TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
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THB: "Bahn denkt über Hapag-Lloyd nach"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Bahn denkt über Hapag-Lloyd nach
Die Deutsche Bahn hat einen Zeitungsbericht über ein Interesse am Touristik- und Schifffahrtkonzern TUI zurückgewiesen. «Das ist Quatsch», sagte ein Bahn-Sprecher. Die «Financial Times Deutschland» schrieb in der Donnerstagausgabe, die Bahn spiele eine Übernahme von TUI durch. Hauptziel sei es, für die TUI-Containerschiff-Sparte Hapag-Lloyd eine «deutsche Lösung» zu finden. TUI wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Die «FTD» berichtet, mit den Plänen für eine TUI-Übernahme durch die Bahn seien bislang nur die Konzernspitzen vertraut. Eine Schlüsselrolle komme TUI-Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow zu, der zugleich im Aufsichtsrat der Bahn sitzt. Die Konzernchefs wollten den Koalitionsausschuss am kommenden Montag abwarten, der die Bahn-Privatisierung absegnen soll. Erst anschließend wolle man Bundeskanzlerin Angela Merkel einweihen und sich deren Unterstützung einholen. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn habe dem Übernahmeszenario zunächst skeptisch gegenübergestanden - anders als Bahn- Aufsichtsratschef Werner Müller, schreibt die Zeitung.
TUI steckt derzeit in einem Machtkampf. Der norwegische Reeder John Fredriksen, der im März als Großaktionär den Beschluss zur Abspaltung von Hapag-Lloyd federführend herbeigeführt hatte, beansprucht zwei Sitze im Aufsichtsrat. Fredriksen hatte zuletzt angezweifelt, dass die Trennung von Hapag-Lloyd zügig und «wertmaximierend» vorangetrieben werde. Der Vorstand reagierte mit einem offenen Brief, in dem es hieß, der Verkauf der Containerschiff- Sparte genieße höchste Priorität. TUI werde Ende Mai oder Anfang Juni Kontakt zu Interessenten aufnehmen. Vorstandschef Michael Frenzel habe persönlich die Führung des Projektteams übernommen, hieß es.
Fredriksen hatte vor wenigen Tagen seine Beteiligung an TUI auf 11,7 Prozent mehr als verdoppelt und war damit an dem russischen Großaktionär Alexej Mordaschow vorbeigezogen, der gut 10 Prozent hält. Über die genauen Motive Fredriksens wird bisher nur spekuliert. Einen Kauf von Hapag-Lloyd strebt er nach eigenem Bekunden nicht an. Offenbar will er aber beim Verkauf von Hapag-Lloyd mitreden, der im Aufsichtsrat der TUI behandelt und beschlossen werden muss. Fredriksen forderte auch die Abwahl Krumnows und des Aufsichtsratsmitglieds Franz Vranitzky, des früheren österreichischen Bundeskanzlers."
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THB: "NOL bietet 7 Milliarden Dollar für Hapag-Lloyd"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"NOL bietet 7 Milliarden Dollar für Hapag-Lloyd
Der Wettbewerb um die zum Verkauf stehende TUI-Tochter Hapag-Lloyd nimmt Fahrt auf. Noch vor der Veröffentlichung des offiziellen Verkaufsprospektes hat die asiatische Reederei Neptune Orient Lines (NOL) nach Angaben von Insidern einen Kaufpreis von sechs Milliarden bis sieben Milliarden US-Dollar in bar angeboten."
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THB: "Hapag-Lloyd: Fredriksen bietet Bündnis"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Hapag-Lloyd: Fredriksen bietet Bündnis
Der streitbare TUI-Aktionär John Fredriksen erwägt einem Bericht zufolge ein Bündnis mit Hamburger Investoren, um eine Aufspaltung des Reise- und Schifffahrtskonzerns durchzusetzen. Der Börsendienst „Platow-Brief" berichtete ohne Angabe einer Quelle, Fredriksen wolle einer Investorengruppe um den Spediteur Klaus-Michael Kühne und den Bankier Christian Olearius ein Bündnis anbieten.
