folgendes Bild zeigt die "PRIGNITZ" in Warnemünde.
![Bild](http://s5.directupload.net/images/101004/rztlvxsy.jpg)
schöne Grüße
HalloTom Kyle hat geschrieben:Zollkreuzer Priwall
http://www.bsh.de/de/Das_BSH/Organisati ... /index.jspParallel - unmittelbar nach 1945 - wurde das DHI als vierzonale Behörde auch im Bereich der sowjetischen Besatzungszone tätig. Außer Seevermessungsarbeiten lieferte es Seehandbücher und Seekarten für deutsche und sowjetische Dienststellen und stellte ozenaographische Daten zur Verfügung. Mit Übernahme des DHI in die Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes endete die Zuständigkeit für die sowjetische Besatzungszone. Daraufhin wurden ab 1948 Seevermessungsgruppen bei den Wasserstraßenämtern Rostock und Stralsund geschaffen und mit anderen Aufgaben später zu einem Hydrographischen Institut zusammengefasst. Daraus entstand 1950 der Seehydrographische Dienst der DDR (SHD), zu dem ab 1952 auch das Seezeichenwesen gehörte.
1990 wurden das DHI und das Bundesamt für Schiffsvermessung, das aus dem 1888 gegründeten Kaiserlichen Schiffsvermessungsamt hervorgegangen war, zum neuen Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zusammengelegt. Gleichzeitig wurden Aufgaben zur Förderung der deutschen Handelsflotte und auf dem Gebiet des Flaggenrechts, die bislang im Bundesverkehrsministerium angesiedelt waren, dem BSH übertragen.
Mit Beginn der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 wurde das BSH nach Maßgabe des Einigungsvertrages auch für den Bereich der neuen Bundesländer zuständig. Die den BSH-Aufgaben vergleichbaren Aufgaben der vormaligen DDR-Institutionen gingen unmittelbar auf das BSH über. Mit Wirkung zum 3. Oktober 1990 wurde eine Außenstelle in Rostock eingerichtet. Vom Seehydrographischen Dienst, dem Seefahrtsamt, der Wasserwirtschaftsdirektion Küste, dem Meteorologischen Dienst und der Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei wurden 200 Mitarbeiter übernommen.
Entsprechend den Beschlüssen der von Bundestag und Bundesrat eingesetzten Föderalismuskommission, wurde die vorherige Außenstelle in Rostock neben Hamburg gleichberechtigter Dienstsitz des BSH. Unter anderem wurde die nautisch-hydrographische Abteilung sowie der Eis- und Wasserstandsdienst für die Ostsee in Rostock konzentriert, das inzwischen Zentrum der Hydrographie in Deutschland ist. 2001 konnte in Rostock ein neues Dienstgebäude am Ufer der Warnow auf dem Gelände der ehemaligen Neptun-Werft bezogen werden.