MariusC hat geschrieben: [...] weiß jemand was mit Halos eigenen Kreuzfahrtschiffen bei Verkauf passiert. [...]
TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
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Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH und die Kreuzfahrtschiffe
Nach meinen Informationen soll die Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH, Hamburg, mit den Kreuzfahrtschiffen bei einem Verkauf der Hapag-Lloyd AG, Hamburg, im Konzern der TUI AG, Hannover, verbleiben.
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THB: "NOL will angeblich Milliarden-Kredit"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"NOL will angeblich Milliarden-Kredit
Ein möglicher Interessent an der Reederei Hapag-Lloyd, die Neptune Oriental Lines (NOL), ist nach Angaben aus Kreisen in Gesprächen mit Banken über ein Milliardenkredit getreten. Die NOL mit Sitz in Singapur wolle fünf bis sieben Milliarden Dollar, verlautete am Montag aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen. Der Wert der TUI-Tochter Hapag wird von Analysten auf etwa sieben Milliarden Dollar geschätzt."
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THB: "Arbeitnehmer kämpfen um Hapag-Lloyd"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab heute heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Arbeitnehmer kämpfen um Hapag-Lloyd
Die Arbeitnehmer der Reederei Hapag-Lloyd wollen für den Erhalt ihres Unternehmens am Standort Hamburg kämpfen. Zunächst seien Unterschriftensammlungen und ein Solidaritätsfest geplant; später sollen härtere Kampfmaßnahmen bis hin zu Streiks im In- und Ausland folgen, teilten Vertreter des Betriebsrats und der Gewerkschaft ver.di am Freitag in Hamburg mit. «Hapag-Lloyd ist keine Pleite-Bude, sondern ein gut geführtes, hoch profitables Unternehmen», sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Dieter Lübkemann. Die Arbeitnehmer wollten Politik, Wirtschaft und Bevölkerung der Hansestadt zu einer gemeinsamen Kraftanstrengung für das traditionsreiche Linienreederei aufrufen.
Die Muttergesellschaft des Unternehmens, der Tourismus-Konzern TUI, will sich bis zum Jahresende von der Schifffahrtssparte trennen und hat bereits Verkaufsunterlagen an ausgesuchte Interessenten verteilt. Hapag-Lloyd beschäftigt in der Hamburger Zentrale rund 1200 Arbeitnehmer; weltweit sind es rund 7500. Nach Medienberichten sind vor allem asiatische Konkurrenten an der Übernahme der weltweit fünftgrößten Container-Linienreederei interessiert. Namentlich genannt wird oft die Reederei NOL aus Singapur, die angeblich schon an der Finanzierung der Übernahme arbeitet. Der Preis für Hapag-Lloyd wird auf rund fünf Milliarden Euro geschätzt.
Die Arbeitnehmer sind besonders empört darüber, dass die Reederei an den Meistbietenden verkauft werden soll. «Bei anderen Verkäufen des Konzerns galt das Best-Owner-Prinzip», sagte Lübkemann. Der Zuschlag sei an denjenigen Bieter gegangen, der auch für die weitere Entwicklung der Firma und die Interessen des jeweiligen Standorts und der Arbeitnehmer geeignet schien. Bei dem Hapag-Lloyd-Verkauf gehe es offenbar nur um einen möglichst hohen Verkaufspreis, der den TUI- Aktionären zugutekommen soll. Die unklare Zukunft von Hapag-Lloyd habe bereits dazu geführt, dass qualifizierte Arbeitnehmer das Unternehmen verlassen haben und freie Stellen schwer zu besetzen seien. Die Belegschaft sei verunsichert. Kritik äußerten die Betriebsräte am Informationsverhalten der TUI. Der Verkaufsprospekt sei bislang der Arbeitnehmerseite nicht bekannt. Er solle jedoch in der nächsten Woche zur Einsicht bereitliegen."
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
Moin!
Zur Situation um Hapag-Lloyd veröffentlicht heute SPIEGEL Online ein Interview mit Klaus-Michael Kühne:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563743,00.html
Gleichzeitig wurde im SPON-Forum ein neuer Thread eröffnet.
"Deutsche Unternehmen in ausländischer Hand?
