust
herauskommt an der Tagesordnung“
Dieser letzte Satz „ Frachtunterbietungen zu Raten, bei denen nur Verlust
herauskommt“ ausgesprochen vor mehr als 60 Jahren klingt mir heute
verdammt aktuell in den Ohren.
Wie sagte doch ein Kümoschiffer zu mir: „Weißt du, im Grunde ist alles
ständig teurer geworden: Reparaturen, Treibstoff, und und – nur die Frachtraten
die sind fast gleich geblieben.“
Einen Gruß zum Advent!
Jan
Zuletzt geändert von Jan Myck am Sa 13. Dez 2014, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Die letzten Kümos" Nicht immer voran mit Weselmann
Hogeland ist wieder unterwegs, aktuell Südküste bei Maspalomas / Gran Canaria mit 8 Knoten Richtung West
Status:
Underway using Engine
Geschwindigkeit/Kurs:
8.0kn / 271°
Zielhafen:
GEORGETOWN
ETA:
2014-12-18 12:00 (UTC
http://www.marinetraffic.com/de/ais/det ... l:HOGELAND
Status:
Underway using Engine
Geschwindigkeit/Kurs:
8.0kn / 271°
Zielhafen:
GEORGETOWN
ETA:
2014-12-18 12:00 (UTC
http://www.marinetraffic.com/de/ais/det ... l:HOGELAND
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Re: "Die letzten Kümos" Hogeland Nordatlantik, Kurs West
Gute Fahrt HOGELAND!
Was sagt der Wetterbericht für den Atlantik ?
Gruß
Jan
Was sagt der Wetterbericht für den Atlantik ?
Gruß
Jan
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Re: "Die letzten Kümos" Hogeland Nordatlantik, Kurs West
Hab grad das alte Kümo "Smart" ex " THUROSUND" entdeckt, liegt aktuell im Hafen Barranquilla / Kolumbien.
http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... id=1748297
http://www.marinetraffic.com/de/ais/det ... ssel:SMART
http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... id=1748297
http://www.marinetraffic.com/de/ais/det ... ssel:SMART
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Re: "Die letzten Kümos" Mia B u. Hogeland verkauft!
Moin,Moin !boomer hat geschrieben:Die MIA-B ist NICHT verkauft. Es werden einige Reparaturen durchgeführt. Bei einem alten Schiff muss man mal länger auf Ersatzteile warten.
Bin heute am Braker Binnenhafen vorbei gefahren und siehe da,die Mia B hat am Heck noch ihren alten Namen,aber schon die Panama Flagge hängen und am Bug steht ein neuer Name:Anjelica Express.Sieht doch nach Verkauf oder zumindestens Ausflaggung aus.
Mfg Bernd
Zuletzt geändert von Bernd U am Do 11. Dez 2014, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
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Re: "Die letzten Kümos" Nun doch: MIA B
Genau so eine Meldung ist mir gerade auch zugegangen.
Sie soll in die Karibik gehen!
Gruß
Jan
Sie soll in die Karibik gehen!
Gruß
Jan