Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Die Verantwortlichen sollten sich jetzt ernsthaft Gedanken machen,man will doch für die Zukunft das Projekt Hafencity als Aushängeschild vorallem ausländischen Reedereien schmackhaft machen und für mehr Kreuzfahrttourismus sorgen.Es wird ja auch nicht so knapp mit den Anläufen der Kreuzfahrer "geprahlt",(QM2 etc.),wenn es dann nicht gelingt ein Stück Eigentum (TS Hamburg)in die Stadt zu holen ist das schon ein Armutszeugnis.Im übrigen,wer ist eigentlich der Chef im Rathaus?Wenn der OB dafür ist muß das Projekt auch durchgesetzt werden,wenn untergeornete Behörden da querschießen muß es eine Abmahnung geben und bei nichtbefolgen auch über Kündigungen nachgedacht werden,schließlich sind es die von uns alle 4 oder 5 Jahre gewählten "Volksvertreter" die auf diese Art und Weise die Ansiedlung von Unternehmen und die Schaffung von Arbeitsplätzen verhindern und
dieses noch dazu in einer Rezession in der Investitionen eher Seltenheitswert haben!
dieses noch dazu in einer Rezession in der Investitionen eher Seltenheitswert haben!
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Treffender kann man es nicht formulieren!
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Für das Hamburger Abendblatt ist das Thema anscheinend schon gegessen....
Rettung der "Maxim Gorki" ist gescheitert - Ehemalige "Hamburg" wird abgewrackt
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/29/1028229.html
Rettung der "Maxim Gorki" ist gescheitert - Ehemalige "Hamburg" wird abgewrackt
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/29/1028229.html
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Ich habe heute Morgen ein Mail an ARD und ZDF geschrieben und gefragt, ob der "Krimi in Hamburg" nicht was fürs heutejournal oder die Tagesthemen wäre. War so eine Idee beim Hundespaziergang.
Viele Grüße
Christina
Viele Grüße
Christina
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Man müsste eine Demo vor der Zentrale der HPA oder dem Rathaus machen! Wenn sich viele beteiligen würden wäre der Druck vielleicht so groß dass die Maxim Gorkiy einen Liegeplatz bekommt.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Gute Idee, Christina und Fabian, nur, ich fürchte bis dahin ist deren Taktik aufgegangen und dieses großartige Schiff schon durch den Suez oder gar am Strand von Alang.
VG Robert
VG Robert
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Guten Abend zusammen,
entschuldigt bitte vorab schon mal die Überlänge meines Beitrages!
Es ist schon erstaunlich, was sich in diesem Forum und in anderen Foren mittlerweile abspielt. Selbst das Kommentarkontingent beim Hamburger Abendblatt ist erschöpft - will heißen, das Höchstmaß der möglichen Kommentare ist erreicht.
Die Zugriffszahlen sprechen ebenfalls für sich und belegen damit, daß eine zunehmende Menschentraube nicht unbedingt der Meinung der HPA ist.
Als zweiten Teilnehmer in diesem Gefüge haben wir nun die Investoren, mehrere gestandene Persönlichkeiten, die willens und bereit sind, ihr Geld in die Hand zu nehmen und der Stadt und den Bürgern etwas zu geben.
Als dritten Teil haben wir den Senat, der aus welchen Gründen auch immer kein Erdbeben innerhalb der Fraktionen verursachen möchte und dann sind da ...
... als vierter Teil eine kleine Handvoll Staatsdiener, die sich gerade wehren, ein vom Bürger gewolltes Kulturgut in Hamburg nicht nur zu dulden, sondern auch wohlwollend zu begleiten.
Und nun stellt Euch einmal bitte vor, Ihr wäret nun einer dieser Investoren. Wie würdet Ihr reagieren, wenn man Euch durch einen Artikel in der "welt" keine ausreichende Solvenz unterstellte, wie würdet Ihr reagieren, wenn man Euch dermaßen für Dumm verkaufen würde, wie es hier mit den Liegeplatzangeboten gelaufen ist?
Aus "berufenem Munde" (entschuldigt bitte, wenn ich hier so herumorakel´, aber es geht derzeit nicht anders!) darf ich laut zu bedenken geben, daß diese finanzstarken Gesellschaften in Zukunft nicht mehr so freigiebig Mittel bereit stellen werden. Es wird sich auch in diesen Kreisen herumsprechen und sich nicht nur bei den nun eingeweihten Stellen für eine gewisse Verwunderung und Zurückhaltung einstellen.
Können wir uns das leisten? Nnnnein!
Daher freut es mich sehr zu hören, daß offensichtlich schon eine Menge Menschen sich schriftlich auf den Weg gemacht hat, diesen Mißstand anzuprangern.
Leider verlassen wir mit dem Voranschreiten in dieser Thematik so langsam den Zweck dieses Forums, sich über Schiffe / Seefahrt zu unterhalten und geraten immer mehr in Richtung Politik und Gesellschaft. Auf der anderen Seite geht es nach wie vor darum, diese nicht aussichtslose Möglichkeit zu verfechten, das Blatt noch zu wenden und die TS HAMBURG zu retten.