Der TUI-Konzern plant den Verkauf der Reederei Hapag Lloyd - asiatische Staatsfonds und Reedereien sind interessiert. Hamburger Kaufleute wollen das Unternehmen dagegen vor einer ausländischen Übernahme schützen. Notfalls, heißt es, müsse der Staat eingreifen. Ist ein solch tiefer Eingriff in die freie Wirtschaft gerechtfertigt?"
http://forum.spiegel.de/showthread.php? ... ost2446073
In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, sich mit der offiziellen Mitteilung der TUI über den "aufgegebenen Geschäftsbereich" Hapag-Lloyd zu befassen. "Mit der am 17. März 2008 getroffenen Entscheidung, sich von der Containerschifffahrt zu trennen, wird dieser Bereich gemäß IFRS 5 als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen. Er umfasst neben den Aktivitäten der Containerschifffahrt die strategischen Beteiligungen an den Containerterminals in Altenwerder und in Montreal, Kanada (Montreal Gateway Terminals)." Link zum entsprechenden Teil des TUI-Geschäftsberichtes:
http://www.tui-group.com/media/ir/12_Qu ... ftsbereich
Siehe auch: http://www.hapag-lloyd.de/de/index.html
mfg Peter Hartung
Zur Situation um Hapag-Lloyd veröffentlicht heute SPIEGEL Online ein Interview mit Klaus-Michael Kühne:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563743,00.html
Gleichzeitig wurde im SPON-Forum ein neuer Thread eröffnet.
"Deutsche Unternehmen in ausländischer Hand?
Der TUI-Konzern plant den Verkauf der Reederei Hapag Lloyd - asiatische Staatsfonds und Reedereien sind interessiert. Hamburger Kaufleute wollen das Unternehmen dagegen vor einer ausländischen Übernahme schützen. Notfalls, heißt es, müsse der Staat eingreifen. Ist ein solch tiefer Eingriff in die freie Wirtschaft gerechtfertigt?"
http://forum.spiegel.de/showthread.php? ... ost2446073
In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, sich mit der offiziellen Mitteilung der TUI über den "aufgegebenen Geschäftsbereich" Hapag-Lloyd zu befassen. "Mit der am 17. März 2008 getroffenen Entscheidung, sich von der Containerschifffahrt zu trennen, wird dieser Bereich gemäß IFRS 5 als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen. Er umfasst neben den Aktivitäten der Containerschifffahrt die strategischen Beteiligungen an den Containerterminals in Altenwerder und in Montreal, Kanada (Montreal Gateway Terminals)." Link zum entsprechenden Teil des TUI-Geschäftsberichtes:
http://www.tui-group.com/media/ir/12_Qu ... ftsbereich
Siehe auch: http://www.hapag-lloyd.de/de/index.html
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
Moin!
Es gibt eine interessante neue Entwicklung bei TUI bzw. Hapag-Lloyd:
Jetzt hat sich der norwegische Großaktionär Fredriksen, der 15 % von TUI hält, zu Wort gemeldet und bringt schweres Geschütz gegen TUI-Boss Frenzel in Stellung. Dies berichtet "ARD Boerse":
Zitat "ARD Boerse":
"Fredriksen und Frenzel streiten seit Monaten über den Kurs von TUI. Der Großaktionär wandte sich gegen Frenzels Vorhaben, die Schifffahrtssparte Hapag-Lloyd schnell abzuspalten.
Mittlerweile sehen auch manche Analysten den jetzigen Zeitpunkt für einen Verkauf von Hapag Lloyd als eher ungünstig an. Der Grund: Der hohe Ölpreis und die sich abkühlende Weltkonjunktur drücken auf die Preise für Reedereien."
Siehe hierzu auch einen englischsprachigen Bericht aus der "Financial Times": http://www.ft.com/cms/s/0/00656df2-46bf ... ck_check=1
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Zu bedenken ist ferner, dass Hapag-Lloyd fast fünfzig Prozent ihrer Flotte gechartert hat, die Schiffe somit nicht Hapag-Lloyd gehören. Es wäre ausserdem interessant zu wissen, wie sich die Eigentümerverhältnisse und Schiffsbeteiligungen bei den "eigenen Hapag-Schiffen" darstellen und welche Banken und Investoren ihr Geld in diese Schiffe gesteckt haben. Zu fragen ist auch nach den Beteiligungen am Container-Equipment (Boxen und Chassis) sowie den Miteignern der Terminalanlagen, über die Hapag verfügt. Kurz gefragt: Wem gehört die Hapag-"Hardware" eigentlich genau? Bei der "Software" geht es letztlich nur ums "Marken-Image" und um das Shipping- und Logistik-Knowhow, welches natürlich auch unter einer anderen "Marke" seine Fähigkeiten entfalten könnte.
mfg Peter Hartung
Es gibt eine interessante neue Entwicklung bei TUI bzw. Hapag-Lloyd:
Jetzt hat sich der norwegische Großaktionär Fredriksen, der 15 % von TUI hält, zu Wort gemeldet und bringt schweres Geschütz gegen TUI-Boss Frenzel in Stellung. Dies berichtet "ARD Boerse":
Zitat "ARD Boerse":
"Fredriksen und Frenzel streiten seit Monaten über den Kurs von TUI. Der Großaktionär wandte sich gegen Frenzels Vorhaben, die Schifffahrtssparte Hapag-Lloyd schnell abzuspalten.
