Unglücks-Thread
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Re: Unglücks-Thread
Tim schaue bei den Bildern 1 und 2 hin da ist die Anite vor dem Feuerschiff zu erkennen.Nach der Hamburger Deern hat auch die Anita was abbekommen.Tim S. hat geschrieben:Anita Ehlers? Auf dem Foto ist doch die Hamburger Deern zu sehen?
Bei der Hamburger Deern ist ja zu sehen das es den Radarmast durch das Feuerschiff gelegt hat.Bei der Anita habe i ch nicht mitbekommen wo sie getroffen wurde.
Gruß Christian
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Re: Unglücks-Thread
Ach so, alles klar und alle neune, sozusagen..
Weißt du zufällig auch, welche HADAG-Fähre da gepierct worden ist von der Atlantis?
Weißt du zufällig auch, welche HADAG-Fähre da gepierct worden ist von der Atlantis?
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"Queen Victoria" rammt Kaimauer
"Queen Victoria" rammt Kaimauer
Das neue Schiff der britischen Reederei Cunard hat eine erste Blessur erlitten: Die "Queen Victoria" rammte im Kreuzfahrthafen der Hauptstadt von Malta eine Mauer. Der Luxus-Kreuzfahrtriese machte zum ersten Mal in Valletta fest.
Mehr hier:
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,15 ... 19,00.html
mfg
Peter Hartung
Das neue Schiff der britischen Reederei Cunard hat eine erste Blessur erlitten: Die "Queen Victoria" rammte im Kreuzfahrthafen der Hauptstadt von Malta eine Mauer. Der Luxus-Kreuzfahrtriese machte zum ersten Mal in Valletta fest.
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Peter Hartung
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Re: Unglücks-Thread
Der Cunard-Kreuzfahrer "Queen Victoria" musste nach einer Kollision mit einem Kai in Valletta am 14.5. im Hafen bleiben. Das 90000-Tonnen-Schiff hätte am Abend auslaufen sollen, doch während der Nacht sollten nun Reparaturen am Heck des Schiffes durchgeführt werden, bevor es am Morgen des 15.5. Kurs auf Gibraltar nehmen sollte, wo sie am 17.5. erwartet wird, ehe sie am 20.5. nach Southhampton zurückkehrt. Der Besuch in La Goulette, Tunesien, musste abgesagt werden. Die Malta Maritime Authority leitete gemeinsam mit dem UK Marine Accident Investigation Branch eine Untersuchung ein. Der Unfall ereignete sich während eines Wendemanövers nach einer technischen Störung um 11.30 Uhr und offenbarte sich durch ein lautes Kreischen. Das Heck wurde oberhalb der Wasserlinie eingedrückt und das Fendersystem am Kai sowie dessen Belag beschädigt. Abergläubische werden sich nun bestätigt sehen, nachdem die Flasche bei der Taufe des zweitgrößten Cunardliners nicht auf Anhieb zersprang. Später erkrankten 80 Passagiere an Bord am Norovirus. Die "Queen Victoria" war am 6.5. mit 1887 Passagieren zur Jungfernfahrt ausgelaufen.
Zuletzt geändert von Tim S. am Mi 14. Mai 2008, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Unglücks-Thread
hier erste bilder bezüglich der Queen Victoria
http://www.maltastar.com/pages/msrv/msf ... p?an=21101
Viele Grüße
Eric
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Viele Grüße
Eric
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Drei Russen und einmal Gibraltar auf Schiet
Am 16.5. um 10.45 Uhr lief der 1982 erbaute, 114 Meter lange russische Frachter "Sormovskiy-45", 3346 tdw (IMO-Nr. 8133566), mit einer Ladung von 2672 Tonnen Schnittholz bei Kilometer 1079.9 auf dem Svir auf Grund. Am 17.5. um 10 Uhr war der Schlepper "MB-1209" vor Ort und begann mit der Bergung. Die 11-köpfige Crew des Schiffes der OOO Orion, St. Petersburg, blieb unversehrt. (http://www.shipspotting.com)
Vor der französischen Nordküste lief der 82 Meter lange, unter Gibraltar-Flagge registrierte Frachter "Baltic Carrier" (IMO-Nr. 9138197) bei Boulogne Sur Mer am 17.5. um 3.30 Uhr auf Grund. Das Schiff war unterwegs von Mostyn nach Antwerpen. Um 9 Uhr kam es mit steigender Flut wieder frei und wurde von einem Schlepper auf den Haken genommen. Ursache der Strandung war ein Navigationsfehler. (http://www.tugspotters.com)
Vor Bornholm strandete am 16.5. um 15.10 Uhr Uhr der unbeladene, 85 Meter lange russische Frachter "MSC Trader", 3466 BRZ, auf der Hvide Odde. Kapitän und Maschinist wurden wegen Trunkenheit verhaftet. Das Schiff war unterwegs von Halmstad nach St. Petersburg gewesen, als er vier Kilometer vor der Ostseeinsel mit Backbordschlagseite zu liegen kam. Das Rettungsboot von Rönne war vor Ort. (http://www.maritimedanmark.dk)
