Unglücks-Thread

[Tim S.]

ALMIRANTE STORNI brennt vor Göteborg
https://www.sjofartstidningen.se/93473-2/
https://www.nrk.no/norge/lasteskip-i-br ... 1.15758174
https://twitter.com/Nordic_News/status/ ... wsrc%5Etfw
http://www.modularphonesforum.com/full- ... -board-vg/
https://www.expressen.se/gt/stort-farty ... for-vinga/

[Tim S.]

Das Feuer, das am 4.12. um 14.35 Uhr auf dem Vorschiff des unter Liberia-Flagge laufenden Bulkcarriers 'Almirante Storni', 19994 gt (IMO:9497452), der Hamburger NSC Holding GmbH & Cie. KG auf Höhe von Kran 1 in der Schnittholzladung auf der Fahrt von Vallvik nach Göteborg ausgebrochen war, brannte die gesamte Nacht zum 5.12. weiter. Feuerwehrcrews kämpften gemeinsam mit der 17-köpfigen Crew gegen die Flammen. Es gelang ihnen zwar nicht, den Brand zu löschen, doch dessen weitere Ausbreitung zu verhindern. Das größte Schiff der schwedischen Coast Guard, die 'KBV 001 Poseidon', war ebenso im Einsatz wie die 'KBV 048', 'KBV 416', das Rettungsboot 'Rescue Hans Laurin', sowie die Schlepper 'Svitzer Oden', Svitzer Thor` und 'Svitzer Tyr'. Dabei wurde versucht, den Bug des Schiffs aus dem Wind zu drehen. Das zweite große Patroullienboot der Coast Guard', die 'KBV 002 Triton', war ebenfalls unterwegs zum Havaristen. Mit Wasserkanonen gingen die Einsatzkräfte zu beiden Seiten gegen das Feuer vor. Es waren zuletzt nur noch wenige offene Flammen zu sehen, doch war die Sicht auf den Brandbereich beeinträchtigt durch den dichten Rauch und Wasserdampf, der beim Löschen entstand. Das Schiff soll vorerst nicht in einen Hafen geschleppt, sondern die Brandbekämpfung auf See fortgesetzt werden. Das Schiff lag vor Vinga auf Position 57° 33.80' N 011°35.68'. (Eigener Bericht; Fotos: Kustbevakningen, Archibild: Olaf Kuhnke)

[Stephan Giesen]

Das Feuer, das am 4.12. um 14.35 Uhr auf dem Vorschiff des unter Liberia-Flagge laufenden Bulkcarriers 'Almirante Storni', 19994 gt (IMO:9497452), der Hamburger NSC Holding GmbH & Cie. KG auf Höhe von Kran 1 in der Schnittholzladung auf der Fahrt von Vallvik nach Göteborg ausgebrochen war, brannte die gesamte Nacht zum 5.12. weiter. Feuerwehrcrews kämpften gemeinsam mit der 17-köpfigen Crew gegen die Flammen. Es gelang ihnen zwar nicht, den Brand zu löschen, doch dessen weitere Ausbreitung zu verhindern. Das größte Schiff der schwedischen Coast Guard, die 'KBV 001 Poseidon', war ebenso im Einsatz wie die 'KBV 048', 'KBV 416', das Rettungsboot 'Rescue Hans Laurin', sowie die Schlepper 'Svitzer Oden', Svitzer Thor` und 'Svitzer Tyr'. Dabei wurde versucht, den Bug des Schiffs aus dem Wind zu drehen. Das zweite große Patroullienboot der Coast Guard', die 'KBV 002 Triton', war ebenfalls unterwegs zum Havaristen. Mit Wasserkanonen gingen die Einsatzkräfte zu beiden Seiten gegen das Feuer vor. Es waren zuletzt nur noch wenige offene Flammen zu sehen, doch war die Sicht auf den Brandbereich beeinträchtigt durch den dichten Rauch und Wasserdampf, der beim Löschen entstand. Das Schiff soll vorerst nicht in einen Hafen geschleppt, sondern die Brandbekämpfung auf See fortgesetzt werden. Das Schiff lag vor Vinga auf Position 57° 33.80' N 011°35.68'. (Eigener Bericht; Fotos: Kustbevakningen, Archibild: Olaf Kuhnke)

Ein Video gibt es u.a. hier:

https://www.youtube.com/watch?v=BpOStz5-EDc

[Tim S.]

