Costa Concordia Havarie 13.01.2012
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
In der Reportage
Katastrophen und Konstrukte: Schiffe (Built from Disaster - Ships)
GB 2009 - Ben Holder
die heute auf N24 lief, wurde sehr schön der Aufbau eines Kreuzfahrtschiffes erklärt, ich glaube es war die QM2. Ich finde leider keine Wiederholungen, aber trotzdem meine Empfehlung.
/e:
*facepalm*
http://www.n24.de/news/newsitem_5419865.html
Katastrophen und Konstrukte: Schiffe (Built from Disaster - Ships)
GB 2009 - Ben Holder
die heute auf N24 lief, wurde sehr schön der Aufbau eines Kreuzfahrtschiffes erklärt, ich glaube es war die QM2. Ich finde leider keine Wiederholungen, aber trotzdem meine Empfehlung.
/e:
*facepalm*
http://www.n24.de/news/newsitem_5419865.html
Zuletzt geändert von xtom1973 am Mi 15. Feb 2012, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Wenn GPS funktioniert, die Gewässer bekannt und keine Eisberge zu erwarten sind, spricht doch nicht viel dagegen, oder?wolfgang b hat geschrieben:Bugkamera : Nebel total - Sicht null komma Josef
In soner Brühe macht es ja keinen Sinn, langsam zu fahren (Masse/Trägheit), da man eh keine Sicht hat. Auf Radar war doch bisher noch immer verlass.
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Ah!
Leider habe ich nichts über den Verschlusszustand der CC gefunden.
Somit erschließt sich mir der Gedankengang Kpt. Schettinos zu der Entscheidung zu "Stranden" nicht.
Mag er hingestellt werden wie man^ will, es muß eine Logik dahinter gestanden haben.
(oder auch nicht- ich weiß es nicht.)
Es fehlen einfach zu viele Infos, um es -logisch- nachzuvollziehen.
Ein Ankern hätte den Untergang der CC zur Folge gehabt.
Naja...22 kn im "Nebel"...so toll ist das Bild nicht gerade...Das ist schon in Ordnung, denke ich. Bisschen lahm. Können die nicht schneller oder hatten die Zeit? Das ging schon mit "alter" Technik. Edit= Dein Bild ist n'lich Bornholm aufgenommen worden...
Risikobereitschaft... Ich denke das ist eine Eigenart einer Person, weniger der Nationalität.
Gruß,
Haui
Leider habe ich nichts über den Verschlusszustand der CC gefunden.
Somit erschließt sich mir der Gedankengang Kpt. Schettinos zu der Entscheidung zu "Stranden" nicht.
Mag er hingestellt werden wie man^ will, es muß eine Logik dahinter gestanden haben.
(oder auch nicht- ich weiß es nicht.)
Es fehlen einfach zu viele Infos, um es -logisch- nachzuvollziehen.
Ein Ankern hätte den Untergang der CC zur Folge gehabt.
Naja...22 kn im "Nebel"...so toll ist das Bild nicht gerade...Das ist schon in Ordnung, denke ich. Bisschen lahm. Können die nicht schneller oder hatten die Zeit? Das ging schon mit "alter" Technik. Edit= Dein Bild ist n'lich Bornholm aufgenommen worden...
Risikobereitschaft... Ich denke das ist eine Eigenart einer Person, weniger der Nationalität.
Gruß,
Haui
wolfgang b hat geschrieben:Hallo Haui,Haui hat geschrieben: Wofür wolltest Du denn Aufstoppen? (Ich verstehe den Sinn der Frage nicht ganz)
Ein Aufstoppen hätte die Kenterung womöglich verhindert oder aber hinausgezögert, wurde hier
auch schon erwähnt, weil die Krängung vor dem Auflaufen an Land noch nicht so stark war und
erst der Anprall, mit wahrscheinlichem erneutem Wassereinbruch zum Kentern führte. Es wäre
mehr Zeit gewesen um das Schiff komplett zu evakuieren. Schettino könnte auf diese Karte gesetzt
haben. Kann aber auch bloß so ein Gefühl sein.Ich weiß immer noch nicht was ich von dem Mann
halten soll. Irgendwie kommt Mitleid auf, wenn ich zuerst lese daß seine Ehefrau ihn vehement
verteidigt( bester Ehemann - bester Kapitän ), dann holen sie die Garderobe der Dame aus
Moldawien aus der seiner Kabine, und diese gesteht eine Affäre kleinlaut ein. Ich stelle mir nur vor,
ob er nicht lieber in Untersuchungshaft wäre als bei Mama.
