Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Bahn: Neubau der Friesenbrücke ist im Zeitplan
https://www.rtl.de/cms/bahn-neubau-der- ... 79881.html
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Eben wurde mir dieser Artikel im Newsfeed eingeblendet:
Baustart der neuen Friesenbrücke steht bevor
Veröffentlicht vor 23 Stzunden, geplant war das Ereignis für morgen.
Einnal kurz die Google-Suche bemühen: Wegen Katastrophenlage: Festakt für Friesenbrücke abgesagt
Naja, auf den tatsächlichen Zeitplan wird der verschobene symbolische Festakt wohl keinerlei Auswirkungen haben.
Statt heute soll es nun am 23. Juli losgehen. Im Oktober sollen die alten Pfeiler abgetragen werden, Im April 2022 der Neubau beginnen. 2024/2025 soll sie dann in Betrieb gehen.
Festakt für Friesenbrücke wegen Hochwasserlage abgesagt
Baustart der neuen Friesenbrücke steht bevor
Veröffentlicht vor 23 Stzunden, geplant war das Ereignis für morgen.
Einnal kurz die Google-Suche bemühen: Wegen Katastrophenlage: Festakt für Friesenbrücke abgesagt
Naja, auf den tatsächlichen Zeitplan wird der verschobene symbolische Festakt wohl keinerlei Auswirkungen haben.
Statt heute soll es nun am 23. Juli losgehen. Im Oktober sollen die alten Pfeiler abgetragen werden, Im April 2022 der Neubau beginnen. 2024/2025 soll sie dann in Betrieb gehen.
Festakt für Friesenbrücke wegen Hochwasserlage abgesagt
- Stephan Giesen
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
...und bei dem Festakt klopfen sich die Beteiligten gegenseitig auf die Schulter und beglückwünschen sich, dass nach nur sechs Jahren mit dem Bau begonnen werden kann und die Kosten nur um das Doppelte wie ursprünglich kalkuliert gestiegen sind.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 09:22 Eben wurde mir dieser Artikel im Newsfeed eingeblendet:
Baustart der neuen Friesenbrücke steht bevor
Veröffentlicht vor 23 Stzunden, geplant war das Ereignis für morgen.
Einnal kurz die Google-Suche bemühen: Wegen Katastrophenlage: Festakt für Friesenbrücke abgesagt
Naja, auf den tatsächlichen Zeitplan wird der verschobene symbolische Festakt wohl keinerlei Auswirkungen haben.
Statt heute soll es nun am 23. Juli losgehen. Im Oktober sollen die alten Pfeiler abgetragen werden, Im April 2022 der Neubau beginnen. 2024/2025 soll sie dann in Betrieb gehen.
Festakt für Friesenbrücke wegen Hochwasserlage abgesagt
Mit maritimen Gruß
Stephan
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Weener: Symbolischer Baustart für die neue Friesenbrücke
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ke364.html
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
unfassbare 125 Mio werden verbaut für eine Provinzbahnlinienbrücke. Damit Meyer seine Schiffe zweimal im Jahr die Ems runterbringen kann. Als ob es mit der Schwimmkranlösung wie bisher nicht auch gegangen wäre. Die Kosten kann Meyer ja tragen. Als ob man mit dem Geld nicht Sinnvolleres anstellen könnte. Ärgerlich.Stephan Giesen hat geschrieben: ↑Fr 16. Jul 2021, 10:02 ...und bei dem Festakt klopfen sich die Beteiligten gegenseitig auf die Schulter und beglückwünschen sich, dass nach nur sechs Jahren mit dem Bau begonnen werden kann und die Kosten nur um das Doppelte wie ursprünglich kalkuliert gestiegen sind.
Grüße,
Kai
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Ganz sicher nicht, die haben doch schon genug finanzielle Probleme. Ich hatte schon immer die Möglichkeit, dass die bisherige Lösung nur ein Provisorium darstellt. Gibt's so etwas noch irgendwo, dass man für eine Schiffspassage mit einem Schwimmkran einen Teil der Brücke aushaken muss? Jedes Mal mit dem Schwimmkran das Ding aushaken, Schienenersatzverkehr, das wirkt nur nach einem Provisorium, aber nicht nach einer sinnvollen Dauerlösung.KaiR hat geschrieben: ↑Fr 23. Jul 2021, 17:37 unfassbare 125 Mio werden verbaut für eine Provinzbahnlinienbrücke. Damit Meyer seine Schiffe zweimal im Jahr die Ems runterbringen kann. Als ob es mit der Schwimmkranlösung wie bisher nicht auch gegangen wäre. Die Kosten kann Meyer ja tragen. Als ob man mit dem Geld nicht Sinnvolleres anstellen könnte. Ärgerlich.
