Costa Concordia Havarie 13.01.2012

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Eddie001
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Eddie001 »

Heiwa hat geschrieben:...
.... Ich arbeite wissenschaftlich für besser Sicherheit zur See seit 40+ Jahre!
Moin Heiwa,

dann erkläre uns an dieser Stelle bitte nicht was Dich als "Professional" ausweist, sondern trage doch konstruktiv zur Klärung von Fragestellungen rund um den Schiffsunfall der "Costa Concordia" bei. Nur darum geht es in diesem Thread. Bitte keine Eigenwerbung oder Beweihräucherung deiner Person, sondern nur Dein Fachwissen. Auch die Anzahl der Klicks deiner Homepage oder Wettangebote rund um den Einsturz amerikanischer Gebäude sind hier nicht von Belang.

/mvh
Eddie001
Heiwa
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Heiwa »

Eddie001 hat geschrieben:Moin Heiwa,

dann erkläre uns an dieser Stelle bitte nicht was Dich als "Professional" ausweist, sondern trage doch konstruktiv zur Klärung von Fragestellungen rund um den Schiffsunfall der "Costa Concordia" bei. Nur darum geht es in diesem Thread. Bitte keine Eigenwerbung oder Beweihräucherung deiner Person, sondern nur Dein Fachwissen. Auch die Anzahl der Klicks deiner Homepage oder Wettangebote rund um den Einsturz amerikanischer Gebäude sind hier nicht von Belang.

/mvh
Eddie001
Glück auf, Eddie 001.
Es ist einfach. Wenn ein Schiffsunfall passiert, ich habe dreimahl mehr Besucher auf meine Webseite über Sicherheit zur See als normal! Ein Schiffsunfall wie CC ist meine Werbung.Ich bin sehr populär. Berühmt. I habe Bücher über das Estonia Schiffsunfall 1994 geschrieben. Ich habe bessere Öltankerkonstrukionen als Exxon Valdez gemacht und IMO hat es genemigt. Ich bin sehr gut. Uzw. Bist du auch eifersüchtig?
Und was machst Du? :roll:
Spatenpauli
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Spatenpauli »

Heiwa, so wie Du schreibst, hast Du nicht mal die Hilfsschule geschaft. Deine Internetseit spricht ebenfalls BÄNDE. :lol:
MfG aus Bremen
Eddie001
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Registriert: Di 2. Nov 2010, 11:53

Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Eddie001 »

Heiwa hat geschrieben:...
...
Es ist einfach. Wenn ein Schiffsunfall passiert, ich habe dreimahl mehr Besucher auf meine Webseite über Sicherheit zur See als normal! Ein Schiffsunfall wie CC ist meine Werbung.Ich bin sehr populär. Berühmt. I habe Bücher über das Estonia Schiffsunfall 1994 geschrieben. Ich habe bessere Öltankerkonstrukionen als Exxon Valdez gemacht und IMO hat es genemigt. Ich bin sehr gut. Uzw. Bist du auch eifersüchtig?
Und was machst Du?
Was ich mache? Ich sitze hier und schüttele den Kopf über soviel Fachwissen. Trage doch einfach was konstruktives bei - wie wäre es mit einer statischen Beurteilung der Situation rund um die Aufbauten und den Schiffskörper der CC. Sollte für Dich doch kein Problem darstellen.
Eifersüchtig - nee eher nicht, wenn ich dem Thread so folge.

/mvh
Eddie001
Alexander
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Alexander »

Leute, Leute,

es ist doch sooooo einfach: einfach ignorieren, wenn Heiwa, der Top-Experte, wieder seine kruden Thesen bringt. Solche Verschwörungstheoretikger (Entschuldigung, ich meine natürlich Fachleute - wenn auch nur selbsternannte) geilen sich doch nur dran auf, wenn man auf ihre Minderheitsmeinungen anspringt. Die Erfahrung in vielen Foren zeigt, daß sie sich bald wieder verpissen, wenn man sie nicht beachtet.

