Unglücks-Thread
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Re: Unglücks-Thread
Habe den Artikel in der Online-Ausgabe leider nicht gefunden.
Anyway, hier die Kollisionsgegner:
http://www.vesseltracker.com/de/ShipPho ... 74751.html
http://www.vesseltracker.com/de/Ships/O ... 20214.html
Anyway, hier die Kollisionsgegner:
http://www.vesseltracker.com/de/ShipPho ... 74751.html
http://www.vesseltracker.com/de/Ships/O ... 20214.html
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Planet V lief in Kanalböschung
Der deutcshe Containerfrachter "Planet V" (IMO-No. 9087532) ist am Morgen des 22.5. im Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg in die Böschung gelaufen. Die 116 Meter lange "Planet V" wurde mit Hilfe eines Schleppers wieder flottgemacht und anschließend in den Rendsburger Kreishafen gebracht. Die Ursache für die Havarie war zunächst unbekannt. DerFrachter war auf dem Weg nach Kiel. (http://www.nordclick.de)
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Wider Trunkenheitsunfall vor Bornholm
Am 21.5. um 5.35 Uhr wurde der dänische Kutter "Atlantic - S 57" von dem auf den Cayman Island registrierten ehemaligen Schlepper "Rudokop" 10 Meilen südlich von Rönne gerammt. Das Schiff wurde so schwer beschädigt, dass es binnen weniger Minuten auf den 17 Meter tiefen Seegrund vor Bornholm sank. Der Skipper wurde von dem Kutter “Kiki-Louise – R 67” gerettet und nach Rönne gebracht. Nachdem hier Polizei und Rettungsdienst alarmiert wurden, gingen sie an Bord der ”Rudokop” und fanden den finnischen Kapitän mit 1,16 Promille Alkohol vor. Am Ruder stand ein Lette, zwei weitere Besatzungsangehörige kamen aus Russland. Die "Rudokop" wurde am Nachmittag in Rönne festgemacht. Erst aam 18.5. war dort der russische Frachter „MCL Trader“ eingelaufen, nachdem er mit seinem betrunkenen Kapitän vor Bornholm gestrandet war.
(http://www.maritimedanmark.dk/?Id=1978)
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Re: Unglücks-Thread
Gottseidank ist alles gutgegangen * Scherz * http://home.fotocommunity.de/g.sahling/ ... d=12925338
Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende! Gruss Gerda
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Re: Unglücks-Thread
Übrigens, die Untersuchung über MV Pasha Bulker ist raus, guckst Du hier: http://www.atsb.gov.au/publications/inv ... x?mode=mar
Grüße
horkini
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Re: Unglücks-Thread
Moin! Die Freizeitskipper sind wieder unterwegs:
Motorboot verhakte sich an Bojen-Vertäuung - große Rettungsaktion
Wedel (Elbe). Ein havariertes Sportboot hat auf der Elbe vor Wedel einen mehrstündigen Einsatz der Rettungskräfte von Feuerwehr, DLRG und Wasserschutzpolizei ausgelöst.
Ein älteres Ehepaar war am Freitagabend gegen 18.30 Uhr mit dem Motorboot aus dem Hamburger Yachthafen ausgelaufen. Vor der Elbinsel Hanskalbsand geriet das elf Meter lange Boot mit dem Propeller in die Vertäuung einer Messboje und blieb darin hängen. Die alarmierten Retter von DLRG und Feuerwehr Wedel rückten jeweils mit einem Boot an, um Hilfe zu leisten. Beim missglückten Versuch, den Havaristen freizuschleppen, kam es an Bord zu einem Wassereinbruch.
Die Wedeler Helfer gaben nicht auf, sondern forderten zur Verstärkung weitere Kräfte aus Niedersachsen sowie ein Löschboot der Berufsfeuerwehr an. Mit Hilfe einer Lenzpumpe konnte das verunglückte Boot stabil gehalten werden. Dem Bergungsteam gelang es, das Leck abzudichten. Letztlich mussten jedoch Taucher der Feuerwehr und der DLRG Stade anrücken, um das Tau zu kappen. Insgesamt waren mehr als 30 Helfer im Einsatz. Das Boot wurde in den Yachthafen geschleppt und an Land gesetzt. Das ältere Ehepaar überstand die folgenschwere Havarie samt der Rettung des Boots ohne Blessuren.
Erschienen am 26. Mai 2008 im "Hamburger Abendblatt"
mfg
Peter Hartung
Motorboot verhakte sich an Bojen-Vertäuung - große Rettungsaktion
Wedel (Elbe). Ein havariertes Sportboot hat auf der Elbe vor Wedel einen mehrstündigen Einsatz der Rettungskräfte von Feuerwehr, DLRG und Wasserschutzpolizei ausgelöst.