Andere Möglichkeit: Die letzten 6 Jahre hat's doch auch ohne Brücke geklappt, dafür gibt's im Sommer die Fähre. Warum lässt man nicht alles, wie es bisher war. Der Zug fährt nur bis zum letzten Bahnhof vor der Ems und das war's. Hat die letzten 6 Jahre doch auch super geklappt.
Vielleicht erzähle ich auch Unsinn, für mich als Laien sieht die Brücke mittlerweile ziemlich heruntergekommen aus. Die müsste man auch erst einmal für einige Millionen instand setzen. Dann steigen die Kosten immer weiter, irgendwann haben wir den Zustand wie bei der Gorch Fock und es heisst "ein Neubau wäre günstiger gewesen". Zwar wäre die Versicherung eingesprungen, aber offenbar nicht vollständig: Hier heisst es, eine Reparatur hätte 20 Mio. gekostet, 4 Mio. hätte die Versicherung übernommen und auf den restlichen Kosten wäre die Deutsche Bahn sitzen geblieben.
Klar, auf den ersten Blick war nur das Klappelement zerstört, aber etwa bei der Gorch Fock war es doch auch so, dass sich im Laufe der Instandsetzung immer neue Schäden fanden, die einer Reparatur bedurften und zu einer Kostenexplosion führten. Man sollte meiner Meinung nach nicht so rechnen, dass man die ursprünglich veranschlagten Kosten für die Reparatur (wurden diesbezüglich mal die Kosten berechnet?) den 125 Millionen für den Neubau gegenüberstellen und daraus den Schluss ziehen, dass eine Reparatur günstiger gewesen wäre.
Schwer einzuschätzen, aber das Szenario kennt man ja. Denn eines sollte klar sein: Selbst bei einer bloßen Reparatur wären die Kosten mit Sicherheit ebenfalls im Laufe der Zeit immer weiter gestiegen. Das ist doch bei jedem öffentlichen Bauprojekt so. Von daher finde ich es etwas problematisch, aus der jetzigen Kostensteigerung den Schluss zu ziehen, dass eine Reparatur mit Sicherheit günstiger gekommen wäre.
Die Brücke ist falt 100 Jahre alt. Irgendwann ist auch mal Schluss. Die Gablenzbrücke bei mir um die Ecke wurde nach rund 100 Jahren abgerissen und neu gebaut. Warum jetzt noch mal einige Millionen in die Brücke investieren, um sie dann in 10-20 Jahren komplett abzureißen und neu zu bauen? Dann lieber gleich neu bauen, und zwar nicht mit dieser provisorischen Lösung.
Also von einer bloßen Reparatur halte ich überhaupt nichts. Die Brücke stattdessen komplett neu bauen, aber exakt wie bisher? Das wäre wohl auch kaum wesentlich günstiger gewesen. Nun haben wir einen Komplettneubau, Meyer bekommt die Schiffe besser durch und die Brücke dürfte auch noch länger halten als nur noch 10-20 Jahre.
