Zubehör Kamera
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Re: Zubehör Kamera
Sorry Florian, meiner Meinung nach gar keins, so schnell sind die Schiffe nicht, dass man die Aufnahmen bei normalen Bedingungen verwackelt, und auch bei Sturm bringt dir das Stativ rein gar nichts, da wackelt auch das ganze Geschütz, außerdem stört ein Stativ nur- außer vielleicht bei Nachtaufnahmen. Bei den heutigen lichtempfindlichen Kameras ist sowas nach meiner Meinung nicht mehr notwendig - das sah sicherlich in der analogen Zeit anders aus. Statt Geld für ein teures Stativ sollest du dir lieber ein lichtstarkes Objektiv zulegen - das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema.
Christian
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Re: Zubehör Kamera
Dem gibt es nichts hinzu zu fügen....christian E hat geschrieben:Sorry Florian, meiner Meinung nach gar keins, so schnell sind die Schiffe nicht, dass man die Aufnahmen bei normalen Bedingungen verwackelt, und auch bei Sturm bringt dir das Stativ rein gar nichts, da wackelt auch das ganze Geschütz, außerdem stört ein Stativ nur- außer vielleicht bei Nachtaufnahmen. Bei den heutigen lichtempfindlichen Kameras ist sowas nach meiner Meinung nicht mehr notwendig - das sah sicherlich in der analogen Zeit anders aus. Statt Geld für ein teures Stativ sollest du dir lieber ein lichtstarkes Objektiv zulegen - das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema.
Christian
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Re: Zubehör Kamera
Wegen dem Gewicht? Die Kameras bzw. Objektive wiegen doch heute nix mehr!
In der Regel haben die Kameras heute doch alle einen Bildstabilisator - wichtig ist vor allem die Kamera ruhig zu halten beim auslösen, dann geht nix schief. Außerdem drückt man doch sowieso öfter auf den Auslöser, sollte mal eins verwackeln, halb so wild.
Christian
In der Regel haben die Kameras heute doch alle einen Bildstabilisator - wichtig ist vor allem die Kamera ruhig zu halten beim auslösen, dann geht nix schief. Außerdem drückt man doch sowieso öfter auf den Auslöser, sollte mal eins verwackeln, halb so wild.

Christian
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Re: Zubehör Kamera
Es geht durchaus ohne Stativ. Wenn du allerdings mit langen Brennweiten arbeitest (200mm+) kann es ganz praktisch sein ein Einbeinstativ zu verwenden. Erstmal entlastet es dich und zweitens kannst du so die Fähigkeiten besser ausspielen.
Tagsüber ist es eher selten das Problem, außer du willst ein Boot mit ordentlich Geschwindigkeit fotografieren. Ist es aber Nacht oder gerade Sonnenuntergang bietet sich das Stativ definitiv an.
Kurz noch zu deinen 3 Stativen:
Einbeinstativ - Mit einem Einbeinstativ biste sehr flexibel, es ist schnell auf- und abgebaut und bietet eine gute Stabilisierung.
Dreibeinstativ - Mit dem Tripod brauchste schon etwas mehr Zeit zum Auf- und Abbau. Allerdings ist die Kamera dann auch wirklich ruhig und du kannst auch Langzeitbelichtungen oder Zeitrafferaufnahmen machen.
Schulterstativ - Das Schulterstativ ist mehr für den Filmischen Einsatz. Es hat einen außergewöhnlichen Stil (Dokumentationsstil) und ist für Schiffe eher Fehl am Platz.
Ich hoffe als kurze Zusammenfassung hilft das ganze weiter

Liebe Grüße
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Re: Zubehör Kamera
Da wäre noch das Klemmstativ.
Ich vermute aber, dass so etwas nicht mehr hergestellt wird.
Gestattet mit ein Bildchen dazu.

Mittels der langen metrischen Schraube lässt es sich an fast alles mögliche klemmen. Hier im Bild allerdings nicht.
Die Stange auf der sich der Kugelkopf befindet lässt sich verlängern. Links seht Ihr ein rundes Etwas.
Das ist ein starker Neodym-Magnet, eine nachträgliche Modifizierung meinerseits.
Pro: Kein Schleppen eines Statives, hat dadurch etwas mehr Platz im Rucksack und es passt mit in die Kameratasche.
Eignet sich für leichte Kameras (besonders fürs Filmen).
Contra: Eingeschränkheit durch Klemmlänge und nichtmagnetischer Untergründe*.
Meine Kamera (bzw. das "Museumsstück"
) ist komplett nicht so besonders schwer und Nachtaufnahmen lassen sich damit gut machen.
Speziell diese Klemmstative sind leider sehr selten zu kriegen. Ähnliche gibt es jedoch zu kaufen.
*damit lässt sich auch nebenbei herausbekommen, ob Schiffsaufbauten aus Stahl sind oder nicht
!
Grüße.
Johannes
Ich vermute aber, dass so etwas nicht mehr hergestellt wird.
Gestattet mit ein Bildchen dazu.

