Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

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Hamburch
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Hamburch »

Auf der Roald Amundsen stehen 160 Menschen unter Quarantäne.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 9NcCvtlFcJ

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Gruß

Christian

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Stephan Giesen
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Stephan Giesen »

Hamburch hat geschrieben: Fr 31. Jul 2020, 20:32 Auf der Roald Amundsen stehen 160 Menschen unter Quarantäne.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 9NcCvtlFcJ

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Rudolf hat geschrieben: Mi 29. Jul 2020, 18:44 ...Aber Totenstarre ist ja auch was "Nettes"!...
No comment...
Mit maritimen Gruß

Stephan
Bernd U
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Bernd U »

Hamburch hat geschrieben: Fr 31. Jul 2020, 20:32 Auf der Roald Amundsen stehen 160 Menschen unter Quarantäne.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 9NcCvtlFcJ

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Moin,Moin!
Hurtigruten hat ein anderes Konzept wie die Deutschen Reedereien. Dort gibt es z. B. keine Maskenpflicht an Bord.
Hier noch mal ein Beitrag zu den Deutschen Reedereien:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Die-Kreuzf ... 37409.html
10 Punkte Plan von Tui:
https://www.tuicruises.com/blauereisen/ ... hrtbetrieb
Mfg Bernd
Zuletzt geändert von Bernd U am Sa 1. Aug 2020, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
Hamburch
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Hamburch »

Bernd U hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 10:07 Hier noch mal ein Beitrag zu dem Deutschen Reedereien:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Die-Kreuzf ... 37409.html
Zitat aus dem von Bernd U verlinkten Artikel:

Die Kreuzfahrtbranche habe durchaus viel Erfahrung im Umgang mit Krankheitserregern an Bord und habe die Norovirus-Ausbrüche in den vergangenen Jahren kontinuierlich reduzieren können, sagt Alexis Papathanassis. "Das Bild vom Schiff als schwimmender Virusschleuder ist nicht fair. Zu einem Corona-Ausbruch kann es ja genauso gut in einem Ferienresort oder Hotelclub an Land kommen."

Die Frage sei aber, wer wann im Fall eines Ausbruchs an Bord getestet wird. "Das wird kompliziert", schätzt der Hochschullehrer. Man müsste Kontaktpersonen identifizieren. "Allerdings kann auch ein Crewmitglied das Virus weitergeben. In den Quartieren der Crew lebt das Personal viel enger zusammen als die zahlenden Gäste in ihren Kabinen. Wie soll man das kontrollieren?"
Ich finde die reflexartige Reaktion, die Situation sei mit den deutschen Schiffen nicht vergleichbar, schwierig. Ob auf der Roald Amundsen Maskenpflicht herrscht, oder nicht und ob sie eingehalten wird, kann ich genausowenig sagen, wie selbiges für TUI oder AIDA.
Deutlich ist aber, dass alle drei Anbieter infizierte Crewmitglieder hatten. Die Crewunterkünfte sind vermutlich nicht ganz so eingeengt, wie die der Werkverträgler und Leiharbeiter Osteuropas, die in deutschen Schlachthöfen ausgebeutet werden. Trotzdem kann man lange über Social Distancing im Paxbereich sprechen, wenn dies in den Crewunterkünften nicht möglich ist. Egal ob Passagier oder Crewmitglied. Es sitzen alle im gleichen Boot.

Mir will nicht in den Kopf, wie man Social Distancing und Massentourismus (Egal ob an Bord eines Kreuzfahrtschiffes oder in einem All-Inclusive-Hotel am schönen Mittelmeer) in einem Satz nennen kann.

Man könnte sagen, dass es ja die Freiheit jedes Einzelnen ist, diese Entscheidung zu treffen. Man könnte aber auch fragen, ob man in Zeiten von Lockdowngefahr auch eine Verantwortung für seine Mitmenschen und sogar für die heimische Wirtschaft trägt.
Gruß

Christian

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Stephan Giesen
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Stephan Giesen »

Hamburch hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 13:50
Bernd U hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 10:07 Hier noch mal ein Beitrag zu dem Deutschen Reedereien:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Die-Kreuzf ... 37409.html
Zitat aus dem von Bernd U verlinkten Artikel:

Die Kreuzfahrtbranche habe durchaus viel Erfahrung im Umgang mit Krankheitserregern an Bord und habe die Norovirus-Ausbrüche in den vergangenen Jahren kontinuierlich reduzieren können, sagt Alexis Papathanassis. "Das Bild vom Schiff als schwimmender Virusschleuder ist nicht fair. Zu einem Corona-Ausbruch kann es ja genauso gut in einem Ferienresort oder Hotelclub an Land kommen."