Btw.: Ich habe ein wenig recherchiert. Bisher war die Brücke 50 Tage (!) im Jahr geöffnet.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Meines Wissens war die Brücke in all den letzten Jahren an 365 Tagen/Jahr geöffnetshipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53 Btw.: Ich habe ein wenig recherchiert. Bisher war die Brücke 50 Tage (!) im Jahr geöffnet.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Der große Vorteil der alten Lösung war, dass der Verursacher, die Meyer Werft, die Kosten trägt. Gegenfrage: Wo gibt es das noch, dass die Allgemeinheit einer Inlandswerft ein Sperrwerk und eine Drehbrücke bezahlt, damit sie ihre immer größer werdenden Schiffe auf einem eigentlich dafür wenig geeigneten Fluss zum Meer bringen kann? Und dass obwohl der Hauptsitz in Luxemburg ist? Und ein Kostenbeteiligung (Mehrkosten für Drehbrücke) der Meyer Werft wäre durchaus angebracht. Sie sind der einzige Profiteur der Drehbrücken-Lösung.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53Ganz sicher nicht, die haben doch schon genug finanzielle Probleme. Ich hatte schon immer die Möglichkeit, dass die bisherige Lösung nur ein Provisorium darstellt. Gibt's so etwas noch irgendwo, dass man für eine Schiffspassage mit einem Schwimmkran einen Teil der Brücke aushaken muss? Jedes Mal mit dem Schwimmkran das Ding aushaken, Schienenersatzverkehr, das wirkt nur nach einem Provisorium, aber nicht nach einer sinnvollen Dauerlösung.KaiR hat geschrieben: ↑Fr 23. Jul 2021, 17:37 unfassbare 125 Mio werden verbaut für eine Provinzbahnlinienbrücke. Damit Meyer seine Schiffe zweimal im Jahr die Ems runterbringen kann. Als ob es mit der Schwimmkranlösung wie bisher nicht auch gegangen wäre. Die Kosten kann Meyer ja tragen. Als ob man mit dem Geld nicht Sinnvolleres anstellen könnte. Ärgerlich.
Kommentar des NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ke348.html
Wie kommst Du darauf, dass es super geklappt hat? Nachdem die Brücke ausfiel, musste es irgendwie funktionieren, aber super? Ich gehe davon aus, dass es zwischen DB und NS einen Vertrag über die Bahnstrecke Bremen und Groningen gibt, für dessen Erfüllung die Friesenbrücke notwendig ist.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53 Andere Möglichkeit: Die letzten 6 Jahre hat's doch auch ohne Brücke geklappt, dafür gibt's im Sommer die Fähre. Warum lässt man nicht alles, wie es bisher war. Der Zug fährt nur bis zum letzten Bahnhof vor der Ems und das war's. Hat die letzten 6 Jahre doch auch super geklappt.
Man sollte sich nie vom Zustand des Anstrichs einer Brücke täuschen lassen. Er sagt nichts über den Zustand der Stahlkonstruktion selbst aus. Auch eine 30 Jahre alte Brücke kann so aussehen, wenn der Neuanstrich zu lange herausgezögert wurde, ohne dassdie Lebensdauer eingeschränkt ist. Oberflächlicher Rost ist uninteressant, solange die Restquerschnitte ausreichen Tragfähigkeit bietet. Da die Bahn lange die Reparatur favorisiert hat, scheint die Substanz noch OK zu sein.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53 Vielleicht erzähle ich auch Unsinn, für mich als Laien sieht die Brücke mittlerweile ziemlich heruntergekommen aus. Die müsste man auch erst einmal für einige Millionen instand setzen. Dann steigen die Kosten immer weiter, irgendwann haben wir den Zustand wie bei der Gorch Fock und es heisst "ein Neubau wäre günstiger gewesen". Zwar wäre die Versicherung eingesprungen, aber offenbar nicht vollständig: Hier heisst es, eine Reparatur hätte 20 Mio. gekostet, 4 Mio. hätte die Versicherung übernommen und auf den restlichen Kosten wäre die Deutsche Bahn sitzen geblieben.
Im Fall der Gorch Fock sind die Mehrkosten überwiegend aus verdeckten Schäden entstanden, die erst nach dem Rückbau von Einbauten sichtbar wurden. Bei Stahlfachwerkbrücken sind alle tragenden Teile frei zugänglich und weniger gut zugängliche Knoten lassen sich mit Endoskopen begutachten. Eine Explosion wie bei der Gorch Fock wäre sehr unwahrscheinlich gewesen. Die Reparatur wäre billiger als der Neubau geblieben, sonst hätte die Bahn sie nicht bevorzugt.
