SHIPPINGNEWS
Re: SHIPPINGNEWS
Moin
China schlägt Südkorea...
China überrundet erstmals Südkorea beim Schiffbau
Nach Angaben des britischen Marktforschungsinstituts Clarkson Research Services hat China im ersten Halbjahr Schiffe
mit der gewichteten Bruttoraumzahl (CGT) von 8,01 Millionen hergestellt. Südkorea kam in demselben Zeitraum nur auf 7,48 CGT.
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China schlägt Südkorea...
China überrundet erstmals Südkorea beim Schiffbau
Nach Angaben des britischen Marktforschungsinstituts Clarkson Research Services hat China im ersten Halbjahr Schiffe
mit der gewichteten Bruttoraumzahl (CGT) von 8,01 Millionen hergestellt. Südkorea kam in demselben Zeitraum nur auf 7,48 CGT.
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Re: SHIPPINGNEWS
Rückbau des Hafens St. Johann in Basel
http://www.nachrichten.ch/detail/448096.htm
http://www.20min.ch/news/basel/story/Ru ... n-12697283
http://www.nachrichten.ch/detail/448096.htm
http://www.20min.ch/news/basel/story/Ru ... n-12697283
Gruss, Daniel
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Re: SHIPPINGNEWS
Kiel-Falckenstein: Der neue Anleger ist da
http://www.kn-online.de/lokales/kiel/16 ... st-da.html
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Re: SHIPPINGNEWS
Offen verkauft weitere Frachter
http://www.thb.info/search/news/article ... chter.html
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Frage an die Spezialisten für Indices
Moin ,
in Hinblick auf die Verkäufe der "Santa A"-Klasse und der "Santa C"-Klasse der Reederei Claus-Peter Offen habe ich eine Frage an die Spezialisten und Statistikfreunde . Ich bin niemand , der sich mit Feuereifer durch die ganzen Frachtschiffsindizes wühlt und daher habe ich keine Ahnung , wie die Marktsituation für Schiffssegmente mit 2500 TEU ( Santa A ) bzw. 3500 TEU ( Santa C") und eigenem Ladegeschirr aussieht , aber ich kenne aus meiner eigenen Fahrzeit genügend Fahrtgebiete ( Südamerika West- und Ostküste , West- und Ostafrika , Mittelamerika , die Inseln im Indischen Ozean ) für die Schiffe mit einer derartigen Größe, potenzieller Schnelligkeit und umschlagtechnischer Flexibilität aufgrund des bordeigenen Ladegeschirrs eigentlich prädestiniert sind . Soviele gibt es davon ja eigentlich nicht ( gerade die Santa C-Klasse , die ja die weltgrößten Containerschiffe mit bordeigenem Ladegeschirr waren und es vielleicht sogar heute noch sind ) oder täusche ich mich ? Warum also verhökert Reederei CPO , und man sagt Herrn Offen sen. ja ein beachtiches Gespür für Markttendenzen nach , "für´n Appel und´n Ei" moderne in einem halbwegs vernünftigen Pflegezustand befindlichen ( wenngleich die CPO-Schiffe früher i.d.R. wie geleckt aussahen , was heute leider nicht mehr der Fall ist , aber das CPO-Schiffsführungspersonal ist heutzutage nun mal primär osteuropäischen Ursprungs , aber sie stehen ja immer noch zumindest durchschnittlich in Farbe ) von landseitigen Umschlagseinrichtungen unabhängige schnelle Schiffe an Griechen , denen man ja auch Preisbewußtsein und ebenfalls ein beachtliches Gespür für Markttendenzen nachsagt , jedenfalls im maritimen Bereich . Braucht man reedereiseitig Kapital für die Finanzierung der diversen Neubauten , die noch der Auslieferung harren , weil sich die Schiffsfinanzierer zieren ? Ist die Merktsituation für Schiffe wie der "Santa Alina" oder der "Santa Carlotta" doch schlechter , als ich denke . Eine Antwort würde mich sehr interessieren .
