

Aktuelle Fotos der indischen Coastguard
Die X-PRESS PEARL liegt ca. 9,5 nm vor der Küste. Die Küste erleidet schon jetzt eine Umweltkatastrophe durch Polyethylen-Pellets aus über Bord gegangenen Containern, warum sollte Sri Lanka da nicht die Entfernung des Wracks anordnen? Weil es nur Sri Lanka ist?Tim S. hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 11:16 Ja okay, klar können die auch zerlegen. Und in der Tat, wie aufwändig und unberechenbar derlei Operationen selbst in geschützten Gewässern sind, zeigt die unendliche Geschichte der Golden Ray. Ich würde mich wundern, wenn derlei Dinge dort vor Sri Lanka initiiert würden. Welche Versicherung wollte das stemmen?................
Dazu hat sich heute der CEO von X-Press, Shmuel Yoskovitz, geäußert:weserwolf hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 13:59 Auch die 'Deutsche Welle' hat berichtet (s. Hinweis im Beitrag von Tim S. vom 02.05.)
Daraufhin habe ich der DW eine Mail folgenden Inhalts geschrieben:
"Wenn Sie auf Ihrer Seite
https://www.dw.com/de/chemiekalien-cont ... a-57752540
Zitat: "Der Kapitän soll schon neun Tage vor Ausbruch des Brandes davon gewusst haben."
dann sollten Sie fairerweise auch berichten, daß - wie diversen Berichten aus der Anfangszeit des Unglücks zu entnehmen - zuvor 2 indische Häfen sich geweigert haben, die defekten Fässer von Bord und damit bei sich aufzunehmen.
Soviel zu den in deutschen Landen so beliebten Vorverurteilungen. "
Wie zu erwarten ohne erkennbare Resonanz seitens DW.
Wie üblich: da wird ein Sarg aufgestellt, und da muß einer rein - ohne Kenntins, ob er schuldig ist oder nicht. Leider ein typischer Zug der deutschen Medien- und Politiklandschaft.
Ich sehe das anders. Es liegt im Ermessen Sri Lankas, was die Gesetze wie der Merchant Marine Act hergibt und was mit dem Wrack geschieht. Denke an Mauritius und den Bulker WAKASHIO, der nach der Strandung auch abgebrochen wird. Beauftragt mit dem Heck wurde eine chinesische Firmer vom Eigner Nagashiki Shipping.Tim S. hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 18:56 Letzten Endes ja, Volker. In den USA wird da sehr viel rigoroser vorgegangen. Meine Erfahrung sagt einfach, dass bei solchen Desastern am Ende der Welt leichter weggeschaut wird. Aber ohne Gewähr. Auf der Wassertiefe sollte eine Bergung von Ladung und Kraftstoff technisch machbar sein, auch wenn das Wetter da auch nicht immer der Burner ist. Das Wrack selbst ließe sich sicherlich aufschwimmen und auf Tiefwasser versenken. Allerdings sehe ich nicht, wie ein Aufschwimmen ohne Kräne gehen sollte.
Ist schon irgendwie klasse, die Häfen sind nicht in der Lage, solche Probleme zu handhaben aber das Schiff soll damit klar kommen. Ich warte ja noch auf den Tag (der hoffentlich nie kommt) an dem eines der großen Containerschiffe mit über 500 Gefahrgutcontainern unkontrolliert in Küstennähe brennt. Bisher passierten die Unglücke immer weit weg von der Küste oder es lief noch mal halbwegs glimpflich ab (wenn man das bei den Toten von Maesk Honam, MSC Flaminia etc überhaupt so sagen darf)Tim S. hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 19:13Dazu hat sich heute der CEO von X-Press, Shmuel Yoskovitz, geäußert:weserwolf hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 13:59 Auch die 'Deutsche Welle' hat berichtet (s. Hinweis im Beitrag von Tim S. vom 02.05.)