Als Beispiel für Rost eine Brücke der Norfolk Southern von 1912. Die Achslasten sind mit ca. 32 t um ca. 50% höher als bei uns: https://historicbridges.org/georgia/aug ... c_1758.jpg
Gruß, Volker
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Das Problem ist nicht die Brücke, sondern die Lage der Werft. Dermaßen große Schiffe dort zu bauen sollte eine Ausnahme sein. Dass die Friesenbrücke existiert, hat die Meyer-Werft schon immer gewusst.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53 Ganz sicher nicht, die haben doch schon genug finanzielle Probleme. Ich hatte schon immer die Möglichkeit, dass die bisherige Lösung nur ein Provisorium darstellt. Gibt's so etwas noch irgendwo, dass man für eine Schiffspassage mit einem Schwimmkran einen Teil der Brücke aushaken muss? Jedes Mal mit dem Schwimmkran das Ding aushaken, Schienenersatzverkehr, das wirkt nur nach einem Provisorium, aber nicht nach einer sinnvollen Dauerlösung.
"Super geklappt" sagt wer? Meyer?shipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53 Andere Möglichkeit: Die letzten 6 Jahre hat's doch auch ohne Brücke geklappt, dafür gibt's im Sommer die Fähre. Warum lässt man nicht alles, wie es bisher war. Der Zug fährt nur bis zum letzten Bahnhof vor der Ems und das war's. Hat die letzten 6 Jahre doch auch super geklappt.
Du scheinst mit dem Emsland nicht sehr vertraut zu sein. Frag mal die Bahnpendler zwischen den NL oder Weener und Leer. Die sehen das ganz anders. Denen gegenüber ist es eine Unverschämtheit, dass die Wiederherstellung bzw. Neubau der Brücke dermaßen lange dauert. Es ist keine Haupstrecke von Leer nach Groningen, aber ohne Bedeutung ist sie nicht. Auf NL-Seite ist sie in den letzten Jahren ausgebaut und modernisiert worden. Auf dem kurzen Abschnitt in D ist das auch schon lange geplant.
Die Züge dauerhaft in Weener statt in Leer enden zu lassen, ist keine Option. Erst recht nicht, falls auch in D die Politik sich irgendwann mal zu einer Verkehrswende mit Taten statt mit Worten entschließt. Dann wäre ein Brückenbau auch in kürzerer Zeit möglich.
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Re: Friesenbrücke in Weener unsachgemäB geöffnet.
Falsch verstanden, mit "geöffnet" meinte Herr Lies, für den Schiffsverkehr geöffnet, vor der Kollision, siehe der Link. Vorstellen kann ich mir das aber auch nicht.egbe rt hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 09:38Meines Wissens war die Brücke in all den letzten Jahren an 365 Tagen/Jahr geöffnetshipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53 Btw.: Ich habe ein wenig recherchiert. Bisher war die Brücke 50 Tage (!) im Jahr geöffnet.
Irgendwie kommen wir gerade vom Thema ab, aber es war doch so, dass man mehr oder weniger dazu gedrängt wurde, den Werftstandort in Papenburg zu bauen. Auf Rügen war man unerwünscht, der MP von Niedersachsen hat das Sperrwerk spendiert (leider nicht aus eigener Tasche ) Also ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man die große Halle in Papenburg völlig freiwillig errichtet hat. Warum? Weil die Idee, derart große Schiffe im Binnenland zu bauen, völlig bescheuert ist.Sven J hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 12:13Das Problem ist nicht die Brücke, sondern die Lage der Werft. Dermaßen große Schiffe dort zu bauen sollte eine Ausnahme sein. Dass die Friesenbrücke existiert, hat die Meyer-Werft schon immer gewusst.shipspotter96 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 06:53 Ganz sicher nicht, die haben doch schon genug finanzielle Probleme. Ich hatte schon immer die Möglichkeit, dass die bisherige Lösung nur ein Provisorium darstellt. Gibt's so etwas noch irgendwo, dass man für eine Schiffspassage mit einem Schwimmkran einen Teil der Brücke aushaken muss? Jedes Mal mit dem Schwimmkran das Ding aushaken, Schienenersatzverkehr, das wirkt nur nach einem Provisorium, aber nicht nach einer sinnvollen Dauerlösung.
Tatsache ist aber, dass man am Meer unerwünscht war.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/36035 ... werft.html
https://taz.de/!1675129/
https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/v ... JWD4A.html
Schon aus diesem Hintergrund finde ich es reichlich verlogen, wenn die Umweltverbände heute wegen der Emsvertiefung auf die Meyer Werft schimpfen. Sie haben es doch gebilligt.