Carsten
in Hinblick auf die Verkäufe der "Santa A"-Klasse und der "Santa C"-Klasse der Reederei Claus-Peter Offen habe ich eine Frage an die Spezialisten und Statistikfreunde . Ich bin niemand , der sich mit Feuereifer durch die ganzen Frachtschiffsindizes wühlt und daher habe ich keine Ahnung , wie die Marktsituation für Schiffssegmente mit 2500 TEU ( Santa A ) bzw. 3500 TEU ( Santa C") und eigenem Ladegeschirr aussieht , aber ich kenne aus meiner eigenen Fahrzeit genügend Fahrtgebiete ( Südamerika West- und Ostküste , West- und Ostafrika , Mittelamerika , die Inseln im Indischen Ozean ) für die Schiffe mit einer derartigen Größe, potenzieller Schnelligkeit und umschlagtechnischer Flexibilität aufgrund des bordeigenen Ladegeschirrs eigentlich prädestiniert sind . Soviele gibt es davon ja eigentlich nicht ( gerade die Santa C-Klasse , die ja die weltgrößten Containerschiffe mit bordeigenem Ladegeschirr waren und es vielleicht sogar heute noch sind ) oder täusche ich mich ? Warum also verhökert Reederei CPO , und man sagt Herrn Offen sen. ja ein beachtiches Gespür für Markttendenzen nach , "für´n Appel und´n Ei" moderne in einem halbwegs vernünftigen Pflegezustand befindlichen ( wenngleich die CPO-Schiffe früher i.d.R. wie geleckt aussahen , was heute leider nicht mehr der Fall ist , aber das CPO-Schiffsführungspersonal ist heutzutage nun mal primär osteuropäischen Ursprungs , aber sie stehen ja immer noch zumindest durchschnittlich in Farbe ) von landseitigen Umschlagseinrichtungen unabhängige schnelle Schiffe an Griechen , denen man ja auch Preisbewußtsein und ebenfalls ein beachtliches Gespür für Markttendenzen nachsagt , jedenfalls im maritimen Bereich . Braucht man reedereiseitig Kapital für die Finanzierung der diversen Neubauten , die noch der Auslieferung harren , weil sich die Schiffsfinanzierer zieren ? Ist die Merktsituation für Schiffe wie der "Santa Alina" oder der "Santa Carlotta" doch schlechter , als ich denke . Eine Antwort würde mich sehr interessieren .
Carsten
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Re: Frage an die Spezialisten für Indices
Hallo Carsten,Carsten H. Petersen hat geschrieben:Moin ,
in Hinblick auf die Verkäufe der "Santa A"-Klasse und der "Santa C"-Klasse der Reederei Claus-Peter Offen habe ich eine Frage an die Spezialisten und Statistikfreunde . Ich bin niemand , der sich mit Feuereifer durch die ganzen Frachtschiffsindizes wühlt und daher habe ich keine Ahnung , wie die Marktsituation für Schiffssegmente mit 2500 TEU ( Santa A ) bzw. 3500 TEU ( Santa C") und eigenem Ladegeschirr aussieht , aber ich kenne aus meiner eigenen Fahrzeit genügend Fahrtgebiete ( Südamerika West- und Ostküste , West- und Ostafrika , Mittelamerika , die Inseln im Indischen Ozean ) für die Schiffe mit einer derartigen Größe, potenzieller Schnelligkeit und umschlagtechnischer Flexibilität aufgrund des bordeigenen Ladegeschirrs eigentlich prädestiniert sind . Soviele gibt es davon ja eigentlich nicht ( gerade die Santa C-Klasse , die ja die weltgrößten Containerschiffe mit bordeigenem Ladegeschirr waren und es vielleicht sogar heute noch sind ) oder täusche ich mich ? Warum also verhökert Reederei CPO , und man sagt Herrn Offen sen. ja ein beachtiches Gespür für Markttendenzen nach , "für´n Appel und´n Ei" moderne in einem halbwegs vernünftigen Pflegezustand befindlichen ( wenngleich die CPO-Schiffe früher i.d.R. wie geleckt aussahen , was heute leider nicht mehr der Fall ist , aber das CPO-Schiffsführungspersonal ist heutzutage nun mal primär osteuropäischen Ursprungs , aber sie stehen ja immer noch zumindest durchschnittlich in Farbe ) von landseitigen Umschlagseinrichtungen unabhängige schnelle Schiffe an Griechen , denen man ja auch Preisbewußtsein und ebenfalls ein beachtliches Gespür für Markttendenzen nachsagt , jedenfalls im maritimen Bereich . Braucht man reedereiseitig Kapital für die Finanzierung der diversen Neubauten , die noch der Auslieferung harren , weil sich die Schiffsfinanzierer zieren ? Ist die Merktsituation für Schiffe wie der "Santa Alina" oder der "Santa Carlotta" doch schlechter , als ich denke . Eine Antwort würde mich sehr interessieren .
