Unglücks-Thread

[Tim S.]

Am 24.4. brach nach einem Bericht der Kieler Nachrichten vom 25.4. auf dem Schnellboot „Wiesel“, das am Ausrüstungskai des Marinearsenals Kiel vertäut war, ein Feuer aus. Um 10.50 Uhr wurde Rauchentwicklung im Niedergang von Abteilung 6 im Vorschiff bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Noch vor deren Eintreffen war es der Löschtrupps der 34-köpfigen Besatzung mit Löschschaum gelungen, den Kabelbrand zu löschen. Die 1984 erbaute „Wiesel“, die 57 Meter lang ist, gehört zum 7. S-Boot-Geschwader in Warnemünde.

[Dieter]

Fährkapitän übersah Frachtschiff:

Hoher Schaden nach Schiffskollision auf Weser

http://www.nonstopnews.de/?page=meldung&newsnr=6949

[Tim S.]

Vivarium:
Europa-Nr. 04004470, Länge 85,00 m Breite 8,20 m, 1183 t.

[Dieter]

Alarm auf der Elbe: Küstenmotorschiff „Silke“ drohte zu sinken

http://www.nonstopnews.de/?page=meldung&newsnr=6959

[Tim S.]

http://www.Polizeipresse.de:
Die "Silke" hatte im Sandauhafen 1.750 Tonnen Steinkohle geladen. Das Binnenschiff lag an der Koppelstelle Finkenriek und wollte am Samstag die Fahrt nach Salzgitter fortsetzen. Besatzungsmitglieder stellten jedoch Wassereinbruch fest und verständigten die Wasserschutzpolizei und die Feuerwehr. Die bordeigenen Pumpen reichten nicht aus, um das eingedrungene Wasser herauszupumpen. Um ein Sinken zu verhindern, wurde entschieden, das Binnenschiff in Höhe des Strandes Finkenriek auf Grund zu setzen. Nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei drang das Wasser in die Ballasttanks an der Backbordseite ein. Die Feuerwehr begann damit, Wasser aus den Ballasttanks abzupumpen. Die Einsatzkräfte forderten Schuten an, um einen Teil der Ladung umzuladen. Gegen 18:30 Uhr waren ca. 400 Tonnen Steinkohle in die Schuten verladen. Die "Silke" verholte dann mit eigener Kraft unter Begleitung des Funkstreifenbootes "WS 31" zum Kali Kai. Dort wird die Restladung an Kohle ebenfalls auf Schuten umgeladen. Es drang jetzt aufgrund des geringeren Tiefganges kein Wasser mehr ein. Die "Silke" bleibt zunächst am Kali Kai liegen. Über weitere Maßnahmen wird noch entschieden. ...

[Andreas]

Fahrgastschiff "Bleckeder Löwe" auf der Elbe bei Bleckede durch Feuer zerstört

http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nach ... t&oumluert

[Tim S.]

Die Neftegaz 67 vor Hongkong ist geborgen, 16 von 18 Vermissten wurden im Wrack aufgespürt. Fotos der Hebung:
http://news.yahoo.com/nphotos/slideshow ... 16487.jpg/
http://news.yahoo.com/nphotos/slideshow ... 01945.jpg/
http://news.yahoo.com/nphotos/slideshow ... 96403.jpg/

[Gordon]

moin

folgendes lief heute über den ticker...

Ismailia, Egypt, Apr 29 -- General cargo Margaretha Green (11894 gt, built 1999) ran aground in the Suez Canal today, holding up traffic through the strategic waterway, a Suez Canal Authority official said. The vessel was en route to the Red Sea when its engines lost power, the official said. He added that more than 33 vessels had been held up as a result and that canal authority tugs were currently at work attempting to refloat the vessel. -- Reuters.

[Tim S.]

In der Nacht zum 1.5. sanken vor Holland zwei Yachten. Das erste Boot, die "Regina", sandte um 2 Uhr Notsignale 65 Kilometer westlich von Ijmuiden. Sie war nach Kollision mit einem unbekannten Frachter leckgeschlagen, der Mast gebrochen. Die in der Nähe stehende "Tor Petunia" versuchte die 4-köpfige Crew an Bord. Dies schlug ebenso fehl wie der Versuch eines Rettungshubschraubers, der einen Rettungsmann an Bord abgesetzt hatte. Das Rettungsboot "Koos van Messel" barg die Segler und nahm das Boot in Schlepp. Weil es immer tiefer sackte, musste es schließlich losgeworfen werden und sank. Am 1.5. wurde in Terneuzen der zypriotische Frachter "Wilson Maid" untersucht, der im Verdacht stand, die Yacht gerammt zu haben. (Quelle: KNRM)

Die panamaische Fähre "Assalama" ex "Botnia", 3514 BRZ (IMO Nr. 6712631), die zwischen Tarfaya und Fuenteventura verkehrt, hatte am 30.4. Wassereinbruch und Maschinenausfall vor Tarfaya und lief auf Grund. Die 113 Passagiere und über 30 Crewmitglieder wurden mit Booten von der in flachem Wasser liegenden Fähre evakuiert, die selbst nur 2 Boote hatte. Die "Assalama" wurde 1967 bei Oy Wärtsilä Ab Shipyard, Helsingfors, erbaut. Sie ist101,60 Meter lang, 18,53 Meter breit und hat 4,90 Meter Tiefgang. Sie ist für1042 Passagiere und 195 Fahrzeuge zugelassen. Nach der Ablieferung wurde sie im Liniendienst Åbo - Mariehamn/Långnäs – Norrtälje eingesetzt. Am 28.11.1968 kollidierte sie vor Långnäs mit dem Fahrgastschiff "Ilmatar", sieben Personen wurden verletzt. A, 22.8.1972 kollidierte sie bei acht Bf mit dem Kai in Långnäs. 1975 wurde sie zur "Ciudad de la Laguna" aus Santa Cruz und wurde u.a. zwischen Palmas - Santa Cruz de Tenerife eingesetzt. 1994 ging sie als "Volcan de Tenagua" nach Spanien und verband Las Palmas mit dem Kanaren. Im Juni 2007 wurde sie zur "Assalama" und verkehrte seit dem 10.12. zwischen Puerto del Rosario und Tarfaya. Inzwischen wurde das Schiff aufgegeben. (Quelle: Landgangen)

[Tim S.]

Fotoserie zur Evakuierung der jetzt gesunkenen Assalama:
http://comunidad.laprovincia.es/servici ... leria=1919
mehr auf spanisch:
http://www.laprovincia.es/secciones/sec ... 0__Sucesos