Mittels der langen metrischen Schraube lässt es sich an fast alles mögliche klemmen. Hier im Bild allerdings nicht.
Die Stange auf der sich der Kugelkopf befindet lässt sich verlängern. Links seht Ihr ein rundes Etwas.
Das ist ein starker Neodym-Magnet, eine nachträgliche Modifizierung meinerseits.
Pro: Kein Schleppen eines Statives, hat dadurch etwas mehr Platz im Rucksack und es passt mit in die Kameratasche.
Eignet sich für leichte Kameras (besonders fürs Filmen).
Contra: Eingeschränkheit durch Klemmlänge und nichtmagnetischer Untergründe*.
Meine Kamera (bzw. das "Museumsstück"

Speziell diese Klemmstative sind leider sehr selten zu kriegen. Ähnliche gibt es jedoch zu kaufen.
*damit lässt sich auch nebenbei herausbekommen, ob Schiffsaufbauten aus Stahl sind oder nicht

Grüße.
Johannes
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Re: Zubehör Kamera
Ich hatte bisher nur für Nachtaufnahmen ein grosses Dreibeinstativ.
Da dies aber für meine Frachtschiffreise nicht in den Koffer passte, habe ich mich nach langem Überlegen für ein Reisestativ,ebenfalls Dreibein entschieden.
Ich hatte erst bedenken, dass es bei Seegang knifflig werden kann mit grosser und schwerer Kamera auf kleinem und eher wacklig wirkenden Stativ.
Doch angesichts eventuell fehlender Klemmmöglichkeiten habe ich es riskiert... Und es hat alles mitgemacht, auch auf See sind keine Bilder verwackelt.
Das Stativ war nicht einmal so teuer. Kann es nur empfehlen, da man es kompakt zusammenklappen kann und es im Rucksack verschwinden lassen kann.
Das grosse Stativ nehm ich fast nur noch Zuhause oder bei kürzeren Trips...
Bei Tageslichtaufnahmen habe ich bisher noch nie ein Stativ verwendet.
Gruss
Philipp
Da dies aber für meine Frachtschiffreise nicht in den Koffer passte, habe ich mich nach langem Überlegen für ein Reisestativ,ebenfalls Dreibein entschieden.
Ich hatte erst bedenken, dass es bei Seegang knifflig werden kann mit grosser und schwerer Kamera auf kleinem und eher wacklig wirkenden Stativ.
Doch angesichts eventuell fehlender Klemmmöglichkeiten habe ich es riskiert... Und es hat alles mitgemacht, auch auf See sind keine Bilder verwackelt.
Das Stativ war nicht einmal so teuer. Kann es nur empfehlen, da man es kompakt zusammenklappen kann und es im Rucksack verschwinden lassen kann.
Das grosse Stativ nehm ich fast nur noch Zuhause oder bei kürzeren Trips...
Bei Tageslichtaufnahmen habe ich bisher noch nie ein Stativ verwendet.
Gruss
Philipp
Fahrt auf der CMA CGM Alexander von Humboldt: http://sea-trial.de.tl/
https://www.youtube.com/user/Haigerlocher/videos
Vorsicht, ich bin Landratte!
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Re: Zubehör Kamera
Cool, sowas kannte ich noch gar nicht.
ABER:
Jein! Gerade im Bereich der Brücke wird gern mal auch Stahl verwendet, der nicht magnetisch ist, Stichwort Magnetkompass

Aber da kommt man ja meist als Normalreisender sowieso nicht hin.
- KlausR
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Re: Zubehör Kamera
Hallo,
habe auf meinen Frachtschiffreisen gern ein kleines Dreibeinstativ mit biegsamen Beinen (Monkey Pod, Joby GorillaPod) verwendet. Das kannst Du überall draufstellen, auch auf dem schrägsten Untergrund, und notfalls auch um die Reling wickeln. Weiterer Vorteil: es ist leicht und findet im Koffer immer noch einen Platz. Beim Rumrennen an Bord behindert es Dich nicht, da es in die Hosentasche passt.
p.s.: Auf dem Frachtschiff kannst Du damit auch auf der Brücke fotografieren, egal ob sie magnetisch ist oder nicht!
Gruß
KlausR
habe auf meinen Frachtschiffreisen gern ein kleines Dreibeinstativ mit biegsamen Beinen (Monkey Pod, Joby GorillaPod) verwendet. Das kannst Du überall draufstellen, auch auf dem schrägsten Untergrund, und notfalls auch um die Reling wickeln. Weiterer Vorteil: es ist leicht und findet im Koffer immer noch einen Platz. Beim Rumrennen an Bord behindert es Dich nicht, da es in die Hosentasche passt.
p.s.: Auf dem Frachtschiff kannst Du damit auch auf der Brücke fotografieren, egal ob sie magnetisch ist oder nicht!

Gruß
KlausR
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Re: Zubehör Kamera
Hopla. Danke. Stimmt ja ...
Also ich muss sagen, dass ich diese wickelbaren Stative für meine Zwecke nicht gebrauchen kann.
Da ist die Kamera mit Objektiv wohl doch wieder zu schwer. Aber es muss ja jeder selber sehen, was er braucht.
Grüße.
Johannes
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