Die innerpolitischen Möglichkeiten sind nahezu ausgeschöpft - zu gewichtig sind die Verflechtungen untereinander und das Risiko, selbst Schaden zu nehmen.
Jetzt spielt der Druck der Bürger eine wesentliche Rolle. Und genau das wird gerade bewiesen. Ich finde es bemerkenswert, wie sich viele von Euch eindeutige Stellung beziehen und aus Frust, aus Verzweifelung oder aus Überzeugung ein paar kritische Zeilen schreiben.
Die verantwortlichen Herrschaften sind nicht unangreifbar. Und da wir gerade beim Thema Schreiben sind, möchte ich euch auch dieses nicht vorenthalten:
Eine E-Mail ist schnell gelöscht.
Ein Fax muss jedoch in die Hand genommen werden und liegt auf dem Tisch. Ein Fax ist immer aufdringlicher als eine E-Mail. Daher möchte ich Euch die Faxnummer 040 / 428 41 - 1620 nicht vorenthalten.
Vielleicht kann ja dort einmal jemand höflich und freundlich nachfragen, ob es hinsichtlich der alternativen Standortsuche zur dauerhaften Wahrung der TS HAMBURG schon Fortschritte gibt, da die Zeit bekanntlich knapp bemessen ist und das Risiko, nachhaltigen Schaden für den Wirtschaftsstandort Hamburg abzuwenden im Bewustsein aller entscheidenden Gremien an vorderster Stelle stehen sollte.
Ich hoffe, Ihr könnt zwischen den Zeilen lesen.
Im übrigen können von den meisten Rechnern mittlerweile auch Faxe gesandt werden. Macht Euch schlau. Gern auch hier!
So, nun aber.
Bis bald
E.
entschuldigt bitte vorab schon mal die Überlänge meines Beitrages!
Es ist schon erstaunlich, was sich in diesem Forum und in anderen Foren mittlerweile abspielt. Selbst das Kommentarkontingent beim Hamburger Abendblatt ist erschöpft - will heißen, das Höchstmaß der möglichen Kommentare ist erreicht.
Die Zugriffszahlen sprechen ebenfalls für sich und belegen damit, daß eine zunehmende Menschentraube nicht unbedingt der Meinung der HPA ist.
Als zweiten Teilnehmer in diesem Gefüge haben wir nun die Investoren, mehrere gestandene Persönlichkeiten, die willens und bereit sind, ihr Geld in die Hand zu nehmen und der Stadt und den Bürgern etwas zu geben.
Als dritten Teil haben wir den Senat, der aus welchen Gründen auch immer kein Erdbeben innerhalb der Fraktionen verursachen möchte und dann sind da ...
... als vierter Teil eine kleine Handvoll Staatsdiener, die sich gerade wehren, ein vom Bürger gewolltes Kulturgut in Hamburg nicht nur zu dulden, sondern auch wohlwollend zu begleiten.
Und nun stellt Euch einmal bitte vor, Ihr wäret nun einer dieser Investoren. Wie würdet Ihr reagieren, wenn man Euch durch einen Artikel in der "welt" keine ausreichende Solvenz unterstellte, wie würdet Ihr reagieren, wenn man Euch dermaßen für Dumm verkaufen würde, wie es hier mit den Liegeplatzangeboten gelaufen ist?
Aus "berufenem Munde" (entschuldigt bitte, wenn ich hier so herumorakel´, aber es geht derzeit nicht anders!) darf ich laut zu bedenken geben, daß diese finanzstarken Gesellschaften in Zukunft nicht mehr so freigiebig Mittel bereit stellen werden. Es wird sich auch in diesen Kreisen herumsprechen und sich nicht nur bei den nun eingeweihten Stellen für eine gewisse Verwunderung und Zurückhaltung einstellen.
Können wir uns das leisten? Nnnnein!
Daher freut es mich sehr zu hören, daß offensichtlich schon eine Menge Menschen sich schriftlich auf den Weg gemacht hat, diesen Mißstand anzuprangern.
Leider verlassen wir mit dem Voranschreiten in dieser Thematik so langsam den Zweck dieses Forums, sich über Schiffe / Seefahrt zu unterhalten und geraten immer mehr in Richtung Politik und Gesellschaft. Auf der anderen Seite geht es nach wie vor darum, diese nicht aussichtslose Möglichkeit zu verfechten, das Blatt noch zu wenden und die TS HAMBURG zu retten.
Die innerpolitischen Möglichkeiten sind nahezu ausgeschöpft - zu gewichtig sind die Verflechtungen untereinander und das Risiko, selbst Schaden zu nehmen.
Jetzt spielt der Druck der Bürger eine wesentliche Rolle. Und genau das wird gerade bewiesen. Ich finde es bemerkenswert, wie sich viele von Euch eindeutige Stellung beziehen und aus Frust, aus Verzweifelung oder aus Überzeugung ein paar kritische Zeilen schreiben.
