Alles was es zu Schleppern zu sagen und zu fragen gibt

[Tim S.]

Dankeschön.

[Tim S.]

Die SFK in Kiel bekommt Konkurrenz. Die neu gegründete Firma Kiel Canal Towage GmbH & Co KG (KTC) hat mit dem Schlepper „Parat“ in Kiel den Dienst aufgenommen. Er gehört zur Flotte von Hans Schramm aus Brunsbüttel und wird von KTC in Kiel als „Stationsschlepper“ rund um die Uhr bereitgehalten.
Die „Parat“ wurde im Nordhafen an der Voith-Pier stationiert. Für die Erlaubnis zum kommenden Einsatz auf dem Kanal mussten die Schiffsführer in der vergangenen Woche eine Freifahrerprüfung unter Aufsicht eines Nautikers für das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal absolvieren.Zweiter Partner im operativen Geschäft der KTC ist die in Holzdorf ansässige Reederei Küstendienst mit operativer Basis in der Rendsburger Obereider. „Es gibt im Kieler Bereich eine starke Nachfrage nach Schleppdienstleistungen. Deshalb haben wir uns zu dem Schritt entschlossen und uns an der KTC beteiligt“, sagt Küstendienst-Geschäftsführer Klaus Klement. Küstendienst betreibt inzwischen sechs Schlepper.
Das 2010 gegründete Unternehmen hatte sich bislang auf Seeverschleppungen und Unterstützung bei Bauarbeiten fokussiert.
Bis Mitte der 90er Jahre unterhielt die Bugsier-Reederei in Kiel einen Stationsschlepper. Seit dem Abzug der „Bugsier 10“ im Jahr 1996 gab es in Kiel nur die SFK, die aktuell vier Schlepper und zwei Kombischlepper für Hafenassistenz und Seeverschleppung anbietet.
Quelle: https://www.kn-online.de/Nachrichten/Wi ... Konkurrenz

[Volker Landwehr]

Ich habe bei Piet Sinke ein schönes Foto der ALP CENTRE gefunden, dass deutlich die nachträgliche Rumpfverbreiterung zeigt. https://www.flickr.com/photos/33438735@N08/51127670970
Klicken auf Foto führt zu größerem Bild.

Bei der Stabilitätsberechnung durch Hitzler Werft muss wohl ein Fehler passiert sein. Es musste ein Mindesttiefgang durch Ballast und Treibstoff eingehalten werden, was die Reichweite einschränkte.

Die aufgesetzten Luftkästen sind 1,20 m breit. Sie beginnen wegen der Seekästen 3,50 m über dem Kiel und reichen oben bis zu den freiliegenden Decks.
Gruß, Volker

[Bernd U]

Bei der Stabilitätsberechnung durch Hitzler Werft muss wohl ein Fehler passiert sein. Es musste ein Mindesttiefgang durch Ballast und Treibstoff eingehalten werden, was die Reichweite einschränkte.
Gruß, Volker

Moin Volker!
Warum soll die Werft hier einen Fehler gemacht haben,das Schiff ist ja immerhin 11 Jahre im Dienst und wurde erst jetzt umgebaut.
wahrscheinlich für ein neues Einsatzgebiet. Ich glaube auch,die Schwester ALP Guard hat gerade mal wieder bewiesen,wie gut diese Schiffe sind.
Deine oben gemachte Aussage bezüglich der Werft finde ich nicht richtig und wurde Sie noch einmal überdenken.
Mfg Bernd

[Volker Landwehr]

Jensen Maritime, ein Teil der Crowley Engineering Service Group hat einen vollelektrischen Hafenschlepper entworfen, der auch später für autonomen Betrieb ausgerüstet werden kann.

Ausgerüstet ist der Schlepper mit zwei Z-Antrieben von je 1800 kW und Batterien mit 6 MWh Kapazität. Das soll ca. 70 short tons (63,5 t). Die Kapazität soll für zwei Hafenjobs ohne oder mit nur geringer Nachladung reichen. Der Schlepper hat zwei Generatoren für den Notbetrieb oder wenn lange Strecken bei verminderter Geschwindigkeit zurück gelegt werden müssen.

Länge auf Spant: 25,00 m; Breite: 12,19 m; Tiefgang: 4,88 m, Geschwindigkeit: 12 kn
Artikel: https://www.marinelink.com/news/crowley ... ric-486967
Video: https://www.youtube.com/watch?v=Vn_1ls3 ... b_imp_woyt
Gruß, Volker

[sven911]

Bei der Stabilitätsberechnung durch Hitzler Werft muss wohl ein Fehler passiert sein. Es musste ein Mindesttiefgang durch Ballast und Treibstoff eingehalten werden, was die Reichweite einschränkte.
Gruß, Volker

Moin Volker!
Warum soll die Werft hier einen Fehler gemacht haben,das Schiff ist ja immerhin 11 Jahre im Dienst und wurde erst jetzt umgebaut.
wahrscheinlich für ein neues Einsatzgebiet. Ich glaube auch,die Schwester ALP Guard hat gerade mal wieder bewiesen,wie gut diese Schiffe sind.
Deine oben gemachte Aussage bezüglich der Werft finde ich nicht richtig und wurde Sie noch einmal überdenken.
Mfg Bernd

Die Verbreiterungen hatte sie aber schon als Orcus unter Harms, die sind nicht neu. https://photos.marinetraffic.com/ais/sh ... id=1670977
bei dem schwarzen Runmpf nicht so gut zu sehn.