Vergiss es, ich habe längst aufgehört, so zu denken. Es geht nicht darum, welcher Pendler irgend etwas wie sieht oder ob ich mit der Situation vertraut bin. Frage doch Bernard Meyer, wie er das sieht. Alles andere spielt für mich absolut keine Rolle. Ich nutze diese Bahn strecke nicht und damit interessieren mich die Probeme der betroffenen Pendler nicht im Geringsten. Sollen die doch Herrn Meyer fragen: Der wird das ganz anders sehen als die Pendler. Interesseren sich die Pendler für meine Interessen? Interessieren sie sich für die Interessen und Wünsche der Meyer Werft? Nein, tun sie nicht!Sven J hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 12:13 "Super geklappt" sagt wer? Meyer?
Du scheinst mit dem Emsland nicht sehr vertraut zu sein. Frag mal die Bahnpendler zwischen den NL oder Weener und Leer. Die sehen das ganz anders.
Ganz ehrlich: Was interessiert es mich, ob irgend ein Pendler irgendwo Umwege in Kauf nehmen muss. Das ist nicht mein Problem. Ich bewundere die Meyer Werft und die gesamte Kreuzfahrtbranche schon quasi mein Leben lang, in den letzten Jahren wurde die Branche aber zunehmend in den Dreck gezogen und es kann doch keiner von mir erwarten, dass ich da mitgehe. Alles was Meyer sagt ist richtig, da bin ich kompromisslos. Koste es, was es wolle. Ich stehe bedingungslos hinter der Meyer Werft, ohne Rücksicht auf Verluste, und ich wiederhole: OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE!
Das hat auch nicht damit zu tun, ob ich mit dem Emsland vertraut bin oder nicht. Es interessiert mich schlichtweg nicht, ob die Pendler jahrelang einen Umweg nehmen müssen. Fakt ist: Die Meyer Werft wünscht sich beine breitere Durchfahrt und alleine schon deshalb unterstütze ich das. Uch Nachteile ergeben sich für mich daraus auch nicht. Dementsprechend sehe ich absolut nichts, was gegen einen Neubau spricht, aber tausende Argumente, die dafür sprechen. Meyer über Alles! Das ist meine ehrliche Meinung. Das hat auch nichts damit zu tun, ob ich mit dem Emsland vertraut bin oder nicht. Die negativen Aspekte interessieren mich schlichtweg nicht. Das ist mir egal, denn ich bin davon nicht betroffen. Meyer über alles!
Haben die Kreuzfahrtgegner jemals Rücksicht darauf genommen, ob deren Verhalten eventuell andere emotional kränken könnte? Nein. Ganz ehrlich: Warum sollte ich auch nur einen Millimeter über die Interessen derjenigen Rücksicht nehmen, die meinen zu Unrecht schikanierten Idolen im Weg stehen.
Ich habe mir meine Meinung längst dazu gebildet: Kompromisslose Solidarität mit der Meyer Werft und der gesamten Kreuzfahrtbranche! So muss ich denken, anders würde ich psychisch auch gar nicht mit der kreuzfahrtfeindlichen Hetze klarkommen.
Ich beobachte seit Jahren, wie die Meyer Werft von allen Seiten gemobbt wird. Die Landesregierung hat sich 2015 schleßt sich einseitig dem Betriebsrat an, ohne auch nur im Gerinsten darüber nachzudenken, dass die Vorwürfe eventuell auch wahr sein könnten (mMn wäre es das beste und einzig richtige gewesen, die Landesregierung hätte still gehalten und abgewartet, wie sich die Sache entwickelt). Es wird in der Öffentlichkeit quasi als Tatsache dargestellt, man würde durch die Luxemburg-Geschichte Steuern sparen, obwohl das Gegenteil längst bewiesen ist (und diese Auffassung wird in der Öffentlichkeit nach wie vor als Tatsache verbreitet, wenn man etwas tiefer bohrt, auch wenn das etwas aus der Aufmerksameit verschwunden ist). Politik und Medien verbreiten einseitig die Lüge, der Sitz der "Meyer Werft" sei von Papenburg nach Luxemburg verlegt worden, was kompletter Unsinn ist (der Sitz der Meyer Werft ist nach wie vor in Papenburg und der Sitz des Mutterkonzerns (aber nicht der Meyer Werft) war vorher in Rostock, nicht in Papenburg). Und in der öffentlichen Meinung ist weiterhin die Lüge gängige Meining, der Sitz der Meyer Werft befände sich in Luxemburg und man würde Steuern sparen, was aber beides kompletter Unsinn ist. Und dann wird es noch als Tatsache dargestellt, dass man hierdurch Steuern sparen würde, was erwiesenermaßen Unfug ist. Es ist wohl davon auszugehen, dass die Bürgerinitiative "Retter die Ems" damals einen hohen Geldbetrag an die Mitglieder der Landesregierung und die Funktionäre bei den Medien überwiesen hat, um sie für ihre Zwecke zu gewinnen und die Öffentlichkeit gegen die Meyer Werft auszubringen.