Die Frage sei aber, wer wann im Fall eines Ausbruchs an Bord getestet wird. "Das wird kompliziert", schätzt der Hochschullehrer. Man müsste Kontaktpersonen identifizieren. "Allerdings kann auch ein Crewmitglied das Virus weitergeben. In den Quartieren der Crew lebt das Personal viel enger zusammen als die zahlenden Gäste in ihren Kabinen. Wie soll man das kontrollieren?"
Ich finde die reflexartige Reaktion, die Situation sei mit den deutschen Schiffen nicht vergleichbar, schwierig. Ob auf der Roald Amundsen Maskenpflicht herrscht, oder nicht und ob sie eingehalten wird, kann ich genausowenig sagen, wie selbiges für TUI oder AIDA.
Deutlich ist aber, dass alle drei Anbieter infizierte Crewmitglieder hatten. Die Crewunterkünfte sind vermutlich nicht ganz so eingeengt, wie die der Werkverträgler und Leiharbeiter Osteuropas, die in deutschen Schlachthöfen ausgebeutet werden. Trotzdem kann man lange über Social Distancing im Paxbereich sprechen, wenn dies in den Crewunterkünften nicht möglich ist. Egal ob Passagier oder Crewmitglied. Es sitzen alle im gleichen Boot.

Mir will nicht in den Kopf, wie man Social Distancing und Massentourismus (Egal ob an Bord eines Kreuzfahrtschiffes oder in einem All-Inclusive-Hotel am schönen Mittelmeer) in einem Satz nennen kann.

Man könnte sagen, dass es ja die Freiheit jedes Einzelnen ist, diese Entscheidung zu treffen. Man könnte aber auch fragen, ob man in Zeiten von Lockdowngefahr auch eine Verantwortung für seine Mitmenschen und sogar für die heimische Wirtschaft trägt.
Es ist schon richtig, was Bernd zum Thema Masken schreibt:

Hurtigruten:
Das Tragen einer Maske an Bord ist beispielsweise jedem Gast freigestellt.
TUI Cruises:
Überall dort, wo dieser Abstand nicht bedenkenlos einzuhalten ist, bitten wir zum gegenseitigen Schutz um das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Dies betrifft beispielsweise Fahrstühle, Treppenhäuser und Kabinenflure. Teilweise finden Sie zudem bauliche Veränderungen wie beispielsweise aufgestellte Plexiglas-Aufsteller oder gekennzeichnete Laufwege. Grundsätzlich gelten vergleichbare Verhaltens- und Abstandsregeln, wie an Land auch. Geschulte Besatzungsmitglieder weisen unsere Gäste auf diese Regeln hin.
AIDA
Wie an Land, so gilt auch an Bord: Gäste und Crew halten mindestens 1,50 Meter Abstand zu anderen Personen. In allen öffentlichen Innenbereichen, in denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, ist der Mund-Nasen-Schutz für Gäste und
Crew verpflichtend.
Darüber hinaus habe ich in einem Artikel gelesen, dass die Crewmitglieder teils auch auf die freien Pax-Kabinen verteilt werden, um möglichst eine Doppelunterbringung in den Crewkabinen zu vermeiden.


Es ist echt schwer, sich hier eine klare Meinung zu bilden. Einerseits habe ich vollstes Verständnis für die Reedereien, dass diese langsam mal wieder Umsatz generieren müssen, auch wenn es nur ein Bruchteil dessen ist, was man dort sonst gewohnt ist. Was ansonsten passiert, sieht man ja aktuell inbesondere bei den Reedereien, die keinen finanzstarken Mutterkonzern im Rücken haben.

Andererseits kann das mMn nur in die Hose gehen, zumal wenn man aktuell mitbekommt, dass die Menschen der Sicherheitsmaßnahmen langsam überdrüssig werden und sich allgemein eine Nachlässigkeit einzustellen scheint. Dabei macht es in der Tat keinen Unterschied, ob wir über ein Kreuzfahrtschiff reden oder irgendeine Bettenburg am Mittelmeer. Abgesehen davon kann ich nicht nachvollziehen, welches Klientel sich von derartigen Kreuzfahrten angesprochen fühlen könnte. Da bin ich wie an anderer Stelle schon erwähnt sehr gespannt, ob man etwas über die Auslastung erfährt.

