Ich denke, hier ist eher das leidige EU-Diktat verantwortlich. Abgesehen davon spreche ich der Bundesmarine und deren "Mutterkonzern" inzwischen jegliche Kompetenz ab, überhaupt noch zwischen irgendwas unterscheiden zu können. Da tröstet es auch kaum, dass angeblich 70% gem. Süddeutsche (der NDR sprach um 21.45 von 80%) der Arbeiten in Deutschland stattfinden und entsprechend deutsche Firmen profitieren. Eine Farce sondergleichen!Volker Landwehr hat geschrieben: ↑Di 14. Jan 2020, 22:59 Vielleicht fehlt der Bundesmarine nach den Problemen mit den letzten Überwasserschiffen auch nur das Vertrauen, dass die deutsche Werftenindustrie noch in der Lage ist, das MK-180 Projekt termingerecht und im Kostenrahmen abzuwickeln.
Vielleicht können die deutschen Werften ja etwas von Damen lernen, so ganz unerfahren sind die ja nicht: https://www.damen.com/-/media/New-Corpo ... 0_2014.pdf
Gruß, Volker
Die große Frage ist und bleibt: Wer soll das künftig besser machen?

Abgesehen davon können wir von unseren niederländischen Nachbarn sicher so einiges lernen: Gerade im maritimen Bereich ist es immer wieder erstaunlich, wie lösungsorientiert und pragmatisch dort vorgegangen wird, während wir uns erst mal so lange zu Beratungen zurückziehen, bis der Drops schon lange gelutscht ist...