[Volker Landwehr]

Bei der Stabilitätsberechnung durch Hitzler Werft muss wohl ein Fehler passiert sein. Es musste ein Mindesttiefgang durch Ballast und Treibstoff eingehalten werden, was die Reichweite einschränkte.
Gruß, Volker

Moin Volker!
Warum soll die Werft hier einen Fehler gemacht haben,das Schiff ist ja immerhin 11 Jahre im Dienst und wurde erst jetzt umgebaut.
wahrscheinlich für ein neues Einsatzgebiet. Ich glaube auch,die Schwester ALP Guard hat gerade mal wieder bewiesen,wie gut diese Schiffe sind.
Deine oben gemachte Aussage bezüglich der Werft finde ich nicht richtig und wurde Sie noch einmal überdenken.
Mfg Bernd

Hallo Bernd,
Erst einmal zur Einordnung: Gebaut wurde der Schlepper von der Mützelfeldtwerft in Cuxhaven. Entwurf und Berechnung wurden von der Hitzler Werft im Auftrag von Ferrostaal AG durchgeführt.
Damals war die Stabilitätsberechnung falsch (bestätigt von Bauwerft) mit den beschriebenen Folgen. Das war schon Thema in 2010: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... 220#p41220
Damals sind die Verbreiterungen vorgenommen worden, nicht erst jetzt. Und auch erst danach wurde bei AHT ORCUS ein A-Bock aufgesetzt, die Verbreiturung war aber auch ohne erforderlich. ALP Maritime fährt die Schlepper ohne A-Bock, da sie für Langstrecken-Verschleppungen eingesetzt werden.

Ich habe den Schlepper nicht schlecht machen wollen. Wenn er schlecht wäre, hätte ALP Maritime ihn nicht gekauft. Es war nur das erste Mal, dass ich ein Foto gesehen habe, dass so deutlich die Verbreitung zeigt.
Gruß, Volker

[Alexander]

Und auch erst danach wurde bei AHT ORCUS ein A-Bock aufgesetzt, die Verbreiturung war aber auch ohne erforderlich. ALP Maritime fährt die Schlepper ohne A-Bock, da sie für Langstrecken-Verschleppungen eingesetzt werden.

Ein paar Worte zu diesem A-Frame: der wurde damals auf den Schleppern von Harms nicht fest verbaut.

"Schiff und Hafen" hat dazu in der Ausgabe vom Dez. 2010 (zu finden hier: https://www.schiffundhafen.de/fileadmin ... 2010-2.pdf) geschrieben:

"Die Besonderheit des A-Frame
besteht darin, dass er „portable“ ist, d.h. er kann innerhalb
der Harmsfl otte auf den Schiffen „Janus“, „Ursus“, „Uranus“
und „Orcus“ aufgebaut werden.
Damit er die Schiffe weltweit
erreichen kann, ist er in gut
transportierbare Baugruppen
zerlegbar. Ebenso befi ndet sich
das dazugehörige Hydraulikaggregat in einem 40’ Container."

Alexander

[Bernd U]

Bei der Stabilitätsberechnung durch Hitzler Werft muss wohl ein Fehler passiert sein. Es musste ein Mindesttiefgang durch Ballast und Treibstoff eingehalten werden, was die Reichweite einschränkte.
Gruß, Volker

Moin Volker!
Warum soll die Werft hier einen Fehler gemacht haben,das Schiff ist ja immerhin 11 Jahre im Dienst und wurde erst jetzt umgebaut.
wahrscheinlich für ein neues Einsatzgebiet. Ich glaube auch,die Schwester ALP Guard hat gerade mal wieder bewiesen,wie gut diese Schiffe sind.
Deine oben gemachte Aussage bezüglich der Werft finde ich nicht richtig und wurde Sie noch einmal überdenken.
Mfg Bernd

Hallo Bernd,
Erst einmal zur Einordnung: Gebaut wurde der Schlepper von der Mützelfeldtwerft in Cuxhaven. Entwurf und Berechnung wurden von der Hitzler Werft im Auftrag von Ferrostaal AG durchgeführt.
Damals war die Stabilitätsberechnung falsch (bestätigt von Bauwerft) mit den beschriebenen Folgen. Das war schon Thema in 2010: https://forum-schiff.de/phpBB3/viewtopi ... 220#p41220
Damals sind die Verbreiterungen vorgenommen worden, nicht erst jetzt. Und auch erst danach wurde bei AHT ORCUS ein A-Bock aufgesetzt, die Verbreiturung war aber auch ohne erforderlich. ALP Maritime fährt die Schlepper ohne A-Bock, da sie für Langstrecken-Verschleppungen eingesetzt werden.

Ich habe den Schlepper nicht schlecht machen wollen. Wenn er schlecht wäre, hätte ALP Maritime ihn nicht gekauft. Es war nur das erste Mal, dass ich ein Foto gesehen habe, dass so deutlich die Verbreitung zeigt.
Gruß, Volker

Moin Volker!
Danke für die Aufklärung
Mfg Bernd

[Volker Landwehr]

Nachdem der Schlepper WOLF von Bugsier schon letztes Jahr das typische Braun am Aufbau verloren hatte, fährt er jetzt komplett im typische Fairplay Design mit blauem Rumpf und Schornstein mit Fairplay-Stern: https://photos.marinetraffic.com/ais/sh ... id=4236796
Das Foto stammt vom 18.04.2021.
Gruß, Volker