Die Grundfrage bleibt, fuhr er auf Anweisung der Reederei (einiges spricht dafür) oder aber aus
Jux und Tollerei so nahe an Giglio heran.
Bei der Gelegenheit möchte ich noch eine Momentaufnahme zum Besten geben, die die
Costa Atlantica vor Stockholm im Mai 2010 zeigt ( nicht “die Stockholm”)
Bugkamera : Nebel total - Sicht null komma Josef
Heckkamera ebenso
Geschwindigkeit !!!
Ist es mit moderner Technik möglich so zu fahren und wird so gefahren (Zeit ist Geld)
oder würde nicht jeder instinktiv vom Gas gehen.
Kann es sein daß die Risikobereitschaft auf italienischen Schiffen größer ist ?
Gedanken aus Bayern nach 3 h Schnee schaufeln !
Gruß WB
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Moin Wolfgang!wolfgang b hat geschrieben:Und noch eine Frage an die Spezialisten hier im Forum, auf der Brücke sprechen sie von einer
Wassertiefe von mehr als hundert Metern, kurz vor der Küste. Wäre es überhaupt denkbar gewesen,
nur mit Hilfe der Anker ( Kettenlänge ?), das Schiff zum Stillstand zu bekommen ?
Meine laienhafte Vorstellung, bei Stillstand des Schiffes kann der Anker die Lage halten, ein Schiff dieser Größe
in Bewegung zieht den Anker wie eine Blechdose über Grund und wenn er sich verhakt, reißt die Kette.
Lieg ich da komplett falsch.
Aufgefallen ist es mir, als ich kürzlich den Munitionsfrachter (Thor Liberty) vor Colon beobachtete. Der ankerte dort über mehrere
Tage vor dem Panamakanal. Das Ais-Signal zeigte aber immer wieder eine Bewegung an. Lag das nur an Wind und Strömung oder wird das Ankern immer wieder mit der Maschine unterstützt ?
Ein Aufstoppen durch den Anker ist natürlich nur bei einer sehr geringen Geschwindigkeit möglich.
Ist die Kette lang genug, der Ankergrund ok und alles aufeinander abgestimmt, reisst die Kette, wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist.
Dabei spielt auch die Wassertiefe eine entscheidende Rolle und 100m kommen bei einem Schiff wie der CC sehr nahe an den absoluten Idealfall.
Kreuzfahrtschiffe in der Grössenordnung der CC führen pro Anker zwischen 300m und 350m (12-14 Schäkel) Kette der Güteklasse U3 und einem Durchmesser von ca. 10cm mit, wobei so ein Anker um 15 Tonnen wiegt (Masse hat), die Kette um 23 Tonnen pro 100m.
Zumindest rechne ich mal damit bei 300m Kettenlänge.
Im Wasser reduziert sich das wirksame Gewicht von Stahl um rund 13%.
Die Queen Elitabeth II soll Ketten von 350m mit 34,5T/100m und Anker mit 23T mitführen, ist aber auch eine andere "Klasse".
Jede Kette folgt der sogenannten Kettenlinie.
Taucht nun z.B. die Ankerkette nach den obigen Daten mit 45° ins 100m tiefe Wasser, "hängen" rund 240m mit ca. 48 Tonnen am Schiff und ziehen es mit der gleichen Kraft nach vorne, der Rest der Ankerkette liegt auf dem Grund.
Der Anker selber muss auch genau diese Kraft halten, die Kette selber die resultierende Kraft von 67,5 Tonnen.
