Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

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Christian Costa
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Christian Costa »

Mitgliedsbeiträge wie in so ziemlich jedem Berufsverband. Nur Frage ich mich, was diese so komplett unnötige Nachfrage mit dem Inhalt des Postings zu tun hat?
Nicht jede Organisation schreibt nur das, was ihre Spender/Beitragszahler hören oder lesen wollen.
MfG & bis neulich
Christian

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Tim S.
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Tim S. »

Bezahlartikel, aber Grundaussage ist erkennbar - Kirche will Geomar-Forschungsschiff Poseidon als Flüchtlingsrettungsschiff haben:
https://www.shz.de/regionales/schleswig ... 57927.html
mücke
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von mücke »

Na viel Spaß mit dem ollen Kahn... :lol:
Gruß vom Lande
Niklas

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Tim S.
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Tim S. »

mücke hat geschrieben: Fr 11. Okt 2019, 20:25 Na viel Spaß mit dem ollen Kahn... :lol:
Sturmerprobt!
spirit
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von spirit »

Man sollte sich nebenbei auch mal des Abstimmungsegebnis ansehen.... 70% der Teilnehmer sprechen sich klar gegen private oder auch pseudo-chrisliche Schlepperorganisationen aus...!
Seenotrettung ist Pflicht in der christlichen Seefahrt und entspricht dem internationalen Recht - das darf aber niemals für die Lockung von bezahlenden Menschen in kleinen, untermotorisierten Schlauchbooten außerhalb die 12-Meilen-Zone mißbraucht werden um dann genau jene "Seenotleidenden" zu "retten" und diese über hunderte von Seemeilen in europäische Häfen zu verschleppen - wo doch das demokratische Tunesien nicht weit entfernt ist.....
Einfach mal nachdenken!
Gruß aus Flensburg
Hamburch
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Hamburch »

Tunesien nimmt keine Flüchtlinge auf und läßt nicht mal Handelsschiffe mit Ziel Tunesien in die Häfen, wenn Migranten an Bord sind.

Tunesien ist, im Gegensatz zur westlichen Welt, verhältnismäßig wenig für die Fluchtursachen der Menschen verantwortlich.

Wer sollte Deiner Meinung nach bestimmen, für wen das Recht und die Pflicht zur Seenotrettung gilt und für wen nicht?
Gruß

Christian

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Volker Landwehr
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Volker Landwehr »

spirit hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 21:10 Man sollte sich nebenbei auch mal des Abstimmungsegebnis ansehen.... 70% der Teilnehmer sprechen sich klar gegen private oder auch pseudo-chrisliche Schlepperorganisationen aus...!
Gruß aus Flensburg
Auf welche Abstimmung beziehst Du Dich? Ein Link wäre nett, oder habe ich etwas übersehen?
Ich erinnere die repräsentative Umfrage zum Thema "Seenotrettung im Mittelmeer" innerhalb des Juli 2019 ARD Deutschlandtrend. Danach haben 73% der Befragten gesagt, die Rettung aus Seenot sollte grundsätzlich nicht juristisch verfolgt werden. /2% sagten auch, es sei gut, dass private Initiativen Flüchtlinge aus Seenot retten. Nur 30% finden gut, dass die EU die Seenotrettung eingestellt hat, 64% finden es nicht gut. Nur 27% finden gut, dass Italien Rettungsschiffen den Zugang zu seinen Häfen vergeigert. https://de.statista.com/statistik/daten ... ittelmeer/
Oder: https://presse.wdr.de/plounge/tv/das_er ... end_2.html

Was den "Zugeffekt" der Rettungsschiffe betrifft, habe ich auf der ersten Seite folgendes gepostet: Es gibt verschiedene Studien, die zeigen, dass der Einfluss der Rettungsschiffe nur gering ist. Die Anzahl der Überfahrten war unabhängig davon, ob Rettungsschiffe vor Ort waren. Hier ist einen lesenswerter Artikel auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... r-109.html