Mittlerweile sehen auch manche Analysten den jetzigen Zeitpunkt für einen Verkauf von Hapag Lloyd als eher ungünstig an. Der Grund: Der hohe Ölpreis und die sich abkühlende Weltkonjunktur drücken auf die Preise für Reedereien."
Siehe hierzu auch einen englischsprachigen Bericht aus der "Financial Times": http://www.ft.com/cms/s/0/00656df2-46bf ... ck_check=1
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Zu bedenken ist ferner, dass Hapag-Lloyd fast fünfzig Prozent ihrer Flotte gechartert hat, die Schiffe somit nicht Hapag-Lloyd gehören. Es wäre ausserdem interessant zu wissen, wie sich die Eigentümerverhältnisse und Schiffsbeteiligungen bei den "eigenen Hapag-Schiffen" darstellen und welche Banken und Investoren ihr Geld in diese Schiffe gesteckt haben. Zu fragen ist auch nach den Beteiligungen am Container-Equipment (Boxen und Chassis) sowie den Miteignern der Terminalanlagen, über die Hapag verfügt. Kurz gefragt: Wem gehört die Hapag-"Hardware" eigentlich genau? Bei der "Software" geht es letztlich nur ums "Marken-Image" und um das Shipping- und Logistik-Knowhow, welches natürlich auch unter einer anderen "Marke" seine Fähigkeiten entfalten könnte.
mfg Peter Hartung
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THB: "Reeder baut Einfluss bei TUI aus"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab gestern heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Reeder baut Einfluss bei TUI aus
Der streitbare TUI-Großaktionär John Fredriksen baut seinen Einfluss bei dem Reise- und Schifffahrtskonzern weiter aus. Dem norwegischen Reeder gehe es nach wie vor darum, «die Probleme bei der TUI einer Lösung zuzuführen», sagte ein Sprecher Fredriksens am Donnerstag. Fredriksen hatte seinen Anteil zuletzt auf 15,01 Prozent weiter aufgestockt, wie am Mittwoch bekanntwurde.
Er nutze den schwachen Aktienkurs des Konzerns, um seine Macht weiter auszubauen, hieß es im Umfeld des Tankerkönigs. Er habe auf dem Markt gekauft. Aus Branchenkreisen verlautete zuvor, er habe möglicherweise vorwiegend von einem US-Fonds gekauft, der seine Position auch bisher schon unterstützt habe."
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THB: "Senat will Hapag-Lloyd in Hamburg halten"
Die "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg) gab gestern heraus:
Quelle: "THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung" (DVV Media Group GmbH, Seehafen Verlag, Hamburg)"Senat will Hapag-Lloyd in Hamburg halten
Der Hamburger Senat hat ein öffentliches Signal für den Erhalt der Reederei Hapag-Lloyd am Standort Deutschland gegeben. Betriebsrat und Senat wollen alles in ihren Kräften stehende tun, um die Eigenständigkeit der größten deutschen Reederei zu bewahren. Das Unternehmen müsse «unter allen Umständen» in Hamburg gehalten werden, forderten Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) und der Hapag-Lloyd-Betriebsrat am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. Wenn Arbeitsplätze und Unternehmensfunktionen durch einen Verkauf aus Hamburg verlagert werden sollten, würde der Senat dies als «unfreundlichen Akt» gegenüber der Hansestadt insgesamt betrachten.
Rückenwind für den Erhalt des zum Verkauf stehenden Traditionsunternehmens kam auch von der Bundesregierung aus Berlin. «Aus struktur- und schifffahrtspolitischen Gründen hat die Bundesregierung großes Interesse, die im Unternehmen und im Umfeld geschaffenen Arbeitsplätze zu erhalten und den Schifffahrtsstandort Deutschland zu sichern», erklärte die Koordinatorin der Regierung für die maritime Wirtschaft, Dagmar Wöhrl (CSU). Ein Verkauf des Unternehmens an ausländische Investoren sei nicht im Interesse der Bundesregierung. Sie begrüße vielmehr das Engagement von Hamburger Investoren, damit die Reederei in Hamburg verankert bleibe. Wöhrl machte jedoch auch deutlich, dass keine Bundesbeteiligung an dem Unternehmen vorgesehen sei.
