Unglücks-Thread

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Stephan Giesen
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Stephan Giesen »

Kapitän der MAERSK SURABAYA nach Beschädigung eines Unterseekabels verhaftet:

https://www.arnnet.com.au/article/69070 ... cable-cut/
Mit maritimen Gruß

Stephan
Uwe T.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Uwe T. »

Moin,

wäre das nicht eher ein Fall für die Versicherungen? Normalerweise verhaftet man dafür doch nicht den "Alten".

Gruß

Uwe
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Stephan Giesen
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Stephan Giesen »

Uwe T. hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 15:25 Moin,

wäre das nicht eher ein Fall für die Versicherungen? Normalerweise verhaftet man dafür doch nicht den "Alten".

Gruß

Uwe
Vielleicht kommt hier Fahrlässigkeit ins Spiel. Das Gebiet war ja wohl gekennzeichnet, dann hätte er da nicht ankern dürfen.
Mit maritimen Gruß

Stephan
Volker Landwehr
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Volker Landwehr »

Wenn, wie im Artikel beschrieben, bis zu drei Jahre Haft und 40.000 Dollar als Strafe drohen, kann ein nicht in Australien Ansässiger schon mal verhaftet werden.
Gruß, Volker
Tim S.
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Frachter Hamburger Reederei in St. Petersburg havariert

Beitrag von Tim S. »

Bild
Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter 'Phantom', 2329 gt (IMO:9226712), der Interscan Schifffahrt GmbH & Co. KG in Hamburg entwickelte am 23.8. gegen 10.30 Uhr auf einmal starke Steuerbordschlagseite am Kai des lKanonerskiy Ship Repair Yard in St. Petersburg. Er war gegen sechs Uhr aus Antwerpen gekommen und hatte begonnen, eine Ladung Stahl an Bord zu nehmen. Schlimmeres wurde abgewendet dadurch, dass sich das Schiff auf den Kai legte. Möglicherweise war fehlerhaftes Beballasten Schuld an dem Zwischenfall. Es wurde niemand verletzt, und im Laufe des Tages konnte der Frachter wieder auf ebenen Kiel gebracht werden. (Archivfoto: Olaf Kuhnke)
Zuletzt geändert von Tim S. am Mo 20. Sep 2021, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Tim S. »

IBild
n der Nacht zum 24.8. kam es auf dem türkischen Tanker 'Aqua Marine', 2346 gt (IMO: 9179488 ), der von Kocaeli nach Kavkaz unterwegs war, beim Transit des Bosporus zu einem Maschinenausfall. Das Schiff warf Anker vor Kuruçeşme. Coastal Safety schickte den Schlepper 'Kurtarma 12' und einen Lotsen. Das Schiff wurde dann zu einem Ankerplatz auf der Reede von Ahırkapı gezogen und auf Position 40° 59.17' N 028° 57.25' E zur Reparatur des Schadens vermoort. (Eigener Bericht, Foto: Coastal Safety)
Tim S.
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Frachterbrand in Bremerhaven

Beitrag von Tim S. »

Feuer auf Gotland, IMO: 9480136, in Bremerhaven.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/133092/5001115
KaiR
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von KaiR »

Das Hurtigruten-Postschiff „Kong Harald“ hatte gestern einen Maschinenausfall und trieb vor der Küste. Am Abend konnte man wieder aus eigener Kraft Fahrt aufnehmen und lief Molde an.

https://www.nrk.no/mr/hurtigruta-ms-kon ... dONVcjhsJw
Grüße,

Kai
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Tim S. »

KaiR hat geschrieben: Mi 25. Aug 2021, 09:02 Das Hurtigruten-Postschiff „Kong Harald“ hatte gestern einen Maschinenausfall und trieb vor der Küste. Am Abend konnte man wieder aus eigener Kraft Fahrt aufnehmen und lief Molde an.

https://www.nrk.no/mr/hurtigruta-ms-kon ... dONVcjhsJw
Hier ein Bericht mit Video:
https://www.vg.no/nyheter/innenriks/i/O ... te-melding
Tim S.
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Re: Holzfrachter vor Japan zerbrochen

Beitrag von Tim S. »

Bild
Während die NYK weitere Teams zur Ölbekämpfung schicken will, ist das Achterschiff der CRIMSON POLARIS nun umgeschlagen. (Foto: Japan Coast Guard)
https://www.marinelink.com/news/nyk-sen ... hip-490105
Tim S. hat geschrieben: Do 12. Aug 2021, 09:25 Bild
Der unter Panama-Flagge registrierte Holzfrachter "Crimson Polaris", 39910 gt (IMO: 9370783) lief am 11.8. um 7.50 Uhr von Laem Chabang kommend vor Hachinohe auf den Wellenbrecher des Hafens in der Aomori Präfektur. An Bord war eine 21-köpfige Crew, acht Chinesen und 13 Filipinos, sowie eine Ladung von 44.000 Tonnen Holzschnitzeln. Das Schiff konnte sich selbst wieder befreien und warf rund 2,5 Meilen vor dem Hafen in stürmischer See Anker. Zunächst hieß es, es habe zwar Risse im Rumpf, sei aber stabil. Gegen 14 Uhr begann die japanische Coastguard nach einem Notruf die Crew mit Helikoptern abzubergen. Die Rettungsaktion dauerte rund fünf Stunden. Am 12.8. um 16.15 Uhr brach der Frachter vor dem Deckshaus auseinander auf Poistion 40° 35.62' N 141° 31.67'E. Öl begann aus dem Wrack auszulaufen. Patroullienboote der japanischen Coast Guard sowie die Schlepper 'SHiroge Maru' (MMSI: 431100215), 'Hakkoda' (MMSI: 431011418) und 'Harate Maru' (MMSI: 431700588) waren vor Ort, um die Verschmutzung zu bekämpfen.
Bild
(Eigener Bericht; Fotos: Japan Coast Guard)
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