Statt sich auf ein Bietergefecht um die von Frenzel zum Verkauf gestellte Reedereitochter Hapag Lloyd einzulassen, sollten sich die Hamburger bei der TUI engagieren und gemeinsam mit Fredriksen auf eine Abspaltung von Hapag Lloyd hinarbeiten. Im Gegenzug könnte Fredriksen den Hanseaten zusichern, Hapag Lloyd als eigenständiges Unternehmen in Hamburg weiterzuentwickeln."
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THB: "Hapag-Lloyd: Heute Treffen zum Verkauf"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Hapag-Lloyd: Heute Treffen zum Verkauf
Der Verkaufsprozess für die TUI-Reedereitochter Hapag-Lloyd kommt in Gang. TUI-Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow hat die Anteilseigner im Aufsichtsrat für heute (10.6.) zu einem Informationstreffen eingeladen, so ein Konzernsprecher. Bei der Abspaltung der Schifffahrtstochter, die kritische Aktionäre um den norwegischen Großaktionär John Fredriksen zu Beginn des Jahres erzwungen hatten, würden weiterhin mehrere Optionen geprüft, sagte er. Dies solle bei dem Treffen erläutert werden.
Fredriksen hat keinen Sitz im Aufsichtsrat. Es war ihm zwar ein Mandat angeboten worden. Er hatte aber die Ablösung von Krumnow gefordert und war damit auf der Hauptversammlung unterlegen.
Der Verkaufsprozess für Hapag-Lloyd wird in den nächsten Tagen starten, zunächst mit Informationspapieren für mögliche Interessenten. Laut Spekulationen in der Branche könnte die Containerreederei, die zu den fünf größten der Welt gehört, bis zu fünf Milliarden Euro vor Abzug der Schulden einbringen. In den Büchern steht die TUI-Tochter nach früheren Angaben mit rund 3,5 Milliarden Euro.
Interesse an einem Kauf hatte auch eine Gruppe von Hamburger Investoren um den Spediteur Klaus-Michael Kühne bekundet. Die Arbeitnehmerseite fürchtet um die Arbeitsplätze in Hamburg. TUI-Chef Michael Frenzel hat bisher aber stets betont, dass der Erlös den Ausschlag geben werde beim Verkauf, es werde keinen «politischen Preis» geben.
Fredriksen will dem Verkauf der «Welt am Sonntag» zufolge nur zustimmen, wenn TUI einen Preis erzielen kann, der über den Erwartungen der Analysten liegt. Der norwegische Reeder hatte sich zuletzt dafür ausgesprochen, die Sparte vom TUI-Konzern abzutrennen, weiterzuentwickeln und an die Börse zu bringen. Auch eine Partnerschaft mit einer asiatischen Reederei hielte er für günstig, wegen der möglichen Synergien.
Ein Fredriksen-Sprecher bestätigte, dass der norwegsiche Reeder seinen Anteil von zuletzt 11,7 Prozent inzwischen aufgestockt habe, um seine Position bei der TUI zu stärken - auf welche Höhe, sagte er nicht. Gemeldet werden müssten erst wieder 15 Prozent. Es gehe Fredriksen um eine bessere Unternehmensführung und um das beste Ergebnis aus dem Hapag-Lloyd-Verkauf für die Aktionäre, sagte der Sprecher.
Der zweitgrößte Anteilseigner bei TUI, der russische Stahlmilliardär Alexej Mordaschow, der mit Frenzel gemeinsam den russischen Reisemarkt erobern will, ist durch einen Vertrauten auch im Aufsichtsrat vertreten. TUI will nach dem Verkauf von Hapag-Lloyd im Tourismus expandieren. Dieses erklärte Ziel von Frenzel hat bei einigen Aktionären zu der Befürchtung geführt, dass sie zu wenig von dem Verkaufserlös profitieren könnten."