Die Meyer Werft ist Opfer einer Verschwörung aus Medien, Politik, Umweltverbänden und Gewerkschaften. Es fehlt der Meyer Werft schlichtweg massiv an Lobbyeinfluss. Bernard Meyer persönlich ist für mich ein Widerstandskämpfer, der sich gegen das (ungerechte) System auflehnt und für Gerechtigkeit kämpft. Für mich ist vollkommen klar, wer er gut und Böse, Stark und Schwach, Täter und Opfer ist (was man übrigens auch gut daran erkennt, dass ich mit meiner pro-Meyer-Auffassung hier auf so viel Ablehnung stoße). Gerade deshalb bin ich inzwischen 100prozentig pro-Meyer. Weil es ein Skandal ist, wie mit der Meyer Werft umgegangen wird. Das Jahr 2015 hat mir in dieser Hinsicht die Augen geöffnet.
Es wird doch überall und immer nur gegen die Meyer Werft Stimmung gemacht, von allen Seiten. Auch hier im Forum, wie man an den Beiträgen meiner Vorredner erkennt. Und das zeigt mir, wie sehr ich mit meinen Überzeugungen im Recht bin.
Warum solidarisieren sich Politik, Gewerkschaften und Medien einseitig mit einem Betriebsratsvorsitzenden, dem mutmaßlich strafbares Verhalten vorgeworfen wird, ohne auch nur im entferntesten daran zu denken, dass die Vorwürfe auch wahr sein können? Stattdessen wird der Täter noch zum Opfer stilisiert und dem Arbeitgeber vorgeworfen, er wolle angeblich nur einen unliebsamen Gewerkschafter loswerden. Hier wäre es das beste gewesen, erst einmal still zu halten und abzuwarten wie sich das entwickelt. Aber eines hat das gezeigt: Es ist offenbar das beste, als Arbeitgeber bei allen auftretenden Problemen und Konflikten im Betrieb die Augen zu verschließen und wegzuschauen, ansonsten macht man sich nur Feinde.
Der Meyer Werft wird von allen Seiten Unrecht getan und deshalb fühle ich mich moralisch den Interessen der Meyer Werft verpflichtet.
Medien, Politik und Öffentlichkeit erzählen mal weiter die Lüge, der Sitz sei von Papenburg nach Luxemburg verlegt worden und man würde damit Steuern sparen. Beides ist Blödsinn. Wird der Betriebsratsvorzitzende gefeuert, weil ihm Straftaten vorgeworfen werden, schlagen sich Gewerkschaften und Landesregierung blind auf di Seite dessen, ohne auch nur im Geringsten daran zu denken, dass die Vorwürfe ja auch evtl. wahr sein können. Für mich Grund genug, mich von der SPD abzuwenden, was war unverzeihlich. De Meyer Werft ist hie ganz klar das Opfer und ich bin deshalb froh über alle, was der armen, missbrauchten Meyer Werft zugute kommt. Es fehlt ihr massiv an gesellschaftlichem und medialen Einfluss, sowie an Lobbyeinfluss. Alle haben sich gegen die Meyer Werft verschworen. Ausnahmen bestätigen die Regel, deshalb bin ich froh, dass die Meyer Werft dieses Mal mit ihrem Ziel durchkam.
