Anleger weit draußen für havarierte Schiffe?

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Garsvik
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Anleger weit draußen für havarierte Schiffe?

Beitrag von Garsvik »

Ich könnte mir vorstellen, daß ein Anleger
- ca. 20km vom Ufer enfernt
- ca. 500m lang und 100m breit
- ca. 25m Wassertiefe bei Niedrigwasser
so einen rauchenden Frachter wie die MSC flaminia stabil an einem Fleck halten könnte. Jegliche Ausrüstung würde eben im Bedarfsfall hintransportiert.

- Wenn in der Nordsee ein größeres Schiff außer Kontrolle gerät, werden sich zwar ein paar Schlepper (u.a. der Notfallschlepper) finden, aber alle Häfen werden nach dem St Florians Prinzip begründen können, warum das Schiff nicht in den jeweiligen Hafen gezogen werden kann.
- Nun wird das offene Meer aktuell mit (6000 Stück Nord- und Ostsee zusammen?) recht empfindlichen Windrädern gespickt, die ein herumtreibendes größeres Schiff mühelos knicken kann. Dann aber fehlts am Strom in D, was evtl. das Surfen im Internet beeinträchtigt. Das muß unbedingt verhindert werden!
- So denn eins von den großen 13000 bis 18000 TEU Schiffen -mit enormer Windangriffsfläche- havariert, wird man höchstens kurzfristig das Schiff mittels Schlepper am wegtreiben hindern können.

Garsvik
Robert67
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Re: Anleger weit draußen für havarierte Schiffe?

Beitrag von Robert67 »

Bei gröberer See wäre Dein Anleger unbrauchbar.
Also gerade wenn der Wind weht.

Dann besser vielleicht eine Ankertonne.

Doch, dann kann man gleich die Anker vom Schiff nehmen.
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