Ich finde es richtig, dass auch kritische Meinungen in der Öffentlichkeit diskutiert und gehört werden und man diese nicht als Angstmacherei oder Schwarzseherei abtun sollte. Ein "Back to Business" um jeden Preis und ohne Rücksicht auf Verluste ist aus meiner Sicht jedenfalls der falsche Weg zum aktuellen Zeitpunkt.
Mit maritimen Gruß

Stephan
Hamburch
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Hamburch »

Zahl der Infizierten auf der Roald Amundsen wächst von vier auf 33.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/cor ... 9NcCvtlFcJ

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Gruß

Christian

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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Bernd U »

Hamburch hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 13:50
Bernd U hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 10:07 Hier noch mal ein Beitrag zu dem Deutschen Reedereien:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Die-Kreuzf ... 37409.html


Ich finde die reflexartige Reaktion, die Situation sei mit den deutschen Schiffen nicht vergleichbar, schwierig. Ob auf der Roald Amundsen Maskenpflicht herrscht, oder nicht und ob sie eingehalten wird, kann ich genausowenig sagen, wie selbiges für TUI oder AIDA.
Deutlich ist aber, dass alle drei Anbieter infizierte Crewmitglieder hatten. Die Crewunterkünfte sind vermutlich nicht ganz so eingeengt, wie die der Werkverträgler und Leiharbeiter Osteuropas, die in deutschen Schlachthöfen ausgebeutet werden. Trotzdem kann man lange über Social Distancing im Paxbereich sprechen, wenn dies in den Crewunterkünften nicht möglich ist. Egal ob Passagier oder Crewmitglied. Es sitzen alle im gleichen Boot.
Moin Christian!
Mit Reflex hat das nichts zu tun. Hier werden unterschiedliche Konzepte gefahren. Ich denke auch, das ist so gewollt, um zu testen was geht und was nicht.
Hurtigruten un Hapag Lloyd probieren es mit kleinen Hochseeschiffen und TUi, Aida und Genting in Asien mit dem Großen.Die Clia ist hier ja auch mit im Boot.
Im Moment guckt die Kreuzfahrtwelt nach Deutschland und Norwegen ,um zu sehen ,wie es gehen Könnte.
Ob es klappt liegt sicherlich an den Menschen an Bord und das die AHA Regeln eingehalten werden. Sollte das hier schiefgehen,werden wir dann auf lange Zeit wohl keine Kreuzfahrt mehr haben.
Aber ehrlich.nach gestern in Berlin(20000 Blinde unterwegs) sehe ich die Kreuzfahrtbranche als kleinstes Problem bei der Verbreitung des Virus an, denn in Bezug auf Hygiene wird hier verdammt viel getan. Wo im Arbeitsumfeld und privaten Umfeld wird so viel geputzt?
Mfg Bernd
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Rostocker7 »

Tim S. hat geschrieben: Fr 24. Jul 2020, 13:32 Neustart von AIDA gefährdet:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... s2716.html
Moin,

der Neustart von AIDA verschiebt sich. Es fehlt die formelle Freigabe des Flaggenstaats Italien. Betroffen sind wohl AIDAperla und AIDAmar. Neustart nun wohl der 16. August.

Quelle: örtlicher Rundfunk

Gruß

Stefan
Hamburch
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Hamburch »

Bernd U hat geschrieben: So 2. Aug 2020, 11:38
Hamburch hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 13:50
Bernd U hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 10:07 Hier noch mal ein Beitrag zu dem Deutschen Reedereien:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Die-Kreuzf ... 37409.html


