Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

sven911
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von sven911 »

<es bleibt nicht beim Versuch das Schiff ist deutlich zurückgezogen worden
henning
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von henning »

... und nach vesselfinder FÄHRT SIE JETZT :shock:

... mit 1,2 kn Richtung Containerterminal.
Volker Landwehr
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von Volker Landwehr »

Danke für die Info.

Die Website keybridgeresponse2024.com enthält im Update 29 einige Fotos der Aktion: https://www.keybridgeresponse2024.com/p ... key-bridge
Gruß, Volker
Burkhard
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von Burkhard »

...die hat ja etwas mehr als eine deutliche Schramme ab bekommen ...
Tim S.
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von Tim S. »

Burkhard hat geschrieben: Mo 20. Mai 2024, 22:30 ...die hat ja etwas mehr als eine deutliche Schramme ab bekommen ...
Das hätte ich auch nicht anders erwartet.
Tim S.
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von Tim S. »

henning
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von henning »

Die effektivste Arbeit beim Entfernen des Unterwasser-Schrotts leistet - nach meiner Überzeugung - immer wieder der clamshell-dredger DALE PYATT von CASHMAN.
Der Maschinist kennt das Gerät und nutzt die Fähigkeiten voll aus (auch die Stabilität der Barge).
Auch interessant, was der Zweischalengreifer zu leisten imstande ist! Hier (im Zeitraffer) sehr schön zu sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=vT4ABmW1Oyw

Zum Beispiel bei 3:00 min, aber man sollte ihm schon länger zuschauen... es lohnt sich. Der holt erstaunlich schweres Zeug raus.
henning
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von henning »

... und immer wieder stellt sich mir die Frage, ob man bei der Ersteinschätzung alles richtig gemacht hat.

Ich bin der Meinung, daß man "gekleckert statt geklotzt" hat. Aus finanziellen Gründen, warum sonst.
Allein die streng sortierte Entscheidung, wer nun was heben darf, und wer nicht, wirft Fragen bei der übergeordneten Führung auf.
Der Eindruck verstärkt sich, daß man diese Katastrophe (ja, das ist es!!) auf kleinster Flamme kochen wollte.

Den ersten Zeitplan - erstellt von der "übergeordneten Führung" - hat man inzwischen dermaßen gerissen, daß Fragen zu dieser Führung berechtigt sind. Politik halt.. "WIR schaffen das".
Tim S.
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von Tim S. »

henning hat geschrieben: Do 30. Mai 2024, 22:48 ... und immer wieder stellt sich mir die Frage, ob man bei der Ersteinschätzung alles richtig gemacht hat.

Ich bin der Meinung, daß man "gekleckert statt geklotzt" hat. Aus finanziellen Gründen, warum sonst.
Allein die streng sortierte Entscheidung, wer nun was heben darf, und wer nicht, wirft Fragen bei der übergeordneten Führung auf.
Der Eindruck verstärkt sich, daß man diese Katastrophe (ja, das ist es!!) auf kleinster Flamme kochen wollte.

Den ersten Zeitplan - erstellt von der "übergeordneten Führung" - hat man inzwischen dermaßen gerissen, daß Fragen zu dieser Führung berechtigt sind. Politik halt.. "WIR schaffen das".
Wie kommst du von außen auf diese gewagten Thesen? Mit welcher Expertise? Und wieso der überflüssige Merkel-Verweis? Ich finde diesen Beitrag, ehrlich gesagt, eine ganz krasse Anmaßung.
Volker Landwehr
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Re: Kollision MV DALI mit Francis Scott Key Bridge bei Baltimore/USA

Beitrag von Volker Landwehr »

Ich stimme Tim zu.
Erstes Ziel war es, den Schiffsverkehr wieder herzustellen und dabei auch die Opfer zu bergen. Letzteres verhindert mit ziemlicher Sicherheit ein schnelles Arbeiten.

Dabei musste man mit dem Material arbeiten, dass zu Verfügung steht. Besseres Material aus Europa oder Asien heranzuführen, hätte zu lange gedauert, mal abgesehen von der Frage, ob es überhaupt zur Verfügung gestanden hätte.

Das was hier passiert ist, waren keine normalen Aufräumarbeiten. Mit dieser Aufgabe hatte niemand Erfahrung. Da ist es völlig normal, wenn Termine angepasst werden müssen. Es macht keinerlei Sinn, bei dieser Art von Arbeit Risiken für Leib und Leben einzugehen. Dementsprechend müssen gegebenenfalls auch Verfahren angepasst werden, was Verzögerungen bedeutet ebenso wie Schlechtwetterphasen.

Der folgende Artikel gibt einen kleinen Einblick: https://www.enr.com/articles/58495-army ... lapse-site
Gruß, Volker
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