Und warum wird die Tatsache, dass die Friesenbrücke ohne Neubau für Privatpersonen gesperrt worden wäre, in der Öffentlichen Berichterstattung nahezu überall unterschlagen, obwohl das so im Planfeststellungsbeschluss steht? Wel man mit dieser Info eben nicht gegen die Meyer Werft hetzen kann. So kann man der Meyer Werft die Schuld an allem geben. Für die gesteigerten Kosten und die auf Jahre fehlende Querungsmöglichkeit. Dabei hat die Meyer Werft ja sogar die Möglichkeit der Querung geschaffen, immerhin betreib die gemeinsam mit Schulte & Bruns die Fähre. Medien, Politik und Öffentlichkeit sind fest in der Hand der Öko-Lobby, nein, der Öko-Mafia, die überall im Hintergrund die Fäden zieht.
Die Umweltvereine sollen mal lieber das Geld dafür aufbringen, den Standort zu verlagern, wenn ihnen so viel daran liegt. Und selbst wenn der Standort verlagert werden würde, wäre dann Ruhe? Nein, die Hetze gegen die Kreuzfahrtbranche würde weitergehen. Man kann diese Leute einfach nicht zufriedenstellen.
Was die möglichen Umweltschäden durch die Schiffsüberführungen angeht, verfolge ich das mittlerweile mit ziemlicher Genugtuung, denn ich weiss, wem das wehtut. Und denjenigen, denen das wehtut, die haben es verdient. Und zwar die Ökos, die keine Gelegenheit auslassen, auf die Kreuzfahrtbranche und die Meyer Werft einzudreschen. Wie du mir, so ich dir. Das geschieht denen recht.
Dieses Werkvertrags-Geldspar-Blabla ist auch Unfug. Die werden nach dem Haustarifvertrag bezahlt.
https://www.meyerwerft.de/de/lieferante ... /index.jsp
Was die angeblich ach so schlechten Arbeisbedingungen der Fremdbeschäftigten angeht: Das ist nicht mein Problem, denn ich bin nicht betroffen.
Das was jetzt kommt, mag vielleicht etwas verstörend oder egoistisch rüberkommen, aber das ist mit jetzt egal: Wenn ich ständig mit der kreuzfahrtfeinlichen Hetze konfrontiert werde, dann hinterlässt das nunmal bei mir einen gewissen Eindruck. Von daher schrecke ich auch nicht davor zurück, das zu schreiben, was nun kommt: Wie es den Pendlern dabei ergeht, ist mir reichlich wurscht. Auf mich nimmt keiner Rücksicht, auf Meyer nimmt keiner ücksicht, warum sollte ich also anders denken? Viel wichtiger ist es mir, dass alles genauso umgesetzt wird, wie die Meyer Werft es sich vorstellt. Um nichts anderes geht es mir und dazu stehe ich auch. Denkt euch, was ihr wollt, das ist mir jetzt egal. Mich interessieren nur die Interessen der Meyer Werft und der Rest juckt mich einen Dreck. Es juckt sich doch in der Öffentlichkeit auch niemand um das Wohl der Kreuzfahrtbranche oder das Wohl der Meyer Werft. Ganz im Gegenteil, gegen die wird noch von allen Seiten gehetzt. Und für meine Interessen interessiert sich auch niemand. Warum sollte ich also anders denken?
Erlangt die Meyer Werft irgendwo Unterstützung? Nicht einmal hier im Forum Schiff, wo man das eigentlich erwarten sollte (oder bin ich hier versehentlich im Antifa-Forum gelandet?). Da sieht man, wie sehr die Feinde der Meyer Werft längst alle Zügel in der Hand halten und im Hintergrund bei Politik und Medien die Fäden ziehen.
Und jetzt kann mir keiner kommen mit "Denk doch mal an andere und nicht so egoistisch!" Warum? Um damit denen zu helfen, die mir alles kaputtmachen, was mir etwas bedeutet? Garantiert nicht. Niemand schert sich um meine Interessen. Niemand schert sich um das Wohl der Meyer Werft. Niemand schert sich um das Wohl der Kreuzfahrtbranche. Außerdem interessieren mich ja sehr wohl die Interessen Dritter, zum Beispiel der Meyer Werft.
