Somalia: Piraterie ohne Ende

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Jens.G
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Jens.G »

Nach einem Pirantenangriff brennt vor der Küste Jemens der Rohöltanker "Brillante Virtuoso" (IMO 9014822) - alle 26 Besatzungsmitglieder offenbar in Sicherheit.

http://nahostnews.wordpress.com/2011/07 ... n-flammen/
Gruß Jens
KaiR
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von KaiR »

Jens.G hat geschrieben:Nach einem Pirantenangriff brennt vor der Küste Jemens der Rohöltanker "Brillante Virtuoso" (IMO 9014822) -
hier ein weiterer Bericht mit Foto: http://www.eaglespeak.us/2011/07/somali ... e-and.html

Das sind keine guten Nachrichten für die Versicherung und nicht für die Umwelt. Ich hoffe sie bekommen das Feuer gelöscht.

Edit: zu dem Brand kam es nachdem die Piraten eine Granate in die Wohnräume der Besatzung gefeuert haben (wie blöd muss man sein). Das Schiff hängt aber schon am Haken von zwei Schleppern und das Feuer wird bekämpft.

http://www.somaliareport.com/index.php/post/1101

Grüße

Kai
Grüße,

Kai
Jürgen
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Jürgen »

Piraten: Prozess vor Einstellung?

Im Hamburger Piraten-Prozess haben mehrere Verteidiger am Freitag die Einstellung des Verfahrens und die Entlassung ihrer Mandanten aus der Untersuchungshaft gefordert.

http://www.welt.de/print/die_welt/hambu ... llung.html
Lieber den Anker verlieren als das ganze Schiff
Patrick
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Patrick »

Am Samstag wurde der Tanker Jubba XX von somalischen Piraten angegriffen. Seit dem hat die Piraterie den Tanker Jubba XX in ihrer Hand. Die Jubba XX war auf den Weg von den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Berbera:

http://www.schiffgiganten.de/blog/jubba ... piraterie/
Schiffgiganten - Die Schiffsspotter
http://schiffgiganten.de/
Das Kreuzfahrtschiff - Die Kreuzfahrtreporter
http://daskreuzfahrtschiff.de/
Paapa

Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Paapa »

Security Guards wehren Angriff ab
Im Golf von Aden ist am 9. August erneut ein Frachter der Leeraner Reederei Nimmrich & Prahm von Piraten attackiert worden.
Der Angriff auf die „Greta" konnte, wie der Reeder Klaus Nimmrich dem THB am Freitag bestätigte, von drei bewaffneten britischen Sicherheitsleuten, die in Muscat an Bord gekommen waren, erfolgreich abgewehrt werden.
Die Besatzung hatte sich in einem Sicherheitsraum eingeschlossen und blieb unverletzt.
aus THB vom Samstag
Tim S.
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Tim S. »

12 Boote haben die VOGEBULKER attackiert - Abwehr durch Sicherheitskräfte
http://www.maritimedanmark.dk/?Id=11585
Paapa

Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Paapa »


Rotterdam -
Lange Freiheitsstrafen für somalische Piraten
http://www.thb.info/news/single-view/id ... raten.html
Paapa

Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Paapa »


Tanker vor Küste Benins gekapert


23 Seeleute des Produktentankers „Mattheos I“ wurden mitsamt dem Schiff entführt.
http://www.thb.info/nc/news/single-view ... apert.html
Maurice
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Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Maurice »

Paapa hat geschrieben:
Tanker vor Küste Benins gekapert


23 Seeleute des Produktentankers „Mattheos I“ wurden mitsamt dem Schiff entführt.
http://www.thb.info/nc/news/single-view ... apert.html
"Mattheos I" wieder frei!
http://derstandard.at/1316733494225/Pir ... chiff-frei

Gruß,
Maurice ;)
Meine Fotos - Mein Copyright!
Paapa

Re: Somalia: Piraterie ohne Ende

Beitrag von Paapa »


Hamburg und Niedersachsen werfen Verteidigungsministerium Versäumnisse im Anti-Piraten-Einsatz vor: Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) und Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) werfen dem Verteidigungsministerium Versäumnisse bei der Bekämpfung der Seepiraterie vor.



"Obwohl Deutschland die EU-Mission Atalanta leitet, ist unsere Marine nicht in der Lage, ihre beiden Fregatten mit Versorgungstankschiffen zu unterstützen. Das ist eine Farce. Dieses Beispiel zeigt erneut, wie unprofessionell die Regierung hier agiert", sagte Neumann der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Die Hansestadt, der größte Reederei-Standort der Republik, will gemeinsam mit anderen Küstenländern den Druck auf die Regierung erhöhen. "Wir müssen jetzt den dringend notwendigen Druck aufbauen, damit die Regierung bei der Bekämpfung der Seepiraterie endlich ihrer Verantwortung gerecht wird", sagte Neumann. Die Regierung dürfe die Seeleute, die als Geiseln genommen würden, nicht im Stich lassen. Kritik kommt auch von Schünemann: "Dass Deutschland die eigenen Fregatten nicht durch Tankschiffe versorgen kann, ist ein Armutszeugnis." Diesen Mangel müsse das Verteidigungsministerium sofort abstellen: "Sonst verlieren wir international viel Ansehen." Der Grund dafür, dass der Anti-Piraten-Einsatz der Marine behindert wird, sind Engpässe bei der Besatzung. Auf den Tankern werden aus Kostengründen zivile Seeleute beschäftigt. Für die Angestellten gilt eine Arbeitszeitbeschränkung, nach der sie höchstens 48 Stunden pro Woche im Jahresdurchschnitt arbeiten dürfen. Die Gewerkschaften verlängerten eine bis Ende November vorigen Jahres geltende Sondervereinbarung nicht, welche die Höchstarbeitszeit auf 65 Stunden pro Woche erhöht hatte. Die Bundespolizei schlägt in ihrem "Pirateriebericht" für das zweite Quartal 2011 Alarm. Handelsschiffe deutscher Reeder sind demnach das Lieblingsziel der Seepiraten. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf das Papier. "Bei einer Gesamtzahl von 266 Pirateriefällen waren Schiffe deutscher Reedereien mit 33 Vorfällen (12,4 Prozent) weltweit am häufigsten betroffen. Bei einem Anteil an der Welthandelsflotte von 9,5 Prozent sind deutsche Schiffe damit leicht überrepräsentiert", heißt es in dem Bericht. Die Prognose der Bundespolizei rechnet "mit dem Ende des Sommermonsuns ab September wieder mit einer deutlichen Zunahme der Aktivitäten der somalischen Piraten". Schünemann schlägt ein Kombi-Modell für den Anti-Piraten-Kampf vor. "Neben hoheitlichen Kräften sollten private Sicherheitsdienste zum Einsatz kommen - allerdings nur ergänzend. Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass sie von der Bundespolizei zertifiziert werden", sagte Schünemann der "Welt". Weil die Bekämpfung der Seepiraterie grundsätzlich hoheitliche Aufgabe sei, müsse die Marine die Anti-Piraten-Einsätze koordinieren und "Schutzteams auf unsere Frachter schicken."

dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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