Ihre Prüflast bewegt sich dabei bei ca. 500 Tonnen, die Bruchlast bei 700 Tonnen und das Schiff ist horizontal etwa 271m vom Anker entfernt.
Drücken Wind, Wellen und/oder Strom das Schiff nun 5m nach hinten, hebt sich die Kette, taucht mit rund 38° ein und übt einen waagerechten Zug von ca. 73 Tonnen aus und beschleunigt das Schiff wieder nach vorne.
Dabei kann es ohne weiteres auch mal einen Weg von 50m zurücklegen und wird dann immer noch mit 5 Tonnen gezogen.
Diese Tonnenangaben sind so alleine schwer zu verstehen, daher ein paar Vergleiche:
Ein durchschnittlicher Hafenschlepper in einem Überseehafen darf bis 40 Tonnen ziehen.
Die grössten Hafenschlepper um 70 Tonnen.
Deutschland grösster Hochseeschlepper 200 Tonnen.
Windstärke 6 drückt auf ein im Wind stehendes Schiff wie die CC mit ca. 10 Tonnen.
Windstärke 10-11 mit ca. 50 Tonnen.
Starker Wind und Wellen drücken nie beständig, sondern erlauben dem Anker(geschirr) immer wieder, das Schiff in den "Pausen" zurück zu ziehen.
Gruss Flari
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Moin Michael,MPG hat geschrieben:Experte bin ich nun wahrlich nicht, da haben andere hier viel mehr Wissen.
Aber meine Logik sagt mir, dass man - nach dem was bekannt ist, wie die CC liegt (und das ist wenig) - nicht zwischen RENA und CC vergleichen kann.
Die RENA lag mit dem vorderen Teil des Schiffes auf dem Riff, während der hintere schwamm. Da war klar, dass das Schiff zerbrechen wird und der hintere Teil versinken wird. Für mich sowieso erstaunlich, dass sich die RENA so lange gehalten hat bis sie zerbrach, da die Risse schon sehr früh da waren.
Wie die CC seitwärts aufliegt, wieviel der Stb-Seite "gut gestützt" ist und wieviel "frei hängt" , ist zumindest mir nicht bekannt. Und davon hängt sicher entscheidend ab, wie groß die Gefahr des Zerbrechens ist. Die Frage ist eher, wie gut die CC gegen Abrutschen gesichert ist.
Querkräfte sind für ein "grosses" Hochseeschiff bedeutend gefährlicher, als die Kräfte, die senkrecht zum aufrechten Schiff wirken.
Bei Windstärken um 10 sind Wellenhöhen über 10m und Wellenlängen über 200m drin.
Das heisst, dass ein entsprechend langes Schiff mal (fast) nur durch Bug und Heck getragen wird, während das Mittelschiff quasi in der Luft hängt, nach der halben Wellenperiode (fast) nur mittschiffs schwimmt und Bug und Heck in der Luft hängen..
Das ganze im paar-Sekundenwechsel..
Dafür muss es bei voller Beladung konstruiert sein, das eine ganze Weile auszuhalten.
"Rast" nun ein Schiff wie die Rena mit Speed auf ein Riff, wird das Vorschiff natürlich ganz anders aus dem Wasser gehoben, als bei einer "Monsterwelle", auf die ein Rumpf noch insgesamt dynamisch reagieren kann.
Es sind da zumindest eher direkte struktuelle Schäden zu erwarten, die man allerdings von aussen nicht sofort sehen muss.
Sind diese erst einmal vorhanden, werden sie durch jede weitere Bewegung erweitert, egal ob horizontal oder vertikal.
Gegen seitliche Kräfte sind Schiffe bedeutend weniger konstruktiv geschützt, da dort die zu erwartenden Kräfte selbst im Orkan bedeutend geringer sind.
Und das ist desto gravierender, je grösser das Höhen-/Breitenverhältnis ist.
Allerdings dürfte ein Schiff wie die CC durch ihre Zwischendecks über bedeutend mehr queraussteifende Elemente durch die Zwischendecks verfügen, als z.B. ein Containerschiff.
