Unglücks-Thread
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Re: Unglücks-Thread
Tut mir leid. Es war in der Facebook-Gruppe „ferries“ von Steve Brabant gepostet worden.
https://m.facebook.com/media/set/?set=p ... 296&type=1
Edit: der Link von Netsailor funktioniert bei mir.
https://m.facebook.com/media/set/?set=p ... 296&type=1
Edit: der Link von Netsailor funktioniert bei mir.
Grüße,
Kai
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- Stephan Giesen
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Re: Unglücks-Thread
Yep!netsailor hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 13:47 https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=61954D60
Vielleicht geht es mit diesem Link?
Mit maritimen Gruß
Stephan
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Döhle-Frachter mit Maschinenausfall abgeschleppt
Der unter Portugal-Flagge laufende Containerfrachter 'Calisto', 15487 gt (IMO: 9306067), der Döhle Schifffahrt in Hamburg erlitt auf der Reise von Riga nach Bremerhaven beim westgehenden Transit des Nord-Ostsee-Kanals am 14.11. um 16.42 Uhr einen Maschinenausfall auf Höhe Kudensee. Aus Brunsbüttel wurden daraufhin die beiden Schlepper Luchs' (IMO: 8912211) und 'Sönke' (IMO: 9892705) zum Havaristen beordert. Sie sollen ihn nach Brunsbüttel bringen und dort an die Marinedalben Nord legen, wo der Schaden weiter untersucht wird. Der Schleppzug ist derzeit mit rund 0,7 Knoten unterwegs und soll gegen 21 Uhr den Kanalhafen erreichen. (Eigener Bericht; Archivbild: Olaf Kuhnke)
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Frachter Oldenburger Reederei in Kollision vor Uddevalla verwickelt
Am 14.11. gegen 18.20 Uhr kollidierte der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter 'Jan D', 1981 gt (IMO:9013000), der Drabert Schifffahrt GmbH in Oldenburg, der kurz zuvor aus Uddevalla nach Brake ausgelaufen war, mit dem unter Zypern-Flagge laufenden Frachter 'Sea Endurance', 6872 gt ( IMO:9516179), der ihm auf der Reise von Cadiz nach Uddevalla entgegenkam. Die Havarie ereignete sich im Havstensfjord in einer Enge zwischen Marstrand und Uddevalla. Beide Schiffe wurden oberhalb der Wasserlinie beschädigt, es gab keine Verletzten. Die 'Jan D' warf vor Stenungssund Anker und setzte die Reise gegen Mitternacht fort. Sie machte am Morgen des 18.11. in Brake fest. Die 'Sea Endurance' erreichte um 19.35 Uhr Uddevalla. Sie verließ den Hafen wiederwieder am 16.11. um 20.45 Uhr und machte am 17.11. um 7.40 Uhr bei der Falkvarv AB in Falkenberg fest. Die schwedische Coast Guard leitete Ermittlungen ein. (Eigener Bericht; Archivbilder: Olaf Kuhnke)
Zuletzt geändert von Tim S. am Do 18. Nov 2021, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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33 Schiffbrüchige nach Zerbrechen von Ausflugsschiff vor Cartagena gerettet
Das schnelle Eingreifen von Schleppern und Rettungsbooten verhinderte am 14.11. eine Tragödie vor Cartagena. Die spanische Katamaranyacht 'Olé Cuarto' (MMSI: 224963840) war eine Meile südöstlich von Punta de la Podadera plötzlich auseinandergebrochen und gesunken. An Bord waren 33 Personen, davon sechs Kinder. Nachdem um 16.20 Uhr der Notruf bei der Puerto de Cartagena Pilots Corporation aufgefangen wurde, eilte das Lotsenboot 'Mandarache' zur Unglücksstelle. Dessen dreiköpfige Crew fand ein Chaos von sich an Trümmern festhaltenden Menschen vor. Drei Kinder und danach vier Frauen wurden eilends von Wrackteilen oder aus dem Wasser gerettet. 