Und an Heiwa: Wenn Du ehrlich wärst, würdest Du zugeben, daß der Hauptzweck Deiner Postings wohl ist, Werbung für Deine (wie bereits erwähnt mehr als unprofessionelle) Website und Deine (im übrigens in seriösen Online-Buchshops nicht erhältlich - Warum nur?) seltsamen Bücher zu machen.

Alexander
Meine Schiffsfotos bei Fotocommunity: http://home.fotocommunity.de/squarerigg ... 4&g=240434
Tauchschwager
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Tauchschwager »

Eddie001 hat geschrieben:
Heiwa hat geschrieben:...
...
Es ist einfach. Wenn ein Schiffsunfall passiert, ich habe dreimahl mehr Besucher auf meine Webseite über Sicherheit zur See als normal! Ein Schiffsunfall wie CC ist meine Werbung.Ich bin sehr populär. Berühmt. I habe Bücher über das Estonia Schiffsunfall 1994 geschrieben. Ich habe bessere Öltankerkonstrukionen als Exxon Valdez gemacht und IMO hat es genemigt. Ich bin sehr gut. Uzw. Bist du auch eifersüchtig?
Und was machst Du?
Was ich mache? Ich sitze hier und schüttele den Kopf über soviel Fachwissen. Trage doch einfach was konstruktives bei - wie wäre es mit einer statischen Beurteilung der Situation rund um die Aufbauten und den Schiffskörper der CC. Sollte für Dich doch kein Problem darstellen.
Eifersüchtig - nee eher nicht, wenn ich dem Thread so folge.

/mvh
Eddie001
Hallo Ihr lieben,
warum benutzt Ihr nicht die persönlichen Nachrichten für Themen wer was vielleicht etwas besser weiß als der andere.
Jeder hat eine eigene Meinung, ob die für jedermann die richtige ist bleibt dahin gestellt.
Diese Wortgefechte interessieren meines Erachtens hier doch die wenigsten.
So, und jetzt wieder zum richtigen Thema der CC.
Cornelia
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Cornelia »

So langsam verliere ich den Überblick hier, da die Diskussion teilweise OT wird.

http://www.blick.ch/news/ausland/bricht ... 68173.html

Wenn ich mir dieses durchlese, hört sich das nicht gut an. Was meinen die Speziealisten hier, wie gross ist die Gefahr dass das Schiff in naher Zukunft, sprich bevor die Bergungsarbeiten für diverse Stoffe, auseinanderbricht und eine Umweltkatastrophe eintritt ?

Klar, die Schiffe wurden alle konstruiert, um bestimmten Belastungen standzuhalten, im Normalbetrieb. Ob auch berücksichtigt wird, wie lange die Konstruktion in z. B. dieser Lage, auf Grund etc., halten muss, um diverse Stoffe zu bergen, frage ich mich hier ? Nicht nur bei Passagierschiffen sondern auch bei Frachtern.

Hatte mich selbiges schon gefragt im Fall "MSC Rena". Da hier einige Leute wohl Ahnung von Schiffbau haben, denke ich, habe ich eine Chance, dass die Frage evtl. beantwortet werden kann ;)
Haui
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Haui »

