Unglücks-Thread

[Tim S.]

Rohbau in Büsum gesunken
http://www.kn-online.de/microsites/aktu ... ecken.html

[Tim S.]

Die GROSSHERZOGIN ELISABETH geriet auf der Fahrt von Amsterdam nach Bremerhaven bei Bf 11 zwischenzeitlich außer Kontrolle und erbat KNRM-Hilfe.
Holländischer Bericht mit Fotos:
http://www.knrm.nl/30waar_wij_zijn/10re ... icle=16023

[EmoHoernRockz]

Rohbau in Büsum gesunken..
Schade, der Link funktioniert nicht mehr...

Hi!

Zwei alternative Links zu dem Geschehnis, mit der Hoffnung, die Redaktionen lassen diese Artikel länger online:
http://www.shz.de/aus-dem-polizeiberich ... unken.html
http://kn-online.de/microsites/polizei_ ... unken.html

Greetz

Henne

[Tim S.]

Dankeschön. Kleiner Tipp: Meldungen der verschiedenen Dienststellen der Wasserschutzpolizei kann man ansonsten auch unter presseportal.de abrufen, dort unter Polizeidienststellen denn.

[Tim S.]

Um 7.41 Uhr Moskauer Zeit des 26.6. meldete die Russkiy Tranzit Company eine Notsituation ihres Trawlers "Polius - TB-0012" in der Laptewsee. Das Schiff hatte in der Lena-Mündung einen Bruch des Propellerschaftes erlitten. Zwar hatte es seine zwei Anker ausgebracht, doch bei 32 Metern pro Sekunde Windgeschwindigkeit trieb es weiter mit einem Knoten Geschwindigkeit in bis zu fünf Meter hohen Seen. An Bord war eine Crew von 15 Mann. Zwei Schiffe, der russische Tanker "Lenaneft-2064", 2064 BRZ (IMO-Nr.: 8711904) sowie der Schlepper "Aleksey Kulakovskiy", beides Fluss-See-Schiffe, nahmen Kurs auf den Havaristen. Der Schlepper traf um 17.45 Uhr vor Ort ein. Ein Abschleppmanöver sollte erst bei Tagesanbruch angegangen werden. Um 20.30 Uhr meldete der Trawler über Satellitentelefon, dass es auf dem Schlepper zu einem Blackout gekommen sei und er schwere Backbordschlagseite entwickelt habe. Um 20.45 Uhr kam ein Inmarsat-Notsignal vom Schlepper, um 21.01 Uhr wurde das EPIRB aktiviert. Um 21.10 Uhr kenterte die "Aleksey Kulakovskiy" und sank um 21.18 Uhr 20 Meilen vor dem Hafen Tixi auf 20 Metern Wassertiefe. Es gelang der "Lenaneft-2064" lediglich, drei Mann, darunter den Kapitän, lebends sowie zwei weitere Seeleute tot aus dem Wasser zu ziehen. Für die neun übrigen Besatzugsmitglieder lief eine SAR-Operation unter Mitwirkung des Schleppers "Kapitan Babichev", des Forschungsschiffes "Nikolai Yevgenov", weiteren sieben Rettungsschiffen und zwei Mi8-Hubschraubern an. Es gelang jedoch lediglich, gegen Mittag eine leere Rettungsinsel aus der 2-4 Grad kalten See zu fischen sowie im Tagesverlauf drei weitere Leichen, sodass nun noch sechs Menschen vermisst sind. Auch eine Tauchergruppe wurde zur Untergangsstelle entsandt, in der Hauptverwaltung des Katastrophenschutzministeriums der Teilrepublik Sacha eine Hotline eingerichtet.
Die "Aleksey Kulakovskiy" ist 49.60 Meter lang, 10.40 Meter breit, hat 2.39 Meter Tiefgang und wurde 1992 erbaut. Eigner ist die Lena Joint Steamshipping Company. (Eigener Bericht)