Am Nachmittag des 16.5. strandete der in Riga beheimatete, 1990 erbaute Frachter "Kegums" in Gjeslingene vor Smøla. Das Schiff war zuvor aus Sunndalsør ausgelaufen. Es wurde von dm Rettungsboot "Det Norske Veritas" freigeschleppt. Tauchuntersuchungen am Rumpf waren gegen 20 Uhr abgeschlossen. (http://www.brunsvika.net)
Vor der französischen Nordküste lief der 82 Meter lange, unter Gibraltar-Flagge registrierte Frachter "Baltic Carrier" (IMO-Nr. 9138197) bei Boulogne Sur Mer am 17.5. um 3.30 Uhr auf Grund. Das Schiff war unterwegs von Mostyn nach Antwerpen. Um 9 Uhr kam es mit steigender Flut wieder frei und wurde von einem Schlepper auf den Haken genommen. Ursache der Strandung war ein Navigationsfehler. (http://www.tugspotters.com)
Vor Bornholm strandete am 16.5. um 15.10 Uhr Uhr der unbeladene, 85 Meter lange russische Frachter "MSC Trader", 3466 BRZ, auf der Hvide Odde. Kapitän und Maschinist wurden wegen Trunkenheit verhaftet. Das Schiff war unterwegs von Halmstad nach St. Petersburg gewesen, als er vier Kilometer vor der Ostseeinsel mit Backbordschlagseite zu liegen kam. Das Rettungsboot von Rönne war vor Ort. (http://www.maritimedanmark.dk)
Am Nachmittag des 16.5. strandete der in Riga beheimatete, 1990 erbaute Frachter "Kegums" in Gjeslingene vor Smøla. Das Schiff war zuvor aus Sunndalsør ausgelaufen. Es wurde von dm Rettungsboot "Det Norske Veritas" freigeschleppt. Tauchuntersuchungen am Rumpf waren gegen 20 Uhr abgeschlossen. (http://www.brunsvika.net)
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MCL Trader wieder frei
Der russische Frachter "MCL Trader" kam am 18.5. vor Bornholm auf Hvide Odde Riff aus eigener Kraft wieder frei. Er lief zu Tauchinspektionen den Hafen von Rönne an. Hier ging auch ein neuer Kapitän an Bord. Der eigentliche Kapitän des Schiffes war volltrunken und wurde wegen Verdacht des Verstoßes gegen die Seesicherheitsbestimmungen in Gewahrsam genommen. Eine polizeiliche Alkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von 2,38 Promille. Er selbst gab an, sich nach Ende seiner Wache am 16.5. um zwei Uhr schlafen gelegt zu haben. Offenbar war ihm nicht aufgefallen, dass der Rudergänger seine anschließende Wache nicht angetreten hatte und das Schiff allein mit dem Autopiloten weiterfuhr. Das piepsende GPS-Gerät, das die Kursabweichung meldete, blieb unbemerkt, bis das Schiff um 3.10 Uhr in Sichtweite der Insel nordöstlich von Rönne festkam. Da das Schiff nicht leck schlug und deshalb auch kein Öl austrat, drohte dem Kapitän allenfalls eine Haftstrafe von einem Monat. Höchste Strahlenbereitschaft hatte die Strandung für den Rettungsdienst dänischen Ostseeinsel ausgelöst, weil der Frachter in der Vergangenheit auch das hochgiftige und radioaktive Uranhexafluorid transportiert hatte. Kontaktversuche über Funk und durch den Rönner Rettungskreuzer nach der Strandung waren zunächst fehlgeschlagen. (maritimedanmark.dk u.a.)
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Re: MCL Trader wieder frei
Moin!Tim S. hat geschrieben:Der russische Frachter "MCL Trader" kam am 18.5. vor Bornholm auf Hvide Odde Riff aus eigener Kraft wieder frei. Er lief zu Tauchinspektionen den Hafen von Rönne an. Hier ging auch ein neuer Kapitän an Bord. Der eigentliche Kapitän des Schiffes war volltrunken und wurde wegen Verdacht des Verstoßes gegen die Seesicherheitsbestimmungen in Gewahrsam genommen. Eine polizeiliche Alkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von 2,38 Promille. (...)
Na, ob "Kapitan" sein "Wässerchen" möglicherweise hier gebunkert hat?
mfg Peter Hartung
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Schrammen in Emden
Hallo zusammen,
heute steht in der Emder Zeitung, dass die "City of Amsterdam" beim einlaufen in den Emder Hafen, gestern die "Oriental Highway" gerammt hat.
Es gab Sachschäden an beiden Schiffen.
"Oriental Highway" hat Emden schon wieder verlassen.
Heute um 17 Uhr ist die "City" zur Nordseewerke verholt worden!
Gruß
Holger
heute steht in der Emder Zeitung, dass die "City of Amsterdam" beim einlaufen in den Emder Hafen, gestern die "Oriental Highway" gerammt hat.
Es gab Sachschäden an beiden Schiffen.
"Oriental Highway" hat Emden schon wieder verlassen.
Heute um 17 Uhr ist die "City" zur Nordseewerke verholt worden!
Gruß
Holger