Wenn Du den Thread noch mal liest, wirst Du feststellen, dass wir sehr wohl nachgedacht haben. Aber man kann halt zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Bis auf das ominöse Abstimmungsergebnis hatten wir alles schon diskutiert.
Gruß, Volker
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JanMartin
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von JanMartin »

Hamburch hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 21:35Wer sollte Deiner Meinung nach bestimmen, für wen das Recht und die Pflicht zur Seenotrettung gilt und für wen nicht?
Wieso ist es so schwer, zu differenzieren zwischen sich illegalerweise Zutritt nach Europa verschaffenden, sich bewußt in Gefahr bringenden und Europa zur 'Rettung' nötigenden Einwanderern einerseits und andererseits Schiffbrüchigen?

Wenn selbst Minister 'Obergrenze' keine Unterstützung in Europa findet, weil immer mehr Regierungen begreifen, daß sie Wahlen nicht mehr mit der falschen und seit Jahrzehnten betriebenen Laßtsieallereinpolitik gewinnen werden können, da die Bevölkerungsmehrheiten in ihren Ländern - heimlich oder ganz offen - gegen die Einwanderung aus bestimmten Weltregionen oder generell von außerhalb Europa's sind - außer eventuell noch der deutschen, ständig am Tropf ihrer Vergangenheit hängenden Bevölkerungsmehrheit -; wie schwer kann es zu begreifen sein?

Was ist so schwer zu verstehen an einer Zahl wie 70% - wenn sie stimmt -; eine solch satte Mehrheit, daß sie in den meisten Staaten immerhin eine Verfassungänderung herbeiführen könnte?

Die von mir vor 2½ Wochen verlinkte Doku Migration - Das Große Mißverständnis - Falsche Hoffnungen Und Dreiste Lügen nicht angeschaut? Sogar mindestens ein afrikanischer Migrationsforscher sieht in den Illegalen keine Flüchtlinge!

Was muß eigentlich noch passieren, welcher Schaden muß der Demokratie noch entstehen, bis wir uns in Europa nur noch mit einer Ultima-Ratio zu helfen wissen, uns nämlich exakt genauso abzuschotten, wie Australien das erfolgreich und mit Zustimmung breiter Bevölkerungsschichten macht?
Volker Landwehr hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 23:38Wenn Du den Thread noch mal liest, wirst Du feststellen, dass wir sehr wohl nachgedacht haben.
Bestimmte Tatsachen und Fakten wurden dabei von Vertretern einer Meinung gezielt und ziemlich auffällig ignoriert oder zurückgewiesen.
Volker Landwehr hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 23:38Aber man kann halt zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Das stimmt - und ist offenbar gebunden an Fähigkeit und Wille, die Realitäten zu sehen und sich an Verstand und Vernunft zu orientieren.
Volker Landwehr hat geschrieben: Sa 12. Okt 2019, 23:38Bis auf das ominöse Abstimmungsergebnis hatten wir alles schon diskutiert.
Ja, ... eine weiterführende Diskussion führt wahrscheinlich zu ... nichts ...

Andererseits ist das Thema - noch - nicht aus der Welt, da die Racketen ebendieser Welt munter weitermachen und sich in Griechenland die Lage wieder zuspitzt. Oft geht es nur aufwärts, nachdem man einmal ganz am Boden angekommen ist ...
Uwe T.
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Uwe T. »

Moin,

wer sich selbst in Gefahr begibt, muss leider auch immer damit rechnen, in eben dieser umzukommen. Das ist eine traurige Wahrheit, die man aber nicht wegdiskutieren kann.

Grüße...

Uwe
Hamburch
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Hamburch »

Ein Bekannter von mir aus Süddeutschland hat nach seinem Abitur vor etwa 20 Jahren entschlossen, eine Weltreise zu machen. Er bestieg in Marseille ein Segelschiff, um nach Südamerika zu fahren. Das Schiff stellte sich als genauso wenig seetüchtig wie sein Shipper heraus. Mit Mühe nd Not erreichten sie die Kanaren.

Ein eindeutiger Fall von selbst in Seenot gebracht. Sollte diesen Menschen die Hilfe im Ernstfall verwehrt bleiben?
Gruß

Christian

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