Unglücks-Thread
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Re: Unglücks-Thread
Fahrgastschiff AEGIR in Norddeich leckgeschlagen
http://www.ostfriesische-nachrichten.de ... p?ID=27881
http://www.feuerwehr-norden.de/index.ph ... saetze2010
Daten habe ich zu dem Schiff keine gefunden, nur dass es als Bestattungsschiff für Pax Mare fungiert. Weiß jemand mehr?
http://www.ostfriesische-nachrichten.de ... p?ID=27881
http://www.feuerwehr-norden.de/index.ph ... saetze2010
Daten habe ich zu dem Schiff keine gefunden, nur dass es als Bestattungsschiff für Pax Mare fungiert. Weiß jemand mehr?
Zuletzt geändert von Tim S. am Mo 16. Aug 2010, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unglücks-Thread
Dampfschiff «Stadt Zürich» mit Havarie, weitere Infos hier:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/rec ... y/29755803
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/rec ... y/29755803
Gruss, Daniel
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Re: Unglücks-Thread
Dankeschön. Wusste ich doch, dass mir die Form irgendwie bekannt vorkam. Die lag ja lange am Seegarten u.a.
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Re: Unglücks-Thread
Am 16.8. um 18.30 Uhr lief die Brigg "Roald Amundsen", 252 BRZ (IMO-Nr.: 8994489) in Green Bay fünf Meilen nördlich der Einfahrt zur Sturgeon Bay auf Grund. Das Wetter war ruhig, und niemand kam zu Schaden. Vier Taucher eines anderen Großseglers, der "Niagara" aus Erie, untersuchten den Schaden, fanden aber nur kleine Dellen am Kiel. Daraufhin zog der Schlepper "Jimmy O." den Zweimaster um 23.30 Uhr von der Untiefe. Die "Roald Amundsen" hatte übers Wochenende in Green Bay gelegen und am Baylake Bank Tall Ship Festival teilgenommen, an dem u.a. auf 12 Nachbauten von Schiffen des 18. und 19. Jahrhunderts teilgenommen hatten, die an verschiedenen Plätzen auf dem Fox River in Downtown Greenbay gelegen hatten. Nächster Anlaufhafen der "Roald Amundsen" ist Muskegon, Michigan, danach geht es weiter nach Chicago, wo am 24.8. festgemacht wird. (Eigener Bericht)
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Re: Unglücks-Thread
Eine Reportage über den Untergang des Trawlers MÜNCHEN 1963
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 05140.html
Aus gegebenem Anlass hier ein Bericht zum Totalverlust der OYANG 70 gerade jetzt vor Neuseeland:
Drei Seeleute starben, drei weitere, zwei indonesische Männer und der koreanische Kapitän, wurden vermisst sowie 45 Überlebende aus fünf Rettungsinseln geborgen, nachdem der südkoreanische Trawler "Oyang 70", 2003 BRZ ( IMO-Nr.: 7238852) vor Neuseeland gesunken war. Das Rescue Coordination Centre fing am 18.8. um 4.40 Uhr ein Notsignal des 82 Meter langen Schiffes auf, wenig später einen Mayday-Ruf von einer Position 390 Meilen östlich von Dunedin. Das Mayday war von dem Trawler "Almatal Atlantis" weitergeleitet worden, der auch mitteilte, dass das Schiff zwischen Christchurch und Dunedin sehr schnell gesunken sei. Sieben Trawler machten sich auf die Suche nach der Crew, darunter auch die "Almatal Atlantis", die schließlich die leicht unterkühlten Schiffbrüchigen aus Korea, Indonesien, den Philippinen und China entdeckte und an Bord nahm. Das Wetter im Suchgebiet war ruhig, aber neblig und extrem kalt. Eine Orion der neuseeländischen Luftwaffe erreichte die Unglücksstelle gegen 10 Uhr. Drei Tote wurden im Laufe des Morgens ebenfalls von der „Almatal Atlantis“ in der See entdeckt. Es handelte sich durchweg um Indonesier. Nachdem der Trawler aus dem Sucheinsatz entlassen wurde, nahm er Kurs auf Christchurch, wo er in den kommenden 35-40 Stunden einlaufen sollte.
