Nun ja,das kann man auch andersrum sehen!mücke hat geschrieben: ↑So 17. Sep 2023, 11:04 Die Beschwerden richten sich ja nicht gegen den Bau im Binnenland an sich, sondern dagegen, dass die Ems für diese Schiffe einfach zu klein ist und für jede Überführung massiv manipuliert werden muss. Und das wirkt sich natürlich negativ auf das Ökosystem aus.
Soweit ich das in dem Video beurteilen kann, geht die Yacht nur über künstliche Kanäle. Die Situationen sind also überhaupt nicht vergleichbar.
Ohne das Emssperrwerk würde das Wasser zwischen Herbst und Frühjahr sicherlich öfter höher sich in den Fluss kommen als diese max. 3 mal im Jahr für eine Schiffsüberführung. Letztes Jahr hatten wir an der Weser mindestens 5-10 mal das Wasser höher als 1 - 1,5 Meter über Normal und das war eigntlich wenig .Es gab Jahre,da ist das öfter passiert.
Man sollte hier echt bedenken,das ohne die Werft hier die Region tot ist. Dann haben wir zwar ein tolles Okogebiet,die Leute aber keine Arbeit mehr.Diekönnen ja nicht alle als Parkranger arbeiten.
Ich finde schon,das man dort doch einen guten Kompromiss gefunden hat.
Ich möchte hier noch mal betonen,das man beim Einrichten des Nationalparkes Wattenmeer die Flusse extra ausgenommen hatte,um die vorhandenen Betriebe zu schützen .
Und die Wasserbauer in Holland machen es uns doch vor. Dort wird massiv in die Flüsse eingegriffen und trozdem funktioniert es da.
Mfg Bernd