Auch am 6.12. war das Feuer auf der Almirante Storni' weiterhin nicht unter Kontrolle. Es konnte weiterhin lediglich daran gehindert werden, sich weiter auszubreiten. Die schwedische Coast Guard wollte am Morgen Wärmebildkameras einsetzen, um ein genaueres Bild der Brände in den dicht gepackten Schnittholzbündeln zu bekommen. Die Nacht hindurch hatten die an den Löscharbeiten beteiligten Schiffe weiterhin mit Wasserkanonen auf das Vorschiff gefeuert. Um 20 Uhr war auch das zweite große Patroullienschif, die 'Triton-KBV 002', vor Ort eingetroffen und beteiligte sich an den Arbeiten. Die 17-köpfige Crew blieb weiterhin an Bord und konnte mit ihrer Expertise diese unterstützten. Auch Vertretrer der Coast Guard und der Seenotrettung waren an Bord. Hubschrauber hieilten sich bereit, falls eine Evakuierung nötig würde. Die aus der Luft auf dem Frachter abgesetzten Feuerwehrkräfte wurden allerdings wieder abgeborgen, weil es effektiver war, den Brand seeseitig zu bekämpfen. Es wurde derweil überlegt, wie man das Bunkeröl vom Havaristen abpumpen könnte. Der Rettungseinsatz dürfte noch länger andauern. (Eigener Bericht; Fotos: Kustbevakningen)

[Tim S.]

Der Bulkcarrier BREB XIAN wurde bei einer Kollision in Mukran beschädigt
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108749/5091986

[Tim S.]

Die Brandbekämpfung auf dem Frachter 'Almirante Storni', 19994 gt ( IMO:9497452), vor Göteborg ging auch in der Nacht zum 7.1. ununterbrochen weiter. Die Brandherde befinden sich im Innern der dicht gestauten Schnittholzbündel und wurden von den Wasserkanonen nicht erreicht. Deshalb war der einzige Erfolg bislang, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte und weiterhin nur die Ladung und nicht das Schiff betraf. Deshalb konnten die Crew, Vertreter der Coast Guard und des Rettungsdienstes weiter an Bord bleiben. Der Bordbetrieb ist mit Einschränkungen möglich. Am 6.12. wurden Vorbereitungen zum Leichtern des Kraftstoffs getroffen, falls dies die Situation erforderlich macht. Am 7.12. wollte der Rettungsdienst mit Drohnen versuchen, weitere Informationen zu den Brandherden zu erlangen. Vor Ort im Einsatz waren derzeit die Patroullienschiffe 'Kbv 001', 'Kbv 002 Triton', der Rettungskreuzer 'Rescue Odd Fellow' sowie die Schlepper 'Bob', 'Svitzer Oden', 'Svitzer Thor' und 'Svitzer Tyr'. (Eigener Bericht; Foto: Kustbevakningen)

[Tim S.]

Auf dem liberianischen Bulkcarrier 'Fortune Trader', 40609 gt (IMO: 9235232), kam es am 7.12. in den Dardanellen vor Gallipoli zu einem Mascinenausfall. Er befand sich auf der Reise von Novorossiysk nach Dschibuti mit einer Ladung Weizen an Bord. Die Schifffahrtsstraße wurde nach der Havarie für den gesamten Schiffsverkehr in beiden Richtungen gesperrt, nachdem der Lotse des 225 Meter langen Frachters die Lage dem Dardanelles Ship Traffic Services Directorate (VTS) gemeldet hatte. Dieses schickte die drei Schlepper 'Kurtarma-4', 'Kurtarma-15' und 'Nâzım Tur' zur Assistenz. Auch das Rettungsboot 'KEGM 9' lief aus. Der Havarist wurde von den Schleppern auf den Haken genommen und zur Reede von Şevketiye gezogen zur Reparatur des Schadens. (Eigener Bericht; Fotos: Çanakkale Gemi Trafik Hizmetleri Merkezimiz)

[Bernd U]

Der Bulkcarrier BREB XIAN wurde bei einer Kollision in Mukran beschädigt
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108749/5091986

Moin Tim!
General Cargo trifft hier mehr zu,es ist kein Bulkcarrier.
Mfg Bernd

[Tim S.]

Stimmt. danke.

[Tim S.]

Kühlschiff LADY ROSEMARY von Schutzmole in Hakata abgeborgen:
https://www.maritime-executive.com/arti ... l-in-japan