Da es der P3 Orion während ihrer Suchschleifen nicht gelang, die sechste noch vermisste Rettungsinsel zu entdecken, wurde die Suchaktion gegen 16 Uhr Ortszeit eingestellt. Es gab nach 12 Stunden für die Vermissten bei sieben Grad Wassertemperatur keine Überlebenschance mehr. Sie hatten auch keine Überlebensanzüge mehr anlegen können, d.h., ihre maximale Überlebensdauer hätte drei Stunden im Wasser betragen. Die Insel hat sich beim Untergang vermutlich gar nicht vom Schiff gelöst. Warum das Schiff bei ruhiger See in nur 10-15 Minuten aber sank, ist noch rätselhaft. Überlebende sagten, man sei gerade beim Netzeinholen gewesen, als der Trawler kenterte. Die „Oyang 70” gehörte der Sajo Oyang Corporation in Korea und lief in Charter der Southern Storm (2007) Ltd. in Christchurch. Sie operierte seit den 1980ern von Lyttelton aus vor Neuseeland. In Nelson verlor sie im Februar vergangenen Jahres 300 Liter Öl. 1993 brannte ein anderes Schiff der Reederei, die „Oyang 86“, aus. 1991 strandete die „Oyang 77“ vor den Chatham Islands. Zwei Jahre darauf geriet sie in Lyttelton Port in Brand. 1985 lief die “Oyang 85” nahe der Einfahrt von Wanganui auf Grund. Derzeit sind noch drei Oyang-Schiffe aktiv.
Die “Oyang No.70” hatte eine Tragfähigkeit von 1379 Tonnen, war 81,63 Meter ang, 12,6 Meter breit und hatte 5,31 Meter Tiefgang. Sie entstand 1972 bei Yamanishi Shipbuilding & Iron Works in Ishinomaki als “Xing Ning 96”. (Eigener Bericht)
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 05140.html
Aus gegebenem Anlass hier ein Bericht zum Totalverlust der OYANG 70 gerade jetzt vor Neuseeland:
Drei Seeleute starben, drei weitere, zwei indonesische Männer und der koreanische Kapitän, wurden vermisst sowie 45 Überlebende aus fünf Rettungsinseln geborgen, nachdem der südkoreanische Trawler "Oyang 70", 2003 BRZ ( IMO-Nr.: 7238852) vor Neuseeland gesunken war. Das Rescue Coordination Centre fing am 18.8. um 4.40 Uhr ein Notsignal des 82 Meter langen Schiffes auf, wenig später einen Mayday-Ruf von einer Position 390 Meilen östlich von Dunedin. Das Mayday war von dem Trawler "Almatal Atlantis" weitergeleitet worden, der auch mitteilte, dass das Schiff zwischen Christchurch und Dunedin sehr schnell gesunken sei. Sieben Trawler machten sich auf die Suche nach der Crew, darunter auch die "Almatal Atlantis", die schließlich die leicht unterkühlten Schiffbrüchigen aus Korea, Indonesien, den Philippinen und China entdeckte und an Bord nahm. Das Wetter im Suchgebiet war ruhig, aber neblig und extrem kalt. Eine Orion der neuseeländischen Luftwaffe erreichte die Unglücksstelle gegen 10 Uhr. Drei Tote wurden im Laufe des Morgens ebenfalls von der „Almatal Atlantis“ in der See entdeckt. Es handelte sich durchweg um Indonesier. Nachdem der Trawler aus dem Sucheinsatz entlassen wurde, nahm er Kurs auf Christchurch, wo er in den kommenden 35-40 Stunden einlaufen sollte.
Da es der P3 Orion während ihrer Suchschleifen nicht gelang, die sechste noch vermisste Rettungsinsel zu entdecken, wurde die Suchaktion gegen 16 Uhr Ortszeit eingestellt. Es gab nach 12 Stunden für die Vermissten bei sieben Grad Wassertemperatur keine Überlebenschance mehr. Sie hatten auch keine Überlebensanzüge mehr anlegen können, d.h., ihre maximale Überlebensdauer hätte drei Stunden im Wasser betragen. Die Insel hat sich beim Untergang vermutlich gar nicht vom Schiff gelöst. Warum das Schiff bei ruhiger See in nur 10-15 Minuten aber sank, ist noch rätselhaft. Überlebende sagten, man sei gerade beim Netzeinholen gewesen, als der Trawler kenterte. Die „Oyang 70” gehörte der Sajo Oyang Corporation in Korea und lief in Charter der Southern Storm (2007) Ltd. in Christchurch. Sie operierte seit den 1980ern von Lyttelton aus vor Neuseeland. In Nelson verlor sie im Februar vergangenen Jahres 300 Liter Öl. 1993 brannte ein anderes Schiff der Reederei, die „Oyang 86“, aus. 1991 strandete die „Oyang 77“ vor den Chatham Islands. Zwei Jahre darauf geriet sie in Lyttelton Port in Brand. 1985 lief die “Oyang 85” nahe der Einfahrt von Wanganui auf Grund. Derzeit sind noch drei Oyang-Schiffe aktiv.