Niemand interessiert sich für mein Wohl. Niemand interessiert sich für das Wohl der Meyer Werft. Ich stehe kompromisslos solidarisch hinter der Meyer Werft ohne Wenn und Aber und ohne Rücksicht auf Verluste. Koste es, was es wolle. Ich unterstürze alles, was der Meyer Werft einen Vorteil bringt, bedingungslos. Und ich ordne alle den Interessen der Meyer Werft unter, ohne Rücksicht auf Verluste.
In der ganzen Berichterstattung zu dem Thema Meyer Werft und Kreuzfahrtschiffe wird immer nur rumgehackt und rumgemeckert. Wird auch mal auf positives eingegangen, was die schon erreicht haben? Wer setzt denn saubere Technologien um und finanziert das? Der NABU? Meiner Meinung cah tun die Konzerne viel mehr für die Umwelt als diverse Weltverbesser-Vereine.Ohnehin scheinen die die Gesellschaft fest i ihrer Hand zu haben oder gibt es ähnliche Demonstrationen pro Kreuzfahrtschiffe? Und gehen dort auch Personen wie Micky Arison oder Bernard Meyer auf die Straße? Wer am lautesten schreit und die meisten Menschen hinter sich versammeln kann, der hat ja offenbar auch den meisten Einfluss. Die Großdemonstration für das Sperrwerk Ende der 90er ist mir bekannt, aber das war ein seltener (begrüßenswerter) Ausnahmefall und das gab es in den letzten 20 Jahren so auch nicht mehr.
Wenn der Meyer Werft die neue Brücke einen Vorteil bringt, nehme ich die damit verbundenen Nachteile für Dritte gerne in Kauf. Das ist nicht mein Problem. Und den Interessen und Wünschen der Meyer Werft fühle ich mich sehr wohl verpflichtet. Aus voller Überzeugung, weil mir die Ereignisse der vergangenen Jahre deutlich gezeigt haben, dass die Meyer Werft ein missbrauchtes Opfer ist. Die Meyer Werft muss endlich vor den Unterdrückung befreit werden. Das hat auch nichts damit zu tun, ob ich mir irgend etwas vertraut bin oder nicht. Dier Pendler sehen das anders? Mir doch egal, mich interessieren einzig und alleine die Interessen der Meyer Werft. Alles andere spielt für mich keine Rolle. Und mich betrifft der Umweg, den die Pendler nehmen müssen, nicht. Ich sehe es als absolute Unverschämtheit an, die seit Jahren von allen Seiten mit der Meyer Werft umgegangen wird.
Und ich sage es auch ganz deutlich: Ich betrachte Bernard Meyer als mein absolutes Idol. Andere haben Schauspieler, Künstler oder Umweltschützer als Idole, mein Idol ist ein Unternehmer. Na und, was ist schon dabei? Meinen leider verstorbenen Opa bewundere ich auch, aber das soll hier kein Thema sein.
Gedenke ich, meine Meinung zu ändern? Nur über meine Leiche!
Soll heissen: Man kann sagen, was ich will, ich bin längst maximal pro Meyer und pro Kreuzfahrtbranche. Jegliches negative Einwirken und jede negative Berichterstattung bestätigt mich eigentlich nur in meinem Weltbild, meiner Wahrnehmung und meinen Überzeugungen. Nämlich dass es der gesamten Branche massiv an Einfluss auf Gesellschaft, Politik und Medien fehlt. Das Ziel muss es sein, die Politik parteiübergreifend zur Marionette der Meyer Werft zu machen und damit die aktuelle Situation ins absolute Gegenteil umzukehren. Dass von der Meyer Werft ein Wunsch nach irgendwas kommt, ist für mich Grund genug, dies bedingungslos zu unterstützen.
Das gilt im Übrigen auch für die gesamte Kreuzfahrtbranche. Die Konzerne sollen endlich die Ehre bekommen die sie verdient haben und die Umweltlobby, die längst überall im Hintergrund die Fäden zieht, gehört zerschlagen. Es gilt, endlich mit der Übermacht der Umweltlobby, die uns allen nur schaden wollen zu brechen und den ehrenwerten Konzernen mehr Einfluss zu verschaffen. Ich fühle mich aus moralischen Gründen den Interessen der Kreuzfahrtkonzerne als den gesellschaftlich schwachen verpflichtet.
Zuletzt geändert von shipspotter96 am Mi 24. Jan 2024, 19:05, insgesamt 45-mal geändert.