Die verantwortlichen Herrschaften sind nicht unangreifbar. Und da wir gerade beim Thema Schreiben sind, möchte ich euch auch dieses nicht vorenthalten:
Eine E-Mail ist schnell gelöscht.
Ein Fax muss jedoch in die Hand genommen werden und liegt auf dem Tisch. Ein Fax ist immer aufdringlicher als eine E-Mail. Daher möchte ich Euch die Faxnummer 040 / 428 41 - 1620 nicht vorenthalten.
Vielleicht kann ja dort einmal jemand höflich und freundlich nachfragen, ob es hinsichtlich der alternativen Standortsuche zur dauerhaften Wahrung der TS HAMBURG schon Fortschritte gibt, da die Zeit bekanntlich knapp bemessen ist und das Risiko, nachhaltigen Schaden für den Wirtschaftsstandort Hamburg abzuwenden im Bewustsein aller entscheidenden Gremien an vorderster Stelle stehen sollte.
Ich hoffe, Ihr könnt zwischen den Zeilen lesen.
Im übrigen können von den meisten Rechnern mittlerweile auch Faxe gesandt werden. Macht Euch schlau. Gern auch hier!
So, nun aber.
Bis bald
E.
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Hallo Eckhard,
Danke für Deine deutlichen Worte und die hilfreichen Informationen. Ich habe die Einstellung: "Der Zweck heiligt die Mittel" und finde es sehr wohl passend und richtig, unser Forum für Absprachen und Informationen zu nutzen.
Ich finde wer schimpft und Mißstände anprangert, sollte auch versuchen aktiv etwas zu tun, und wenn es auch noch so wenig ist. Da auch ich gerne mal schimpfe war es für mich eine Ehrensache, die genannten Adressen auch zu nutzen.
Jeder von uns kann dazu beitragen, dieser Geschichte damit ein wenig mehr Wichtigkeit zu geben.
Ich wünsche mir das wir hier nicht aufgeben, solange auch nur ein Fünkchen Hoffnung besteht. Mein Respekt gehört den Investoren und allen, die in irgendeiner Art und Weise für dieses Projekt kämpfen.
Gruß
Thomas Rutka
http://www.ships-online.de
Danke für Deine deutlichen Worte und die hilfreichen Informationen. Ich habe die Einstellung: "Der Zweck heiligt die Mittel" und finde es sehr wohl passend und richtig, unser Forum für Absprachen und Informationen zu nutzen.
Ich finde wer schimpft und Mißstände anprangert, sollte auch versuchen aktiv etwas zu tun, und wenn es auch noch so wenig ist. Da auch ich gerne mal schimpfe war es für mich eine Ehrensache, die genannten Adressen auch zu nutzen.
Jeder von uns kann dazu beitragen, dieser Geschichte damit ein wenig mehr Wichtigkeit zu geben.
Ich wünsche mir das wir hier nicht aufgeben, solange auch nur ein Fünkchen Hoffnung besteht. Mein Respekt gehört den Investoren und allen, die in irgendeiner Art und Weise für dieses Projekt kämpfen.
Gruß
Thomas Rutka
http://www.ships-online.de
Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Guten Abend zusammen,
nur der Vollständigkeit halber möchte ich auch die Kontaktdaten der HPA nicht verschweigen. Diese Informationen sind auf der HPA-eigenen Internetseite einzusehen und stünden dort wohl nicht zur Verfügung, wenn man nicht auch eine Kontaktaufnahme erwartete.
Also tun wir dieser Behörde doch einfach den Gefallen.
Hamburg Port Authority Anstalt öffentlichen Rechts
Neuer Wandrahm 4, 20457 Hamburg
Telefon: 040/428 47-0
Fax: 040/428 47-2325
E-Mail: info@hpa.hamburg.de
Geschäftsführer: Jens Meier
Aufsichtsratsvorsitzender: Axel Gedaschko
Gute N8
Eckhard
nur der Vollständigkeit halber möchte ich auch die Kontaktdaten der HPA nicht verschweigen. Diese Informationen sind auf der HPA-eigenen Internetseite einzusehen und stünden dort wohl nicht zur Verfügung, wenn man nicht auch eine Kontaktaufnahme erwartete.
Also tun wir dieser Behörde doch einfach den Gefallen.
Hamburg Port Authority Anstalt öffentlichen Rechts
Neuer Wandrahm 4, 20457 Hamburg
Telefon: 040/428 47-0
Fax: 040/428 47-2325
E-Mail: info@hpa.hamburg.de
Geschäftsführer: Jens Meier
Aufsichtsratsvorsitzender: Axel Gedaschko
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Eckhard
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Re: Hamburger Abendlatt: Die "Hamburg" soll Hotelschiff werden
Ich werde dieses Wochenende ein Trauerwochende einlegen.
Wegen dieser unglaubichen Chance. Die so unglaublich versemmelt wurde.
Wegen dieser unglaubichen Chance. Die so unglaublich versemmelt wurde.