Ein älteres Ehepaar war am Freitagabend gegen 18.30 Uhr mit dem Motorboot aus dem Hamburger Yachthafen ausgelaufen. Vor der Elbinsel Hanskalbsand geriet das elf Meter lange Boot mit dem Propeller in die Vertäuung einer Messboje und blieb darin hängen. Die alarmierten Retter von DLRG und Feuerwehr Wedel rückten jeweils mit einem Boot an, um Hilfe zu leisten. Beim missglückten Versuch, den Havaristen freizuschleppen, kam es an Bord zu einem Wassereinbruch.
Die Wedeler Helfer gaben nicht auf, sondern forderten zur Verstärkung weitere Kräfte aus Niedersachsen sowie ein Löschboot der Berufsfeuerwehr an. Mit Hilfe einer Lenzpumpe konnte das verunglückte Boot stabil gehalten werden. Dem Bergungsteam gelang es, das Leck abzudichten. Letztlich mussten jedoch Taucher der Feuerwehr und der DLRG Stade anrücken, um das Tau zu kappen. Insgesamt waren mehr als 30 Helfer im Einsatz. Das Boot wurde in den Yachthafen geschleppt und an Land gesetzt. Das ältere Ehepaar überstand die folgenschwere Havarie samt der Rettung des Boots ohne Blessuren.
Erschienen am 26. Mai 2008 im "Hamburger Abendblatt"
mfg
Peter Hartung
Alle Fotos von Peter Hartung sind (falls nicht anders angegeben) unter einer
Creative Commons-Genehmigung lizenziert. Siehe hier: Foto-Lizenz: CC-BY-NC-ND
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Schiff der Reederei Buss gekappert
Moin Moin
Leer,den 28.Mai 2008
Heute war in der Ostfriesen Zeitung über die Leeraner Reederei Buss folgendes zu lesen. Hoffen wir das alles gut geht.
Grüße von der Ems
Helmut
Leer,den 28.Mai 2008
Heute war in der Ostfriesen Zeitung über die Leeraner Reederei Buss folgendes zu lesen. Hoffen wir das alles gut geht.
Grüße von der Ems
Helmut
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Hansa Centurion saß fest
Am Morgen des 30.5. um 9.30 Uhr lief der 167 Meter lange, deutsche Containerfrachter "Hansa Centurion" unterwegs nach Antwerpen bei Tonne 65 auf der Westschelde auf Grund. Die Schlepper "Union Grizzly", "Lieven Gevaert" und "Union 7" machten am Achterschiff fest, die "Multratug 6", "Union 8" und "Leendert Muller" an der Seite. Um 11.15 Uhr wurde das Schiff von den Schleppern aus Terneuzen und Antwerpen freigeschleppt und in den Schleusenhafen von Vlissingen gebracht.
(Quelle: Tugspotters)
(Quelle: Tugspotters)
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Kollision zwischen MS MARFEEDER und MS APL TURQUOISE
Die Polizei Bremen, Pressestelle, Bremen, gab heute heraus:
Quelle: Polizei Bremen, Pressestelle, Bremen"Kollision zwischen MS MARFEEDER und MS APL TURQUOISE
Bremen,
Ort: Außenweser, Robbennordsteert,
Zeit: 01.06.2008/ 06.00 Uhr
Aus noch nicht geklärter Urache kollidierte das weseraufwärts fahrende MS MARFEEDER mit dem weserabwärts fahrenden MS APL TURQUOISE im dichten Nebel in Höhe des Robbennordsteerts. Dabei wurde das unter deutscher Flagge fahrende MS MARFEEDER auf seiner Backbordseite in der gesamten Schiffslänge und im Bereich der Aufbauten erheblich beschädigt. Ein Arbeitsboot fiel über Bord. Am unter der Flagge Singapors fahrenden MS APL TURQUOISE entstanden noch nicht genauer verifizierte Schäden am Rumpf. Personen kamen nicht zu Schaden. Beide Schiffe konnten ihre Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen. Es trat bei beiden Unfallbeteiligten kein Öl aus und es wurde auch kein Wassereinbruch festgestellt. Das Arbeitsboot des MS MARFEEDER wurde im Fahrwasser treibend in Höhe der Tonne 33 durch die VISURA abgeborgen und zum Geesetvorhafen verbracht. Durch die Seeberufsgenossenschaft wurde gegen beide Unfallbeteilgte ein Weiterfahrverbot ausgesprochen. Alle bisher zum Unfall vernommenen Unfallbeteilgten verweigern die Aussage. Während die Ermittlungen an Bord des MS MARFEEDER durch die PI Bremerhaven in Bremerhaven durchgeführt werden, kümmert sich das WSPK Wilhelmshaven, Küstenboot W 3, auf der Nordreede vor Wangerooge um das MS APL TURQUOISE."
»NAVIGARE NECESSE EST, QUIA VIVERE NECESSE EST.«