Carsten
ansatzweise gibt ein KN-Artikel von Frank Behling vom 05.07.2010 eine mögliche Erklärung für die Verkaufsgründe der Reederei Offen. Dort konnte man wie folgt lesen:
"Die griechischen Käufer zahlen für die fünf Frachter laut Deutscher Schifffahrt-Zeitung 122,5 Millionen Euro. Geld, das Reeder Claus-Peter Offen gleich wieder anlegt, da er allein in Südkorea fast 30 Neubauten mit einem Auftragswert von 2,5 Milliarden Euro bestellt hat."
Offen reinvestiert also die Verkaufserlöse in Bestellungen von Neubauten, wobei ich mal vermute, dass die eine ganze Nummer größer sein werden, als die Kieler Auflieger. Dem Reeder geht es offenbar weniger um die marktgerechte Bedienung von zum Beispiel südamerikanischen Fahrtgebieten, sondern um die Geldanlage in erfolgsversprechendere Schiffsfinanzierungen.
Der vollständige KN-Bericht kann hier gelesen werden: http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... hiffe.html
mfg Peter Hartung
Alle Fotos von Peter Hartung sind (falls nicht anders angegeben) unter einer
Creative Commons-Genehmigung lizenziert. Siehe hier: Foto-Lizenz: CC-BY-NC-ND
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Re: SHIPPINGNEWS
Die deutschen Reeder haben ja derzeit ziemliche Probleme, ihre Neubauten zu finanzieren, so ist der Verkauf von Alttonnage eine Möglichkeit, wieder an Cash zu kommen. Ob dieses Problem auf CPO zutrifft kann ich allerdings nicht sagen.
Der Zeitpunkt des Verkaufes ist aber soo schlecht nicht; die Preise gehen hoch, die Schiffe sind (vermutlich) abgeschrieben, und mit 10 Jahren kommen ja auch die ersten möglicherweise kostspieligen Wehwehchen. Keine Ahnung ob auch personelle Engpässe eine rolle Spielen.
Gruß
Der Zeitpunkt des Verkaufes ist aber soo schlecht nicht; die Preise gehen hoch, die Schiffe sind (vermutlich) abgeschrieben, und mit 10 Jahren kommen ja auch die ersten möglicherweise kostspieligen Wehwehchen. Keine Ahnung ob auch personelle Engpässe eine rolle Spielen.
