Nach fast fünf Jahren ist der Ausbau des NOK zwischen Schinkel und Königsförde abgeschlossen. Zuerst wurde landseitig Erde abgetragen und in der Umgebung gelagert. 2024 rückte der Schwimmbagger „Peter the Great“ an und verbreiterte das Fahrwasser. Es wurden rund 1,1 Millionen Kbm auf einer Länge von 4,4 Kilometern abgebaggert und auf der Ostsee verklappt. Die Kanalsohle wurde von 44 auf 70 Meter verbreitert. An der Wasseroberfläche ist der Kanal jetzt zwischen 100 und 130 Meter breit. Zwischen den Weichen Königsförde und Groß Nordsee können sich nun auch größere Schiffe begegnen und müssen nicht mehr warten. Für die Öffentlichkeit gibt es erstmals einen Weg direkt am Kanal. In Königsförde wurde am Lindenkrug ein Aussichtspunkt mit Bänken und einer Fahrradservicestation geschaffen, der über eine Rampe erreichbar ist. Dort wurde auch der Scholer-Stein neu aufgestellt, benannt nach dem Wasserbauinspektor aus der Zeit des Kanalbaus von 1888 bis 1895, der für den Abschnitt zwischen Schirnauer See und Flemhuder See zuständig war. Der 2. Abschnitt von Schinkel bis zur Wittenbeker Kurve, dem der Bereich zwischen Schwartenbek und Levensauer Hochbrücke folgt, befindet sich in der Ausschreibungsphase. Das Wasserstraßen-Neubauamt hat bereits mit vorbereitenden Arbeiten begonnen. Hier muss auch die Fährstelle Landwehr verlegt werden.
https://www.kn-online.de/schleswig-hols ... ST7OU.html
Pressemeldungen
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Tim S.
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Re: Pressemeldungen
Diese Keruizfahrtanläufe gibt es in Kiel 2025 noch:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... t1010.html
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... t1010.html
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Tim S.
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Re: Pressemeldungen
Vor der Holtenauer Schleuse haben durch den Kampfmittelräumdienst Eggers, die den Schlepper „Düne“ und die Hubinsel „KMB 1″ im Einsatz hat, großflächige Altllasten-Sondierungen begonnen. Dabei gab es einen Bombenfun beim Pegelturm: In 2-25 m Tiefe liegt eine amerikanische 250 Kg-Fliegerbombe. Das noch vorhandene vordere Teil des Bombenkörpers verfügt über den Aufschlagzünder. Deshalb traf der Kampfmittelräumdienst die Entscheidung, die Bombe am 11.11. vor Ort unschädlich zu machen. Die Schleuse ist für die Zeit der Entschärfung nicht passierbar. Auf den Schleusenanlagen igab es 60 Einschläge bei 20 Großangriffen. Nicht erfasst wurden Bomben, die in den Wasserflächen rund die Schleusenanlagen versunken sind. Im Bereich der Schleusen ist es nach 2017 und 2023 die 3. Sondierung, erst an den kleinen Schleusen, dann an der neuen Anlegestelle in der Wik, wo eine Anlege- und Fährstelle für Schwerlastverkehr entsteht, von der der Baustellenverkehr mit einer Fähre zur Schleusenbaustelle übergesetzt wird.
https://www.kn-online.de/lokales/kiel/s ... MLZTY.html
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Birger Lucas
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Tim S.
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Re: Pressemeldungen
???Birger Lucas hat geschrieben: ↑Sa 8. Nov 2025, 21:33 https://www.shippingitaly.it/2025/11/07 ... -e-spagna/
