Am Morgen des 26.2. wurde damit begonnen, eine Baustelle durch Mitarbeiter der Rendsburger Nobiskrug-Werft in Kiel-Holenau einzurichten. Die Rendsburger Spezialisten für große Stahlbauprojekte kennen das Schleusentor bereits durch verschiedene Reparaturen sehr gut. Bereits am Wochenende hatten sie mit der Verlegung von Bergungsgerät begonnen. Am Abend traf aus Hamburg kommend dder Arbeitsponton "Taucher Knoth 9" mit einem Mobilkran ausgestattet vor Ort ein. Er soll in den kmmenden Wochen bei den Arbeiten in der Nordshleue helfen. Am Morgen des 27.2. wurde er an der Schleuse in Position gebracht. Auch der Schwerlastponton "Hörn 20" der SFK wurde hinzugezogen, um geborgene Trümmerteile aufzunehmen.
Der starke Ostwind mit entsprechendem Wellengang erschwerte die Arbeiten. Um 13 Uhr begannen Arbeiter damit, Trümmer abzuschweißen. Meter für Meter wurden die schweren Stahlteile abgebrannt und auf den Ponton gehoben. Bis zum Wochenende soll das Tor frei von störenden Wrackteilen sein. Dann sollte der Ausbau des Tores erfolgen. Dafür liefen derzeit intensive Vorbereitungen. Dazu kommen große Schwimmkräne zum Einsatz. Unklar war ebenso, ob das zerstörte Tor im ganzen oder in mehrere Teile zerlegt geborgen wird wie auch die Dauer der Arbeiten. Die "Akacia" lag weiter arrestiert im Nordhafen, bis eine Sicherheit hinterlegt wurde. Die Crew wurde von der Seemannsmission betreut.
http://www.kn-online.de/Lokales/Nord-Os ... demontiert
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... se816.html