Ein gestrandetes Schiff, dass nicht vollflächig aufliegt, sackt immer nach.
Es ist lediglich eine Zeitfrage.
Gruss Flari
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Moin Flari/Haui,
besten Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Ich hoffe, daß außer mir auch noch einige andere
Landratten von der Diskussion zehren und diese detaillierten Antworten zu schätzen wissen und
würde es begrüßen, wenn der ein oder andere Forumsmitleser mit seinen Fragen hier aufkreuzen
würde.
mfg
WB
besten Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Ich hoffe, daß außer mir auch noch einige andere
Landratten von der Diskussion zehren und diese detaillierten Antworten zu schätzen wissen und
würde es begrüßen, wenn der ein oder andere Forumsmitleser mit seinen Fragen hier aufkreuzen
würde.
mfg
WB
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Moin,
wie verschiedene italienische Zeitungen heute melden, zweifelt die Staatsanwaltschaft wohl an dem Video, das auf der Brücke gedreht wurde und vom Fernsehsender Tg5 gesendet wurde. Demnach scheinen die Zeiten auf dem 68 minütigen Video manipuliert zu sein. Die Aktionen auf dem Video passen nicht zu den Aufzeichnungen der Blackbox und den Aussagen der bisher vernommenden Offiziere.
Quelle: http://www.ilpost.it/2012/02/16/costa-c ... video-tg5/
http://www.tmnews.it/web/sezioni/top10/ ... 0844.shtml
Derweil hat Smit mitlerweile ca. 700m³ Schweröl abgepumpt. Am Freitag wird Leiter des Krisenstabes Franco Gabrielli auf der Insel Giglio erwartet, um die Bewohner über den aktuellen Stand der Maßnahmen zu informieren.
Quelle: http://www.ansa.it/mare/notizie/rubrich ... 52243.html
Als Daumenwert lassen sich damit für das Abpumpen ca. 200m³/Tag festhalten. Damit wird der anfänglich ermittelte durchschnittliche Pumpdurchsatz von 8m³/h weiterhin erreicht.
Gruß
Eddie001
wie verschiedene italienische Zeitungen heute melden, zweifelt die Staatsanwaltschaft wohl an dem Video, das auf der Brücke gedreht wurde und vom Fernsehsender Tg5 gesendet wurde. Demnach scheinen die Zeiten auf dem 68 minütigen Video manipuliert zu sein. Die Aktionen auf dem Video passen nicht zu den Aufzeichnungen der Blackbox und den Aussagen der bisher vernommenden Offiziere.
Quelle: http://www.ilpost.it/2012/02/16/costa-c ... video-tg5/
http://www.tmnews.it/web/sezioni/top10/ ... 0844.shtml
Derweil hat Smit mitlerweile ca. 700m³ Schweröl abgepumpt. Am Freitag wird Leiter des Krisenstabes Franco Gabrielli auf der Insel Giglio erwartet, um die Bewohner über den aktuellen Stand der Maßnahmen zu informieren.
Quelle: http://www.ansa.it/mare/notizie/rubrich ... 52243.html
Als Daumenwert lassen sich damit für das Abpumpen ca. 200m³/Tag festhalten. Damit wird der anfänglich ermittelte durchschnittliche Pumpdurchsatz von 8m³/h weiterhin erreicht.
Gruß
Eddie001
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Hallo Eddie, erlauben Dir Deine Italienischkenntnisse die Texte zu verstehen oder
kämpfst Du auch mit Online-Übersetzern ?