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THB: "Hapag-Lloyd: Verkaufsprospekt wird verschickt"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Hapag-Lloyd: Verkaufsprospekt wird verschickt
Der TUI-Konzern gibt in dieser Woche den Startschuss für die geplante Abspaltung der Schifffahrtssparte, der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd. Ein Unternehmenssprecher sagte gestern in Hannover, ab dem heutigen Dienstag werde der Verkaufsprospekt an potenzielle Bieter verschickt. Angaben zur Zahl der Empfänger und zu deren Namen machte er nicht. Aus Branchenkreisen verlautete, das sogenannte Informationsmemorandum zu Hapag-Lloyd werde an mehr als zehn potenzielle Interessenten verschickt. Der TUI-Sprecher dementierte nicht, dass sich Konzernchef Michael Frenzel derzeit in Asien aufhalten könnte. Dort, in Singapur, befindet sich mit der Reederei Neptune Orient Lines (NOL) einer der prominentesten Interessenten für die Hamburger Reederei."
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THB: "Oetker: Kein Interesse an Hapag-Lloyd"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Oetker: Kein Interesse an Hapag-Lloyd
Die Bielefelder Oetker-Gruppe profitiert vom rasanten Wachstum der Containerschifffahrt und hat ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr kräftig um 8,4 Prozent auf rund 7,8 Milliarden Euro gesteigert. Knapp die Hälfte der Erlöse im Konzern, der vor allem für Backmischungen und Tiefkühlpizza bekannt ist, steuert inzwischen die Reedereisparte bei. Sie hat von allen Geschäftsbereichen die höchsten Zuwachsraten und wird voraussichtlich bereits in diesem Jahr die Nahrungsmittel als größten Umsatzbringer ablösen.
Die Nahrungsmittel inklusive der Biersparte blieben 2007 mit 48,5 Prozent noch der größte Geschäftsbereich, lagen im Vorjahr jedoch noch bei 50 Prozent. Als zweiter großer Geschäftsbereich folgte die Reedereisparte (Hamburg-Süd-Gruppe) mit 46,4 Prozent. Der Schifffahrt-Umsatzanteil werde weiter wachsen und 2008 die Nahrungsmittel deutlich übertreffen, sagte der zweite Gesellschafter und Finanzchef Ernst F. Schröder. Genaue Zahlen zum Ergebnis nennt Oetker traditionell nicht. Schröder sagte nur: «Es war gut.»
Außerordentlich läuft es für das Bielefelder Familienunternehmen bei den Reedereigeschäften der Hamburg-Süd-Gruppe, die mit 3,6 Milliarden Euro 12,4 Prozent mehr erlöste als 2006. Hier wollen die Bielefelder auch weiter kräftig investieren: «Die Gesamtinvestitionen für Schiffe und Container in den Jahren 2008 bis 2011 belaufen sich auf rund 1,7 Milliarden Euro», sagte der Gesellschafter August Oetker am Dienstag.
An einem Wachstum etwa durch eine Beteiligung an der von TUI zum Verkauf angebotenen Hapag-Lloyd bestehe kein Interesse, sagte Oetker."
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
Moin!
Im "HANDELSBLATT" vom Mittwoch, 18. Juni 2008, erschien eine Reportage zum Thema: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/rel ... index.html
Ferner:
Nachfolgend einige aktuelle Presseberichte zur Situation bei Hapag-Lloyd:
Hapag-Lloyd-Belegschaft formiert Widerstand gegen Verkaufspläne: siehe hier: http://de.reuters.com/article/companies ... 3520080616
Betriebsräte entern "Shanghai Express": siehe hier: http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/ ... html?cmf=1
Kampf um Hapag-Lloyd wird ernst: siehe hier: http://www.mopo.de/2008/20080617/hambur ... ernst.html
Zur allgemeinen Situation bei Hapag-Lloyd siehe diesen Bericht: http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsti ... ositionT=2
mfg
Peter Hartung
PS.: Jochen kommentierte dazu wie folgt:
mfg Peter Hartung
Im "HANDELSBLATT" vom Mittwoch, 18. Juni 2008, erschien eine Reportage zum Thema: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/rel ... index.html
Ferner:
Nachfolgend einige aktuelle Presseberichte zur Situation bei Hapag-Lloyd:
Hapag-Lloyd-Belegschaft formiert Widerstand gegen Verkaufspläne: siehe hier: http://de.reuters.com/article/companies ... 3520080616
Betriebsräte entern "Shanghai Express": siehe hier: http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/ ... html?cmf=1
Kampf um Hapag-Lloyd wird ernst: siehe hier: http://www.mopo.de/2008/20080617/hambur ... ernst.html
Zur allgemeinen Situation bei Hapag-Lloyd siehe diesen Bericht: http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsti ... ositionT=2
mfg
Peter Hartung
PS.: Jochen kommentierte dazu wie folgt:
Jochen hat geschrieben:Sehr gut, Peter: das wird nämlich ein Lehrstück in Sachen "sozialer Marktwirtschaft", in der wir ja alle seit 60 angeblich leben. In der SZ (ich kann das leider nicht verlinken) war heute zu lesen, daß Frenzel in Asien unterwegs ist und Hapag anbietet: bei MOL, NYK,OOCL usw. Wenn der Laden dann verkauft sein wird, fliegen erst einmal einige Hundert Leute raus und dürfen vom Steuerzahler unterhalten werden, einige ander aber werden dann wohl eine Sonderdividende in die Taschen streichen weil die Beschäftigten von Hapag über Jahre gute Arbeit geleistet und Kapital akkumuliert haben. Ein Trauerspiel, aber wohl eins, das noch viele Aufführungen erleben wird - bis eines Tages das Theater brennt.
