Alexander hat geschrieben: Manchmal lässt sich im stillen Kämmerlein mehr erreichen als mittels einer Schlammschlacht in der Presse.
Mag sein, nur wissen wir alle nicht genau wieviel eventuell "im stillen Kämmerlein" versucht wurde, bevor es zu der Ausflaggungs-Presseschlammschlacht kam. Und um gleich damit weiterzumachen, steht heute in der Zeitung
das Jungblut von seiner Kündigung bislang nur aus der Presse weiß, und bislang kein förmliches Kündigungsschreiben erhalten hat.
Mein Eindruck: wenn Deilmann weiter existieren will, d.H. die Deutschland behalten will, haben die weitaus mehr zu verlieren als Jungblut persönlich. Die Rufschädigung ist eh schon da uns wird durch die "Pressebetreuung" gerade nicht besser. Es ist doch, wenn man als Reederei Medial unter Beschuss steht irgendwie die falsche Reihenfolge der Presse die Kündigung zu verkünden, ohne das die dem Kapitän vorab schon persönlich zugestellt ist. Jungbluts Reaktion das erneut der Zeitung zu erklären, nebst Ankündigung eben dagegen rechtliche Schritte einzuleiten, ist genau das, was ich erwartet habe. Ich wage die Prognose das die sicherlich weitergehend eSchlammschlacht nicht zum Vorteil der Reederei gerät.
Wenn man die "Deutschland" aber tatsächlich loswerden will, dann stimmen die Jungblut-Informationen ja und dann wäre Jungblut ja eh bald entlassen worden... oder glaubt jemand das Koreaner die Crew übernommen hätten? Dann wär es wohl auch eher ein weiterer Punktsieg für den irgendwie sympatischen Kapitän.
Ich denke die Reederei Deilmann und Ihr Management steuert hier laufend Kollisionskurs....da ist es dann nur eine Frage der Zeit, wann es zum endgültigen Schiffbruch kommt.