Pressemeldungen

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Volker Landwehr
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Volker Landwehr »

Wenn es darum geht, in der Weltrangliste der Container- oder Universalhäfen aufzusteigen und evt. Rotterdam zu überholen, ist das eine Möglichkeit.
Aber das ist für mich nur Statistik. Auch Sparpotenziale sehe ich nicht.
Die beiden Häfen ergänzen sich ganz gut (Antwerpen: Container, Stückgut, Chemieprodukte; Zeebrugge: Container, RoRo,LKNG) und überschneiden sich nur im Containerbereich.

Ob das was an den Verkehrsströmen ändert, wird sich zeigen.
Gruß, Volker
Volker Landwehr
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Volker Landwehr »

Die Situation in und vor den Häfen in Los Angeles scheint unverändert. Laut einem Bericht von Freightwaves vom 11.02.2021 lagen in den Häfen 25 Containerschiffe an den Terminals und 32 auf Reede vor Anker: https://www.freightwaves.com/news/new-v ... raffic-jam

Ein enthaltenes Video gibt einen Überblick über die Situation. Die mittlere Wartezeit betrug am 2.02.2021 acht Tage mit Spitzenwerten bis zu 12 Tagen. Das was da draußen vor dem Hafen wartet entspricht lt. Artikel 190.000 Lkw Ladungen.
Der Artikel enthält auch eine Graphik über die Entwicklung der Situation seit Anfang 2019.
Gruß, Volker
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Stephan Giesen
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Stephan Giesen »

Schiffshorn "rockt" Wilhelmshaven

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/4838044

Erstaunlich dabei ist, dass das hier in Butjadingen bei 13km Luftlinie und Südwind (somit nicht von WHV kommend) trotz geschlossener Fenster drinnen gut hörbar war. War eine sehr tiefe Frequenz, die man eher der MEIN SCHIFF 6 oder einem der gerade dort liegenden Maersk-Schiffe zugeordnet hätte, aber nicht einem Offshore-Fahrzeug. Das war entgegen der Aussage in dem Polizeibericht auch noch lange nach 00.00 immer wieder hörbar.

EDIT: https://lokal26.de/wilhelmshaven/wilhel ... 16606.html
Mit maritimen Gruß

Stephan
hareid
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von hareid »

Ein Kollege der in Wilhelmshaven lebt sagte, dass der Ton von der Boka Constructor kam.
Tim S.
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Tim S. »

134 Mitarbeiter der Werft German Naval Yards Kiel werden das Unternehmen bis Ende 2021 verlassen. Gewerkschaft und Betriebsrat äußerten sich dennoch zufrieden, denn es kam nicht so schlimm, wie befürchtet worden war. Zunächst hatten 220 der insgesamt 500 Kolleg*innen das Unternehmen verlassen sollen. Die Gewerkschaftsmitglieder stimmten dem Kompromiss für einen „Zukunftssozialplan“ zu.
Es gibt eine Transfergesellschaft, Abfindungen, eine Ausbildungszusage und Beschäftigungssicherung für die verbleibende Belegschaft bis Ende 2023 und einen verbindlichen, auf drei Jahre angelegten Investitionsplan für den Standort. Nach kurzen Nachfragen aus der Belegschaft stellten die Parteien das Ergebnis zur Abstimmung: Mehr als 97 Prozent sagen Ja.
Kosten lässt sich das Unternehmen die Einigung einen mittleren einstelligen Millionenbetrag. Alle tariflichen Leistungen bleiben im Wesentlichen erhalten, lediglich auf drei Einmalzahlungen – zusammen 1200 Euro – müssen die Kollegen verzichten. Auch die Wahloptionen für die Pflege von Angehörigen – Geld oder acht freie Tage – fällt zulasten des Geldes weg.
Auf der Werft ist nach wie vor zu wenig zu tun. Zwar arbeitet man noch bis Mitte 2022 an israelischen Korvetten und den Korvetten 130 aus dem zweiten Los für die Deutsche Marine, doch bereits jetzt sind einzelne Gewerke nur noch unter 50 Prozent ausgelastet damit. Mit Hochdruck arbeitet das Unternehmen an Aufträgen aus dem Militärsektor. Neue Fregatten, Tanker, Aufklärungsschiffe, Tender und Minenjagdboote sowie Schlepper stehen auf der Beschaffungsliste der Bundeswehr – Aufträge mit einem Volumen von über 20 Milliarden Euro bis zum Ende des Jahrzehnts. Die Fertigungsanlagen in Kiel wurden mehrfach modernisiert. Das Unternehmen ist in der engeren Auswahl für die Rumpfmontage beim Bau des Milliardenprojekts MKS180. An der dafür erforderlichen Kooperation mit der Lürssen Werft wird hinter den Kulissen intensiv gearbeitet.
https://www.kn-online.de/Nachrichten/Wi ... uch-wehtut
Volker Landwehr
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Volker Landwehr »

Die Mützelfeldtwerft in Cuxhaven hat ihr zweites, überdachtes Dock in Betrieb genommen. Es wurde bereits im Juli 2020 von Bremerhaven nach Cuxhaven verholt und seitdem für den dauerhaften Betrieb im Amerikahafen vorbereitet.

Das Dock ist 70 m lang und hat eine Tragkraft von 1000 t. Damit muss man nicht mehr mit der Dockung kleinerer Schiffe das große 7000 t tragende Dock blockieren. Außerdem kann damit auch mit der Empting Werft und ihrem Dock konkurieren, dass Schiffe bis 66 m Länge 12m Breite und ebenfalls 1000 t Gewicht aufnehmen kann.
Quellen: https://www.weser-maritime-news.de/post ... b-genommen
https://www.broering.eu/leistungen/empt ... ckbetrieb/
Gruß, Volker
Tim S.
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Tim S. »

Nord-Ostsee-Kanal: Weniger Schiffe und Ladung
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... ok462.html
Burkhard
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Burkhard »

Lloyd-Werft soll im Strudel der Ostsee-Werften und des gemeinsamen Eigners bis Jahresende stillgelegt werden laut Meldung buten und binnen
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... n-100.html

persönlich schiesst mir da sofort die RÖNNER-Gruppe in den Kopf, weshalb auch immer?
Moritz Konstantin
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Moritz Konstantin »

Nach Antwerpen folgt Rotterdam mit einer interessanten Nachricht.
Die Hafenbehörde Rotterdam ordnet den Bau neuer Terminalflächen. Beauftragt für den Bau der Erweiterung der Terminal APM 2 und RWG wurde unteranderem Hochtief. Insgesamt sollen die Kapazitäten auf 4 Mio. erhöht werden.

https://www.hochtief.de/aktuelles-medie ... 0-mio-euro

Viele Grüße
Moritz
Volker Landwehr
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Volker Landwehr »

Seattle und Tacoma im Bundesstaat Washington sind die einzigen US-Westküstenhäfen, vor denen sich derzeit keine Containerschiffe stauen. Am 22.02.2021 warteten vor LA 35 Schiffe, in der San Francisco Bay vor Oakland 10 Schiffe und an der Ostüste vor Savannah 16 Schiffe.

Seattle und Tacoma könnten zusätzliche Schiffe aufnehmen, die sonst z.B. in LA im Schnitt 8 Tage warten müssten.
Quelle: https://www.seattletimes.com/business/i ... ore-ships/
Gruß, Volker
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