Gorch Fock
Re: Gorch Fock
Moin,
SPD kritisiert Guttenbergs geplanten Flug zur Gorch Fock
Euronews http://de.euronews.net/agenturmeldungen ... orch-fock/
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Re: Gorch Fock
Gäbe es eigentlich Beispiele von anderen Schiffen, die nicht der Marine angehören, in denen ein Reedereichef sich wegen akuter Befindlichkeitsstörungen der Mannschaft an Bord begibt, nachdem der Kapitän wegen eines tödlichen Unfalls an Bord den Sack bekam, womit die Mannschaft aber nicht so ganz einverstanden war?
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Re: Gorch Fock
Aldebaran, deine Äusserung darf ich als unqualifiziert zur Kenntnis nehmen. Meinst nicht, dass der Mannschaft die Boulevardmeldungen - schwimmender Puff usw - am A... vorbei gehen?
Re: Gorch Fock
Sch..... "Hure"- Politik
Wie soll ein CSU-Politiker seines Zeichens "Verteidigungsminister", sich mit den immer mehr werdenden
dienstlichen Vorwürfen auseinandersetzen ???
Wie soll es sich da mit dem kleinen Problem "GF" beschäftigen.
wenn man ihn nun auch noch privat an die Wäsche geht ?? weil etwas an ihm nicht zu stimmen scheint.
Neue Vorwürfe setzen Guttenberg unter Druck
http://www.abendblatt.de/politik/articl ... Druck.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ikels.html
kommt mir bitte nicht wieder mit Sensationspresse.....etwas wahres muss ja dran sein...sonst würde er ja zurück schießen und es verbieten lassen.!!
roland
Wie soll ein CSU-Politiker seines Zeichens "Verteidigungsminister", sich mit den immer mehr werdenden
dienstlichen Vorwürfen auseinandersetzen ???
Wie soll es sich da mit dem kleinen Problem "GF" beschäftigen.
wenn man ihn nun auch noch privat an die Wäsche geht ?? weil etwas an ihm nicht zu stimmen scheint.
Neue Vorwürfe setzen Guttenberg unter Druck
http://www.abendblatt.de/politik/articl ... Druck.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ikels.html
kommt mir bitte nicht wieder mit Sensationspresse.....etwas wahres muss ja dran sein...sonst würde er ja zurück schießen und es verbieten lassen.!!
roland
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Dauer Rückreise
Moin ,
zum Einen muss ich Roland beipflichten , der Verteidigungsminister stolpert derzeit wirklich von Panne zu Panne ( 1 "Guttenberg" ist wohl die aktuelle Einheit für den Abstand zwischen 2 Fettnäpfchen ) .
Weiterhin habe ich erst jetzt bewußt das Foto der Besatzung der Gorch Fock mitsamt Ihres Transparents ( 1 Schiff , 1 Besatzung , 1 Kommandant oder in welcher reihenfolge auch immer ) gesehen . Völlig unabhängig davon , ob dieser Slogan nun bewußt oder unbewußt gewählt worden ist , fühle ich mich irgendwie an eine historisch ziemlich dunkle Zeit ( so um 1938 herum , beginnend mit " 1 Volk , 1 Reich....") erinnert , was mich die Frage stellen läßt , wes Geistes Kind die Initiatoren dieser Solidaritätsadresse sein mögen .
Last but not least frage ich mich , was die Gorch Fock auf ihrer "unverzüglichen" Heimreise bis dato so angestellt hat . Geht man von einer Distanz Ushuaia - Kiel von ca. 8400 sm und ( Hilfsmaschinen incl. "Tankstopps ) einem Reiseschnitt von ca. 7,5 Knoten aus , müsste das Schiff von Feuerland bis Kiel nicht länger als 50 Tage brauchen . Nach gefühlten 50 Tagen vom Beginn der "unverzüglichen" Heimreise liegt das Schiff in Valparaiso . Mächtig gewaltiger Reiseschnitt . Kann vielleicht jemand , der mit den Gepflogenheiten der Bundesmarine und der Gorch Fock vertraut ist , mal darstellen , was das Schiff die ganze Zeit gemacht hat ? Unter unverzüglicher oder schnellstmöglicher Heinreise verstehe ich jedenfalls etwas Anderes .
Carsten
zum Einen muss ich Roland beipflichten , der Verteidigungsminister stolpert derzeit wirklich von Panne zu Panne ( 1 "Guttenberg" ist wohl die aktuelle Einheit für den Abstand zwischen 2 Fettnäpfchen ) .