Ich finde die reflexartige Reaktion, die Situation sei mit den deutschen Schiffen nicht vergleichbar, schwierig. Ob auf der Roald Amundsen Maskenpflicht herrscht, oder nicht und ob sie eingehalten wird, kann ich genausowenig sagen, wie selbiges für TUI oder AIDA.
Deutlich ist aber, dass alle drei Anbieter infizierte Crewmitglieder hatten. Die Crewunterkünfte sind vermutlich nicht ganz so eingeengt, wie die der Werkverträgler und Leiharbeiter Osteuropas, die in deutschen Schlachthöfen ausgebeutet werden. Trotzdem kann man lange über Social Distancing im Paxbereich sprechen, wenn dies in den Crewunterkünften nicht möglich ist. Egal ob Passagier oder Crewmitglied. Es sitzen alle im gleichen Boot.
Moin Christian!
Mit Reflex hat das nichts zu tun. Hier werden unterschiedliche Konzepte gefahren. Ich denke auch, das ist so gewollt, um zu testen was geht und was nicht.
Hurtigruten un Hapag Lloyd probieren es mit kleinen Hochseeschiffen und TUi, Aida und Genting in Asien mit dem Großen.Die Clia ist hier ja auch mit im Boot.
Im Moment guckt die Kreuzfahrtwelt nach Deutschland und Norwegen ,um zu sehen ,wie es gehen Könnte.
Ob es klappt liegt sicherlich an den Menschen an Bord und das die AHA Regeln eingehalten werden. Sollte das hier schiefgehen,werden wir dann auf lange Zeit wohl keine Kreuzfahrt mehr haben.
Aber ehrlich.nach gestern in Berlin(20000 Blinde unterwegs) sehe ich die Kreuzfahrtbranche als kleinstes Problem bei der Verbreitung des Virus an, denn in Bezug auf Hygiene wird hier verdammt viel getan. Wo im Arbeitsumfeld und privaten Umfeld wird so viel geputzt?
Mfg Bernd
Moin Bernd,

im Nachhinein finde ich den Begriff "reflexartig" nicht angemessen. Sorry dafür.
Auch wenn wir wahrscheinlich bei der Risikobewertung unterschiedlicher Meinung sind, eint uns die Bewertung der gestrigen Geschehnisse in Berlin.
Gruß

Christian

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Bernd U
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Re: Auswirkungen des Coronavirus auf die Schifffahrt

Beitrag von Bernd U »

Hamburch hat geschrieben: So 2. Aug 2020, 11:47
Bernd U hat geschrieben: So 2. Aug 2020, 11:38
Hamburch hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 13:50



Ich finde die reflexartige Reaktion, die Situation sei mit den deutschen Schiffen nicht vergleichbar, schwierig. Ob auf der Roald Amundsen Maskenpflicht herrscht, oder nicht und ob sie eingehalten wird, kann ich genausowenig sagen, wie selbiges für TUI oder AIDA.
Deutlich ist aber, dass alle drei Anbieter infizierte Crewmitglieder hatten. Die Crewunterkünfte sind vermutlich nicht ganz so eingeengt, wie die der Werkverträgler und Leiharbeiter Osteuropas, die in deutschen Schlachthöfen ausgebeutet werden. Trotzdem kann man lange über Social Distancing im Paxbereich sprechen, wenn dies in den Crewunterkünften nicht möglich ist. Egal ob Passagier oder Crewmitglied. Es sitzen alle im gleichen Boot.
Moin Christian!
Mit Reflex hat das nichts zu tun. Hier werden unterschiedliche Konzepte gefahren. Ich denke auch, das ist so gewollt, um zu testen was geht und was nicht.
Hurtigruten un Hapag Lloyd probieren es mit kleinen Hochseeschiffen und TUi, Aida und Genting in Asien mit dem Großen.Die Clia ist hier ja auch mit im Boot.
Im Moment guckt die Kreuzfahrtwelt nach Deutschland und Norwegen ,um zu sehen ,wie es gehen Könnte.
Ob es klappt liegt sicherlich an den Menschen an Bord und das die AHA Regeln eingehalten werden. Sollte das hier schiefgehen,werden wir dann auf lange Zeit wohl keine Kreuzfahrt mehr haben.
Aber ehrlich.nach gestern in Berlin(20000 Blinde unterwegs) sehe ich die Kreuzfahrtbranche als kleinstes Problem bei der Verbreitung des Virus an, denn in Bezug auf Hygiene wird hier verdammt viel getan. Wo im Arbeitsumfeld und privaten Umfeld wird so viel geputzt?
Mfg Bernd
Moin Bernd,

im Nachhinein finde ich den Begriff "reflexartig" nicht angemessen. Sorry dafür.
Auch wenn wir wahrscheinlich bei der Risikobewertung unterschiedlicher Meinung sind, eint uns die Bewertung der gestrigen Geschehnisse in Berlin.
Moin Christian!
Davon lebt ein Forum,das eben nicht alle einer Meinung sind und das ist auch gut so!
Ich wäre eigentlich ab dem 11.08-.19.08 an Bord der Mein Schiff 4 gewesen, bin aber ehrlich gesagt froh über die Absage der Reise.
Probieren wir es dann halt im nächsten Jahr.
In der Hoffung,das alle hier gesund bleiben und dieses Virus besiegt werden kann wünsche ich ein schönes Wochenende!
Mfg Bernd
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
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