Aus Neugier habe ich einen Absatz aus der Quelle von Google übersetzen lassen:
La procura di Grosseto è vicina ad individuare l’autore del video, si tratterebbe di un
membro dell’equipaggio che è entrato in plancia senza dare nell’occhio e poi ha ripreso
alcuni suoi colleghi che scherzavano sui ponti prima del disastro. Appena sarà identificato
verrà sentito. I pm sanno che quelle immagini diventeranno vecchie appena saranno
disponibili i dati della scatola nera, ma cercano comunque risposte dal video. In questi
giorni sono in corso gli interrogatori di alcuni ufficiali per chiarire come sono andate le
cose in plancia. Vengono sentiti anche dirigenti della Costa Crociere
Die Verfolgung von Grosseto liegt in der Nähe Identifizierung der Autor des Videos, wäre
es ein Besatzungsmitglied, das die Brücke, ohne bemerkt eingegeben und dann wieder
aufgreifen einige seiner Kollegen, scherzte sein, dass die Brücken vor der Katastrophe.
Genau identifiziert zu hören sein werden. Ich bin mir bewusst, dass diese Bilder zur
Verfügung stehen werden, sobald die Altdaten aus dem schwarzen Kasten, aber immer
noch nach Antworten vom Video schauen. In diesen Tagen gehen Vernehmung einiger
Offiziere zu klären, wie die Dinge auf der Brücke ging. Sie fühlten sich einige Offiziere von
Costa Kreuzfahrten.
da frag ich mich doch, ob so ein Übersetzungstool überhaupt eine Berechtigung hat.
Jetzt der Versuch mit meinen Mitteln das Beste daraus zu machen:
Die Staatsanaltschaft von Grosetto steht kurz vor der Ermittlung des Urhebers des Videos,
es könnte sich um ein Besatzungsmitglied handeln, das sich unbemerkt auf der Brücke
aufhielt um einige seiner Kollegen zu filmen, die vor dem Unglück auf der Brücke
scherzten.
Der nächste Satz erschließt sich mir nicht (dem Google gings genau so )
Dann wirds schon fast griechisch, nur daß die Daten aus der Blackbox und des Videos
voneinander abweichen.
Zur Zeit sind Ermittlungen um einige Offiziere im Gange um die Vorgänge auf der Brücke
aufzuklären. Es werden auch Manager von Costa vernommen.
und jetzt hoffe ich auf Scratch, oder einen anderen Italienischkönnenden, der mich
korrigiert.
kämpfst Du auch mit Online-Übersetzern ?
Aus Neugier habe ich einen Absatz aus der Quelle von Google übersetzen lassen:
La procura di Grosseto è vicina ad individuare l’autore del video, si tratterebbe di un
membro dell’equipaggio che è entrato in plancia senza dare nell’occhio e poi ha ripreso
alcuni suoi colleghi che scherzavano sui ponti prima del disastro. Appena sarà identificato
verrà sentito. I pm sanno che quelle immagini diventeranno vecchie appena saranno
disponibili i dati della scatola nera, ma cercano comunque risposte dal video. In questi
giorni sono in corso gli interrogatori di alcuni ufficiali per chiarire come sono andate le
cose in plancia. Vengono sentiti anche dirigenti della Costa Crociere
Die Verfolgung von Grosseto liegt in der Nähe Identifizierung der Autor des Videos, wäre
es ein Besatzungsmitglied, das die Brücke, ohne bemerkt eingegeben und dann wieder
aufgreifen einige seiner Kollegen, scherzte sein, dass die Brücken vor der Katastrophe.
Genau identifiziert zu hören sein werden. Ich bin mir bewusst, dass diese Bilder zur
Verfügung stehen werden, sobald die Altdaten aus dem schwarzen Kasten, aber immer
noch nach Antworten vom Video schauen. In diesen Tagen gehen Vernehmung einiger
Offiziere zu klären, wie die Dinge auf der Brücke ging. Sie fühlten sich einige Offiziere von
Costa Kreuzfahrten.
da frag ich mich doch, ob so ein Übersetzungstool überhaupt eine Berechtigung hat.
Jetzt der Versuch mit meinen Mitteln das Beste daraus zu machen:
Die Staatsanaltschaft von Grosetto steht kurz vor der Ermittlung des Urhebers des Videos,
es könnte sich um ein Besatzungsmitglied handeln, das sich unbemerkt auf der Brücke
aufhielt um einige seiner Kollegen zu filmen, die vor dem Unglück auf der Brücke
scherzten.