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Re: SHIPPINGNEWS
Moin ,
also scheint es wohl so zu sein , wie ich gemutmasst habe , aber ein Preis von 22,5 Mio € pro Einheit ist für diese Schiffe nicht gerade viel . Nun sind zwar die noch älteren Schiffe der Offen-Flotte seinerzeit bei Flender und Thyssen gebaut und somit vielleicht etwas solider und langlebiger ( zumal ich die Deckshäuser der "Santa A"-Schiffe als völlig verbaut und irgendwie verhunzt in Erinnerung habe , was jedoch den Kaufmann nicht stört ) gebaut als 10 Jahre alte ostasiatische Erzeugnisse , aber wenn ich mir so das Alter der Santa Isabella ( Bj. 1986 ) , Santa Barbara , Santa Monica ( Bj 1991 ) , San Lorenzo ( ab 1993 ) , Santa Maddalena ( 1994 ) etc. ansehe die sind nun mittlerweile etwas betagter und von der Größe wohl eher nur noch als Feeder einsetzbar , im Gegensatz zu den "Santa A" und "Santa C" Schiffen . Eigentlich dachte ich also , eher die 20 Jahre alten Veteranen der Flotte gingen weg . Aber gut , bei CPO sitzen sicher gute den Traditionen der hanseatischen Kaufmannsgepflogenheiten verpflichteten "Pfeffersäcke" im Kontor , wird wohl unter den obwaltenden Umständen die beste Entscheidung gewesen sein , die 10 Schiffe zu veräußern .
Carsten
also scheint es wohl so zu sein , wie ich gemutmasst habe , aber ein Preis von 22,5 Mio € pro Einheit ist für diese Schiffe nicht gerade viel . Nun sind zwar die noch älteren Schiffe der Offen-Flotte seinerzeit bei Flender und Thyssen gebaut und somit vielleicht etwas solider und langlebiger ( zumal ich die Deckshäuser der "Santa A"-Schiffe als völlig verbaut und irgendwie verhunzt in Erinnerung habe , was jedoch den Kaufmann nicht stört ) gebaut als 10 Jahre alte ostasiatische Erzeugnisse , aber wenn ich mir so das Alter der Santa Isabella ( Bj. 1986 ) , Santa Barbara , Santa Monica ( Bj 1991 ) , San Lorenzo ( ab 1993 ) , Santa Maddalena ( 1994 ) etc. ansehe die sind nun mittlerweile etwas betagter und von der Größe wohl eher nur noch als Feeder einsetzbar , im Gegensatz zu den "Santa A" und "Santa C" Schiffen . Eigentlich dachte ich also , eher die 20 Jahre alten Veteranen der Flotte gingen weg . Aber gut , bei CPO sitzen sicher gute den Traditionen der hanseatischen Kaufmannsgepflogenheiten verpflichteten "Pfeffersäcke" im Kontor , wird wohl unter den obwaltenden Umständen die beste Entscheidung gewesen sein , die 10 Schiffe zu veräußern .
Carsten
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Erfreuliches vom NOK!!
hallo
Montag, 19. Juli 2010
Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) als eine der Hauptverkehrsadern Nordeuropas hat im Durchgangsverkehr im zweiten Quartal des Jahres 2010 um 19 Prozent zugelegt.
„Das ist eine satte Steigerung im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres 2010. Die Zunahme des Schiffsverkehrs zeigt, dass die Bundeswasserstraße als attraktive und zeitsparende Verbindung wieder an Bedeutung gewinnt", so Jörg Heinrich, Leiter des Dezernats Schifffahrt bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Kiel.
gruß
olaf
Montag, 19. Juli 2010
Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) als eine der Hauptverkehrsadern Nordeuropas hat im Durchgangsverkehr im zweiten Quartal des Jahres 2010 um 19 Prozent zugelegt.
„Das ist eine satte Steigerung im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres 2010. Die Zunahme des Schiffsverkehrs zeigt, dass die Bundeswasserstraße als attraktive und zeitsparende Verbindung wieder an Bedeutung gewinnt", so Jörg Heinrich, Leiter des Dezernats Schifffahrt bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Kiel.
gruß
olaf
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Götaland beendet Charter bei TT
Also endet der Chartereinsatz bei TT-Line zum 31.August 2010 !(?)2010 08 31. Avslutad charter till TT Line.
http://www.faktaomfartyg.se/gotaland_1973.htm
Was dann ?
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