Die Hapag-Lloyd Muttergesellschaft TUI will sich auf Druck aus dem Aktionärskreis im Laufe dieses Jahres von ihrer Schifffahrtssparte trennen. Als Interessenten gelten überwiegend asiatische Reedereien, darunter die NOL aus Singapur. Der Verkaufsprozess ist bereits angelaufen. Die TUI hat ein Verkaufsangebot bei Interessenten gestreut. Nach Angaben des Logistikunternehmers Klaus-Michael Kühne sollen die möglichen Käufer bis zum 21. Juli ein Angebot abgeben.
Kühne gehört zu einem Kreis Hamburger Kaufleute um den früheren Finanzsenator Wolfgang Peiner, die selbst die Reederei kaufen und damit in Hamburg halten wollen. Auch der Senat ist daran beteiligt. Fragen zum aktuellen Stand des Verkaufsprozesses wollte Gedaschko nicht beantworten, um den möglichen Erfolg nicht zu gefährden.
Hapag-Lloyd beschäftigt weltweit 7500 Mitarbeiter, davon rund 2000 in Hamburg. Der Wert des Unternehmens wird mit rund fünf Milliarden Euro beziffert. Die größte deutsche Reederei liegt beim Containerumschlag weltweit auf Rang fünf und ist einer der wesentlichen Eckpfeiler des Schifffahrts- und Logistikstandorts Hamburg."
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
HOFFNUNG!?!
Bund greift in den Kampf um Hapag-Lloyd ein
http://www.welt.de/hamburg/article21813 ... d_ein.html
Bund greift in den Kampf um Hapag-Lloyd ein
http://www.welt.de/hamburg/article21813 ... d_ein.html
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
Wo soll man denn beim Verkauf nach Asien seine Fähigkeiten entfalten ? In Singapur oder doch lieber Schanghai ?Peter Hartung hat geschrieben:
? Bei der "Software" geht es letztlich nur ums "Marken-Image" und um das Shipping- und Logistik-Knowhow, welches natürlich auch unter einer anderen "Marke" seine Fähigkeiten entfalten könnte.
mfg Peter Hartung
Ansonsten gibt es hier was neues :
http://www.finanznachrichten.de/nachric ... 229955.asp
Evtl mag auch folgende Meldung nicht uninteressant sein :
http://de.reuters.com/article/companies ... 1720080707
Gruss
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Re: TUI-Konzernumbau - das Ende für die Hapag-Lloyd AG?
Moin!bonito hat geschrieben:Wo soll man denn beim Verkauf nach Asien seine Fähigkeiten entfalten ? In Singapur oder doch lieber Schanghai ?Peter Hartung hat geschrieben:
? Bei der "Software" geht es letztlich nur ums "Marken-Image" und um das Shipping- und Logistik-Knowhow, welches natürlich auch unter einer anderen "Marke" seine Fähigkeiten entfalten könnte.
mfg Peter Hartung
(...)Gruss
@ bonito: Abgesehen davon, dass einige Jahre Auslandsaufenthalt nach der Schiffsmakler- oder Speditionskaufmann-Ausbildung eine gute Ergänzung sein können, wird es ja nicht so sein, dass die Shipping(agents)- und Logistik-Kompetenz, die heute an Hapag-Lloyd gebunden ist, dann nicht mehr in Hamburg oder anderen deutschen Höfen gebraucht würde; immer dabei angenommen, dass der Container-Boom weiter anhält. Die Schiffe würden ja auch weiterhin die deutschen Terminals anlaufen. Allerdings würde eine solche Umstrukturierung bei TUI natürlich "ins Kontor hauen". Bei allem Respekt vor der alten Hamburger Tradionsreederei Hapag-Lloyd (ich habe selbst von 1976 bis 1983 die Nordatlantik-Containerschiffe bei Sloman für Hapag mit abgefertigt), nicht vergessen werden darf der Leitspruch Albert Ballins "Unser Feld ist die Welt" und der alte Ballin wusste damals schon, was Globalisierung bedeutet. Und nun kann es eben dazu kommen, dass "die Welt" auf dem "Hamburger Feld" neue Furchen ziehen wird...
mfg Peter Hartung
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