Weiterhin habe ich erst jetzt bewußt das Foto der Besatzung der Gorch Fock mitsamt Ihres Transparents ( 1 Schiff , 1 Besatzung , 1 Kommandant oder in welcher reihenfolge auch immer ) gesehen . Völlig unabhängig davon , ob dieser Slogan nun bewußt oder unbewußt gewählt worden ist , fühle ich mich irgendwie an eine historisch ziemlich dunkle Zeit ( so um 1938 herum , beginnend mit " 1 Volk , 1 Reich....") erinnert , was mich die Frage stellen läßt , wes Geistes Kind die Initiatoren dieser Solidaritätsadresse sein mögen .
Last but not least frage ich mich , was die Gorch Fock auf ihrer "unverzüglichen" Heimreise bis dato so angestellt hat . Geht man von einer Distanz Ushuaia - Kiel von ca. 8400 sm und ( Hilfsmaschinen incl. "Tankstopps ) einem Reiseschnitt von ca. 7,5 Knoten aus , müsste das Schiff von Feuerland bis Kiel nicht länger als 50 Tage brauchen . Nach gefühlten 50 Tagen vom Beginn der "unverzüglichen" Heimreise liegt das Schiff in Valparaiso . Mächtig gewaltiger Reiseschnitt . Kann vielleicht jemand , der mit den Gepflogenheiten der Bundesmarine und der Gorch Fock vertraut ist , mal darstellen , was das Schiff die ganze Zeit gemacht hat ? Unter unverzüglicher oder schnellstmöglicher Heinreise verstehe ich jedenfalls etwas Anderes .
Carsten
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Re: Gorch Fock
Moin Carsten,
zu dem Banner kann jeder denken was er will. Die Trennung zwischen Plattform und Besatzung durchlebt in der Marine ja inzwischen in mancher Hinsicht stürmische Zeiten. Ich glaube aber nicht, dass in dieser Marine noch hohle und stumpfe Durchhalteparolen aus Nazi-Deutschland ausgeben werden. Die Einsatzgruppenversorger Anno 2011 haben ja auch nichts mit den Greultaten der Einsatzgruppen des SD an der Ostfront von 1941 bis 1945 zu tun...
Was die Rückfahrt der "Gorch Fock" angeht, hängt die Wahl der Route einfach mit den Winden und Strönungen zusammen. Die "Gorch Fock" hat ja mit ihrem kleinen Diesel schon bei Feuerland die liebe Not gehabt (konnte man gut in dem Bericht von Andreas Schmidt im NDR sehen). Deshalb ist die "GORCH FOCK" schon auf ihre Segel und die Strömung angewiesen.
Auch der Herr Minister hat ja deshalb inzwischen diesen Druck rausgenommen. Am Montag bei seinem Besuch war nur voon "vorzeitiger Rückkehr" die Rede. Deshalb nutzt das Schiff den Humboldtstrom bis rauf nach Panama. Die von Dir genannten 7,5 Knoten schafft die GORCH FOCK auf der Ostseite von Südamerika nie und nimmer.
Und noch was: Da es sich um ein Kriegschiff handelt (hat ja auch die Kennung "A60") benötigt es jede Menge diplomatischer Genehmigungen. Deshalb fiel die Entscheidung für die Fortsetzung der Route - nur unter Auslassung einiger Häfen.
Viele Grüße
FB
zu dem Banner kann jeder denken was er will. Die Trennung zwischen Plattform und Besatzung durchlebt in der Marine ja inzwischen in mancher Hinsicht stürmische Zeiten. Ich glaube aber nicht, dass in dieser Marine noch hohle und stumpfe Durchhalteparolen aus Nazi-Deutschland ausgeben werden. Die Einsatzgruppenversorger Anno 2011 haben ja auch nichts mit den Greultaten der Einsatzgruppen des SD an der Ostfront von 1941 bis 1945 zu tun...
Was die Rückfahrt der "Gorch Fock" angeht, hängt die Wahl der Route einfach mit den Winden und Strönungen zusammen. Die "Gorch Fock" hat ja mit ihrem kleinen Diesel schon bei Feuerland die liebe Not gehabt (konnte man gut in dem Bericht von Andreas Schmidt im NDR sehen). Deshalb ist die "GORCH FOCK" schon auf ihre Segel und die Strömung angewiesen.
Auch der Herr Minister hat ja deshalb inzwischen diesen Druck rausgenommen. Am Montag bei seinem Besuch war nur voon "vorzeitiger Rückkehr" die Rede. Deshalb nutzt das Schiff den Humboldtstrom bis rauf nach Panama. Die von Dir genannten 7,5 Knoten schafft die GORCH FOCK auf der Ostseite von Südamerika nie und nimmer.
Und noch was: Da es sich um ein Kriegschiff handelt (hat ja auch die Kennung "A60") benötigt es jede Menge diplomatischer Genehmigungen. Deshalb fiel die Entscheidung für die Fortsetzung der Route - nur unter Auslassung einiger Häfen.
Viele Grüße
FB
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Re: Gorch Fock @ Frank B.