Die “Oyang No.70” hatte eine Tragfähigkeit von 1379 Tonnen, war 81,63 Meter ang, 12,6 Meter breit und hatte 5,31 Meter Tiefgang. Sie entstand 1972 bei Yamanishi Shipbuilding & Iron Works in Ishinomaki als “Xing Ning 96”. (Eigener Bericht)
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Re: Unglücks-Thread
Mehrere Passagiere wurden verletzt, als heute (19.8.) die 1897 gebaute Fähre "Djurgården 4" in Stockholm ungebremst gegen die Kaimauer am Kgl. Dramatischen Theater fuhr. Nach schwedischen Pressemeldungen gab es wohl Probleme beim Umsteuern. Eine kurze Zusammenfassung hier.
Bereits Mitte Juli machte die Autofähre "Ebba Brahe" eindrücklich Bekanntschaft mit der Mole der Hafeneinfahrt von Gränna (Schweden). Von den über 100 Passagieren wurde erfreulicher Weise niemand ernsthaft verletzt, bei den Fahrzeugen gab es wohl reichlich Sachschaden. Ursache für den Unfall scheint ein Fehler des Kapitäns gewesen zu sein: er fuhr wohl zum Zeitpunkt des Aufpralls noch mit "Auto-Pilot" (Autosteuer)... Zusammenfassung auf Schwedisch hier.
Bereits Mitte Juli machte die Autofähre "Ebba Brahe" eindrücklich Bekanntschaft mit der Mole der Hafeneinfahrt von Gränna (Schweden). Von den über 100 Passagieren wurde erfreulicher Weise niemand ernsthaft verletzt, bei den Fahrzeugen gab es wohl reichlich Sachschaden. Ursache für den Unfall scheint ein Fehler des Kapitäns gewesen zu sein: er fuhr wohl zum Zeitpunkt des Aufpralls noch mit "Auto-Pilot" (Autosteuer)... Zusammenfassung auf Schwedisch hier.
Gruß Jens
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Re: Unglücks-Thread
Neuerliche Kollision in Brake: ARKLOW FAME rammt Holzkai
http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/We ... lzkai.html
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Re: Unglücks-Thread
Am 20.8. gegen 17 Uhr ist die Bremerhavener Bark "Alexander von Humboldt", 394 gt (IMO: 8626886) auf der Rückreise von London in den Heimathafen vor Vlieland mit dem 39,9 Meter langen Urker Kutter "Andrea - PD 126", 346 gt (IMO: 8008187), kollidiert. Das holländische Rettungszentrum schickte vorsorglich 4 KNRM-Boote aus Vlieland und Terschelling sowie das Küstenwachboot "Visarend". Beide Schiffe wurden nur leicht beschädigt und konnten ihre Reise fortsetzen. Die "Alexander von Humboldt" wird entsprechend am 24.8. in nach sechstägiger Fahrt zurückerwartet.
(Eigener Bericht, Foto: Kustwacht.nl/perseberichten)
(Eigener Bericht, Foto: Kustwacht.nl/perseberichten)
Zuletzt geändert von Tim S. am Mo 23. Aug 2010, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unglücks-Thread
Bereits am 20.6. sank die ehemalige Hamburger Fähre DONAUTAL, 1970 von der Rickmers-Werft erbaut, als DONA JUANA:
Span. Bericht mit Fotos:
http://www.onsa.org.ve/comunidad/forum/ ... php?p=1555
Das Schiff:
http://www.faktaomfartyg.se/donautal_1970.htm
Span. Bericht mit Fotos:
http://www.onsa.org.ve/comunidad/forum/ ... php?p=1555
Das Schiff:
http://www.faktaomfartyg.se/donautal_1970.htm
- EmoHoernRockz
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Re: Unglücks-Thread
Zum Unglück kam es zum Glück nicht ganz, aber "Feindkontakt" (in Form eines Abstoßen mit einem Bootshaken) gab es wohl zwischen einem Fährschiff in Travemünde und einer Segelyacht, welcher der Sprit ausgegangen war.
So heißt es:
http://www.ln-online.de/regional/luebec ... erammt.htm
So heißt es:
Travemünde: Segelyacht wird fast von Fähre gerammtAls der Segler erkannte, dass die Fähre immer näher kam, kletterte er wieder auf seine neun Meter lange Segelyacht und stieß sich dann mit einem Bootshaken von dem Schiffsrumpf der 170 Meter langen Fähre, die bereits fast keine Fahrt mehr machte, ab.
http://www.ln-online.de/regional/luebec ... erammt.htm
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