wolfgang b hat geschrieben: Und noch eine Frage an die Spezialisten Ich nix diese! hier im Forum, auf der Brücke sprechen sie von einer
Wassertiefe von mehr als hundert Metern, kurz vor der Küste. Wäre es überhaupt denkbar gewesen,
nur mit Hilfe der Anker ( Kettenlänge ?), das Schiff zum Stillstand zu bekommen ?
Ich denke ja, wenn du über ca. 1kn Geschwindigkeit redest. Wofür wolltest Du denn Aufstoppen? (Ich verstehe den Sinn der Frage nicht ganz)
Meine laienhafte Vorstellung, bei Stillstand des Schiffes kann der Anker die Lage halten, ein Schiff dieser Größe
in Bewegung zieht den Anker wie eine Blechdose über Grund und wenn er sich verhakt, reißt die Kette.
Lieg ich da komplett falsch.
Nein, Du liegst nicht komplett falsch: Felsiger Untergrund und kurze Kette- dann kann sowas passieren. Allerdings hält der Anker nicht alleine, sondern insbesondere auch die Kette trägt einen erheblichen Teil zur Haltekraft bei. Es waren ja auch 2 Anker vorhanden. Also ein Ankermanöver hätte m.E. ohne Probleme geklappt.
Aufgefallen ist es mir, als ich kürzlich den Munitionsfrachter (Thor Liberty) vor Colon beobachtete. Der ankerte dort über mehrere
Tage vor dem Panamakanal. Das Ais-Signal zeigte aber immer wieder eine Bewegung an. Lag das nur an Wind und Strömung oder wird das Ankern immer wieder mit der Maschine unterstützt ?
Wind und Strom. Man sucht sich den Ankerplatz so aus, das man ohne Maschine klarkommt.
Gruß,
Haui
Tim S.
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von Tim S. »

wolfgang b hat geschrieben:Aufgefallen ist es mir, als ich kürzlich den Munitionsfrachter (Thor Liberty) vor Colon beobachtete. Der ankerte dort über mehrere
Tage vor dem Panamakanal. Das Ais-Signal zeigte aber immer wieder eine Bewegung an. Lag das nur an Wind und Strömung oder wird das Ankern immer wieder mit der Maschine unterstützt ?
Das hatten wir z.B. auch bei der Vale Beijing. Die reine Drift kann beim Beobachten des AIS-Signals die Anmutung einer Fahrtbewegung ergeben. Tatsächlich schwojt das Schiff nur am Anker.
wolfgang b
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012

Beitrag von wolfgang b »

Haui hat geschrieben: Wofür wolltest Du denn Aufstoppen? (Ich verstehe den Sinn der Frage nicht ganz)
Hallo Haui,

Ein Aufstoppen hätte die Kenterung womöglich verhindert oder aber hinausgezögert, wurde hier
auch schon erwähnt, weil die Krängung vor dem Auflaufen an Land noch nicht so stark war und
erst der Anprall, mit wahrscheinlichem erneutem Wassereinbruch zum Kentern führte. Es wäre
mehr Zeit gewesen um das Schiff komplett zu evakuieren. Schettino könnte auf diese Karte gesetzt
haben. Kann aber auch bloß so ein Gefühl sein.Ich weiß immer noch nicht was ich von dem Mann
halten soll. Irgendwie kommt Mitleid auf, wenn ich zuerst lese daß seine Ehefrau ihn vehement
verteidigt( bester Ehemann - bester Kapitän ), dann holen sie die Garderobe der Dame aus
Moldawien aus der seiner Kabine, und diese gesteht eine Affäre kleinlaut ein. Ich stelle mir nur vor,
ob er nicht lieber in Untersuchungshaft wäre als bei Mama.
Die Grundfrage bleibt, fuhr er auf Anweisung der Reederei (einiges spricht dafür) oder aber aus
Jux und Tollerei so nahe an Giglio heran.
Bei der Gelegenheit möchte ich noch eine Momentaufnahme zum Besten geben, die die
Costa Atlantica vor Stockholm im Mai 2010 zeigt ( nicht “die Stockholm”)

Bild

Bugkamera : Nebel total - Sicht null komma Josef
Heckkamera ebenso
Geschwindigkeit !!!

Ist es mit moderner Technik möglich so zu fahren und wird so gefahren (Zeit ist Geld)
oder würde nicht jeder instinktiv vom Gas gehen.
Kann es sein daß die Risikobereitschaft auf italienischen Schiffen größer ist ?

Gedanken aus Bayern nach 3 h Schnee schaufeln !

Gruß WB
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