Moin Frank ,
ich habe -glaube ich- nicht behauptet , jemand an Bord der GF habe im 2.Weltkrieg persönliche Schuld auf sich geladen , sondern lediglich gesagt , dass mich dieser "Slogan" unangenehm an ein zur Zeit des 3. Reichs gebräuchliches Schlagwort erinnert hat . Ich halte so etwas , gerade WEIL die GF Deutschland im Ausland repräsentiert , für zumindest unglücklich . Dass gerade das Berufssoldatentum eine gewisse Anziehungskraft auf leicht angebräunte Zeitgenossen hat , wird ja allenthalben kolportiert . Ich kann mir darüber jedoch kein Urteil erlauben und würde das daher nicht unterschreiben wollen , aber solche Fotos sind auch Wasser auf den Mühlen derer , die diese Auffassung -sei sie nun berechtigt oder nicht- vertreten . Insofern empfinde ich dieses Transparent angesichts der Situation dieses Schiffes als kontraproduktiv .
Ansonsten gebe ich natürlich gern zu , dass es schon Sinn macht , an der Westküste Südamerikas den Humboldtstrom auszunutzen und im Nordatlantik dem Golfstrom zu folgen , zumal der Wind natürlich dort auch unterstützt ( was der SO-Passat im Südatlantik aber auch getan hätte ) . Natürlich verglich ich Äpfel mit Birnen , aber ich dachte "Wenn ein schwer abgeladener Salpetersegler in 70 Tagen ( waren die Reisen länger , werden Herr Laeisz aus Hamburg oder auch Monsieur Bordes aus Dunkerque dass schon stirnrunzelnd zur Kenntnis genommen und an der Fähigkeit des entsprechenden Kapitäns gezweifelt haben ) oder auch deutlich weniger die 10000 sm von Nordchile nach Hamburg ohne Hilfsantrieb absolviert , wird die GF , die ja angeblich so excellent segelt das ja wohl mit Hilfsantrieb UND Segeln in weniger als 2 Monaten von Buenos Aires nach Kiel schaffen . Mein Fehler .
Jetzt noch mal naiv ( aber mit vollem ernst ) gefragt : ist es bei Marinefahrzeugen -gerade bei einem vermutlich weitestgehend unbewaffneten Fahrzeug wie der GF , nicht so ohne weites möglich , zu sagen :"O.k. wir kommen nicht und sagen unseren Aufenthalt ab und fahren direkt ohne Umschweife ( natürlich mit "Bunkerstopps" und zum Verproviantieren zurück nach Kiel ?"
Carsten
ich habe -glaube ich- nicht behauptet , jemand an Bord der GF habe im 2.Weltkrieg persönliche Schuld auf sich geladen , sondern lediglich gesagt , dass mich dieser "Slogan" unangenehm an ein zur Zeit des 3. Reichs gebräuchliches Schlagwort erinnert hat . Ich halte so etwas , gerade WEIL die GF Deutschland im Ausland repräsentiert , für zumindest unglücklich . Dass gerade das Berufssoldatentum eine gewisse Anziehungskraft auf leicht angebräunte Zeitgenossen hat , wird ja allenthalben kolportiert . Ich kann mir darüber jedoch kein Urteil erlauben und würde das daher nicht unterschreiben wollen , aber solche Fotos sind auch Wasser auf den Mühlen derer , die diese Auffassung -sei sie nun berechtigt oder nicht- vertreten . Insofern empfinde ich dieses Transparent angesichts der Situation dieses Schiffes als kontraproduktiv .
Ansonsten gebe ich natürlich gern zu , dass es schon Sinn macht , an der Westküste Südamerikas den Humboldtstrom auszunutzen und im Nordatlantik dem Golfstrom zu folgen , zumal der Wind natürlich dort auch unterstützt ( was der SO-Passat im Südatlantik aber auch getan hätte ) . Natürlich verglich ich Äpfel mit Birnen , aber ich dachte "Wenn ein schwer abgeladener Salpetersegler in 70 Tagen ( waren die Reisen länger , werden Herr Laeisz aus Hamburg oder auch Monsieur Bordes aus Dunkerque dass schon stirnrunzelnd zur Kenntnis genommen und an der Fähigkeit des entsprechenden Kapitäns gezweifelt haben ) oder auch deutlich weniger die 10000 sm von Nordchile nach Hamburg ohne Hilfsantrieb absolviert , wird die GF , die ja angeblich so excellent segelt das ja wohl mit Hilfsantrieb UND Segeln in weniger als 2 Monaten von Buenos Aires nach Kiel schaffen . Mein Fehler .