Der nächste Satz erschließt sich mir nicht (dem Google gings genau so )
Dann wirds schon fast griechisch, nur daß die Daten aus der Blackbox und des Videos
voneinander abweichen.
Zur Zeit sind Ermittlungen um einige Offiziere im Gange um die Vorgänge auf der Brücke
aufzuklären. Es werden auch Manager von Costa vernommen.
und jetzt hoffe ich auf Scratch, oder einen anderen Italienischkönnenden, der mich
korrigiert.
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Viele Grüßewolfgang b hat geschrieben:Hallo Eddie, erlauben Dir Deine Italienischkenntnisse die Texte zu verstehen oder
kämpfst Du auch mit Online-Übersetzern ?
Hallo Wolfgang b,
ja, auch mit meinem Italienisch sieht es doch recht mager aus und so nutze auch ich häufig die Übersetzter (z.B. von Google), wobei die Ergebnisse, wie du sehr richtig schreibst, häufig sehr bescheiden sind. Diese "Tools" übersetzen fast immer in folgender Richtung: Quellsprache --> Englisch --> Zielsprache. Deshalb ist das Ergebnis im Englischen häufig "verständlicher".
Aus Neugier habe ich einen Absatz aus der Quelle von Google übersetzen lassen:
....
Jetzt der Versuch mit meinen Mitteln das Beste daraus zu machen:
Der obere Teil ist dir meiner Meinung nach gut gelungen, Scratch ist hier jedoch wohl der kompetenteste Partner. Ich versuche es trodzdem mal mit dem unteren Teil ...
Die Staatsanaltschaft von Grosetto steht kurz vor der Ermittlung des Urhebers des Videos,
es könnte sich um ein Besatzungsmitglied handeln, das sich unbemerkt auf der Brücke
aufhielt um einige seiner Kollegen zu filmen, die vor dem Unglück auf der Brücke
scherzten.
Die Staatsanwaltschaft weiß, dass das Video veraltet ist sobald die Daten der Blackbox zur Verfügung stehen. Trotzdem sollen noch einige Fragen beantwortet werden, die das Video aufwirft. In den nächsten Tagen gehen die Verhöre mit einigen Offizieren weiter um die Abläufe auf der Brücke zu klären. Auch Manager von Costa werden zu den Vorgängen befragt
Der nächste Satz erschließt sich mir nicht (dem Google gings genau so )
Dann wirds schon fast griechisch, nur daß die Daten aus der Blackbox und des Videos
voneinander abweichen.
Zur Zeit sind Ermittlungen um einige Offiziere im Gange um die Vorgänge auf der Brücke
aufzuklären. Es werden auch Manager von Costa vernommen.
und jetzt hoffe ich auf Scratch, oder einen anderen Italienischkönnenden, der mich
korrigiert.
Eddie001
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Re: Costa Concordia Havarie 13.01.2012
Ok, ich übersetz es einfach mal komplett. alles andere führt nur zu Verwirrungen...


Auf Deutsch hört es sich gerade etwas holprig an, ich wollte den Text aber nicht komplett zerpflücken.Die Staatsanwaltschaft von Grosseto steht kurz davor, den Urheber des Videos zu ermitteln. Es soll sich um ein Mitglied der Besatzung handeln, das, ohne aufzufallen, auf die Brücke gekommen war und dann, kurz vor dem Unglück, einige seiner Kollegen beim Scherzen auf den Decks gefilmt hat. Sobald es [das Besatzungsmitglied] identifiziert wurde, soll es befragt werden. Die Staatsanwälte sind sich bewusst, dass die Bilder keine Aktualität mehr haben werden sobald die Daten der Black Box verfügbar sind, suchen aber trotzdem nach Antworten im Video. Zur Zeit werden einige Offiziere befragt, um den Hergang der Dinge auf der Brücke zu klären. Es werden auch Manager von Costa Crociere befragt.

Zuletzt geändert von scratch am Fr 17. Feb 2012, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.