Daraufhin habe ich der DW eine Mail folgenden Inhalts geschrieben:
"Wenn Sie auf Ihrer Seite
https://www.dw.com/de/chemiekalien-cont ... a-57752540
Zitat: "Der Kapitän soll schon neun Tage vor Ausbruch des Brandes davon gewusst haben."
dann sollten Sie fairerweise auch berichten, daß - wie diversen Berichten aus der Anfangszeit des Unglücks zu entnehmen - zuvor 2 indische Häfen sich geweigert haben, die defekten Fässer von Bord und damit bei sich aufzunehmen.
Soviel zu den in deutschen Landen so beliebten Vorverurteilungen. "
Wie zu erwarten ohne erkennbare Resonanz seitens DW.
Wie üblich: da wird ein Sarg aufgestellt, und da muß einer rein - ohne Kenntins, ob er schuldig ist oder nicht. Leider ein typischer Zug der deutschen Medien- und Politiklandschaft.
Providing a timeline of events, he said the container was first loaded on the ship on May 10 at the Jebel Ali port in Dubai. “It was discovered leaking while alongside Hamad, which is a port in Qatar. When it was detected, we asked to discharge it. The port authorities did not allow it since they had no manpower or the equipment readily available to discharge. Afterwards, the vessel sailed into Hazira, a port in India, where we requested the Hazira port to allow us to discharge the container. Again it was rejected, more or less for the same reasons as it was in Hamad."
https://www.channelnewsasia.com/news/as ... s-14941088
Also die Ablehnung resuliterte daraus, dass die schadhaften Container in den Häfen nicht hätten gehandelt werden können.
Als ob ein Hafen das nicht kann...bonito hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 20:47Ist schon irgendwie klasse, die Häfen sind nicht in der Lage, solche Probleme zu handhaben aber das Schiff soll damit klar kommen. Ich warte ja noch auf den Tag (der hoffentlich nie kommt) an dem eines der großen Containerschiffe mit über 500 Gefahrgutcontainern unkontrolliert in Küstennähe brennt. Bisher passierten die Unglücke immer weit weg von der Küste oder es lief noch mal halbwegs glimpflich ab (wenn man das bei den Toten von Maesk Honam, MSC Flaminia etc überhaupt so sagen darf)Tim S. hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 19:13Dazu hat sich heute der CEO von X-Press, Shmuel Yoskovitz, geäußert:weserwolf hat geschrieben: ↑Do 3. Jun 2021, 13:59 Auch die 'Deutsche Welle' hat berichtet (s. Hinweis im Beitrag von Tim S. vom 02.05.)
Daraufhin habe ich der DW eine Mail folgenden Inhalts geschrieben:
"Wenn Sie auf Ihrer Seite
https://www.dw.com/de/chemiekalien-cont ... a-57752540
Zitat: "Der Kapitän soll schon neun Tage vor Ausbruch des Brandes davon gewusst haben."
dann sollten Sie fairerweise auch berichten, daß - wie diversen Berichten aus der Anfangszeit des Unglücks zu entnehmen - zuvor 2 indische Häfen sich geweigert haben, die defekten Fässer von Bord und damit bei sich aufzunehmen.
Soviel zu den in deutschen Landen so beliebten Vorverurteilungen. "
Wie zu erwarten ohne erkennbare Resonanz seitens DW.
Wie üblich: da wird ein Sarg aufgestellt, und da muß einer rein - ohne Kenntins, ob er schuldig ist oder nicht. Leider ein typischer Zug der deutschen Medien- und Politiklandschaft.
Providing a timeline of events, he said the container was first loaded on the ship on May 10 at the Jebel Ali port in Dubai. “It was discovered leaking while alongside Hamad, which is a port in Qatar. When it was detected, we asked to discharge it. The port authorities did not allow it since they had no manpower or the equipment readily available to discharge. Afterwards, the vessel sailed into Hazira, a port in India, where we requested the Hazira port to allow us to discharge the container. Again it was rejected, more or less for the same reasons as it was in Hamad."
https://www.channelnewsasia.com/news/as ... s-14941088
Also die Ablehnung resuliterte daraus, dass die schadhaften Container in den Häfen nicht hätten gehandelt werden können.