Jetzt noch mal naiv ( aber mit vollem ernst ) gefragt : ist es bei Marinefahrzeugen -gerade bei einem vermutlich weitestgehend unbewaffneten Fahrzeug wie der GF , nicht so ohne weites möglich , zu sagen :"O.k. wir kommen nicht und sagen unseren Aufenthalt ab und fahren direkt ohne Umschweife ( natürlich mit "Bunkerstopps" und zum Verproviantieren zurück nach Kiel ?"
Carsten
Re: Gorch Fock @ Frank B.
MoinCarsten H. Petersen hat geschrieben:
Jetzt noch mal naiv ( aber mit vollem ernst ) gefragt : ist es bei Marinefahrzeugen -gerade bei einem vermutlich weitestgehend unbewaffneten Fahrzeug wie der GF , nicht so ohne weites möglich , zu sagen :"O.k. wir kommen nicht und sagen unseren Aufenthalt ab und fahren direkt ohne Umschweife ( natürlich mit "Bunkerstopps" zurück nach Kiel ?"
Carsten
lt. Website Marine.de sind ja nur 3 Stopps vorgesehen (Callao - Santo Domingo (Dom. Rep.) und Ponta Delgada (Azoren) - das sind dann wohl die Bunkerstopps -
warum man nun nicht von Ushaia durch den Atlantik nach Kiel gefahren ist k.A. - die Passage des Panama-Kanals ist vermutlich für Marineschiffe gratis?
http://www.marine.de/portal/a/marine/kc ... ontent.jsp
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Re: Gorch Fock @ Frank B.
Dem stimme ich zu, gilt es doch für so manches auf der Gorch Fock.Carsten H. Petersen hat geschrieben:...Ich halte so etwas , gerade WEIL die GF Deutschland im Ausland repräsentiert , für zumindest unglücklich.
Die Amerigo Vespucci fährt seit Jahrzehnten ohne Unfälle während auf der Gorch Fock wohl die meisten tödlichen unfalle der Marine passiert sind. Warum?
Und das oben angesprochene negative Bild der Gorch Fock im Moment ( der schwimmende P...) kommt doch in erster Linie durch Äußerungen von Besatzungsmitgliedern zustande, seien es jetzige oder ehemalige.
Zwar stinkt der Fisch immer vom Kopf her, aber hier stinkt doch noch etwas mehr...
Wenn es an Bord freie Ressourcen gibt, dann solten sie dazu benutzt werden, die Gorch Fock wieder zu einem Aushängeschild zu machen, anstatt Schilder aufzuhängen. Finde ich.
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Re: Gorch Fock
Wegen des Transparents möchte ich noch sagen, dass trotz der bis zur Stunde großen politischen und v.a. kommerziellen Ausschlachtung des 3. Reichs für alle erdenklichen Zwecke dieses nicht gerade gestern bestanden hat, sondern vor 60-70 Jahren. Es ist und bleibt trotz ständiger (überflüssiger) Präsenz in den Medien nun einmal Vergangenheit. Und gehört nicht einmal mehr zur jüngsten Vergangenheit.
Deshalb finde ich, man sollte nicht dasselbe tun wie viele Jugendliche in Sachen Sexualität, dass fast jedem Wort irgendeine versteckte Konotation beigemessen wird.
Solche "3er- Formeln" wie auf diesem Transparent auf der Gorch Fock gab es im übrigen in der Geschichte noch öfter, z. B. zur Zeit Ludwigs XIV. "Un roi, une loi, une foi", zu deutsch, "ein König, ein Gesetz, ein Glaube".
Dies ist wohl immer dann eine willkommene Formulierung, wenn eine irgendwie geartete Einheit mit einer hierarchischen Führung demonstriert werden soll. Und m.E. an sich nicht mehr.
Um noch ein paar Beispiele zu nennen, bei denen auch niemand mehr an das NS-Regime denkt: SS für Sommersemester bzw. Segelschiff, KZ als Abkürzung für einen Ausdruck in der Betriebswirtschaftslehre.
Deshalb finde ich, man sollte nicht dasselbe tun wie viele Jugendliche in Sachen Sexualität, dass fast jedem Wort irgendeine versteckte Konotation beigemessen wird.
Solche "3er- Formeln" wie auf diesem Transparent auf der Gorch Fock gab es im übrigen in der Geschichte noch öfter, z. B. zur Zeit Ludwigs XIV. "Un roi, une loi, une foi", zu deutsch, "ein König, ein Gesetz, ein Glaube".
Dies ist wohl immer dann eine willkommene Formulierung, wenn eine irgendwie geartete Einheit mit einer hierarchischen Führung demonstriert werden soll. Und m.E. an sich nicht mehr.
Um noch ein paar Beispiele zu nennen, bei denen auch niemand mehr an das NS-Regime denkt: SS für Sommersemester bzw. Segelschiff, KZ als Abkürzung für einen Ausdruck in der Betriebswirtschaftslehre.