[Andreas]

Bilder zur Kollision Paula vs WEC van Ruysdael gibts hier:

http://www.shipspotters.nl/viewtopic.ph ... &start=190

[Andreas]

Um 7.41 Uhr Moskauer Zeit des 26.6. meldete die Russkiy Tranzit Company eine Notsituation ihres Trawlers "Polius - TB-0012" in der Laptewsee. Das Schiff hatte in der Lena-Mündung einen Bruch des Propellerschaftes erlitten. Zwar hatte es seine zwei Anker ausgebracht, doch bei 32 Metern pro Sekunde Windgeschwindigkeit trieb es weiter mit einem Knoten Geschwindigkeit in bis zu fünf Meter hohen Seen. An Bord war eine Crew von 15 Mann. Zwei Schiffe, der russische Tanker "Lenaneft-2064", 2064 BRZ (IMO-Nr.: 8711904) sowie der Schlepper "Aleksey Kulakovskiy", beides Fluss-See-Schiffe, nahmen Kurs auf den Havaristen. Der Schlepper traf um 17.45 Uhr vor Ort ein. Ein Abschleppmanöver sollte erst bei Tagesanbruch angegangen werden. Um 20.30 Uhr meldete der Trawler über Satellitentelefon, dass es auf dem Schlepper zu einem Blackout gekommen sei und er schwere Backbordschlagseite entwickelt habe. Um 20.45 Uhr kam ein Inmarsat-Notsignal vom Schlepper, um 21.01 Uhr wurde das EPIRB aktiviert. Um 21.10 Uhr kenterte die "Aleksey Kulakovskiy" und sank um 21.18 Uhr 20 Meilen vor dem Hafen Tixi auf 20 Metern Wassertiefe. Es gelang der "Lenaneft-2064" lediglich, drei Mann, darunter den Kapitän, lebends sowie zwei weitere Seeleute tot aus dem Wasser zu ziehen. Für die neun übrigen Besatzugsmitglieder lief eine SAR-Operation unter Mitwirkung des Schleppers "Kapitan Babichev", des Forschungsschiffes "Nikolai Yevgenov", weiteren sieben Rettungsschiffen und zwei Mi8-Hubschraubern an. Es gelang jedoch lediglich, gegen Mittag eine leere Rettungsinsel aus der 2-4 Grad kalten See zu fischen sowie im Tagesverlauf drei weitere Leichen, sodass nun noch sechs Menschen vermisst sind. Auch eine Tauchergruppe wurde zur Untergangsstelle entsandt, in der Hauptverwaltung des Katastrophenschutzministeriums der Teilrepublik Sacha eine Hotline eingerichtet.
Die "Aleksey Kulakovskiy" ist 49.60 Meter lang, 10.40 Meter breit, hat 2.39 Meter Tiefgang und wurde 1992 erbaut. Eigner ist die Lena Joint Steamshipping Company. (Eigener Bericht)

dazu: http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... rmeer.html

[Tim S.]

Bilder zur Kollision Paula vs WEC van Ruysdael gibts hier:

http://www.shipspotters.nl/viewtopic.ph ... &start=190

Und ein holländischer Bericht zur Kollision hier:
http://www.knrm.nl/30waar_wij_zijn/10re ... icle=16038

[Andreas]

Filmbericht: Schiff kollidiert mit einer Brücke auf der Hunte

http://de.news.yahoo.com/31/20100828/vi ... 60255.html

http://www.nonstopnews.de/meldung/11690

[Tim S.]

Bilder zur Kollision Paula vs WEC van Ruysdael gibts hier:

http://www.shipspotters.nl/viewtopic.ph ... &start=190

Und ein holländischer Bericht zur Kollision hier:
http://www.knrm.nl/30waar_wij_zijn/10re ... icle=16038

Gibt auch nen Video der Kollision:
http://www.youtube.com/watch?v=_eMvxv_g_4Q