Gruß Jochen
mfg Peter Hartung
Alle Fotos von Peter Hartung sind (falls nicht anders angegeben) unter einer
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
Moin!
Die Nachrichtenagentur Reuters verbreitet heute Informationen aus dem an Kauf-Interessenten verschickten Verkaufsprospekt. So erwartet Hapag-Lloyd für 2008 einen Zuwachs der Erlöse um ein Fünftel auf 9,7 Milliarden Dollar (heute 6,25 Milliarden Euro). Dem Prospekt zufolge will Hapag-Lloyd seine Transportkapazität bis 2010 mit Hilfe von 14 neuen Schiffen auf 6,7 Millionen Standardcontainer von 5,5 Millionen in diesem Jahr erhöhen, Damit käme die weltweite Nummer fünf auf einen Marktanteil von 4,8 Prozent. Für 2010 rechne Hapag-Lloyd mit 11,7 Milliarden Dollar Umsatz, berichtet Reuters.
Die vollständige Mitteilung: http://de.reuters.com/articlePrint?arti ... 4920080619
mfg Peter Hartung
Die Nachrichtenagentur Reuters verbreitet heute Informationen aus dem an Kauf-Interessenten verschickten Verkaufsprospekt. So erwartet Hapag-Lloyd für 2008 einen Zuwachs der Erlöse um ein Fünftel auf 9,7 Milliarden Dollar (heute 6,25 Milliarden Euro). Dem Prospekt zufolge will Hapag-Lloyd seine Transportkapazität bis 2010 mit Hilfe von 14 neuen Schiffen auf 6,7 Millionen Standardcontainer von 5,5 Millionen in diesem Jahr erhöhen, Damit käme die weltweite Nummer fünf auf einen Marktanteil von 4,8 Prozent. Für 2010 rechne Hapag-Lloyd mit 11,7 Milliarden Dollar Umsatz, berichtet Reuters.
Die vollständige Mitteilung: http://de.reuters.com/articlePrint?arti ... 4920080619
mfg Peter Hartung
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
Moin Zusammen,
weiß jemand was mit Halos eigenen Kreuzfahrtschiffen bei Verkauf passiert. Soweit ich weiß ist Kreuzfahrt doch ein eigenes Unternehmen. Die Besatzung ist ja bis auf Kapitän und 1. Offizier über Columbia Ship Management auf Zypern eingestellt und hat auch deren Verträge.
Das in Hinblick darauf, dass Tui auch ein joint-venture mit RCCL unterschrieben hat.
Marius
weiß jemand was mit Halos eigenen Kreuzfahrtschiffen bei Verkauf passiert. Soweit ich weiß ist Kreuzfahrt doch ein eigenes Unternehmen. Die Besatzung ist ja bis auf Kapitän und 1. Offizier über Columbia Ship Management auf Zypern eingestellt und hat auch deren Verträge.
Das in Hinblick darauf, dass Tui auch ein joint-venture mit RCCL unterschrieben hat.
Marius