14 weitere konnte der Schlepper 'V.B. Glacial', der als nächstes vor Ort eintraf, aus dem Wasser ziehen. Es folgten SAR-Schiffe und -Boote von Salvamento Marítimo, der Guardia Civil, weitere Schlepper, das Rote Kreuz und ein Helikopter. Neben den Trümmer der Yacht trieben auch zwei Rettungsinseln im Meer. Es gelang, alle 33 Personen an Bord aus dem Wasser zu retten. Die Schiffbrüchigen wurden zum Passagierterminal des Hafens gebracht. Hier standen Hilfskräfte des Zivilschutzes von Cartagena zur Assistenz bereit. 12 der Geretteten kamen ins Santa Lucía-Hospital, wo sie mit Unterkühlungen, Schock und leichten Verletzungen behandelt und in der Nacht wieder entlassen wurden. Ein Boot des Roten Kreuzes und ein Hubschrauber suchten die See nach weiteren möglichen Opfern ab, fanden aber keine. Die Yacht selbst sank auf 35 Metern Tiefe. Einiges Treibgut wurde noch aus dem Wasser gezogen. Bis zum 16.11. gelang es Tauchern noch nicht, das Schiff zu lokalisieren. Starke Strömungen und Wellengang erschwerten die Arbeit. Ob das Wrack geborgen wird, hängt von den Erfordernissen der Unfalluntersuchung und der Versicherung ab. Vermutet wurde Materialschwäche des Fiberglasrumpfes als Ursache des Schiffbruchs. Die 23 Meter lange Ausflugsyacht 'Olé Cuarto' wurde im April 2010 nach mehrjähriger Bauzeit zu Wasser gelassen. Das eine Million Euro teure Schiff war für bis zu 96 Personen zugelassen und unternahm dreistündige Fahrten vor der Küste. (Eigener Bericht; Fotos: Salvamento Marítimo)
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Re: Unglücks-Thread
Die EVER GIVEN ist repariert und verließ am 14.11. Qingdao:
https://www.businessinsider.com/ever-gi ... ao-china-4
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Re: Unglücks-Thread
Wow... nicht mal das ganze Unterwasserschiff hat neue Farbe bekommen
Gruß vom Lande
Niklas
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- Stephan Giesen
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Re: Unglücks-Thread
Gut, dass Du Smileys hintenangesetzt hast, denn die Bemerkung hätte ich eher anderen zugetraut, aber nicht Dir.
Mit maritimen Gruß
Stephan
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Re: Unglücks-Thread
Na wenn man schon einen Witz macht muss dieser ja auch als solcher zu erkennen seinStephan Giesen hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 23:27Gut, dass Du Smileys hintenangesetzt hast, denn die Bemerkung hätte ich eher anderen zugetraut, aber nicht Dir.
Gruß vom Lande
Niklas
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Frachter Duisburger Reederei bei Kollision schwer beschädigt
Am 5.11. kam es am 5.11. auf dem Rhein südlich von Wesel zu einer Frontalkollision des liberianischen Frachters 'RMS Duisburg', 2042 gt (IMO: 9194309), der Rhenus Maritime Services GmbH in Duisburg, der gerade von dort kam, mit dem deutschen Schubverband ''Archipel', 2593 ts (02332045 ), und 'Insulinde', 2595 ts (MMSI: 211517480), der von Gent kam. Dabei wurden beide Schiffe schwer am Bug beschädigt. Der Frachter trug Risse davon und wurde ober- wie unterhalb der Wasserlinie eingedrückt. Die Barge wurde oberhalb der Wasserlinie getroffen. Die 'RMS Dzusburg' machte blieb bis zum 9.11. in Voerde und erreichte am 10.11. die Schiemond Lloydkade, wo sie seither verblieb. Die 'Archipel' wurde in Duisburg festgemacht, von wo die 'Insulinde' am 9.11. wieder auslief und Kurs auf Rotterdam nahm, wo sie am 12.11. eintraf. (Eigener Bericht)